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Veröffentlicht am 13.01.2021

Jede Menge Verdächtige und ein rätselhafter Fisch

Erkül Bwaroo fischt im Trüben
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Erholung für Bwaroo? Das passt doch irgendwie gar nicht zusammen, bei dem umtriebigen leben, das der Elfendetektiv führt. Nun, es kommt wie es kommen muss: Erküls Neugier, eine Einladung in ein Schloss, ...

Erholung für Bwaroo? Das passt doch irgendwie gar nicht zusammen, bei dem umtriebigen leben, das der Elfendetektiv führt. Nun, es kommt wie es kommen muss: Erküls Neugier, eine Einladung in ein Schloss, die Hilflosigkeit eines liebenden Fischers, ein verwunschener Fisch und schließlich ein gemeiner Mord machen eine Urlaubsreise des schicken, klugen und wortgewandten Erkül Bwaroo zunichte. Butler Orges ist natürlich mit von der Partie und fährt ein ganz neumodisches Vehikel, das sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Schnell muss Erkül feststellen, dass er es mit einer ganzen Menge an Verdächtigen zu tun hat und Orges zeigt seinen Unmut über einen unfähigen Vertreter seiner Zunft.
Ilsebill, einst Fischersfrau, lebt mit einigen illustren wie auch merkwürdige Gästen und Personal auf einem Schloss, das sie sich von einem verwunschenen Fisch gewünscht hat. Der selbsternannte Krimiautor Ernest Saumweg schlägt zur Unterhaltung ein Krimispiel vor. Doch das „Vergnügen“ findet ein jähes Ende, als die schöne Magda am Fuße der Treppe des Schlosses tot aufgefunden wird.

Erkül kann seine Eitelkeit im Hinblick auf seine Intelligenz das eine oder andere Mal nicht verschleiern, versucht es auch gar nicht. Trotzdem mag ich diesen kleinen, französisch-sprechenden Elf richtig gerne. Sein scharfer Verstand und seine Höflichkeit jedem gegenüber zeichnen ihn aus. Endlich zeigt Orges mal Gefühle, wenn es auch nur eine kurze Unmutsbezeichnung gegenüber dem Butler im Schloss ist. Zusammen sind Elf und Mensch ein eingespieltes und souveränes Team.
Das versteckte Märchen im Fantasykrimi hat mich an meine Kindheit erinnert und ist mir ins Auge gesprungen. Schwieriger war es da schon mit meinen eigenen Ermittlungen. Doch auf Erkül ist bekanntlich Verlass und er hat mit viel Spürsinn den Mord aufgeklärt. Ganz in der Manier von seinem meisterlichen Vorbild Hercule Poirot behält er seine Gedankengänge bis zu Schluss für sich und versetzt damit den Kollegen Jupp des Öfteren in Unmut. Aber wer kann Erkül schon ernsthaft böse sein? Ich jedenfalls nicht! Mich hat „Erkül fisch im Trüben“ wieder sehr gut unterhalten. Die ganzen Charaktere sind trefflich beschrieben und entstanden vor meinem inneren Auge, die Spannung war stets da und Gefühle – vor allem Mitgefühl für Sebastian, der seine Ilsebill über alles liebt – kamen ebenfalls nicht zu kurz. Ein herzliches Dankeschön und die volle Punktzahl für dieses wunderbare Buch!

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Die Frau des Winzers - gefühlvolle Zeiten voller Tragik

Das letzte Licht des Tages
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Frankreich 1940:
Inès, die Frau des Winzers Michel, lebt auf Chaveau mit ihrem Mann und wenigen Angestellten. Der zweite Weltkrieg kommt immer näher und erreicht schließlich die Idylle in den Weinbergen. ...

Frankreich 1940:
Inès, die Frau des Winzers Michel, lebt auf Chaveau mit ihrem Mann und wenigen Angestellten. Der zweite Weltkrieg kommt immer näher und erreicht schließlich die Idylle in den Weinbergen. Inès ist nicht glücklich, denn sie hat kein Händchen für die Arbeiten auf dem Weingut – im Gegensatz zu Céline, die dort arbeitet. Sie liebt das Leben dort und kennt sich in allen Bereichen der Weinherstellung perfekt aus. Neben ihr kommt sich Inès unzulänglich und tollpatschig vor. Als Inès schließlich herausfindet, dass Michel sich der Résistance angeschlossen hat, will sie ihm helfen und versucht, endlich nützlich zu sein und ihren Mann zu unterstützen.

Die Résistance kommt hier nur am Rande der Geschichte zur Sprache, was ich schade finde, denn ich hatte mir ein paar gefährliche Situationen gewünscht. So kommen das Verstecken von Flüchtlingen und Waffen etwas zu kurz. Dafür werden die Gefühle und vor allem die Handlungen von Inès sehr lebendig beschrieben. Sie ist naiv und unsicher, findet ihren Platz auf dem Weingut nicht und lädt durch eine Dummheit große Schuld auf sich. Diese wirkt lange nach und hat ungeahnte Folgen für viele Menschen.

In einem zweiten Handlungsstrang erleben wir Liv und ihre ungewöhnliche Großmutter Edith, die ihre Enkelin nach deren Trennung von Eric aus der Trauer reißt und kurzerhand nach Paris „entführt“. Die beiden Frauen sind nicht nur unterschiedlich, sondern auch Welten voneinander entfernt. Grandma Edith ist streng, unnachgiebig und geradlinig. Jedoch verbirgt sie etwas vor Liv, die auf taube Ohren bei ihr stößt. Liv möchte wissen, warum sie plötzlich auf dem Weingut Chaveau landet und was Edith vor ihr verbirgt. Ganz nebenbei trifft Liv dabei auf den Anwalt ihrer Großmutter. Julien Cohn respektiert den Willen von Edith und hilft Liv trotzdem, der Vergangenheit des Weingutes auf die Schliche zu kommen.

Zunächst scheinen die beiden Handlungssträng zusammenhanglos nebeneinander her zu verlaufen. Doch im Laufe des Romans kristallisieren sich die Verbindungen zwischen den Charakteren heraus. Mit viel Gefühl und Gespür für die französische Landschaft, den Weinbau und die Charakter, sowie die Emotionen der Protagonisten erzählt Kristin Harmel eine tragische Geschichte von Liebe, Verrat, Eifersucht und den Schrecken des 2. Weltkrieges. Es ist ein berührendes und gefühlvolles Buch, das mir gut gefallen und mir schöne Lesestunden bereitet hat. Nur Inès hat mich nicht wirklich erreicht. Ihr Wesen blieb mir fremd und doch konnte ich auch etwas Verständnis für sie aufbringen. Liv und ihre Grandma haben mich dagegen von Anfang an in ihren Bann gezogen.

Das Buch ist schön gestaltet. Die bunten Weinblätter und Reben finden sich am Anfang eines jeden Kapitels und bilden somit ein schönes Gesamtbild. Zudem finde ich es schön, wie die Kapitelüberschriften die Sicht von Liv, Inès, Céline auf das Geschehen wiedergeben. Männer sind im Roman nur Nebenfiguren und somit entsteht der weiblich Blick auf die Geschehnisse dieser Zeit. Die Anmerkung der Autorin zum Champagner ergänzt das Buch und ist sehr interessant. Somit steckt auch noch eine Menge Wissen im Buch.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein etwas langatmiger Thriller, der mich nicht so mitgerissen hat

Dornteufel
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„Dornteufel“ ist mein erstes Buch von Eva Almstädt, auch wenn ich schon öfter ihre Ostseekrimis im Blick hatte. Dies ist nun ein Thriller von ihr und ich war sehr neugierig darauf.
Der hermetisch abgeriegelte ...

„Dornteufel“ ist mein erstes Buch von Eva Almstädt, auch wenn ich schon öfter ihre Ostseekrimis im Blick hatte. Dies ist nun ein Thriller von ihr und ich war sehr neugierig darauf.
Der hermetisch abgeriegelte Konzern Almond Serail in Indien scheint ein großes Geheimnis zu verbergen. Dies bekommt Julia Bruck, die als Ingenieurin für die Klimaanlage auf dem riesigen Gelände des Unternehmens zuständig ist, bereits bei ihrer Anreise zu spüren. Ihr Vorgänger ist auf ungeklärte Weise verschwunden und Pläne der Anlagen scheinen nur unzureichend vorhanden zu sein. Dies macht Julia nicht nur misstrauisch, es schleicht sich bei ihr und beim Leser ein ungutes Gefühl ein. Was geht in dieser Firma vor, die Frauen ewig junge Haut verspricht und jede Menge Geheimnisse zu wahren scheint?
In New York ist der todkranke Cop Ryan Ferland derweil damit beschäftigt, den Selbstmord der jungen Moira aufzuklären. Er hatte noch versucht sie zu retten, was ihm nicht gelang. Während alle um ihn herum nicht hinter das tatsächliche Geschehen um die junge Frau mit der Haut einer alten Frau blicken wollen, macht Ferland es sich zur Aufgabe, dem mysteriösen Aussehen von Moira auf die Schliche zu kommen.
Auf hoher See kämpft derweil Kamal mit einem weiteren Flüchtling in einem Container ums pure Überleben – ohne Essen und viel zu wenig Wasser. Sind die beiden tatsächlich auf dem Weg in die Freiheit?
Auf der Buchrückseite wird der Thriller als mitreißend, international und erschreckend aktuell beschrieben. „Dornteufel“ ist tatsächlich erschreckend aktuell und man fragt sich die ganze Zeit, was dieser Kosmetikkonzern noch alles zu verbergen hat und wie es in der Realität aussieht? Kämpfen auch in Europa oder der ganzen Welt Konzerne mit solch drastischen Mittel um das hohe Ansehen und das große Geld? Vermutlich lautet erschreckenderweise die Antwort ja!
Eva Almstädt inszeniert ihren Thriller auf 3 Kontinenten und 4 Städten – von New York über Bihar bis Paris und Hamburg führt sie uns auf unterschiedliche Handlungsstränge. Die Themen sind so vielfältig wie die unterschiedlichen Charaktere der Geschichte: Korruption, geheime Forschungen, Flüchtlinge, Menschenhandel und eine unbedarfte deutsche Ingenieurin, einem neugierigen und zielstrebigen Journalisten, einem geheimnisvollen Sicherheitsbeamten samt todkrankem Cop. Die Sympathien für die Charaktere liegen bei mir bei Julia, die teils blauäugig, aber auch mutig agiert und bei Ryan Ferland, der ruppige, aber hartnäckige Cop, der einfach nicht loslassen kann. Mein Mitgefühl haben Kamal und Navid, die auf ein Leben in Freiheit hoffen und einen langen Weg vor sich haben. Eva Almstädt hat natürlich auch unbeliebte wenn nicht sogar verhasste Charaktere erschaffen und ihre Ideen im Thriller sind durchweg spannend. Leider fehlte mir bei der Umsetzung immer wieder die Spannung, die für mich zu spät einsetzte und auch ein paar Widersprüche bzw. nicht nachvollziehbare Wendungen und Auflösungen haben mich enttäuscht. Der Schreibstil gefiel mir allerdings gut und ich werde gerne einen ihrer Ostseekrimis lesen. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und zum Ende hin mit einer Prise Spannung erreicht.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Eine berührende Geschichte vom Leben, Vergessen, Zusammenhalt und unendlicher Liebe

Marigolds Töchter
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Martigolds Töchter erzählt die Geschichte einer starken, empathischen Frau mit einer liebevollen Familie. Die Ü60jährige Marigold ist der Dreh- und Angelpunkt in ihrer Familie und auch im Dorf. Sie sorgt ...

Martigolds Töchter erzählt die Geschichte einer starken, empathischen Frau mit einer liebevollen Familie. Die Ü60jährige Marigold ist der Dreh- und Angelpunkt in ihrer Familie und auch im Dorf. Sie sorgt sich um ihre lieben Mitmenschen und hat für jede/n ein offenes Ohr und hilft, wo sie kann. Ihr Mann Dennis und sie wohnen mit ihrer Mutter und der jüngsten Tochter Suze unter einem Dach, als auch die ältere Daisy nach einer gescheiterten Beziehung aus Mailand in die Heimat zurückkehrt. Plötzlich merkt Marigold, dass sie vergesslich wird. Doch das ist leider nicht ihrem Alter geschuldet.
Julia Woolf erzählt in berührenden Worten, die auch mal poetisch Schnee oder die Landschaft beschreiben, eine Geschichte vom Leben, Erinnerungen, die im Nebel versinken, Familie, Hilfsbereitschaft, Hingabe und unendlicher Liebe. Der englische Originaltitel lautet "Here and Now" und beschreibt ganz schön, dass es sich lohnt, im Hier und Jetzt zu leben. Sogar die ewig nörgelnde Nan wird gegen Ende des Buches noch ein bisschen sympathisch und auch die verwöhnte und weltfremde Suze findet ihren Platz im Leben und im Dorf. Wenn auch ein paar Begebenheiten voraussehbar sind, hat mich die Autorin tief berührt. Gegen Ende des Buches musste ich immer wieder innehalten und konnte die Bücher aus dem Regal fallen hören. Diese Metapher finde ich besonders schön! Dieser Roman erzählt vor allem von unverbrüchlicher Liebe, Vertrauen und einem Zusammenhalt, der in unserer Gesellschaft leider oft zu kurz kommt. "Marigolds Töchter" möchte ich all jenen empfehlen, die vor Gefühlen keine Angst haben und sich bisweilen fragen: "Was ist falsch am Jetzt?"

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Der Sheriff von Raufarhöfn

Kalmann
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Im beschaulichen Raufarhöfn auf der Halbinsel Melrakkaslétta im Nordosten von Island lebt Kalmann. Der 34jährige ist ein Mann mit der Seele eines Kindes.
Alles, was Kalmann weiß und was ihm wichtig ist, ...

Im beschaulichen Raufarhöfn auf der Halbinsel Melrakkaslétta im Nordosten von Island lebt Kalmann. Der 34jährige ist ein Mann mit der Seele eines Kindes.
Alles, was Kalmann weiß und was ihm wichtig ist, hat er von seinem inzwischen dementen Großvater gelernt - vom richtigen Umgang mit Frauen bis übers Jagen von Wildtieren hin zum Zubereiten von Gammelhai/Hákarl wurde er aufs Leben vorbereitet. Einerseits finde ich es erstaunlich, dass gerade der respektvolle Umgang mit Frauen. Es wäre töricht, Kalmann für dumm zu halten und seine Intelligenz zu unterschätzen. Er erinnert zwar etwas an Forrest Gump und erscheint naiv, doch letztlich ist er anders, so wie viele Menschen anders sind und das ist keinesfalls negativ gemeint. Kalmanns Talent für Erdkunde und Geografie ließ mich an Autismus denken. Jedenfalls wird Kalmann von den Bewohnern von Raufarhöfn akzeptiert wie er ist – wenn er z.B. mit Cowboyhut und Sheriffstern samt Halfter mit Mauser als Sheriff von Raufarhöfn durch den Ort geht. Gerade diese Akzeptanz hat mich berührt, zeigt es doch, dass jeder Mensch seinen Platz in der Gesellschaft haben kann.
Eines Tages wird das ruhige Leben im Ort durch das Verschwinden des Königs von Raufarhöfn, Róbert McKenzie, erschüttert. Der Hotelbesitzer ist unauffindbar und so machen sich die Bewohner nicht nur ihre Gedanken, sondern die Polizei in Gestalt der Polizistin Birna kommt zu Ermittlungen in das Dorf. Offensichtlich scheint niemand Róbert ernsthaft zu vermissen, denn er hat sich durch seine Art keine Freunde gemacht. Kalmann hat bei der Fuchsjagd eine Entdeckung gemacht, die darauf schließen lässt, dass dem Hotelier etwas zugestoßen ist. Ein Blutfleck im Schnee … Kalmann unterhält sich mit seinem Internetfreud Noí über die Geschehnisse in Raufarhöfn und Noí ist nur allzu gerne bereit, im Internet zu recherchieren und Verdächtigungen gegen die Bewohner des Ortes zu erheben. Es scheint für ihn ein spannendes Spiel zu sein. Doch so leicht lässt sich Kalmann nicht für dessen Ideen gewinnen und macht sich seine eigenen Gedanken. Ein weiteres unerwartetes Ereignis bringt die Dorfgemeinschaft in Aufruhr und nach wie vor gibt es keine Spur von Róbert. Weiß Kalmann mehr als er sagt?

Joachim B. Schmidt schafft in seinem Buch eine intensive Atmosphäre, in der Kalmann nie der Lächerlichkeit preisgegeben wird und auch der Einzelgänger und Internetfreud „ohne Gesicht“ Noí seinen Platz findet. Der Roman erzählt eine Zeitspanne aus dem Leben von Kalmann im kühlen Island, von seiner Einzigartigkeit und wie er durch seine Liebenswürdigkeit mein Herz berührt. Es handelt sich nicht nur um einen Roman, sondern auch einen gut erzählten Krimi rund um das Verschwinden eines Mannes. Mir gefiel diese leise Geschichte von Anfang an sehr gut. Das Verschwinden von Róbert McKenzie machte einen zusätzlichen Reiz für mich aus, da ich Krimis und Thriller liebe.

Kalmann, der Sheriff von Raufarhöfn, mit Cowboyhut, Sheriffstern und Mauser mag zwar ein amüsanter Anblick sein, doch wer denkt, dass er naiv oder gar dumm ist, irrt sich gewaltig. Er ist reflektiert, weiß sehr wohl, dass er z.B. nicht ok ist, jemandem weh zu tun, auch wenn er zu Wutanfällen neigt. Kalmann hat einen guten Blick auch für Kleinigkeiten, selbst wenn er sie nicht immer richtig einzuordnen weiß.

Kalmann brachte mich übrigens dazu, mich mehr für Island zu interessieren und ich habe nicht nur über das Monument Arctic Henge und Raufarhöfn nachgelesen.

Das Ende des Buches hat mich überrascht, tief getroffen und für Kalmann ganz und gar eingenommen. „Kalmann“ hat mich berührt, überrascht, wunderbar unterhalten und die Spannung um den vermissten König von Raufarhöfn hat mein Lesetempo merklich erhöht. Schade, dass ich mich nun von Kalmann verabschieden muss.

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