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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2019

Gute, unerwaretet Geschichte

Das magische Geheimnis der Familie Bernauer Dunkle Versuchung (Band 1)
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Meinung:
Das Cover ist nicht so hundert Prozent mein Fall, dennoch hat mich der Klappentext neugierig auf den ersten Band der Trilogie von Paula Böhlmann gemacht. Der Klappentext verspricht Spannung, Fantasy ...

Meinung:
Das Cover ist nicht so hundert Prozent mein Fall, dennoch hat mich der Klappentext neugierig auf den ersten Band der Trilogie von Paula Böhlmann gemacht. Der Klappentext verspricht Spannung, Fantasy und Geheimnisse.
In der Geschichte geht es um die Familie Bernauer. Fionas Leben verändert sich nach einem treffen mit einem Unbekannten. Jedoch geht es ebenfalls auch viel um ihre Geschwister sowie Cousinen und Cousins. Die Familie besteht aus vielen Mitgliedern, diese wurden in einem Stammbaum veranschaulicht. Bei den vielen Mitgliedern die auf einem Grundstück wohnen ist dies auch sehr Sinnvoll. In dem Buch werden Partys veranstaltet, es geht um Liebe und Beziehungen und um Geheimnisse. Viel mehr kann man über den Inhalt gar nicht sagen ohne zuviel zu verraten.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit der Erzählperspektive. Ich bin davon ausgegangen das es eher nur um Fiona geht und da über den Kapiteln keine Namen waren, hab ich nicht sofort verstanden das sich im zweiten Kapitel die Erzählperspektive nach Zoe gewechselt hat. Jedoch habe ich mich nach ein paar Kapiteln daran gewöhnt und habe schnell erkannt um wenn es in den Kapiteln ging. Ich habe auch schnell gemerkt was für einen Charakter die Protagonisten besitzen und so wurde Zoe mir zunehmend unsympathischer. Sie ist hochnäsig, zickig und beleidigt sehr gerne. Ich bin beim lesen regelrecht sauer geworden, weil sie auch ihre Mitschüler mobbt und das in der Geschichte eine größere Rolle spielt.
Ich war kurz davor das Buch zur Seite zu legen, jedoch dacht ich mir, dass es doch langweilig ist, das die Hauptprotagonisten immer alle nett sein müssen und deswegen habe ich darüber hinweg gesehen. Wer damit nicht klar kommt oder so etwas nicht gerne lesen möchte sollte nicht zum Buch greifen.

Mich hat die Geschichte im negativen und positivem gefallen. Zum einen finde ich das der Klappentext nur sehr wenig vom Inhalt wieder gibt und auch nicht richtig. So wird die Geschichte vielleicht schlecht eingeschätzt obwohl viel mehr gutes dahinter steckt. Außerdem kommt der eigentliche Inhalt zu kurz.
Dennoch hat mir die Geschichte im ganzen sehr gut gefallen. Der Inhalt und auch die Familiensituation sind gut durchdacht.
Erst ist es zwar nicht sehr spannend aber es steigert sich nach und nach. Ab der Hälfte erfährt die Geschichte die ihren höhe Punkt mit einem erschreckenden Ereignis der alles verändert.
Paula Böhlmann hat sehr viel in die Geschichte gepackt aber dennoch wirkt diese nicht überladen.
Ich habe das Buch recht schnell gelesen, was an dem Schreibstil liegt an den man sich nach und nach sehr gut gewöhnt. Das Buch hat mir von mal zu mal besser gefallen.

Fazit:
Paula Böhlmann hat eine spannenden Austakt geliefert, der zwar nicht so ganz dem Inhalt entspricht, aber dennoch sehr viel zu bieten hat. Der Leser kann sich auf Spannung, Fantasy, Liebesdrama und schreckliche Ereignisse freuen. Zwar gibt es viele unsympathische Protagonisten, wenn man sich darauf aber einstellt, hat man ein paar schöne Lesestunden, mit einer gut durchdachten Geschichte. ich möchte aber noch anmerken, dass man sich von den unsympathischen Protagonisten nicht abschrecken soll, weil ich finde, wie ober schon erwähnt, ist es ja langweilig wenn immer alles nur toll wäre.
Die Geschichte endet mit einem Cliffhänger und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine leichte, typische und schöne Pferdegeschichte

Forever Manhattan - Frei wie der Wind
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Meinung:
Ich bin ein großer Pferde Fan und verbringe nicht nur gerne draußen Zeit mit ihnen sondern mag auch Geschichten in denen es um Pferde geht. Deswegen war schnell klar das ich dieses Buch sehr gerne ...

Meinung:
Ich bin ein großer Pferde Fan und verbringe nicht nur gerne draußen Zeit mit ihnen sondern mag auch Geschichten in denen es um Pferde geht. Deswegen war schnell klar das ich dieses Buch sehr gerne lesen möchte.
In dem Buch geht es um Jay, die bei ihrem Onkel lebt. Dort macht sie viele Erfahrungen im Rennsport und ist recht erfolgreich. Doch als sie ihr Glück bei berühmteren Ställen versucht, ist es für sie gar nicht so einfach wie sie es sich dachte. Als sie auf Manhatten trifft gibt sie ihr bestes um das könne der beiden zu beweisen.

Es ist ein recht typisches Thema. Es geht um ein Mädchen und ein Pferd mit einem traurigen Schicksal. Die Geschichte aus dem Buch ist eine sehr schöne und wurde von den Handlungen her gut geschrieben.
Ich habe das Buch recht schnell gelesen, dennoch wurde ich mit dem Buch nicht ganz warm, was an dem Schreibstil liegt, denn er bleibt immer recht kühl. Ich kann gar nicht genau definieren woran es genau liegt.

Die Protagonisten sind recht unterschiedlichen. Jay ist ehrgeizig, jedoch hätte sie meiner Meinung nach manchmal öfter ihre Meinung sagen sollen und so scheint sie eher stiller und ruhiger. Die anderen Protagonisten sind alle recht unfreundlich und ärgern Jay, was aber auch in die Geschichte rein passt. Dennoch haben sie mich am Ende sehr oft genervt und ich war immer kurz davor das Buch zur Seite zulegen, aber die Geschichte selber konnte mich zum weiter lesen überreden

Die Spannung hält sich zu jedem Zeitpunkt recht gleich. Nie ist es sehr Spannend aber es ist auch nie total langweilig. Auch über die Charaktere kann man drüber hinweg sehen, da sie ja doch irgendwie zur Geschichte gehören.
Bis auf den Sprachlichen Aspekt und den kleinen Mangel an den Charakteren habe ich aber nichts größeres an dem Buch auszusetzen. Es ist eine schöne, typische und einfache Pferdegeschichte für Leser ab 10 Jahre.

Fazit:
Das Buch hat seine schwächen in dem Schreibstil und auch die Charaktere sind gewöhnungsbedürftig, aber dennoch passend. Die Spannung hält sich in Grenzen, aber es ist auch nie langweilig. Für alle die gerne eine anspruchslose, typische Pferdegeschichte lesen wollen ist die Geschichte sehr gut. Ich hatte einpaar schöne Lesestunden, obwohl das Buch nicht ein Highlight ist/wird.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine schöne Idee, die mit viel weniger Drama ausgekommen wäre

Songbird
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Meinung:
Der Klappentext hat sich sehr interessant angehört und auch das Cover ist ein Hingucker. Auch von anderen habe ich schon gutes von dem Buch gehört, aber leider konnte ich dies nicht bestätige. ...

Meinung:
Der Klappentext hat sich sehr interessant angehört und auch das Cover ist ein Hingucker. Auch von anderen habe ich schon gutes von dem Buch gehört, aber leider konnte ich dies nicht bestätige.
In dem Buch geht es um Ella, die nach und nach merkt das sie Gefühle für Sam, den Freund ihres Bruders, hat. Das gesteht sie sich langsam ein, als sie erfährt das Sam Referendar auf ihrer Schule wird.
Doch nicht nur die Gefühle zu Sam, die sie zunächst versucht zu unterdrücken, sondern auch Milo macht ihr zu schaffen. Während sie versucht mit alle dem klar zu kommen, begibt sie sich in eine Achterbahn der Gefühle und muss sich am Ende klar machen, das Jungs nicht ihr einziges Problem sind.

Gleich zu Beginn merkt man schell die Gefühle von Ella zu Sam und es wird auch schnell romantisch und spannend. Jedoch legt sich das leider nach etwa 100 Seiten wieder. Ich habe das Buch öfter aus der Hand gelegt und mir ein anderes geschnappt. Das liegt daran das die Handlung irgendwie nicht richtig voran kommt. Weder mit Sam noch mit etwas anderem. Obwohl die Autorin oft schnell in der Zeit springt passiert nicht viel. Nachdem Ella Sam näher kommt ist da immer ein großes Problem: Wie kann jemals etwas aus den beiden werden, wenn Sam doch Ellas Lehrer ist, das ist ja schließlich verboten. Mit diesem Problem muss der Leser sich die ganzen Zeit auseinander setzten und es geht hauptsächlich darum. Das wird schnell nervig und langweilig.

Nachdem die Geschichte sich nach der anfänglichen Spannung in die Länge zieht, gibt es zum Ende noch mal einen kleinen Aufschwung. Doch leider geht es dort auch um viel Drama, und es wird nicht sehr Spannend. Das liegt auch daran das die Autorin dort auf einmal Sprünge macht und ich mir dort etwas mehr Text am Ende gewünscht hätte.

Bis auf manche Gedanken von Ella, war sie mir sehr sympatisch, auch wenn ich manchmal die Augen verdrehen musste. Sie hat nichts dagegen einpaar Tage nur im Bett zu verbringen. Alles im allen ist sie eher eine unscheinbare und eher langweilige Person. Viel zu erzählen gibt es über sie nicht.
Auch Sam ist mir erst sympatisch gewesen, was er sich am Ende jedoch wieder kaputt gemacht hat. Womit er das getan hat verrate ich jedoch nicht.
Alles im allem waren die Protagonisten sympatisch und Ellas Eltern waren freundlich und auch mal witzig.

Mit dem Schreibstil kam ich recht gut klar, bis auf die Sprünge die im Text mal gemacht werden und die sehr plötzlich kommen.
Die Handlungen sind sehr gut nach zu vollziehen und passen auch gut in die Geschichte. Obwohl ich die Handlungen von Ella und Sam manchmal nicht ganz verstanden habe und auch da in manchen Szenen genervt war.

Fazit:
Die Geschichte die sich in dem Buch verbirgt ist interessant und Spannend, nur leider hapert es an der Ausführung. Die Geschichte dreht sich die meiste Zeit im Kreis und das Drama um die Liebe der beiden wurde für mich schnell nervig. Am Ende gab es einen Aufschwung, der aber dann leider doch zu kurz war. Für mich war es eine Geschichte mit viel Drama, was mir persönlich nicht so gefallen hat. Dennoch waren die Protagonisten die meiste zeit sehr angenehm, genauso wie der Schreibstil.
Es lohnt sich durchaus zum Buch zu greifen, wenn man sich auf Drama einstellt und so etwas gerne liest.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 10.03.2019

Eine Rund um gelungene Reihe, die bis zum Schluss spannend ist

H.O.M.E. - Die Mission
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Es folgt eine Rezension zur gesamten Reihe!

Meinung:

Schon Band 1 konnte mich beim lesen vollkommen überzeugen. Dennoch war es für mich noch kein Highlight. Im ersten Band erlebt der Leser zusammen mit ...

Es folgt eine Rezension zur gesamten Reihe!

Meinung:

Schon Band 1 konnte mich beim lesen vollkommen überzeugen. Dennoch war es für mich noch kein Highlight. Im ersten Band erlebt der Leser zusammen mit Zoe eine neue Welt. Obwohl es sich bei der neuen Welt nur um Berlin handelt, so ist diese Stadt von Wassermangel geprägt. Zoe hat ihr ganzes Leben an einer Academy verbracht und wurde für eine Mission ausgebildet. Doch eines Tages wacht sie auf und nichts ist mehr wie es war. Mit dem Aufwachen ist die Geschichte noch gar nicht zu ende. Hinter der Academy stecken viele Geheimnisse und viel Skrupel und Zoe versucht mit ihrem Bruder Tom und Kip, die sie zunächst kennen lernt, diesen auf die Schliche zukommen und erfahren schockierendes.

Während Zoe in der Academy auf eine Mission vorbereitet wurde, führt sie diese in Band 2 durch. Zusammen mit ihrer Crew begibt sie sich in eine neue Welt und muss sich ihren Gefühlen und den Gefahren die auf sie lauern stellen.


Band 1 und 2 könnten unterschiedlicher nicht sein. In beiden Bänden erlebt der Leser zwei verschiedene Welten. Erst das zusammenspiel der beiden Bücher macht die Geschichte zu etwas sehr besonderem. Ich hatte nachdem lesen das Gefühl nicht nur 800 Seiten mit Zoe miterlebt zu haben sondern min. das doppelte. Dennoch hat die Autorin nicht einfach alles hintereinander gequetscht. Es passiert sehr viel und obwohl es ab und zu etwas langweilig wurde, hat man dennoch am das Gefühl nur Action gehabt zu haben. Die Menge von 800 Seiten merkt man beim lesen kein bisschen und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Das liegt vielleicht auch an den leichten Schreibstil von Eva Siegmund. In dem Buch passt sowohl Inhaltlich als auch Sprachlich einfach alles zusammen. Sie hat es geschafft, viel Handlung angenehm auf wenig Platz zu bekommen und hat dazu jede Szene ausführlich und in Perfekter länge ausgeführt.


Auch die Protagonisten haben einfach super in Bild gepasst und Zoe ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe den ersten Band gleich im Dezember gelesen und als ich den zweiten angefangen habe, hat es sich so angefühlt als wäre ich nie Weg gewesen. Ich habe mit ihr das Hoch und tief der Gefühle mitgemacht.

Ich möchte Jonah im ersten Band sehr gerne obwohl man dort nicht viel von ihm mitbekommt, aber er kam immer sehr sympatisch rüber. Dies hat sich im zweiten Band geändert, da Eva dort sehr viel mit Liebesdrama gespielt hat und er mich so schnell genervt hat.


Eva Siegmund hat wichtiges und interessantes zusammengeführt und mich persönlich dadurch in jeder Sekunde angesprochen. Vor der Situation in Berlin bzw. auf der Erde sollten wir uns nicht verstecken, aber auch über so etwas wie bei der Mission habe ich mir schon Gedanken gemacht und ich denke das geht auch anderen so. (Ebenfalls passend, war das Ende aus Band 2, denn genau den gleichen Gedanken habe ich auch manchmal wie Zoe. Alle die die Reihe beendet haben, werden wissen was ich meine).

Bis zum Schluss findet die Autorin immer noch etwas neues Spannendes und bringt den Leser so immer wieder hoch in die Spannung.

Vor dem letzten Kapitel konnte ich schon ahnen was zum Abschluss kommt und ich lag mit meiner Vermutung richtig. Vielleicht ist es etwas to match und hätte weggelassen werden können, jedoch gehört der Gedanke von Zoe am Ende einfach mit in die Geschichte und da er doch sehr interessant ist.


Fazit:

Mit dem zweiten Teil ist die Reihe zu einem absoluten Highlight geworden. Es passiert sehr viel und die beiden Bände sind sehr unterschiedlich passen aber dennoch zusammen. Eva Siegmund hat eine leichten Schreibstil mit viel Spannung und hat bis zum Schluss noch eine Überraschung auf Lager. Ich kann die Reihe einfach nur jedem ans Herz legen und auch die beiden Cover sind ein Hingucker in jedem Bücherregal. Erst zusammen ergeben sie ein ganzes!


~Bücherigel

Veröffentlicht am 18.02.2019

Märchen neu erzählt

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 1): Schwanenfeuer
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Meinung:
In der Märchen Reihe von Regina Meissner geht es um sechs verfluchte Prinzessinnen. In insgesamt fünf Bänden geht es um jeweils eine Schwester, außer im 4 wo die Zwillinge gemeinsam auftreten. ...

Meinung:
In der Märchen Reihe von Regina Meissner geht es um sechs verfluchte Prinzessinnen. In insgesamt fünf Bänden geht es um jeweils eine Schwester, außer im 4 wo die Zwillinge gemeinsam auftreten. Die Autorin hat in jedem Buch ein bekanntes Märchen erzählt. Jedoch hat sie durch die Schwestern eine Verbindung in jede Geschichte geschaffen und der Grund für ihren Fluch ist gleich. Alle müssen jeweils ein Rätseln lösen um aus dem Fluch zu entkommen.

In der ersten Geschichte geht es um Estelle, die in der Nacht ein Mensch und am Tag ein Schwan ist. Somit ist es eine Adaption von Schwanensee. Ich kann nicht genau erklären warum, aber ich mag das Märchen "Schwanensee" eigentlich nicht sehr gerne. Dennoch habe ich zu dem Buch gegriffen, da es sich in den anderen Teilen um andere Märchen handelt und ich war dennoch sehr gespannt was die Autorin aus der Idee gemacht hat. Ich wurde auch beim Lesen nicht enttäuscht.

In dem Buch trifft man zu Beginn nicht nur auf Estelle sondern auch gleich schon auf Ayden. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander. Sie möchte ihn schnell loswerden, doch so einfach macht er es ihr nicht. Nachdem er das Pergament findet bleibt ihr keine Wahl als ihn am Rätsel teilhaben zu lassen und wie es scheint, kann er ihr sogar helfen. Gemeinsam machen sie sich daran das Rätsel zu lösen und müssen sich vielen Gefahren stellen.
Auch ihre Schwestern tauchen schon in der Geschichte auf, jedoch erfährt man nicht viel von ihnen nur das sie auch ein Stück Pergament bekommen haben.

Estelle ist die älteste der Geschwister und meint so die vernünftigste der sechs sein zu müssen. Doch sie kam der Lösung nicht näher und wurde somit immer trauriger. Ich konnte ihre Gefühle sehr gut verstehen und auch das sie Ayden erst nicht traut.
Ayden ist ein guter Jäger und möchte Estelle helfen, weil er es als seine Aufgabe ansieht. Das Verhalten der beiden passt sehr gut in die Vergangene Zeit, wo das Ursprungsmärchen gespielt hat. Dennoch sind mir die beiden gleich sympatisch geworden und haben beide perfekt in die Geschichte gepasst, obwohl ich manchmal auch die Augen verdrehen musste.

Der Schreibstil hält sich sehr einfach und wechselt auch in den Kapiteln zwischen Ayden und Estelle. Während manche Stellen zum Träumen veranlassen, bangt der Leser an anderen Stellen wieder. Die Geschichte wechselt oft zwischen traumhaft, märchenhaft und Spannung.

Fazit:
Vielleicht denkt der ein oder andere zu Beginn, das ist nur eine Kopie von Schwanensee und ja das ist es in gewisser Hinsicht auch. Jedoch hat die Autorin das Märchen ganz neu erzählt und man darf die Verbindung zu den anderen Teilen/Märchen nicht vergessen. Außerdem hat Regina Meissner dennoch eine ganz neue Geschichte geschrieben, mit wundervollen Protagonisten, traumhaften Szenen und Spannung. Ich kann die Geschichte an alle Märchen Fans da draußen empfehlen die "Schwanensee" gerne mögen, aber auch an Leser wie mich, die es nicht mögen, können sich ruhig an die Geschichte trauen! Ich bereue es nicht und freue mich auf die nächsten Teile!
Und auch die tollen Cover darf man natürlich nicht außer Acht lassen!!

~Bücherigel