》EIGENE MEINUNG:

Auf der Suche nach Büchern zum Thema Hundeerziehung ist eine ganz unterschiedliche Menge geboten – hier fand ich den Ansatz „typgerecht“ sehr spannend, der innerhalb des Buches einen wiederkehrenden Aspekt darstellt.

Zuerst starten wir mit einer sehr ausführlichen Einleitung, bei der ich mir endlich Praxisbeispiele herbei gesehnt habe, die aber dem Grundverständnis sowohl für den Hund als auch den Ansatz des Buches sicher förderlich ist.

Der Schreibstil ist grundsätzlich flüssig zu lesen; ich würde ihn aber eher als trocken und mir teilweise zu vage einordnen. Dabei kommt allerdings auch zum Tragen, dass mein vorheriges Hundebuch einen herrlichen Humor hatte, den ich hier vermisst habe.

Absolut lobend erwähnen will ich die tollen Fotografien im Buch sowie die sympathischen Autoren – gerade immer wieder bei den privaten Einblicken in ihre Hundegeschichten.

Namensgebend für das Buch, folgt die (keineswegs starre) Einordnung eines Hundecharakters in 4 verschiedene Gruppen (Draufgänger, Sturkopf, dem Sensiblen und dem Gemütlichen) – spannend fand ich dabei, dass dies ebenso noch einmal für den Menschen geschieht, was ich so nicht erwartet habe. Die Fragen dazu fand ich beim Menschen leider etwas zu verallgemeinernd bzw. die Antworten durchschaubar. Bei den anschließenden Übungen, die in Schritt-für-Schritt-Anleitungen gegliedert sind, findet die Einteilung jedoch herrlich Resonanz, wenn nochmals eindringlich auf Tipps, Tricks, Abwandlungen etc. für den jeweiligen Typen eingegangen wird.

Bis hierhin hätte das Buch von mir 4 Sterne erhalten – die auf der GU-Seite abrufbaren Videos, passend zu den Anleitungen im Buch, haben mich auf 5 Sterne aufrunden lassen!

Gliederung:

Kapitel 1 – Der Hund und ich

Kapitel 2 – Raubtier und bester Freund

Kapitel 3 – Unser kunterbunter Alltag

Kapitel 4 – Glück mit Hund





》FAZIT:

Ein spannender Ansatz die Erziehung nach Hunde- und Menschentypen zu gliedern bzw. in den beschriebenen Trainingsabläufen zur Erziehung diese immer wieder aufzugreifen und einfließen zu lassen. Dazu schätze ich die auf der GU-Seite abrufbaren Videos. Weitere Schlagworte sind für mich Körpersprache und Beziehung statt Gehorsam.

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》EIGENE MEINUNG:

Das Cover von „Ein Toter zur Bescherung“ führt einen bereits stimmungsvoll an die Geschichte heran: Es verschlägt den Leser, zusammen mit Max, in ein großes Herrenhaus und das zur tödlichen (Familien-)Weihnachtszeit.

Das Büchlein ist dabei wertig gestaltet und beginnt mit einer gut nachvollziehbaren Einführung zur Handhabung des Adventskalenders bzw. dem Ablauf der einzelnen Rätsel. Jeden Tag wartet auf den Leser eine verschlossene Doppelseite mit Perforierung zum Öffnen am Rand. Diese enthält einen Textteil zum Fortgang der Geschichte so wie ein passendes Rätsel.

Erstere ist durchaus spannend, teilweise blutig und auch brutal. Letztere sind abwechslungsreich – sowohl in der Schwierigkeitsstufe als auch der Rätselart. Einige Male hatte ich das Gefühl, dass mehrere Lösungsmöglichkeiten passend hätten sein können.

Wir lernen eine Menge an Charakteren kennen und tauchen schnell in die Erzählung ab. Die Textgröße ist eher klein geraten, dafür können die vielen Illustrationen durch Atmosphäre und Detailreichtum punkten. Das Thema Weihnachten hätte gerne noch eine größere Rolle einnehmen dürfen, aber ich habe das Büchlein genossen!



》FAZIT:

Ein interessantes, wendungsreiches Escape Game im Adventskalenderstil!

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• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

》EIGENE MEINUNG:

Das Cover von „Raclette & Fondue“ wirkt durch seine Farb-, Schrift- und Fotografie-Auswahl modern, ansprechend und vor allem edel.

Den Anfang machen übersichtliche, präzise und interessante Fakten sowohl zum Raclette als auch Fondue. Es ist eine durchgehend hochwertige Bebilderung gegeben.



Entspannt bruzeln: Das Kapitel zum Thema „Raclette“ bietet so einige ausgefallene wie auch traditionelle Ideen, die teilweise aber mit der Zutaten- und Gewürzliste eher nach „kochen“ klingen, als nach dem typischen fantasievollen und freien Schälchen-befüllen.

Gar nicht spießig: Im Fondue-Abschnitt finden sich unglaublich abwechslungs- und einfallsreiche Idee, auf die ich selbst nie gekommen wäre (Meeresfrüchte- oder Pizzafondue)! Hier sollte für jeden etwas dabei sein.

„Ganz feine Begleiter“ bietet schließlich eine schöne Auswahl an Beilagen zu Raclette und/oder Fondue, wie den Parmesan-Walnuss-Zopf, die Kräuter-Orangen-Creme oder den Grünkern-Birnen-Salat.



Alle Rezepte haben eine aussagekräftige Überschrift, sowie beschreibende Unterschrift a la „herbstliches Highlight“, „frisch und fruchtig“ etc. Die Ernährungsform ist jeweils gekennzeichnet und das Rezept mit Portionsangabe, Zubereitungszeit, Kalorienangabe und Zutatenliste. Es folgte eine ausführliche Schritt-für-Schrittanleitung, die oft noch mit einem „Dazu passt…“, “Heißer Tipp“ oder „So schmeckt’s auch“ versehen ist.

Das Buch schließt mit einer kleinen Mengenlehre.



》FAZIT:

Für Einsteiger ebenso geeignet wie für Fortgeschrittene, mit traditionellen sowie fantasievollen Ideen!

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• Cover

》EIGENE MEINUNG:

Das Cover zu „Spellshop“ ist verträumt, ein bisschen magisch und der erste Verweis auf die gemütliche Stimmung rund um Kielas neues bzw. altes Zuhause.

Daher war ich vom Beginn der Geschichte eher überrascht: Denn dieser ist bedrohlich, spannend und damit noch alles andere als behaglich. Wir befinden uns in einer High Fantasy-Welt, allerdings ohne die bekannten Gestalten von Elben, Orks oder Ähnlichem. Ich fand es angenehm, dass sowohl Kielas Beschreibung (blaue Haut, blaues Haar etc.) nicht mit einer magischen Gattung in Verbindung gebracht wurde, genauso wie alle weiteren Wesen und auch jede Beziehungsart durch fehlende Kommentare ganz unaufgeregt in die Geschichte integriert wurde.

Dieses Buch fühlte sich nach Kielas Ankunft auf ihrer Heimatinsel für mich an wie ein Rollenspiel am Computer, bei dem man ein altes verlassenes Haus und den zugehörigen Garten, durch das Erfüllen von Aufgaben bei anderen Spielcharakteren, langsam wieder auf Vordermann bringt. Herrlich – vor allem durch das wunderbar gemütliche Setting und die viele Natur! Man erlebt mit Kiela und ihren Freunden viele verschiedene, magische Episoden, durch die man ihre Welt und die zugehörige Magie näher kennen lernt.

Die Bibliothekarin und damit Bücherliebhaberin Kiela ist eine sympathische junge Frau, der man gerne in ihr Abenteuer folgt. Zu Beginn ist sie eher verschlossen, was durch die Offenheit, Toleranz und Hilfsbereitschaft um sie herum bald abbaut, als sie ihre Komfortzone verlassen muss.

Als Nebencharaktere konnten mich vor allem Caz und Miep begeistern. Aber auch die restlichen Protagonisten bereichern die Erzählung. Kielas Love Interest entwickelt sich langsam und natürlich, auch wenn ihr Verhalten ihm gegenüber oft etwas widersprüchlich war: Einerseits wirf sie interessierte Blicke auf Betten, ist andererseits aber scheinbar völlig isoliert von Beziehungen in der Bibliothek aufgewachsen. Im einen Moment bemerkt sie sein Interesse und weist es dann wieder völlig von sich. Nichts desto trotz finden die beiden zu einer gesunden Kommunikation und Beziehung, ohne große Dramen und erotische Szenen, dafür ab und an mit einem Funken Kitsch.

Der Schreibstil ist durchgehend flüssig und charmant, gerade auch im inbegriffenen Humor. Gegen Ende – vielleicht auch aufgrund des nötigen Spannungsaufbaues – verlor sich etwas das anheimelnde Grundgefühl des Buches und machte einiger Ernsthaftigkeit Platz.



》FAZIT:

Eine schöne und fantasievolle Mischung aus Ernsthaftigkeit, Gemütlichkeit, Magie, Do-it-yourself, Freundschaft, Natur, Liebe und vielem mehr… Für Zimtschnecken- und Marmeladen-Liebhaber!

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》EIGENE MEINUNG:

Mich freut es, dass das Cover zu „Wolke Sieben ganz nah“ aus der Menge an Liebesromanen angenehm und zum Titel passend heraussticht. Gerade die ersten Auflagen mit dunklem Farbschnitt wirken edel und stimmig!

Zusammen mit der 27jährigen Delphi wird man geradezu in die Geschichte hinein geworfen und ich habe schnell Zuneigung zu der jungen Frau entwickelt, die ohne es zu bemerken in ihrem Leben feststeckt – aber nicht mehr lange… Denn ein zeitlich begrenztes, postmortales Angebot, welches Delphi zugleich ihr Leben retten sowie ihre große Liebe wieder finden lassen soll, kann man nun wirklich nicht ausschlagen.

Was folgt ist eine humorvolle, aber auch lehrreiche Schnitzeljagd durch London, bei denen sowohl Delphi als auch ich als Leserin mehr gefunden habe, als erwartet. Ja, es wird romantisch, aber auch anrührend, einen Hauch erotisch, herzerwärmend, traurig, überraschend und vieles mehr. Ich habe es sehr genossen, mit Delphi und all den liebenswerten Nebencharakteren diese Geschichte zu erleben, die mehr Tiefgang hat als erwartet. Es geht um Wünsche und Träume ebenso wie ums Loslassen, die eigene Komfortzone, Mobbing, Verlust, Einsamkeit, Mitmenschlichkeit, Freundschaft, Selbstwert und so vieles mehr. Bedeutsam, aber auch behutsam verpackt!



》FAZIT:

Ich kann „Wolke Sieben ganz nah“ nur empfehlen: Es war witzig, herzerwärmend, skurril, einen Funken erotisch, aber auch traurig, überraschend, lehrreich,…

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