Cover-Bild DRACHE UND PHÖNIX - Band 1: Goldene Federn
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dotbooks
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 25.09.2013
  • ISBN: 9783955203924
Angelika Monkberg

DRACHE UND PHÖNIX - Band 1: Goldene Federn

Eine große Liebe.
Eine gefährliche Reise.
Das Abenteuer beginnt.

Venedig im 18. Jahrhundert. Jan Stolnik führt ein rastloses Leben. Niemand ahnt, welches Geheimnis er hütet: Jan ist ein Drache, gefangen im Körper eines Menschen – dazu verdammt, ewig zu leben, ohne jemals seine Flügel entfalten zu können. Der Besuch der Lagunenstadt soll ihn für einige Zeit von seinem Schicksal ablenken. In den engen Gassen und prachtvollen Palazzi hört er immer wieder einen Namen: La Fiametta. Schon nach ihrer ersten Begegnung weiß Jan, dass die Sängerin mit der verführerischen Stimme und dem kapriziösen Wesen keine gewöhnliche Sterbliche ist. Er verliebt sich unsterblich in das schillernde Geschöpf – und erkennt rasch, dass Gefühle zum Fluch werden können …

Der erste Band der historischen Fantasy-Saga, die Jahrhunderte überspannt und an die schönsten Orte der Welt entführt: spannend, berührend, faszinierend.

Jetzt als eBook: „DRACHE UND PHÖNIX: Goldene Federn“ von Angelika Monkberg. dotbooks – der eBook-Verlag.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Auftackt

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Jan Stolnik begleitet seinen Herrn Anton Clemens von Sachsen nach Venedig.Doch Jan ist kein einfacher Diener er ist ein Drache gefangen im Körper eines Menschen und liebt das Spiel mit dem Feuer.In ...

Jan Stolnik begleitet seinen Herrn Anton Clemens von Sachsen nach Venedig.Doch Jan ist kein einfacher Diener er ist ein Drache gefangen im Körper eines Menschen und liebt das Spiel mit dem Feuer.In Venedig angekommen hört er eine Stimme die ihn so gefangen nimmt das er fast alle Vorsicht vergisst .Die Stimme gehört der Sängerin La Fiametta,die genau wie Jan kein Mensch ist und ihn sofort als Drache erkennt.Jan verliebt sich unsterblich in La Fiametta und vergisst darüber fast den Auftrag seinem Herrn Nachhilfe in Sachen Liebe zu geben ,damit der nicht unbedarft in die Ehe geht.Jan muss vor allen seine wahre Natur geheim halten auch vor seinem Herrn.Doch der Beichtvater ahnt was er ist und verrät ihn und La Fiametta an die Inquisition und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Der Roman spielt im Venedig des 18,Jahrhunderts mit all seinen Moralvorstellungen ,was es den einzelne Protagonisten nicht einfach macht ihre wahre Natur aus zu leben.Venedig wird sehr schön beschrieben ,man fühlt sich gleich dort hinversetzt in den mittelalterlichen Karnevall,der Schreibstil gefällt mir sehr gut und die Geschichte nimmt einen mit in die Handlung,Über die geheimnisvolle Sängerin erfährt man nur sehr wenig was die eigene Fantasie reizt .
Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung ,denn ich will wissen ob Jan die Phönixfrau findet

Veröffentlicht am 15.12.2016

Erster Teil einer Tetralogie...

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INHALT:

Ende des 18. Jahrhunderts reist Jan Stolnik als Bediensteter mit seinem Herrn Anton von Sachsen nach Venedig. Jan ist jedoch erstens kein Bediensteter, sondern ein Adeliger und erst recht kein ...

INHALT:

Ende des 18. Jahrhunderts reist Jan Stolnik als Bediensteter mit seinem Herrn Anton von Sachsen nach Venedig. Jan ist jedoch erstens kein Bediensteter, sondern ein Adeliger und erst recht kein einfacher Mensch. Jan ist zur Hälfte ein Drache, der nicht nur gerne mit dem Feuer spielt und den Schmerz dabei genießt, sondern auch mit Frauen, die ihm Lust bereiten. Eine völlig neue Erfahrung macht Jan in Venedig, als er kurz nach seiner Ankunft eine außergewöhnliche Frauenstimme über die Dächer Venedigs schallen hört. Von da an nimmt ihn diese - La Fiametta - sowohl körperlich, als auch geistig gefangen. Er, der körperlich und auch geistig, gerade jetzt wegen der Inquisition niemals seine Schwingen ausbreiten kann, ist gefangen im Zauber der Dame Phönix, die sein Gegenstück zu sein scheint...



EIGENE MEINUNG:

Zuerst muss gesagt sein, dass dies der erste Band einer Tetralogie ist, mit nicht einmal 200 Seiten. Für mich ist das Ganze zum Teil schon als Einleitung zu sehen, ich konnte mir daraus jedoch noch keine richtigen Schlüsse ziehen. Zuerst hat mich im Buch die Erotik doch etwas überrascht, weil ich in dieser Form nicht damit gerechnet habe. Darum war es für mich am Anfang etwas ungewohnt und auch etwas roh, passt aber durchaus zum Roman. Der Auftritt der Inquisition im Buch hätte das Ganze meiner Meinung nach viel spannender machen können, wurde allerdings von der Vernarrtheit von Jan vollkommen überdeckt. Venedig selbst ist ein traumhafter Schauplatz, allerdings waren es mir an einigen Stellen fast zu viele Namen von Gassen, Kanälen etc. Am sympathischsten im Buch war mir persönlich der Prinz und eigentlich muss ich sagen, dass mir erst die Leseprobe zum nächsten Teil richtig Lust darauf gemacht hat weiter zu lesen. Die Geschichte zwischen Jan und der Dame Phönix war mir oft zu sehr Zuckerbrot und Peitsche und sie mir überhaupt nicht sympathisch. Logisch für einen ersten Teil hinterlässt dieser bei mir viele Fragen, jedoch auch einige Fragezeichen in Sachen Logik.



FAZIT:

Erster Teil einer halb historischen, halb fantastischen Tetralogie, der mich nicht vollkommen von sich überzeugen konnte, aber einen schönen Schauplatz und gute Ansätze besitzt.

Veröffentlicht am 09.01.2020

Billiges Erotikgetöns ohne nachvollziehbarer Handlung

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Auf der Suche nach einem passenden Buch für die Drachen Lesenest Challenge stieß ich auf Drache und Phönix. Besonders der Phönix als Fabeltier, was nicht so häufig vorkommt reizte mich und dann spielte ...

Auf der Suche nach einem passenden Buch für die Drachen Lesenest Challenge stieß ich auf Drache und Phönix. Besonders der Phönix als Fabeltier, was nicht so häufig vorkommt reizte mich und dann spielte es auch noch im historischen Venedig? Da kann doch gar nichts schief gehen, dachte ich mir. Tja weit gefehlt.

Meine Meinung:


Venedig im 18. Jahrhundert
Fangen wir mit dem (einzig) Guten an: dem Schauplatz. Die Autorin schildert Venedig detailliert und anschaulich und haucht der Lagunenstadt Leben ein. Man merkt schnell, dass sie offenbar schon dort war, denn die vielen Straßen und Plätze sind all namentlich genannt und genau beschrieben.

Zu dieser detailgetreuen Wiedergab des historischen Settings kommt eine der Zeit angepassten Sprache. Hier wäre ein Glossar mit historischen Begriffen sehr hilfreich gewesen, denn die Autorin macht sich nicht die Mühe Begriffe wie Messer (nicht das Besteck, sondern ein Anrede) innerhalb der Geschichte zu erklären. Zwar ergibt sich vieles aus dem Kontext, dennoch wäre ich für ein Glossar dankbar gewesen. Zudem wirkt es an manchen Stellen gestellt und gezwungen altertümlich. Umso lustiger oder lächerlicher, je nachdem, wird es, wenn dann zwischen den ganzen hochtrabenden Worten plötzlich in Pornosprache gewechselt wird und ständig die Rede von Jans Schwanz ist. Das ist nämlich, entgegen meiner Vermutung beim Lesen des Klapptextes, das Hauptthema.

Wozu eine Handlung wenn man die Seiten mit Sexszenen füllen kann?
Ich hatte mich auf eine romantische Liebesgeschichte eingestellt. Als es dann zum ersten Mal intimer wurde war ich dementsprechend überrascht. „Nun gut,“ dachte ich mir „dann wird’s halt prickelnder als erwartet.“. Wer diesen Blog verfolgt weiß, dass ich durchaus für erotische Romantasy zu haben bin, allerdings sollte es dennoch darüber hinaus eine Handlung geben. In Drache und Phönix ist die Handlung aber nur eine lästige Nebensache um Jans Bettgeschichten ins rechte Licht zu rücken. Und die betreffenden Szenen sind noch nicht mal gut gemacht, da prickelte null Komma gar nichts. Jan schläft sich durch Venedig, wenn er seine Lust nicht gerade durch das Verbrennen der eigenen Hände befriedigt und darüber hinaus passiert kaum etwas, bez. werden die wenigen spannenden Stellen schnell wieder abgebrochen um die nächste intime Szene einzuleiten.

Als wäre das nicht schon öde genug, sind viele Ereignisse ziemlich verworren und oft hatte ich das Gefühl, dass mir Infos fehlen. So scheint die Existenz verschiedener magischer Wesen offenbar allgemein bekannt zu sein, oder auch nicht, so ganz sicher bin ich mir nicht. Während der Schauplatz Venedig, wie bereits erwähnt überaus wortreich geschildert wird, bleibt alles andere, inklusive Charakteren und Hintergründe blass und detailarm.

Fazit:


Mehr ein billiger Erotikabklatsch, als ein interessantes Buch. Venedig wurde toll geschildert, alles andere blieb aber blass und langweilig. Ich habe das Buch nur dank der wenigen Seiten komplett durchgelesen.