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Veröffentlicht am 14.05.2023

Sehr gelungen!

A Slow Fire Burning
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Ich durfte bereits im Herbst 2021 das Hörbuch zu dem Titel hören und rezensieren (Rezension zum Hörbuch), allerdings war ich damals etwas traurig zurück geblieben, da diese Story einfach nicht für ein ...

Ich durfte bereits im Herbst 2021 das Hörbuch zu dem Titel hören und rezensieren (Rezension zum Hörbuch), allerdings war ich damals etwas traurig zurück geblieben, da diese Story einfach nicht für ein Hörbuch gedacht ist.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich es als handliche Print Ausgabe in den Händen halten durfte.
Das Buch habe ich im Endeffekt an 3 Grill-Nachmittagen verschlungen, da ich es einfach nicht weg legen mochte.

Ich kenne bereits Paula Hawkins andere Bücher, besonders von Ihrem Debüt "Girl on the Train" bin ich seit Tag eins ein Fan!
Eben deswegen wusste ich, dass es damals nicht am Inhalt lag, sondern dass es zu viele Charakter sind und zu wuselig, als dass die Story als Hörbuch funktionieren kann.

Zuvor lernen wir die junge Laura kennen, die bereits als junges Mädchen einiges durchmachen musste, weswegen sie nicht nur vom äußerlichen, sondern auch vom Wesen selber herausstricht.
Dadurch dass sie einfach nicht den Mund halten kann (Wofür sie wirklich nichts kann), war Sie laut den Ermittlern an den Mord von Daniel, nicht nur zur falschen Zeit am falschen Ort.
Nebenher lernen wir Mordopfer Daniel auch in der Vergangenheit kennen, sowie seine Kindheit, seine Mutter damals, Ihre beste Freundin, sowie auch seine Tante und Ihren Ehemann.
Vor allem sticht aber seine Nachbarin Miriam hervor, die wohl eine sehr eigenwillige und zurückgezogene Person zu sein scheint, selbst mit einem schweren Schicksalsschlag in Ihrer Kindheit.
Miriam fand Daniel tot in seinem Bot vor.. doch war das Zufall? Und wenn nicht.. was wollte Sie von Ihm?

Wir geraten in einige offene Fragen, während Paula Hawkins und von der Gegenwart zur Vergangenheit und wieder zurück manövriert, ohne uns vor zu warnen.
Und ich denke, dass genau dies das Problem im Hörbuch sein mochte, da wir von der Zeitform, sowie zwischen den Charakteren sehr am wechseln sind! Nebenher bekommen wir Ausschnitte eines Buches zu lesen.
Beim lesen hatte ich keine Probleme damit. Die Charaktere wechselten zwischen den Kapiteln und in den Kapiteln, wenn die Zeitform sich änderte, gab es einen neuen Absatz.

Der Schreibstil selber war wirklich sehr gut, es ist flüssig zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten, da man am Ende eines Kapitels doch immer weiter lesen mag.
Die Charaktere mochte ich wirklich sehr gerne, vor allem aber Laura und Ihre, sowie die Freundin von Daniels Mutter, Irene. Schon zu beginn war mir Daniels Nachbarin Miriam sehr unangenehm aufgefallen, was sich bis zum Ende des Buches auch nicht verbessert hatte.

Mit dem Ende habe ich bis hin zum Epilog nicht gerechnet, ich war sehr Baff und konnte es gar nicht glauben, dass das Buch so eine enorme Wendung genommen hat!
Ich bin sehr froh, dass ich das Buch noch gelesen habe und mich deswegen auch Paula Hawkins nicht enttäuscht hat!

Veröffentlicht am 14.05.2023

Sehr gelungen!

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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ch war wirklich sehr auf das Buch gespannt, da ich Romance/Thriller wirklich sehr gerne lese und dieses Buch mich nicht nur vom Cover her, sondern auch Klappentext sofort angesprochen hat.

Wir lernen ...

ch war wirklich sehr auf das Buch gespannt, da ich Romance/Thriller wirklich sehr gerne lese und dieses Buch mich nicht nur vom Cover her, sondern auch Klappentext sofort angesprochen hat.

Wir lernen als Protagonistin die junge Frau Robyn kennen, Sie lernt beim feiern mit Ihrem besten Freund Cooper Ihren da noch zukünftigen Partner Julian kennen.
Schnell wird klar, dass Robyn nicht sonderlich Glücklich sein kann, da Sie die Beziehung mit Ihrer Schwester Sara und Ihrem besten Freund zunehmend weniger wird und Sie nur noch Zeit für Abende mit Ihrem Partner Julian haben soll. Immer wieder soll Sie das Handy beiseite legen und so nicht mal mehr Ihrer Schwester Antworten.

Bianca zeigt uns hier wie unscharf man als Betroffene oder auch Opfer merk, wie sehr man Manipuliert und Bedrängt wird ohne es zu merken.. Immer wieder wird Robyn die Meinung von Julian zugesprochen, wodurch Sie nicht mehr von Realität und Lüge einen unterschied ziehen kann.

Nach einigen Annahmen von Robyns besten Freund Cooper, sieht Sie nun doch, wie gefährlich Julian ist und dadurch vor seinen Gewalttaten zu flüchten versucht.
Bis die Polizei Ihr vermittelt, dass Julian verschwunden ist und vielleicht sogar tot.

Aber was ist passiert?
Warum tut Robyn das nicht weh?

Das Buch hat viele Facetten und ist in den Kapiteln in der Vergangenheit mit einem ganz anderen tempo und einer besseren Spannung ausgestattet, als in der Gegenwart.
Besonders steht Robyn im Vordergrund, aber auch die Gedanken und Gefühle von Cooper und auch Julian bekommen wir gut dargestellt.
Der sehr bildhafte und schnelle Schreibstil hat mich nicht los gelassen.
Zeitweise hatte das Buch zwar seine längen, da der Aufbau sich etwas zog, doch ab ca. Seite 200 konnte ich das buch nicht mehr aus den Händen legen und war sehr froh, dass ich es als eBook immer Griffbereit hatte!

Ich mochte mich auf keinen der Charaktere fest legen, da mir keiner besonders hervor gestochen war.
-Außer vielleicht Cooper, den ich auch gerne als besten Freund gehabt hätte.-
Denn alle Charaktere machen Fehler und sind nicht Perfekt! Iosivoni hat die Charaktere wirklich sehr realistisch und authentisch dar gestellt.

Das Ende hat mich doch sehr überrascht und kam wirklich unerwartet, auch wenn es etwas sehr weit her geholt und undurchsichtig war.
Ich hoffe sehr, dass die Autorin bei dem Genre etwas verweilt und mich weiter begeistern kann.

Veröffentlicht am 14.05.2023

Leider nicht meins

Tod am Everest
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Auf das Buch habe ich tatsächlich hin gefiebert und mich auch dementsprechend sehr darüber gefreut, als ich es nun in den Händen hielt. Denn so ein Buch habe ich noch nie gelesen, kein Expeditionsthriller ...

Auf das Buch habe ich tatsächlich hin gefiebert und mich auch dementsprechend sehr darüber gefreut, als ich es nun in den Händen hielt. Denn so ein Buch habe ich noch nie gelesen, kein Expeditionsthriller und nichts mit dem Mount Everest oder einem extremen Abenteuer.
Leider muss ich zugeben, dass das Buch dann doch erheblich lange auf meinem Beistelltisch, in der Leseecke lag.

Dennoch habe ich es in meinem Urlaub, an einem verregneten Vormittag in die Hände genommen und war leicht enttäuscht, als ich es nach gut 50 Seiten wieder aus den Händen legen mochte, denn der Schreibstil war sehr schwer zu lesen und an Spannung war nicht mal zu denken.
Leider kann man das Buch auch nicht mit dem Klappentext verbinden, denn wir treffen hier leider weder auf Krimi, noch auf einen Thriller.

In dem, ich würde eher sagen Roman, treffen wir auf Martin. Er ist Extremsportler und leidenschaftlicher Abenteurer, der sich dank zahlreicher Sponsoren, sein spannendes Leben finanzieren kann.
Dadurch dass die Sponsoren druck machen und ansonsten das Geld streichen würden, lässt Martin sich zu einem Abenteuer auf den Mount Everest ein. Doch ein leichter Trip wird es nicht sein, denn Martin begibt sich immer wieder in Lebensgefahr.

Mit Bergsteigen, Abenteuer, geschweige denn Extremsport habe ich herzlich wenig zu tun, ich genieße dieses lieber auf der Couch beim lesen oder auch vor dem Fernsehr. Umso gespannter war ich eben drum eigentlich auf dieses Abenteuer, denn über den Mount Everest habe ich noch nichts gelesen.
Die Charaktere waren nicht ausgebaut und sonderlich sympathisch fand ich unseren Protagonisten auch nicht, dennoch hat mich das Buch irgendwie doch nicht los lassen können und ich wollte wissen, wie denn das Abenteuer weiter geht und Schluss endlich auch aus geht.

Ich nehme an, dass ich mir durch meine falschen Erwartungen vielleicht selber ein Bein gestellt habe. Der anfänglich eher schlechte, schwere Schreibstil war im laufe des Buches ganz gut, da ich mich nur dran gewöhnen musste.
Das Buch bietet eine tolle Kulisse die der Autor begnadend gut versucht uns Bildhaft dar zu stellen, wodurch mir umso klarer wurde, dass dies niemals ein Traum sein wird - im Eis und Schnee zu wandern.

Eben drum, alles in allem ein solide, guter und leichter Spannungsroman ist, den man gut lesen mag, wenn man selber gerne auf Expedition geht oder dies auch gerne von der Couch aus verfolgt.

Veröffentlicht am 14.05.2023

Sehr hilfreich!

Leben mit Endometriose
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Seit mir durch meiner Endo-OP bestätigt wurde, dass ich an Endometriose und Adenomyse leide, folge ich Vanessa - @endoloewin auf Instagram und hole mir bei Ihr meinen Mut und Zuspruch, dass ich nicht alleine ...

Seit mir durch meiner Endo-OP bestätigt wurde, dass ich an Endometriose und Adenomyse leide, folge ich Vanessa - @endoloewin auf Instagram und hole mir bei Ihr meinen Mut und Zuspruch, dass ich nicht alleine bin und ich es schaffe durch zu halten.

Ein Buch, welches mir Hilft und mich begleiten kann, hat mir ganz klar gefehlt. Wobei ich das Buch von Anna Wilken ("In der Regel bin ich stark") auch sehr empfehlen kann, es aber nicht das war, was ich gesucht habe und brauchte.

Vanessas Buch ist wirklich sehr schön und persönlich gestaltet, man merkt zu 100%, dass dieses Buch ein Herzensbuch ist und Vanessa sehr wichtig ist. Mit den glatten 20€ finde ich den Preis sehr angemessen, da es ein Buch ist, dass einen sehr lange begleitet und auch vom Material her, sehr langlebig ist. Somit ist das Augenscheinliche zum Buch rund und perfekt.

Auch vom Innen ist das Buch sehr liebenswert gestaltet.
Zu Beginn finden wir einen "kleinen Motivationskick" um aufzuzeigen, dass wir nicht alleine sind.
Zudem gibt es ein Inhaltsverzeichnis, wo klar wird, dass die Kapitel sehr gut durchdacht sind und die rund 220 Seiten sehr gut genutzt und gefüllt sind, alles vom Inhalt da ist, was man braucht.

Zum Einstieg finden wir eine sehr gute und einfache Erklärung, was denn genau Endometriose und auch Adenomyose sei.
Gefolgt finden wir ein Kapitel, in dem aufgezeigt wird, wie genau Endometriose erkannt wird und welche Therapiemöglichkeiten man mit der Krankheit hat.

Anschließlich klärt Vanessa die Frage, wie genau unsere Psyche mit der Krankheit leiden kann und wie wir uns akut selber helfen können, aber auch wie unsere Partnerschaft darunter leiden kann.

Immer wieder erzählt Sie uns wie es Ihr ergeht oder erging, welche Erfahrungen Sie gemacht hat.
Anschließend finden sich hinweise zum Sozialrecht und der Selbsthilfe bei Endometriose, die auch hier wieder sehr einfach erklärt sind.

Das Buch ist ein wirklicher Segen für mich, gleich habe ich das Buch meinen Freundinnen und Bekannten empfohlen, wo mir bewusst war, dass jene auch an Endo und/oder Adeno leiden.

Ich hoffe sehr, dass dieses Buch sehr viele Betroffene erreichen wird!

Veröffentlicht am 14.05.2023

Gelungen

Köstliches aus Hefeteig
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Ein tolles Rezeptbuch, wo das nach Backen, der alten Rezepte sehr viel Spaß macht.
Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet, zu den Rezepten finden sich Handschriftliche Aufzeichnungen und alte Familienfotos. ...

Ein tolles Rezeptbuch, wo das nach Backen, der alten Rezepte sehr viel Spaß macht.
Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet, zu den Rezepten finden sich Handschriftliche Aufzeichnungen und alte Familienfotos.

Zu Beginn findet sich ein Inhaltsverzeichnis, mit den Kategorien der Heferezepten, sowie mit Tipps zu Hefeteigen und einer Mehlkunde, wo uns die verschiedenen Mehltypen der Marke Rosenmehl vorgestellt werden und für welche Leckereien diese geeignet sind.

Besonders die Kategorie der Lieblingskuchen hat mich besonders angetan, denn diese erinnert mich sehr an die Rezepte meiner Großmutter. Außerdem finden sich Zöpfe, Stollen, Süße Brote - welche sich besonders zu den Ostertagen anbietet und ich auch nach gebacken habe. Auch hier war ich wieder zurück in meiner Kindheit versetzt worden.

Das Buch ist meiner Meinung nach, sehr zu empfehlen, auch wenn die Anweisung der Zubereitung teilweise etwas holperig beschrieben ist.