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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

Tief verborgen

DARK ISLAND
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Auf Madagaskar kommt es zu seltsamen Vorkommen und Tiersichtungen. Mack möchte der Sache auf den Grund gehen und begibt sich auf die Insel. Mit dabei Ian Hunt, der seine ganz eigene Rechnung zu begleichen ...

Auf Madagaskar kommt es zu seltsamen Vorkommen und Tiersichtungen. Mack möchte der Sache auf den Grund gehen und begibt sich auf die Insel. Mit dabei Ian Hunt, der seine ganz eigene Rechnung zu begleichen hat.

Monsterthriller, egal ob wissenschaftlich untermauert oder eher von der trashig, lese immer mal wieder gerne. Und so wurde ich natürlich neugierig als ich über dieses Buch mit der T-Rex-Schnauze gestolpert bin.
Der Anfang des Buches hat mich schnell in die Geschichte hineingezogen und mitgenommen in eine Welt in der es darum geht zu überleben, was gar nicht so einfach ist. Gefahren lauern überall und ohne Blutvergießen geht es nicht.
Die Darstellung der der fremden/alten Welt, durch die sich die Protagonisten bewegen, ist recht ansprechend und bildhaft umgesetzt, aber hier und da fehlte mir doch etwas. Kleine Informationsschnipsel, die mich durch ihre Abwesenheit beim Lesen etwas ins Stolpern brachten.
Die Charaktere, Mack, Ian, Babo und Nash, haben zwar alle ihren eigenen Kopf und wissen sich zu präsentieren, aber es fehlt ihnen etwas an Tiefe um wirklich hervorzustechen und beim Leser Eindruck zu hinterlassen.

Das Ende fand ich etwas zu adhok, zu plötzlich daherkommend.
Eine durchaus nette und spannende Lektüre, mit einigen kleinen Schwächen. Jetzt aber nichts Weltbewegendes.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Gerne mehr davon

Die Monster, die ich rief
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Owen Pitts Job ist im Grunde langweilig, wäre da nur nicht sein Boss. Pitt steht nämlich unverhofft auf dessen Speisekarte.

Das Buch steigt gleich mit einer guten Portion Sarkasmus in die Geschichte ein ...

Owen Pitts Job ist im Grunde langweilig, wäre da nur nicht sein Boss. Pitt steht nämlich unverhofft auf dessen Speisekarte.

Das Buch steigt gleich mit einer guten Portion Sarkasmus in die Geschichte ein und trifft damit bei mir den richtigen Nerv. Die ganzen Geschichte hat genau den jeweils richtigen Anteil an Sarkasmus, Ironie, männlichen Machtgehabe, Gefühlen und natürlich Action um einen an die Seiten zu fesseln.
Dieser 600+ Seiten Wälzer machte zuerst einen ziemlich mächtigen Eindruck, aber nachdem ich angefangen hatte zu lesen schrumpfen die Seiten schnell in sich zusammen und eine teils recht seltsam überdrehte Welt voller Monster breitete sich vor mir aus.
Der Autor hat die typischen Genreklischees beiseite gelegt und sich seine eigene Welt erschaffen in der zwar bekannte Wesen durchaus vorkommen, aber garantiert nicht wie man sie kennt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Owen Pitt, der diese Welt genauso wenig kennt wie der Leser. Man erkundet sie also quasi gemeinsam mit ihm.
Die Charakterzeichnungen gefallen mir gut und die Geschichte weißt den ein oder anderen Haudegen auf.

Wer es gerne mal etwas skurriler mag und auch blutiger Action nicht abgeneigt ist, für den ist dieser Pageturner genau das Richtige.

Habe das Buch quasi verschlungen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Recht kurzweilig

Der Schattenjäger-Codex
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„Die Chroniken der Unterwelt“ – eine Buchreihe die ich einfach nur verschlungen habe und mit deren Charakteren ich von Anfang bis Ende mitgefiebert habe. Was läge also näher als sich jetzt mal mit den ...

„Die Chroniken der Unterwelt“ – eine Buchreihe die ich einfach nur verschlungen habe und mit deren Charakteren ich von Anfang bis Ende mitgefiebert habe. Was läge also näher als sich jetzt mal mit den Hintergründen zu beschäftigen.
Ich habe etwas überlegt, ob ich den Schattenjäger-Codex wirklich lesen möchte, aber meine Neugier hat dann doch gesiegt.
Wie das Wort Codex im Titel schon sagt ist dieses Buch eine eher trockene Angelegenheit, aber wird durch die Kommentare von Clary, Jace und Simon recht gut aufgelockert.
Dabei ist der Codex gar nicht mal uninteressant und man erfährt einiges über die Welt in der die Schattenjäger sich bewegen und von der die meisten Mundis so gar keine Ahnung haben.

Für Fans der Serie auf jeden Fall eine ganz nette und auch teils witzige Idee, die gut Umgesetzt wurde. Ich fand die Lektüre des Codex recht kurzweilig.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Etwas wenig Tiefgang

DAS URTEIL
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Israel zur Zeit Salomons. Der König will Gott einen Tempel bauen. In einer Herrlichkeit die es zuvor noch nie gab. Er weiß nicht was er damit heraufbeschwört.

Bisher kenne ich von der Autorin nur ihre ...

Israel zur Zeit Salomons. Der König will Gott einen Tempel bauen. In einer Herrlichkeit die es zuvor noch nie gab. Er weiß nicht was er damit heraufbeschwört.

Bisher kenne ich von der Autorin nur ihre Sarah-Weston-Abenteuer, die ich regelmäßig verschlungen habe. Deswegen war ich natürlich auch neugierig wie Daphne Niko nun ein rein Historisches Thema umsetzt. Und es ist ihr durchaus gut gelungen, auch wenn ich mir etwas mehr Spannung und vor allem Tiefgang gewünscht hätte.
Die Figuren bleiben doch recht oberflächlich und geben nicht viel von sich preis. Somit ist es auch schwer mit ihnen und ihrer Geschichte mit zu fiebern. Dabei ist diese recht interessant, auch wenn sie einen anderen Weg einschlägt, als der Anfang des Buches vermuten lässt. Dies hat mich kurzzeitig etwas irritiert, aber als dann feststand, dass es sich nicht um einen kurzen Handlungsumweg handelte, sondern sich dieser Bogen durch das ganze Buch zog, habe ich mich damit abgefunden. Auch wenn ich gedanklich trotzdem immer mal wieder zu den Geschehnissen am Anfang des Buches zurückkehrte.
Diese wurden für mich nicht ausreichend weitergesponnen und verliefen leider im Sande.
Die Geschichte im Gesamten war recht angenehm zu lesen, aber es fehlte mir, wie schon gesagt, an Spannung und Tiefgang. Das Buch ist was für Zwischendurch, aber jetzt nichts weltbewegenes.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Wenn die Augen auf Wanderschaft gehen

Das Reich der Grasländer 1
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Osten Ard kommt nicht zur Ruhe und neue Herausforderungen warten.

Mit „Das Reich der Grasländer 1“ gehen die Abenteuer und Herausforderungen, die sich seine Bewohner gegenüberstellen müssen weiter, nur ...

Osten Ard kommt nicht zur Ruhe und neue Herausforderungen warten.

Mit „Das Reich der Grasländer 1“ gehen die Abenteuer und Herausforderungen, die sich seine Bewohner gegenüberstellen müssen weiter, nur leider was das Buch kein Lesevergnügen für mich.
Der Lesefluss der Geschichte schien sich von Kapitel zu Kapitel zu ändern. Mal ging es flott vorwärts, mal langsam, aber immer noch einnehmend und dann wieder war die Geschichte so fesselnd, dass sich meine Augen lieber etwas Anderes zum Betrachten gesucht haben als die Buchseiten. Dieses hin und her macht das Vorankommen für mich mehr als nur beschwerlich, es nimmt mir die Lust am Weiterlesen und erzeugt auch eher Unwille es überhaupt weiter zu versuchen.

Die Charaktere, die verschieden Schauplätze und die Geschichte als Ganzes gefielen mir zwar, aber wenn das Lesen eher eine Qual ist als Vergnügen, dann hat es keinen Zweck. Deswegen habe ich nach knapp 200 Seiten entmutigt aufgegeben.
Vielleicht ist bei mir gerade einfach nicht die rechte Zeit für epische Fantasy.

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