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Veröffentlicht am 09.03.2018

Die Rettung der Geschichten vor einem bösen Magier

Der Magier aus dem Finsterwald
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Leo Pinkertons Buch "Der Magier aus dem Finsterwald" fiel mir auf der BuchBerlin 2017 in die Hände. Die Geschichte eines Jungen, der in die Erzählungen aus seinen Büchern eintaucht, um die gestohlenen ...

Leo Pinkertons Buch "Der Magier aus dem Finsterwald" fiel mir auf der BuchBerlin 2017 in die Hände. Die Geschichte eines Jungen, der in die Erzählungen aus seinen Büchern eintaucht, um die gestohlenen Wörter aus den Fängen eines bösen Magiers zu befreien, klang vielversprechend. Auch die Liste altbekannter Protagonisten wie Jim Knopf, Peter Pan, Winnetou oder Schneewittchen weckte mein Interesse.

Leo Pinkerton (1958-2017) war seit 2009 selbständige Autorin, Malerin und Lettristin. Leo Pinkerton ist ein Künstlername. Der Umgang mit Worten war ihr immer sehr wichtig, sie brachte so ihre eigenen Erfahrungen zum Ausdruck. Am 11. Mai 2017 verstarb sie nach einer lange und schweren Krankheit.

Edgar und seine Eltern erben die umfangreiche Bibliothek des Großvaters. Nachdem sie ihre Wohnung umgeräumt haben, um die zahlreichen Bücher neben der eigenen umfangreichen Buchsammlung unterzubringen, beginnt Edgar in den Kinderbüchern seines Großvaters zu lesen. Doch er muss feststellen, dass auf einigen Seiten die Worte verschwunden sind. Unversehens befindet sich Edgar mitten in den Geschichten und muss gegen den Magier aus dem Finsterwald antreten, um die Worte, die dieser gestohlen hat, zu befreien.

Ich hatte mir leider etwas ganz anderes von diesem Buch erwartet. Ich dachte Edgar wird mitten in die Geschichten, von denen im Anhang eine Liste abgedruckt ist, hineingeworfen und lernt dort vielleicht die ein oder andere Figur aus altbekannten Märchen und Erzählungen kennen. Dem war aber nicht so, es wurde lediglich der ein oder andere Titel eines bekannten Werkes genannt, alles in allem erscheinen aber keine bekannten Protagonisten. Das enttäuschte mich ziemlich.
Meine Tochter, die da unvoreingenommener heran gegangen ist, fand die Geschichte unterhaltsam, hat aber auch nicht so mitgefiebert, wie man es von anderen Büchern bei ihr kennt.
Das Ende der Geschichte ist dann auch ziemlich knapp geraten, ist relativ leicht und somit unspektakulär. Außerdem bleiben einige Fragen bis zum Ende hin unbeantwortet. Wer sind Flora und Namor nun eigentlich genau? Edgar beschwerte sich im Laufe der Geschichte oftmals, dass er seine Fragen nicht beantwortet bekommt. So fühlt sich der Leser dann leider am Ende der Geschichte auch.
Gefallen hat mir die Liste schwieriger Wörter am Ende des Buches. Hier erfährt der junge Leser, was beispielsweise ein Gendarm, ein Testament oder ein Chapeau Claque ist.
Auch die Auflistung der Bücher aus Edgars Bücherregal ist schön, da sie den Leser zu neuer Literatur anregen. Allerdings kommt der Leser im Laufe der Geschichte eben leider nicht mit bekannten Protagonisten oder Geschichten in Kontakt.

"Der Magier aus dem Finsterwald" ist ein unterhaltsames Buch mit schönen, eher altmodischen Illustrationen. Es konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, da die Handlung seicht und das Ende relativ spannungslos ist, dabei bleiben viele Fragen unbeantwortet.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Eine humorvolle und romantische Geschichte

Jetzt oder Nils
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Vor einer Weile habe ich "Jetzt oder Nils" als Mängelexemplar in eine, Krabbeltisch entdeckt und mich sehr gefreut, denn ich hatte das Buch schon auf meiner To-Read-Liste vermerkt. Der Klappentext klang ...

Vor einer Weile habe ich "Jetzt oder Nils" als Mängelexemplar in eine, Krabbeltisch entdeckt und mich sehr gefreut, denn ich hatte das Buch schon auf meiner To-Read-Liste vermerkt. Der Klappentext klang einfach vielversprechend. Eine etwas schusselige Frau und ein reicher Mann mit Problemen treffen aufeinander. Es folgt ein kunterbuntes Chaos mit Humor und Romantik, welchem der Leser beiwohnen darf.

Nikola Hotel ( geboren 1978 in Bonn) begann bereits als Schülerin Kurzgeschichten zu schreiben. Heute ist sie freie Autorin und lebt mit ihrem Mann und den drei Söhnen in Hennef. Im Aufbau ist inzwischen auch ihr zweiter Roman "Für immer und Emil" (2016) erschienen.

Emma hat einen zimelich peinlichen Job in einem Blumengeschäft. Neben dem normalen Verkauf muss sie Blumen und Grußbotschaften, oftmals in urkomischen Kostümen, überbringen. So lern sie auch den Journalisten Nils kennen, der eine ziemlich gemeine Botschaft überbracht bekommt. Emma glaubt, dass Nils durch sein Karriereaus am Boden zerstört ist und sich das Leben nehmen möchte und setzt alles daran, ihm zu helfen.

Es handelt sich hierbei um eine unheimlich komisch erzählte Geschichte, die mich mehrmals zum Lachen gebracht hat. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Tages durchgeschmökert. Am Ende fügt sich natürlich alles harmonisch zusammen. Einziger Kritikpunkt, das ende kam sehr schnell und hätte durchaus etwas ausführlicher ausfallen können.
Die Sprache ist gut verständlich. Einfach, klar und deutlich bringt die Autorin die Geschichte zu Papier, ohne mit hochtrabender Sprache punkten zu wollen, das gefällt mir gut.

Bei "Jetzt oder Nils" handelt es sich um kurzweilige Unterhaltungsliteratur, die ich mir gerne zwischendurch zu Gemüte führe, einfach um etwas schönes zu lesen. Den zweiten Roman von Nikola Hotel werde ich bestimmt auch irgendwann einmal mit Freude lesen.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Der alltägliche Wahnsinn mit Helikoptereltern

Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag!
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Nachdem ich schon zum zweiten Mal eine Buchvorstellung zu "Verschieben Sie die Deutscharbeit – mein Sohn hat Geburtstag!" mit sehr positiven Reaktionen gehört habe, wollte ich doch mehr erfahren. Ich bin ...

Nachdem ich schon zum zweiten Mal eine Buchvorstellung zu "Verschieben Sie die Deutscharbeit – mein Sohn hat Geburtstag!" mit sehr positiven Reaktionen gehört habe, wollte ich doch mehr erfahren. Ich bin selbst Mutter zweier Kinder und habe auch schon so genannte Helikopter-Eltern miterlebt und natürlich ist man in der ein oder anderen Situation sicherlich selbst überbesorgt. Von diesem Buch habe ich mir ein paar nette Stunden mit witzigen Anekdoten und ein paar Erklärungen, für das sonderbare Verhalten mancher Eltern erhofft. Diese Hoffnungen wurden leider nur zum Teil erfüllt.

Lena Greiner (geboren 1981) und Carola Padtberg (geboren 1976) haben beide studiert und arbeiteten als Journalistinnen in Hamburg. Inzwischen sind sie Redakteure bei Spiegel ONLINE. Lena Greiner ist stellvertretende Leiterin des Bildungsressorts. Carola Padtberg ist im Ressort Kultur unterwegs und hat selbst drei Kinder.

In "Verschieben Sie die Deutscharbeit – mein Sohn hat Geburtstag!" stellen die beiden Autorinnen einige Anekdoten diverser Helikoptereltern ins Rampenlicht. Beginnend bei der Schwangerschaft, über Kita, Schule, den Arztbesuchen bis hin zu Universität und Ausbildungsstätte. Es gibt viel zu erzählen und manch eine Erzählung lässt einen nur fassungslos den Kopf schütteln.

Die beschriebenen Anekdoten sind unterhaltsam und witzig bis hin zu erschreckend. Ich hätte mir die Übergänge zwischen den verschiedenen Berichten flüssiger und einander zusammenhängender gewünscht. Auch störte mich die vielen Unterüberschriften, die teilweise schon vorweg nahmen, was als nächstes kommen wird. Der Überraschungsmoment war leider oftmals dahin.

Des Weiteren hätte ich mir einen differenzierteren Umgang mit dem Thema gewünscht. Nicht alles kann man einfach verallgemeinern und es wäre sehr interessant gewesen zu erfahren, wieso manche Eltern so extrem reagieren. Auch die Beispiele sind unter sich manchmal widersprüchlich, so wird beispielsweise zum Einen angeprangert, dass viele Fußballeltern am Wochenende um acht Uhr auf dem Platz stehen, während gleichzeitig aber auch drüber gescherzt wird, wenn Eltern nicht regelmäßig zum Training am Samstag um 11 Uhr gehen wollen, sich die Familie einfach offen halten möchte auch mal einen Brunch um diese Zeit zu machen, anstatt zum Sport zu tingeln. Ja was denn nun?
Da wird sich darüber lustig gemacht, dass Eltern Sensormatten für das Kinderbettchen anschaffen, andererseits gibt es hierfür aber vielleicht auch einfach einen guten Grund. Und wieso soll man sich als Eltern keine Beruhigung schaffen, wenn es heute die Möglichkeit dafür gibt?
Was ist so verkehrt daran, das Lieblingsplüschtier des Kindes doppelt zu haben. Natürlich sind Verlusterfahrungen für das Kind wichtig, aber muss man immer die harte Tour fahren?
Sicher sind Freispiele in der Kita ein wichtiges Element, aber auch hier sollte man doch die Entwicklung des Kindes im Blick haben. Wenn die Kinder drei Jahre lang in der Kita non stop Freispiel genießen können und dann auf einmal in der Schule ruhig am Tisch sitzen sollen oder gar konzentriert Aufgaben zu lösen haben, dann kann das zu Problemen führen, die wiederum die Lehrer ausbaden dürfen.
Oder ein Praktikum, welches in die Ferien fällt. Ferien sollten doch Ferien für die Kinder bleiben und auch wir Eltern müssen gewisse Dinge planen können.
Ich könnte noch einige andere Anekdoten anführen, die einfach nicht bis zu Ende durchdacht sondern lapidar angeprangert werden.

Alles in allem hat mich das Buch eher enttäuscht. Natürlich erschrecken mich einige Helikoptereltern und es ist unglaublich, was da wohl alles schon vorgefallen sein muss, aber das Halbwissen der Autorinnen bezüglich mancherlei Dinge (Stichwort Cake-Pops, Themenparties etc.) finde ich ebenso unglaublich. Außerdem fehlte auch ein wenig der Umkehrschluss, denn auch Schule, Hort und Kita sind manchmal wie Helikopter unterwegs, wenn die Kinder nicht einmal Ohrringe, Uhren oder Schnürsenkel tragen dürfen.
Wer ein Buch zum Lachen und Schmunzeln mit wenig Inhalt und keinem fundierten Wissen sucht, der wird an "Verschieben Sie die Deutscharbeit – mein Sohn hat Geburtstag!" seine Freude haben. Wer allerdings unter die Oberfläche sehen will, mehr Tiefgang und vielleicht die ein oder andere Erklärung erwartet, der sollte zu einem anderen Buch greifen, denn bei diesem Buch handelt es sich einfach nur um Unterhaltungsliteratur mit reißerischem Charakter.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Wenn das Tablet Freunde ersetzt

Rocky und seine Bande, Bd. 8: Enzo im Computerfieber
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Computer, Tablet und Smartphone spielen in unserem Leben eine immer größere Rolle. Unsere Kinder kommen mit den Medien immer früher in Kontakt. So beginnen bereits 2-jährige Kinder, über das Smartphone ...

Computer, Tablet und Smartphone spielen in unserem Leben eine immer größere Rolle. Unsere Kinder kommen mit den Medien immer früher in Kontakt. So beginnen bereits 2-jährige Kinder, über das Smartphone zu wischen. Wie und ab wann Kinder an den Umgang mit Medien herangeführt werden sollen, darüber scheiden sich die Geister. Fest steht aber, dass einige Kinder (und wohl auch viele Erwachsene) sicherlich zu viel Zeit mit Smartphone, Tablet und Co verbringen. Das Comic "Enzo im Computerfieber" beschäftigt sich kritisch mit dem übermäßigen Konsum von Computerspielen und zeigt auf, was gut und was weniger gut ist.

Stephan Valentin (wohnhaft in Paris und in Heidelberg) ist promovierter Kinderpsychologe sowie Autor diverser Elternratgeber, Romane und Kinderbücher. Seine Kinderbuchreihe Rocky und seine Bande erhielt einen französischen Kinderbuchpreis.
Jean-Claude Gibert (wohnhaft bei Paris) arbeitete einige Zeit mit Disney Studios zusammen außerdem illustrierte er bereits zahlreiche Kinderbücher.

Enzo wünscht sich sehnlichst ein Tablet. Seine Eltern halten nichts davon, doch seine Oma schenkt ihm eines, da er verspricht, damit Lernspiele zu spielen. Doch Enzo verliert sich immer mehr in den Spielen auf seinem Tablet. Seine sozialen Kontakte werden weniger. Enzo verbringt mehr und mehr Zeit mit seinem Tablet, anstatt sich mit seinen Freunden zu treffen oder mit ihnen, wie verabredet, Sport zu machen. Außerdem verhält er sich immer aggressiver. Seine Freunde machen sich Sorgen und wollen etwas gegen Enzos Spielsucht unternehmen.

Über die Ebene eines modernen Comics nimmt sich der Autor dieses schwierigen Themas an. Was passiert, wenn Kinder den meisten Teil ihrer Zeit an Tablet und Co verbringen und sich in den Spielen verlieren? Der Verlust von Freunden, zu wenig Bewegung, Abstumpfung auf der Gefühlsebene bis hin zu roher Gewalt werden hier als mögliche Auswirkungen beschrieben.
Am Ende können die Kinder mit Rocky (dem Hund, nach dem die Buchreihe benannt ist) das Thema nochmals unter die Lupe nehmen. Eine Liste der Vor- und Nachteile von Videospielen und dem richtigen Umgang mit dem Tablet ermöglichen einen Austausch zwischen Kindern und Erwachsenen.

"Enzo im Compterfieber" versucht Kinder für ein wichtiges Thema zu sensibilisieren. Vielleicht wird sich hier aber doch zu naiv dem Thema Sucht und Auswirkungen von Computerspielen im Alltag genähert. Wann spielt ein Kind zum Beispiel umbemerkt im Sportunterricht? Das erschien mir dann doch etwas zu überzogen, was den Leser vielleicht zu einer Abwehrreaktion verleitet, anstatt sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen.
Die Listen im Anhang hingegen sind gelungen und ermöglichen eine Auseinandersetzung mit diesem heiklen Thema.
Alles in allem handelt es sich um ein gut gemeintes Comic, das meiner Meinung nach an ein paar Stellen etwas übers Ziel hinausschießt und so gängige Vorurteile gegen Computerspiele überspitzt in Szene setzt.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Ein Mädchen mit schrecklicher Vergangenheit versucht einen Neuanfang

Verliere mich. Nicht.
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Der erste Teil "Berühre mich. Nicht." sowie sein finaler Abschluss "Verliere mich. Nicht." haben mir unheimlich gut gefallen. Die Gefühlsebene der Hauptprotagonistin wird so außergewöhnlich und einfühlsam ...

Der erste Teil "Berühre mich. Nicht." sowie sein finaler Abschluss "Verliere mich. Nicht." haben mir unheimlich gut gefallen. Die Gefühlsebene der Hauptprotagonistin wird so außergewöhnlich und einfühlsam dargestellt, dass es einem schwer fällt, die Bücher zur Seite zu legen.

Laura Kneidl (geboren 1990 in Erlangen) hatte schon früh Interesse an allem Rund ums Schreiben. 2009 begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten Roman und wurde dabei von Fantasy-Romanen inspiriert. Seither bestimmen Bücher ihr Leben. Beim Carlsen Verlag erschienen weitere Bücher von ihr.

Nachdem Sage und Luca sich im ersten Teil der Reihe angenähert haben, dann aber aufgrund von Sages Angst wieder getrennte Wege gehen, schließt der zweite Band nahtlos an den ersten an. Luca hat Sages Herz erobert, ihr gezeigt, dass nicht alle Männer gefährlich sind und sich an ihr vergreifen wollen. Doch Sage lässt ihre Vergangenheit nicht los. Während sie versucht ohne Luca ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, scheint sie immer weiter abzustürzen. Sie lebt in einem verkommenen Motel, hat Probleme mit dem Studium und keinen, dem sie sich anvertrauen kann. Sage kann Luca nicht vergessen und dann taucht Luca urplötzlich in ihrem Motel auf und will sie zurück in seine Wohnung holen. Können die beiden wieder zueinander finden, oder ist zu viel kaputt gegangen?

Es geht einem wirklich unter die Haut, mitzuerleben, wie Sage am Boden zerstört ist. Sie hat in ihrem Leben schon so viel verkraften müssen, so viel erduldet und das alles beschreibt Laura Kneidl überaus gefühlvoll. Durch Flashbacks in die Vergangenheit werden Sages Ängste gerade zu greifbar. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, für all die, die den ersten Teil der Reihe nicht gelesen haben.
Als sich Sage aufgrund ihrer Trauer und Ängste betrinkt, ist es wieder Luca, der sich um sie kümmert. Er steht immer wieder wie ein Fels in der Brandung an ihrer Seite und gibt ihr Kraft, ihr Leben zu meistern. Wieso nur fällt es Sage so schwer, sich ihm vollkommen anzuvertrauen?

Das Buch ist nicht nur herzzerreißend, es hat auch einige komische und auch durchaus ernsthafte Themen, sodass man nicht nur in Angst und Gefühlschaos steckt, sondern sich auch zwischendurch davon erholen kann. Das Ende kam vielleicht etwas plötzlich und ich hätte gerne noch mehr von den Nebencharakteren erfahren, dennoch habe ich diese Buchreihe genossen und kann sie ohne Einschränkungen empfehlen. Der erste Band ist vielleicht noch ein kleines bisschen stärker, als der zweite. Dennoch zählt die Reihe inzwischen zu meinen Favoriten und wird bestimmt zu meinen Entdeckungen 2018 gehören. Ein wunderbares Leseerlebnis, welches das Herz berührt.

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