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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2016

Liebe vor dem ersten Blick!

Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
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INHALT:

Ethan lebt in einer Kleinstadt in den Südstaaten und ersehnt sich nichts mehr als aufs College zu gehen und dem Trott in seiner Heimat zu entkommen. Die einzige Abwechslung bringen seit Monaten ...

INHALT:

Ethan lebt in einer Kleinstadt in den Südstaaten und ersehnt sich nichts mehr als aufs College zu gehen und dem Trott in seiner Heimat zu entkommen. Die einzige Abwechslung bringen seit Monaten seine Träume, in denen er seit Monaten versucht ein schwarzhaariges Mädchen mit unglaublichen grünen Augen zu retten und doch jedes Mal scheitert. Als dieses Mädchen als neue und ganz andere Mitschülerin an Ethans Schule auftaucht fühlt er sich sofort zu ihr hingezogen. Die beiden scheint etwas ganz besonderes zu verbinden, doch je mehr Zeit Ethan mit Lena verbringt und je tiefer seine Gefühle für sie werden, desto klarer wird ihm, dass Lena und ihre Familie ein Geheimnis wahren. Doch noch während sie ihm dieses zögerlich lüftet, ihm erklärt, dass sie aus einem uralten Hexengeschlecht stammt läuft den beiden die Zeit davon. Denn an Lenas 16tem Geburtstag wird sich ihr Schicksal – und damit auch das von Ethan – unwiderruflich entscheiden…

EIGENE MEINUNG:

„Sixteen Moons“ ist ein Jugendbuch und wichtig dabei ist auch, dass es der erste Band einer voraussichtlich 4teiligen Reihe darstellt. Ab und an liest man von einem Vergleich zu den Twilight-Büchern, für mich spielte dies innerhalb der Geschichte jedoch überhaupt keine Rolle! Natürlich merkt man es wenn die Protagonisten keine Erwachsenen sind, aber ich konnte mich mit allen identifizieren, in sie hinein versetzen und sie waren mir durchwegs sympathisch bzw. wenn es ihre Rolle so will, dann eben nicht ;)

Die Geschichte und auch die Protagonisten wirken für mich zu keiner Zeit aufgesetzt und unrealistisch, sondern an den richtigen Stellen mysteriös, romantisch, dramatisch und anrührend! Auch die Verbindungen zwischen den einzelnen Charakteren haben mir sehr gut gefallen – jeder für sich ist etwas ganz besonderes (Link! Amma! Macon! Marian!) und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und als echte Persönlichkeiten wahrnehmen! Etwas Besonderes ist für mich durchaus auch die Sicht aus der das Buch geschrieben ist: In diesem Falle aus der Sicht eines männlichen Protagonisten, das findet man ja nicht so oft, und zwar von Ethan! Aber auch mit seinen Gedanken konnte ich mich gut anfreunden und er ist mir – gerade mit seiner stillen Art und seiner Lebensgeschichte – ans Herz gewachsen.

Die Geschichte selbst spielt in einer kleinen Stadt in den Südstaaten was natürlich Auswirkungen auf das Leben der Charaktere und somit auch die Geschichte hat! Mir hat das sehr gut gefallen, vielleicht weil ich selbst aus einem kleineren Dorf komme und an einigen Stellen nur zustimmend nicken konnte! Hier gefällt mir auch besonders gut, dass auch typische Alltagssorgen im Buch eine Rolle spielen und man aus vielem lernen kann! Die, schönerweise auch oft kritischen, Informationen zum Bürgerkrieg fand ich durchwegs interessant und bereichernd!

Den Film zum Buch habe ich ausnahmsweise länger vorm Lesen angeschaut und finde, dass man die beiden zwar in Einklang bringen kann, aber durchaus nicht muss. Das Cover finde ich persönlich sehr schön, mysteriös, zurückhaltend und aufwühlend zugleich. Auch die weiteren Teile passen für mich sehr gut dazu und es ist eine Entwicklung zu sehen!

FAZIT:

Für mich ein sehr schöner, gefühlvoller, mystischer erster Teil! Vor allem die Protagonisten konnten mich voll von sich überzeugen!!

(4,5 Sterne)

Veröffentlicht am 15.12.2016

Genialer Auftakt einer spannenden, überraschenden, erfrischend anderen Zeitreise-Trilogie!

Die Zeitrausch-Trilogie 1: Spiel der Vergangenheit
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INHALT:

Die 17jährige Alison führt ein ganz normales Teenagerleben, mit ganz normalen Sorgen und Problemen, als sich ihre Welt schlagartig verändert: Von einer Sekunde auf die andere ist ihr kleiner Bruder ...

INHALT:

Die 17jährige Alison führt ein ganz normales Teenagerleben, mit ganz normalen Sorgen und Problemen, als sich ihre Welt schlagartig verändert: Von einer Sekunde auf die andere ist ihr kleiner Bruder spurlos verschwunden – so spurlos, dass sich nicht einmal ihre Eltern an seine Existenz erinnern! Was Alison zu Beginn kaum glauben kann ist tatsächlich wahr: Ihr Bruder ist nicht nur verschwunden, sondern wurde gezielt entfernt und hat in dieser, ihrer Realität nie gelebt. Einzig Alison kann sich überhaupt an ihn erinnern. Ohne jede Vorwarnung wird auch Alison aus ihrer Zeit gerissen – auf die Bühne einer Realityshow der Zukunft, wo sie vor Millionen von Zuschauern, einer unerbittlichen Jury und einem gnadenlosen Showmasters als dessen Spielball die Aufgabe bekommt bei verschiedenen Zeitsprüngen die Vergangenheit so zu verändern, dass ihre ursprüngliche Gegenwart mit ihrem Bruder zurück kehren kann! Als einzige Hilfe wird ihr vom sensationslüsternen Showmaster der geheimnisvolle Kay an ihre Seite gestellt, der sie augenscheinlich viel besser kennt, als dies möglich sein sollte…



EIGENE MEINUNG:

„Spiel der Vergangenheit“ ist der erste Band der Zeitrausch-Trilogie und ich würde die beiden weiteren Teile am liebsten sofort in Händen halten!! Ich bin ein großer Fan von Zeitreiseromanen, aber dieses Buch hat für mich etwas ganz Besonders an sich!

Alison selbst war mir von Anfang an sympathisch, ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehbar und ich war ihr innerhalb weniger Seiten so nah, dass ich mich mit ihr gemeinsam auf die Reise gemacht habe! Die Entdeckungen die sie gemacht und die Erkenntnisse die sie gewonnen hat waren für mich jedes Mal aufs Neue überraschend und unglaublich interessant und auch ihre Entwicklung toll zu beobachten! Allerdings muss ich an dieser Stelle sagen, dass ich mich schon länger für Themen wie Quanten- oder Viele-Welten-Theorie begeistert habe! Aber so wundervoll umgesetzt und in einer Wahnsinns-Geschichte verarbeitet habe ich dieses Thema noch nie vorgefunden! An einigen Stellen war ich regelrecht begeistert, nachdenklich, geschockt und noch vieles mehr in einem Atemzug! Der Gedanke, wie jeder Schritt, jedes Zögern, jede Entscheidung, und sei sie noch so klein, Auswirkungen auf ein Leben haben kann war einfach unglaublich und spannend!!

Auch die weiteren Protagonisten innerhalb der Geschichte haben ihre Rollen für mich perfekt ausgefüllt und ich konnte sie mir so bildlich vorstellen als stünde ich neben Alison! Für mich waren sie alle wunderbar ausgearbeitet und mehr als glaubhaft!

Zu Beginn des Buches wird man regelrecht in die Geschichte geworfen und muss nach und nach zusammen mit Alison den Hintergründen auf die Spur kommen, was ich als sehr schön empfunden habe! Auch hier war jedoch im Laufe der Geschichte für mich alles logisch und auch das zu Beginn rätselhafte Verhalten einiger Protagonisten so schlüssig erklärt, dass ich teilweise einfach nur gestaunt habe! Auch die Parallelen die man zwischen der Gameshow in der Alison sich wiederfindet und heutigen Serien ziehen kann haben mich an einigen Stellen regelrecht schockiert! Das Ende ist für mich kein richtiger Cliffhanger, allerdings bleiben schon einige Fragen und man will natürlich wissen wie es in der Zeit weiter bzw. zurück geht! J

Das Cover ist dann noch das Tüpfelchen auf dem i – es verbreitet eine warme, zauberhafte Stimmung und alle Elemente darauf, auch der abgebildete Baum, spielen eine wichtige Rolle innerhalb der Geschichte! Ich wünschte ich könnt das Buch auch als Printexemplar in meinem Regal haben!



FAZIT:

Ein Wahnsinns-Auftakt zu einer spannenden Zeitreisegeschichte, die für mich einfach ALLES enthält, was ein gutes Buch braucht und noch vieles, vieles überraschendes, neues, erfrischendes mehr!

Veröffentlicht am 15.12.2016

Dystopie für Einsteiger und junge Leser!

Glutroter Mond
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INHALT:

Die 16-jährige Holly lebt im Jahr 2183 mit der Vorstellung, dass die ganze Welt zerstört und die Menschheit bis auf ihre kleine Kommune ausgelöscht wurde. Diese wird laut den Obersten, die die ...

INHALT:

Die 16-jährige Holly lebt im Jahr 2183 mit der Vorstellung, dass die ganze Welt zerstört und die Menschheit bis auf ihre kleine Kommune ausgelöscht wurde. Diese wird laut den Obersten, die die Überlebenden mit allem Überlebenswichtigen versorgen, von einem Schutzschild von den letzten Trümmern der lebensfeindlichen Außenwelt abgeschirmt. An die alte Welt vor der Zerstörung kann sich unter der Kuppel niemand mehr erinnern und so fristen die Menschen dort ein von den Obersten bestimmtes, und trotz der Versorgung von oben, trostloses und streng überwachtes Leben zwischen den Resten einer Stadt. Nur einmal im Jahr gibt es die Chance aus den Ghettos in die Ränge der Obersten rekrutiert zu werden – Hollys sehnlichster Wunsch. Als auch für Holly der Tag der Entscheidung gekommen ist, wird jede Vorstellung ihres bisherigen Lebens über den Haufen geworfen. Allerdings nicht mit ihrer Rekrutierung, sondern durch die Begegnung mit Cade und Ernüchterung, dass ihr Weltbild und alles an was sie bisher glaubte in Frage gestellt werden muss…



EIGENE MEINUNG:

Das Cover des Auftaktbandes der Undying-Blood-Trilogie wirkt für mich sehr aufreizend und stark in Sicht auf die weibliche Hauptprotagonistin, was ich in diesem ersten Band noch nicht wirklich wieder finden konnte. Holly kann ich bisher nicht mit dem Mädchen auf dem Cover in Einklang bringen. Sie erscheint mit in diesem Band noch sehr naiv, was unter anderem natürlich an den Umständen liegt unter denen sie aufgewachsen ist und an ihrem Gegenpart Cade. Dieser wirkt stark, unbeugsam und lebenserfahren. Von den Protagonisten sind sie zusammen mit Hollys bestem Freund Neal am intensivsten ausgearbeitet. Die andern Figuren blieben mir teilweise etwas zu blass.

Die Welt an sich ist mit ihrer Verbindung zu unserer – der alten Welt – sehr interessant gestaltet und gerade das über ca. 170 Jahre verloren gegangene Wissen hat mich immer wieder sehr fasziniert! Bei Holly kann man im Laufe des Buches, genau wie bei Neal und Cade, eine deutliche Veränderung bzw. Weiterentwicklung ausmachen, die das Buch spannend macht!

Zu Beginn hätte ich nicht gedacht, in welche Richtung sich das Ganze entwickelt. Nach Beenden des Buches muss man allerdings anmerken, dass das ganze schon auch leicht in die Richtung Science Fiction geht ohne zu viel vorweg nehmen zu wollen!

Die Geschichte ist flüssig zu lesen, teils aus dem Blickwinkel von Holly, teils aus Cades Sicht! Der Schluss hat für alle zur Warnung einen eindeutigen Cliffhanger und man weiß überhaupt nicht was im nächsten Teil auf einen zukommt! Für mich ein guter Auftakt, allerdings hatte ich an einigen Stellen das Gefühl, dass ich als Leser (selbst mit meinen 26 Jahren) schon etwas zu alt bin und mich die Handlung an einigen Stellen nicht komplett mitreißen konnte. Für den nächsten Teil bleiben noch einige Punkte die für mich nicht vollständig geklärt sind, aber der erste Band ist ein guter Ansatz und bekommt von mir 3,5 Sterne!



FAZIT:

Gutes Buch für Dystopieeinsteiger mit Ansätzen zur Science Fiction und romantischen Einschlägen! Vorsicht: Cliffhanger!

Veröffentlicht am 15.12.2016

Gute Grundidee, schwieriger Hauptprotagonist, tolles Ende mit Cliffhanger!

Wenn Blau im Schwarz ertrinkt
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INHALT:

Schon im Kindesalter kreuzen sich die Wege von Nikolaj und Gwen. Doch anders als bei anderen Kindern ist ihre Verbindung nie „normal“ zu nennen und wird von ihrer Umgebung alles andere als positiv ...

INHALT:

Schon im Kindesalter kreuzen sich die Wege von Nikolaj und Gwen. Doch anders als bei anderen Kindern ist ihre Verbindung nie „normal“ zu nennen und wird von ihrer Umgebung alles andere als positiv aufgenommen! Als Gwen und Nikolaj gewaltsam voneinander getrennt werden nimmt diese folgenschwere Entscheidung ganz unterschiedlichen Einfluss auf ihr weiteres Leben.

Als Erwachsene treffen die beiden wieder aufeinander und als Nikolaj Gwen enthüllt, dass er ein Halbsensat ist und was dies für Auswirkungen haben kann, beginnt für die beiden eine Zeit der Angst: Nikolaj fürchtet um Gwens Zuneigung sollte er ihr die ganzen Ausmaße seiner Andersartigkeit gestehen und auf Gwen kommen Dinge und Wesen zu, die sie sich nicht in ihren dunkelsten Alpträumen hätte ausmalen können – und selbst diese gehören plötzlich nicht mehr ihr allein…



EIGENE MEINUNG:

Das Cover ist sehr schön und passend zum Titel gestaltet, auch wenn ich persönlich es nicht so gerne mag, wenn Gesichter darauf abgebildet sind, weil ich mir die Charaktere lieber selbst vorstelle. Auch die Bedeutung des Titels wird im Laufe des Buches klar, was mir immer sehr gut gefällt!

Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass man die beiden erst als Kinder miterlebt wie sie sich kennen lernen und dann als Erwachsene mit ihren Veränderungen wieder trifft! Über die genaue Bedeutung des Begriffes „Halbsensat“ will ich gar nicht mehr verraten, weil das jeder für sich selbst beim Lesen entdecken sollte, aber Gwen wird durch diese Offenbarung in eine Welt katapultiert, die ihr und auch mir oft einen Schrecken eingejagt hat. Dies passiert gerade in dem Moment in dem sie meint ihren Frieden und ihren Anker in Form von Nikolaj wieder gefunden zu haben!

Gwen an sich war mir nicht unsympathisch, wenn mir ihre Handlungen teilweise auch nicht ganz nachvollziehbar erschienen sind. Mit Nikolaj hingegen hatte ich immer mal wieder meine Probleme, da ich mich einfach nicht ganz auf ihn Einlassen konnte, was natürlich auch ein Hauptthema des Buches darstellt! Das Ungewisse, die Angst und der Spalt zwischen den Hauptprotagonisten hat mich nicht gestört, das war gut geschildert und auch die „Bösen“ waren so richtig schön böse, aber insgesamt konnte mich Nikolaj einfach nicht für sich gewinnen. Auch ein weiterer Protagonist – um nicht zu viel zu verraten – wurde mir zu einfach und schnell aus der Handlung entfernt.

Gerade der Schluss des Buches hingegen hat es mir wieder richtig angetan!! Da waren Szenen die mich richtig mitreißen und berühren konnten und für alle zur Vorwarnung: Es gibt einen Wahnsinns-Cliffhanger! :)



FAZIT:

Ein erster Teil mit einer sehr guten Grundidee, aber für mich noch mit einem zu großen Spalt, mit viel Verunsicherung für den Leser, zwischen den Hauptprotagonisten!

Veröffentlicht am 15.12.2016

Erster Teil einer Tetralogie...

DRACHE UND PHÖNIX - Band 1: Goldene Federn
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INHALT:

Ende des 18. Jahrhunderts reist Jan Stolnik als Bediensteter mit seinem Herrn Anton von Sachsen nach Venedig. Jan ist jedoch erstens kein Bediensteter, sondern ein Adeliger und erst recht kein ...

INHALT:

Ende des 18. Jahrhunderts reist Jan Stolnik als Bediensteter mit seinem Herrn Anton von Sachsen nach Venedig. Jan ist jedoch erstens kein Bediensteter, sondern ein Adeliger und erst recht kein einfacher Mensch. Jan ist zur Hälfte ein Drache, der nicht nur gerne mit dem Feuer spielt und den Schmerz dabei genießt, sondern auch mit Frauen, die ihm Lust bereiten. Eine völlig neue Erfahrung macht Jan in Venedig, als er kurz nach seiner Ankunft eine außergewöhnliche Frauenstimme über die Dächer Venedigs schallen hört. Von da an nimmt ihn diese - La Fiametta - sowohl körperlich, als auch geistig gefangen. Er, der körperlich und auch geistig, gerade jetzt wegen der Inquisition niemals seine Schwingen ausbreiten kann, ist gefangen im Zauber der Dame Phönix, die sein Gegenstück zu sein scheint...



EIGENE MEINUNG:

Zuerst muss gesagt sein, dass dies der erste Band einer Tetralogie ist, mit nicht einmal 200 Seiten. Für mich ist das Ganze zum Teil schon als Einleitung zu sehen, ich konnte mir daraus jedoch noch keine richtigen Schlüsse ziehen. Zuerst hat mich im Buch die Erotik doch etwas überrascht, weil ich in dieser Form nicht damit gerechnet habe. Darum war es für mich am Anfang etwas ungewohnt und auch etwas roh, passt aber durchaus zum Roman. Der Auftritt der Inquisition im Buch hätte das Ganze meiner Meinung nach viel spannender machen können, wurde allerdings von der Vernarrtheit von Jan vollkommen überdeckt. Venedig selbst ist ein traumhafter Schauplatz, allerdings waren es mir an einigen Stellen fast zu viele Namen von Gassen, Kanälen etc. Am sympathischsten im Buch war mir persönlich der Prinz und eigentlich muss ich sagen, dass mir erst die Leseprobe zum nächsten Teil richtig Lust darauf gemacht hat weiter zu lesen. Die Geschichte zwischen Jan und der Dame Phönix war mir oft zu sehr Zuckerbrot und Peitsche und sie mir überhaupt nicht sympathisch. Logisch für einen ersten Teil hinterlässt dieser bei mir viele Fragen, jedoch auch einige Fragezeichen in Sachen Logik.



FAZIT:

Erster Teil einer halb historischen, halb fantastischen Tetralogie, der mich nicht vollkommen von sich überzeugen konnte, aber einen schönen Schauplatz und gute Ansätze besitzt.