Wer kennt sie nicht, die Freundebücher aus Kindergarten und Schulzeit? Jetzt gibt es aus dem Reverie Verlag auch ein Buch für uns ältere Semester und alle die Bücher lieben. In dem Buch "Books, Friends and Memories" können die eigenen Freunde ihre Eintragungen vornehmen und dir dabei gleich verraten, welches Genre sie am liebsten lesen, welcher Autor die Herzen höher schlagen lässt oder welche Songs auf die Reading-Playlist gehören. So hast du nicht nur in der Zukunft Anhaltspunkte, wenn du mal ein Buch verschenken möchtest, sondern auch gleichzeitig einiges an Input um den eigenen SuB weiter in die Höhe und ins Schwanken zu bringen.

Inhalt:

„Geschichten lassen uns träumen, entführen uns in fremde Welten … und schweißen uns letztendlich zusammen. Denn durch neue Bücher lernen wir nicht nur neue Buchcharaktere kennen, sondern auch Menschen, mit denen wir unsere Gedanken teilen, uns gemeinsam in besonders emotionale Szenen stürzen und in denen wir verwandte Seelen finden können. Buchliebe verbindet – genau deshalb haben wir hier für euch das schönste aller Bücher, um genau diese Freundschaften für immer festzuhalten.“ (Produktbeschreibung)

Eindruck zum Buch:

Das Cover ist recht schlicht gehalten zeigt aber sofort, worum es geht. Nämlich um Bücher. Es versprüht eine Wohlfühlatmosphäre beim Lesen, welche mit nur ein paar weißen Strichen vor einem farbenfrohen Hintergrund, dessen Farbverlauf an einen Sonnenuntergang erinnert, zum Leben erweckt wurde.

Im Innern erwartet uns der Aufbau eines typischen Freundebuches mit einigen Zusätzen. Zunächst einmal gibt es zwei Doppelseiten, die du als Inhaber selbst ausfüllen darfst. Dabei verrätst du deinen Freunden mehr über deine Lesegewohnheiten, deine Vorlieben, deine Empfehlungen, was du gerade liest und was dir ansonsten so gefällt oder missfällt. Außerdem kannst du auf der zweiten Doppelseite kreativ werden und einige Buchrücken der Bücher gestalten, die du unbedingt irgendwann einmal lesen möchtest.

Und dann sind auch schon deine Freunde dran. Sie können entweder einfach nach der Reihenfolge ihre beiden Doppelseiten füllen, oder sie suchen sich eine der verschiedenen Variationen aus. Die erste Doppelseite beinhaltet weitgehend die oben bereits erwähnten Themen. Auf der nächsten Doppelseite können dann weitere Dinge wie Empfehlungen, Ideen für eine gemeinsame Zeit oder This or That ausgefüllt werden.

Außerdem gibt es noch zwei Anhänge. Einmal „Zeit für uns“, wo Gedanken, Geschichten, Cover, Book Events und einiges mehr gestaltet werden können. Der zweite Anhang „Zeit für mich“ hält Rätsel, Ausmalbilder, Buddy-Reads, Leselisten und einen Geburtstagskalender bereit.

Fazit:
"Books, Friends and Memories" ist ein ausgeklügeltes Freundebuch für alle, die Bücher lieben und ihre Liebe gerne mit anderen teilen möchten. Mit einem Lesebändchen ausgestattet findest du ganz schnell den neusten Eintrag deiner Freundin oder deines Freundes. Der Austausch über Bücher wird so absolut vielfältig, informativ und mit Leichtigkeit ermöglicht.

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Von Leonie Lastella habe ich bereits ein paar Bücher gelesen. Zuletzt die "Seaside Hideaway" Reihe. Besonders gut gefällt mir an dieser und der "Lake of Lies" Reihe, dass wir neben der Lovestory auch noch einige spannende Elemente haben, da die Welt der Kriminalität mit den Leben der beiden Protagonisten kollidiert. "Hidden" ist eine tolle Mischung aus Liebe, Verlust, Trauer und Spannung, die fesselt und gut unterhält.

Zitat: „Was will ich schon mit Menschen, die meine Seite der Geschichte nicht interessiert? Und wie viele tolle Begegnungen werde ich verpassen, wenn ich mich ständig zurückziehe und auf Nummer sicher gehe?“ (Leonie Lastella: Lake of Lies – Hidden, Seite 271)

Die Autorin:

Leonie Lastella lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg in einem kleineren Dorf. Neben "Das Glück so leise" (2020) stammen auch "Wenn Liebe eine Farbe hätte" (2020), "Das Licht von tausend Sternen" (2020), "Nordsternfunkeln" (2018) und "Brausepulverherz" (2017) aus ihrer Feder. Für ihre Werke wurde sie unter anderem mit dem DELIA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen ausgezeichnet.

Inhalt:

„Nach dem plötzlichen Tod seiner Schwester fühlt Miles sich orientierungslos – und schuldig. Am idyllischen Lake Tahoe will er seine Trauer überwinden. Als er dort jedoch auf die geheimnisvolle Via trifft, ist sie es, die ihm neue Hoffnung gibt. In ihrer Gegenwart kann er seine Schuldgefühle vergessen und sich endlich wieder glücklich fühlen. Doch Via wirkt getrieben und panisch und scheint etwas zu verbergen. Was macht ihr solche Angst? Hat der Unfall ihres Ex-Freundes damit zu tun? Langsam beginnt Via sich Miles gegenüber zu öffnen. Denn auch er berührt etwas in ihr, bringt ihr Herz aus dem Takt. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse und nicht nur Via, sondern auch Miles gerät in Gefahr.“ (Produktbeschreibung )

Gedanken zum Roman:

Das farbgewaltige Cover sagt nicht wirklich viel über das Buch aus, es zeigt aber eine gewisse Lebendigkeit und Wildheit. Das Cover des Folgebandes wird sich daran nahtlos anschließen. Die erste Auflage besitzt einen Farbschnitt, der das Cover weiterführt und wirklich wunderschön gelungen ist. Der Titel steht in großen Buchstaben gut sichtbar auf der Mitte, darunter der Reihen-Titel.

Leoenie Lastella gelingt mit ihrem Roman eine gelungene Mischung aus Trauer, Herzschmerz, Liebe und Spannung, die mich von der ersten Seite an abholen konnte. Der Einstieg war besonders emotional, denn dort lernen wir zunächst Via kennen, die auf der Flucht vor Social Media Aktionen an den Lake Tahoe reist, um sich dort zu verkriechen und mit der Trennung von ihrem langjährigen Partner klarzukommen. Später lernen wir dann auch Miles näher kennen, denn die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt und gibt uns somit einen guten Einblick in das Seelenleben der beiden Protagonisten.

Hin und wieder gibt es Rückblenden aus dem Leben von Via und ihrem Ex-Freund River, außerdem auch noch kleine Intermezzi einer unbekannten Person, die etwas Düsteres und Kriminelles ausstrahlt. Um wen es sich handelt, dass erfahren wir erstaunlich früh und die Angelegenheiten jenes unbekannten Eindringlings werden auch im zweiten Band der Reihe Thema sein. Stück für Stück erfahren wir also zunächst mehr von Via, später dann aber auch Miles Geschichte.

Zitat: „Ich werde sie verlieren. River und sie verbindet ein halbes Leben, uns nur lose Momente. Und das ist einfach zu wenig.“
(Leonie Lastella: Lake of Lies – Hidden, Seite 180)

Miles ist ein toller und lieber Kerl, den man schnell ins Herz schließt und auch Vias Geschichte geht einem als Leser nahe. Ein wenig anstrengend wurde es manchmal, da Via und Miles sich nicht ihre Gefühle eindeutig gestehen und es somit immer mal wieder zu Missverständnissen zwischen den beiden kommt. Auch habe ich mich gefragt, wieso die Gruppe, die sich im Verlauf der Geschichte entwickelt, nicht die Social Media Reichweite von Vias Ex-Freund nutzt, um sich selbst zu schützen oder kriminelle Aktivitäten zu belegen und an die Öffentlichkeit zu zerren. Allerdings wäre dann natürlich der Spannungsbogen eher schweißig zu halten.

Ganz zum Schluss bekommt dann übrigens River, Vias Ex-Freund, ein eigenes Kapitel und sammelt damit für mich persönlich gesehen dringend benötigte Bonuspunkte. Denn um River wird es im Folgeband "Lake of Lies – Found" gehen. Ich bin schon sehr gespannt, wie sein Leben von der Autorin umgekrempelt wird.

Fazit:

"Lake of Lies – Hidden" ist eine schöne Liebesgeschichte mit spannenden Elementen. Dabei gehen einem die tragischen Schicksale von Via und Miles zwar ans Herz, aber nicht so sehr, dass man dadurch ein zu bedrückendes Gefühl davontragen würde. Der Cliffhanger am Schluss ist wirklich sehr gemein und ich will nun unbedingt wissen, wie Rivers Geschichte weiter geht und wie es möglich ist, aus dieser aussichtslos erscheinenden Situation zu entfliehen.

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Der Tessloff Verlag hat die "Was ist Was Reihe" komplett neu gemacht. Logo, Layout, Themen, Bilder… alles überarbeitet und mit viel Liebe zum Detail auf Kinder ab 8 Jahren zurechtgeschnitten. Ich hatte das große Glück drei dieser neu aufgelegten Bücher vom Verlag zugeschickt zu bekommen. Nun habe ich "Quallen – Alles nur Glibber?!" von Florian Huber und Uli Kunz auf meiner letzten Bahnreise geschmökert und war einfach nur begeistert. Viele Infos, dabei aber nicht überladen und in bunten Farben kindgerecht dargebracht, bietet dieses Buch alles, was man sich wünscht.

Die Autoren:

Dr. Florian Huber (geboren 1975) ist Meeresforscher und Unterwasserarchäologe. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Anthropologie, Nordische Philologie und Ethnologie. Später spezialisierte er sich auf die Unterwasserarchäologie sowie das Forschungstauchen. 2007 – 2013 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit Schwerpunkt Unterwasserarchäologie und historische Archäologie. 2004 – 2014 war er dort Leiter der Arbeitsgruppe für maritime und limnische Archäologie (AMLA).

Uli Kunz ist Meeresbiologe, Fotograf und Forschungstaucher. Seine Leidenschaft sind die Ozeane, wobei er bei seiner Arbeit meist in kaltem, schlammigen Wasser unterwegs ist und für das perfekte Motiv oftmals sehr lange ausharren muss.

Inhalt:

„Manche finden sie eklig, andere wunderschön. Quallen sind aber vor allem eins: mehr als nur Glibber! Mit ihren giftigen Tentakeln gehen die hirnlosen Schönheiten auf die Jagd. Denn auch Quallen haben Hunger. Und das seit mindestens 500 Millionen Jahren!
Keine wie die andere. Bunt, leuchtend oder komplett durchsichtig – Quallen gibt es in ganz verschiedenen Formen und Farben. Es ist alles dabei!“
(Klappentext)

Gedanken zum Kindersachbuch:

Das farbgewaltige Cover zeigt gleich die Schönheit dieser besonderen Meerestiere. In Blau- und Pinktönen gehalten, klar strukturiert, sodass man sofort weiß, worum es sich in diesem Sachbuch handeln wird, hätte ich in einer Buchhandlung sofort danach gegriffen.

Auch innen geht es bunt weiter mit vielen Bildern und Grafiken werden uns diese besonderen Meereswesen näher gebracht. Ihre Besonderheiten, wie beispielsweise das fehlende Hirn oder ihre Unsterblichkeit aber auch wie eine Qualle entsteht, wie sie lebt, warum ihre Tentakeln so wehtun, wenn man sie berührt und wie man sich verhalten sollte, falls man ihnen im Meer begegnet. Da ist alles dabei, was junge aber auch ältere Leser:innen wissen möchten.

Dabei ist das Buch klar strukturiert und nicht überladen. Von meinen ganz alten Was ist Was Bücher kenne ich es noch, dass man den Eindruck einer Enzyklopädie hat. Ich bezweifle, dass ich damals diese Bücher je komplett gelesen habe. Nicht so bei den moderneren Varianten. Quallen habe ich innerhalb von etwas einer Stunde lesen können, war dabei nicht zu angestrengt oder gar gelangweilt. Die Faszination zu jenen Tieren wird durch die Autoren weitergegeben. Eingereichte Fragen von Kindern werden hier ebenfalls beantwortet und schaffen eine Nähe zwischen Autor und Leser, die Spaß macht und das ganze nicht Lehrerhaft erscheinen lässt.

Fazit:

"Quallen – Alles nur Glibber?!" ist ein gelungenes Sachbuch für Kinder ab acht Jahren, welches den Leser:innen diese Meereswesen, ihre Lebensweise und ihren Lebensraum näher bringt. Dabei lernt man allerhand, ohne davon erschlagen zu werden. Ich freue mich schon auf die anderen beiden Bände, der Was ist Was Reihe, die bereits in meinem Regal stehen und darauf warten, gelesen zu werden.

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Dreizehn kleine Geschichten aus allen Lebenslagen unserer Kinder versammeln sich in diesem hübschen Bilderbuch. Geschrieben von Susanna Isern und Illustriert von Rocio Bonilla wird "Hilfst du mir, Einchhörnchen?" zu einem Schatz aus dem sich wertvolle Grundsätze schöpfen lassen. Gemeinsam und mit Geduld lässt sich vieles erreichen, weshalb es so wichtig ist, mit offenen Augen und offenem Herzen durch Leben zu gehen.

Die Autorin und die Illustratorin:

Susanna Isern arbeitet als Schriftstellerin und Psychologin. Außerdem ist sie Dozentin für Lernpsychologie. Seit 2011 veröffentlichte sie über 30 Kinderbücher, welche in mehr als 16 Sprachen übersetzt wurden. Sie erhielt mehrfach die Silbermedaille des Moonbeam Children’s Book Award in den USA.

Rocio Bonilla (geboren 1970) ist Illustratorin und Autorin vieler Kinderbücher. Sie studierte Kunst an der Universität Barcelona und arbeitete vor ihrer schriftstellerischen Laufbahn als Malerin, Fotografin und Pädagogin sowie in der Werbebranche. 2010 erschien ihr erstes Kinderbuch, angeregt durch ihre eigene Tochter.

Inhalt:

„Vom Trösten, Aufbauen und Mutmachen: Marie spaziert durch den Wald. Plötzlich tritt sie auf einen harten, scharfen Gegenstand – eine Metalldose! Und zu allem Überfluss steckt sie auch noch fest. Dann kommt ihr eine Gruppe von Waldtieren zu Hilfe. Was für ein Glück, dass sich Marie auf ihre Unterstützung verlassen kann! In dreizehn kleinen Geschichten stehen Empathie, Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit im Mittelpunkt. Kinder lernen, wie wichtig es ist, die Gefühle anderer zu verstehen und sensibel auf diese einzugehen.“ (Produktbeschreibung)

Gedanken zum Bilderbuch:

Mit seinem grünen Hauptfarben, den Kinder, die einander an den Händen halten und den Tieren des Waldes, fängt die Illustratorin eine positive Szenerie ein, die gleich auf den Inhalt des Buches schließen lässt. Nämlich, dass man gemeinsam durch die Welt geht, sich diese auch mit den Tieren teilt und man voneinander profitieren kann, wenn man sich gegenseitig unterstützt.

Die einzelnen, kleinen Geschichten erstrecken sich zumeist auf zwei Seiten, manchmal gehen sie auch mal über die Doppelseiten hinaus. Untereinander sind sie durch die auftretenden Personen verbunden. Denn so, wie es sich auf dem Cover bereits zeigt, reichen sich die Kinder in den Erzählungen die Hände und erleben auf der nächsten Seite ein neues Abenteuer.

Die Bilder sind großflächig und in eher gedeckten aber dennoch bunten Farben gestaltet. Sie fangen die erzählten Abenteuer und Herausforderungen ein und stehen den kurzen Textpassagen ins nichts nach. Auch hier gehen Text und Bild Hand in Hand, wie es ebenfalls die auftretenden Kinder tun.

Fazit:

"Hilft du mir, Eichhörnchen?" ist ein Bilderbuch mit dreizehn einzelnen und dennoch miteinander verwobenen Geschichten, die sich auch gut vor dem Zubettgehen vorlesen lassen. Hier wird zum Reden und Nachdenken angeregt, ohne dass dabei ein belehrender Zeigefinger erhoben wird. Vielmehr erkennen die Protagonisten ganz von alleine, was das Richtige ist und wie man helfen kann.

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Das legendäre Liebespaar Romeo und Julia ist der Mittelpunkt der "The Romeo and Juliet Society" Reihe. Nur finden wir uns hier in der Gegenwart wieder und stehen Joy, Rhyme und Cut bei, während sie verzweifelt versuchen, den Fluch zu brechen und am Leben zu bleiben. Im abschließenden Band der Trilogie "The Romeo and Juliet Society – Diamantentod" wird es wirklich gefährlich. Gleichzeitig werden endlich alle Geheimnisse gelüftet und man wird mit einem ziemlich zufriedenen Gefühl zurück in die Realität entlassen.

Die Autorin:

Sabine Schoder (geboren 1982) studierte Grafikdesign in Wien. Seit ihrem Debütroman "Liebe ist was für Idioten. Wie mich." (2015) schreibt sie hauptberuflich. 2018 erschien ihr Buch "Liebe ist so scheiß kompliziert". 2021 gewann sie den DELIA Jugendliteraturpreis. Ihre Reise nach Verona inspirierte sie zu ihrer Trilogie "The Romeo & Juliet Society".

Inhalt:

** Achtung Spoiler für alle, die die ersten beiden Teile noch nicht kennen. **

„Wer an der Akademie überleben will, darf niemals seine wahren Gefühle zeigen, diese eine Regel hat Joy auf herzzerreißende Weise gelernt. Und dennoch hat sie sie gebrochen – mit tödlichen Folgen. An der Seite des jungen Fürsten, dem ihr ganzes Herz gehört, muss Joy dem Unausweichlichen ins Auge blicken: Der Fluch hat sie als wahres Liebespaar ausgewählt und damit ihr Todesurteil gefällt. Verzweifelt suchen Joy, Rhyme und Cut nach einem Ausweg. Doch am Ende sterben alle legendären Liebespaare …“ (Produktbeschreibung)

Gedanken zum Buch:

Auch das dritte Cover dieser Reihe ist wieder magisch schön und zeigt, wie gefährlich die ganze Story hinter diesen Büchern ist. Rhyme, Joy und Cut sind wieder die zentralen Protagonisten der Geschichte und sehen allesamt ziemlich aufgestylt aus. Was es damit auf sich hat, erfährt man natürlich im Buch. Es wird richtig brenzlig!

Ich habe mich total gefreut, wieder zur Academy zurückzukehren und den vielen humorvollen und schlagfertigen Gesprächen zu folgen. Trotz der schweren Thematik (gezwungener Suizid) gelingt es der Autorin Sabine Schoder sehr gut, die Stimmung oben zu halten, sodass man nicht in ein dunkles Loch fällt, sondern immer die Hoffnung behält und den Lichtstreifen am Horizont erahnen kann.

Je mehr Rhyme und Joy versuchen den Fluch zu brechen, desto mehr geraten sie in Gefahr. Es geht immer wieder um Leben und Tod und dabei hat die geheime Loge natürlich ihre Finger im Spiel. Wer genau die Strippen zieht, wer ihnen hilft und wer unschuldig ist, dass erfahren wir Stück für Stück und im großen Showdown der Geschichte. Ein Detail habe ich bereits vom ersten Band an geahnt, einige andere Aspekte der Story konnten mich aber überraschen und damit auch an die Geschichte fesseln.

Gut gefallen hat mir, dass die beiden verfeindeten Häuser weiter zusammengearbeitet haben. Dabei werden offene Fragen geklärt, aber es bleibt noch das ein oder andere Detail für längere Zeit im Dunkeln. Ein ganz klein wenig hat sich die Geschichte hin und wieder leicht gezogen. Ich habe insgesamt etwa 4 Tage daran gelesen, was für meiner Verhältnisse bei solch einem spannenden Buch fast schon etwas länger als gewöhnlich war. Ich habe mich jedoch in keinster Weise gelangweilt.

Fazit:

"The Romeo and Juliet Society – Diamantentod" ist ein rasanter Reihenabschluss, der die Geschichte um Romeo and Juliet adaptiert und in die Gegenwart versetzt. Stück für Stück und mit dem ein oder anderen Fehlschlag, kommen Joy, Rhyme und Cut gemeinsam mit ihren Freunden hinter die Geheimnisse der Loge und des Fluchs. Ob sie ihn gänzlich lösen können und was genau hinter diesem Fluch steckt, dass müsst ihr aber selbst nachlesen.

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