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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Fasziniertes Ekeln durch detaillierte Beschreibung der biochemischen Vorgänge des Sterbens

Die Chemie des Todes
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Den forensischen Anthropologen David Hunter hat es nach einem Schicksalsschlag in ein kleines verschlafenes Nest verschlagen, wo er seiner Vergangenheit zu entfliehen versucht und als Dorfarzt arbeitet. ...

Den forensischen Anthropologen David Hunter hat es nach einem Schicksalsschlag in ein kleines verschlafenes Nest verschlagen, wo er seiner Vergangenheit zu entfliehen versucht und als Dorfarzt arbeitet. Als ein Mord geschieht und kurz darauf eine weitere Frau verschwindet, findet sich Dr. Hunter unvermittelt unfreiwillig in Mitten der Ermittlungsarbeit wieder. Er soll mit seinem Wissen der Polizei helfen und widerwillig stimmt er dem zu.
Simon Beckett ist einer meiner liebsten Thrillerautoren, weil es ihm meisterhaft gelingt, durch detaillierte Beschreibungen der biologischen und biochemischen Vorgänge, die bei der Zersetzung eines Leichnams in Gang gesetzt werden, ein fasziniertes Ekeln hervorrufen kann. David Hunter, der forensische Anthropologe lässt den Leser während seiner Arbeit an seinem Wissen, seinen Beobachtungen und den grundlegenden „Gesetzmäßigkeiten des Sterbens“ teilhaben. Diese Beschreibungen sind es, die Thriller von Simon Beckett von anderen Thrillern abheben, wenn auch der Fall, in dem er Dr. Hunter ermitteln lässt, eher durchschnittlich und mittelmäßig überraschend ist Viele Motive, Charaktere und Plottwists kennt man als Thrillerleser so oder so ähnlich aus anderen Thrillern und für mich stand leider schon relativ früh ziemlich sicher fest, wer der Täter sein müsste. Auch den Showdown kennt man so ähnlich aus anderen Werken, was aber nicht heißt, dass der hier schlecht formuliert oder schlecht konzipiert war, nur war er halt nicht wirklich überraschend. Es ist ein solider Fall mit einem Täter/Tätern, die plausibel erscheinen und einem Ermittler, der aufgrund seiner Sichtweise auf die Opfer hervorsticht und herausragend ist. Richtig gut gelungen sind die Beschreibungen des Dorfes, der Atmosphäre, die in einer so kleinen Gruppe von Menschen herrscht, des Misstrauens, dass sich in die Gesellschaft einschleicht.
Der einzige wirkliche Kritikpunkt, wegen dem ich auch einen Punkt abgezogen habe, war die Eindimensionalität der Charaktere. Es fällt überraschend schwer, richtig warm mit ihnen zu werden (das gilt sowohl für Dr. Hunter wie auch für alle Nebencharaktere). Ich habe während des Lesens zwar Dr. Hunter seines Wissens, seiner wissenschaftlich-forensischen Karriere wegen bewundert, aber sympathisch war er mir eigentlich nicht. Auch konnte ich nicht richtig mit ihm „mitleiden“.

Veröffentlicht am 25.01.2018

gut gemachter Justizkrimi, aber kein Thriller

Cupido
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Inhalt: C.J. Townsend, vor 12 Jahren selbst Opfer einer brutalen Vergewaltigung, ist Staatsanwältin und kämpft sehr erfolgreich für Gerechtigkeit. Als sie den Prozess gegen einen Serienmörder leiten soll, ...

Inhalt: C.J. Townsend, vor 12 Jahren selbst Opfer einer brutalen Vergewaltigung, ist Staatsanwältin und kämpft sehr erfolgreich für Gerechtigkeit. Als sie den Prozess gegen einen Serienmörder leiten soll, glaubt sie, in ihm ihren Peiniger wiederzuerkennen. Ist es wirklich der selbe Mann? Steht sie den Prozess durch? Schafft sie die Verurteilung?
Meinung: Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven beschrieben, sodass der Leser manchmal durch den vorhergegangenen Abschnitt genau weiß, was sich an äußerer Handlung im nächsten Abschnitt abspielen wird, der das Ganze nur aus einer anderen Perspektive erzählt. Dadurch fällt es sehr leicht, sich in diesen Abschnitten nur auf die Gefühle und Gedanken der betroffenen Person zu konzentrieren, was vor allem dann eine Beklemmung auslöst, wenn aus Sicht der Opfer geschildert wird. Man bekommt als Leser den Kampf von Chloe, in ihrem Leben Normalität aufrecht zu erhalten, hautnah mit und der Blick wird, ungewöhnlich für dieses Genre, auf psychische Spätfolgen des Opfers gelenkt, was durchaus sehr interessant ist und auch zum Nachdenken anregt. Die Gewaltdarstellungen in diesem Buch sind oft aus der kalten, distanzierten Sicht des Gerichtsmediziners gemacht, wodurch es leider zu leicht fällt, sich auch als Leser davon zu distanzieren. Handwerklich gut gemachter Justizthriller, der Einblicke in das amerikanische Justizsystem gibt (und an manchen Stellen auch gehörig daran zweifeln lässt), der aber der Beschreibung als Psychothriller nicht gerecht wird. Es fehlt über weite Strecken die atemlose Spannung, bei der man als Leser jederzeit mit einem neuen Angriff rechnen muss. Da für mich einen guten Psychothriller nicht die Schrecken der Taten ausschlaggebend sind, sondern eigentlich die Spannung und die Angst VOR den Taten, das mitfiebern mit den Opfern, was hier komplett fehlt, ist dieser Roman für mich eher als Krimi zu lesen, aber als ein durchaus sehr Guter! Deshalb finde ich es schade, dass durch den Klappentext und den Vergleich mit Hannibal Lecter falsche Erwartungen geweckt werden. Schade ist auch, dass Motiven und Beweggründen des Täters keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Die Idee des persönlichen Showdowns zwischen Staatsanwältin und Täter ist vielversprechend, aber nicht überzeugend umgesetzt. Der Täter reagiert nicht richtig auf die Anklägerin, „spielt“ nicht mit ihr, muss es aber auch nicht, weil die Staatsanwältin auch 12 Jahre nach ihrer Vergewaltigung noch ein Nervenbündel ist, die der Konfrontation nicht gewachsen ist. Ich hätte mir etwas mehr Stärke, mehr Rächerin gewünscht, wenn es schon darum geht, das Rechtssystem zu beugen, um die eigenen Ziele durchzusetzen.
Alles in allem ein guter Roman, dem es zu Beginn auch gelingt, extreme Spannung und Thrill aufzubauen, sodass man als Leser lieber zweimal checkt, ob alle Fenster geschlossen sind, diese Spannung geht aber bald verloren und übrig bleibt ein Krimi, der die Untiefen des amerikanischen Justizsystems und die persönliche Geschichte der Staatsanwältin in den Vordergrund stellt. Ich war etwas zwiegespalten, wieviele Sterne ich vergeben soll. Als Kriminalroman wären es wohl 4 geworden, aber da ich finde, dass die Erwartungen als guter Thriller nicht wirklich erfüllt wurden, gibt’s nur 3.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Ein Psychopath der Extra-Klasse!

The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten
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Seit Jahren jagt Detective Sam Porter von der Mordkommission einen Serienmörder, der seine Opfer entführt und Ohren, Augen und Zunge in Päckchen verschickt, bevor er sie tötet, um damit Angehörige zu bestrafen, ...

Seit Jahren jagt Detective Sam Porter von der Mordkommission einen Serienmörder, der seine Opfer entführt und Ohren, Augen und Zunge in Päckchen verschickt, bevor er sie tötet, um damit Angehörige zu bestrafen, die sich in seinen Augen schuldig gemacht haben. Er schafft es, außer diesen Päckchen keine Spuren zu hinterlassen. Als Porter zu einem Unfall gerufen wird, bei dem ein Fußgänger von einem Bus erfasst wurde und er dort ein Päckchen mit einem Ohr findet, stellt sich die Frage, ob die Mordkommission so viel Glück hat, den Serienmörder auf diese Weise zu fassen. Doch wer ist der Mann und ist das Opfer, dessen Ohr er verschicken wollte, noch am Leben? Am Tatort wird außerdem das persönliche Tagebuch des Mörders gefunden, das Einblicke in den Kopf eines Psychopathen enthält. Schaffen es Porter und sein Team, die Hinweise am Tatort richtig zu deuten? Wer ist das neuste Opfer und wie lange kann es noch überleben?

Als ich mit dem Buch angefangen habe, habe ich mich noch etwas über den Namen des Serienkillers gewundert (der ja schon im Titel vorkommt: The fourth monkey, kurz: 4MK), aber schon bald gab es dafür die Auflösung: Indem er Ohren, Augen und Zunge seiner Opfer verschickt, spielt er auf die 3 Affen des japanischen Sprichworts an: Ohr (höre nichts Böses), Augen (siehe nichts Böses), Zunge (nichts Böses sagen). Den 4. Affen (nichts Böses tun) repräsentiert er selber und seinen Versuch, die Bösen zu bestrafen.

Ganz zu Beginn bin ich mit den Konversationen vor allem zwischen den Ermittlern nicht so richtig warm geworden, aber das hat sich schon bald geändert. Ich denke, dass das darauf zurückzuführen ist, dass der Autor am Anfang noch nicht so viel über die Privatleben der Ermittler verraten will, wodurch die Unterhaltungen am Anfang vage sind. Je weiter man liest, desto besser funktioniert die Interaktion im Team, sodass auch die Ermittler an Plastizität gewinnen. Was mir sehr gut gefällt, ist der lockere Umgangston innerhalb der Truppe, trotz oder vielleicht gerade wegen all der erschreckenden Dinge, die um sie herum passieren. So musste ich einige Male schmunzeln, wenn sich Nash und Clair gegenseitig necken und man merkt auch, dass zwischen Nash und Porter ein Vertrauens-, wenn nicht gar Freundschaftsverhältnis besteht. Ich finde es auch gut, dass die Ermittlungsarbeit tatsächlich im Team gemacht wird und nicht, wie oft in diesem Genre ein „einsamer Wolf“ die ganze Arbeit allein macht. Die Charaktere sind gut gewählt, die Ermittler sympathisch, der „Bösewicht“ beängstigend brutal und berechnend, unzweifelhaft eine Konstellation von der ich gern mehr lesen würde.

J. D. Parker schafft es gekonnt, den Leser auf falsche Fährten zu locken und durch außergewöhnliche und unvorhergesehene Wendungen in der Geschichte vor immer neue Tatsachen zu stellen, die alle Überlegungen, alle Erklärungsversuche wieder von neuem beginnen lassen. Er schafft es, die atemlose Spannung bis ganz zuletzt aufrecht zu erhalten, sodass es eigentlich unmöglich ist, das Buch aus der Hand zu legen. Dadurch, dass die Kapitel relativ kurz sind, denkt man sich beim Lesen „naja, ein Kapitel noch, dann höre ich auf“ aber es folgt immer noch eins…

Ein bisschen erinnert mich der Killer an Francis Ackerman junior, den Serienkiller aus „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross. Beide suchen sie die direkte Konfrontation mit dem Ermittler, der sie jagt und beide sind sie „erschaffen“ worden durch die wahnwitzigen Ideen ihrer Väter. Die Idee, Tagebucheinträge des Täters, der seine Taten und Motivation erklären will, in der Geschichte zu verweben, ist sehr gut gelungen. Man erhält Einblick in die kranke Gedankenwelt des 4MK, der auch seine Kindheit schildert. Man weiß nicht genau, ob man mit dem Täter nicht sogar ein bisschen Mitleid haben müsste und stellt gleichzeitig fest, wie soziopathisch der Täter agiert, wodurch das Grauen und die Angst um das Opfer noch zusätzlich gesteigert werden.

Also unbedingt lesen, auch wenn es vielleicht am Anfang etwas abschreckend dick ist (fast 540 Seiten), die sind es ganz klar wert! Aber Vorsicht: Manche Beschreibungen sind nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Porträt über eine beeindruckend starke Frau

Die amerikanische Prinzessin
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Inhalt: Der Roman beleuchtet das Leben von Allene Tew, eine der schillernden Persönlichkeiten der amerikanischen Society der „goldenen Jahre“. Der Leser erfährt in der gut recherchierten Geschichte über ...

Inhalt: Der Roman beleuchtet das Leben von Allene Tew, eine der schillernden Persönlichkeiten der amerikanischen Society der „goldenen Jahre“. Der Leser erfährt in der gut recherchierten Geschichte über die Herkunft, den Aufstieg, aber auch die Rückschläge und die Verluste die Allene im Laufe der Zeit durchlebt hat. Es ist die Lebensgeschichte einer bemerkenswert starken, zielstrebigen Frau, die ein Leben führt, das genug Dramen für ein Filmdrehbuch enthält. Zusammen mit ihr durchlebt der Leser die verschiedensten Epochen der amerikanischen Geschichte, den Wirtschaftsboom aber auch die große Depression, Zeiten des Aufbruchs, aber auch die beiden Weltkriege.
„Es stecken letzten Endes drei Bücher in Die amerikanische Prinzessin. Es ist eine wundersame Lebensgeschichte, die so voller Wendungen steckt, dass es sich für mich fast wie ein Abenteuerroman anfühlt. Es kann auch als kleine Geschichte Amerikas gelesen werden. Und schließlich ist es meine sehr persönliche kleine Studie über die Frage: Wie geht man mit Verlusten um?“
Annejet van der Zijl; Nachwort S.228

Meinung: Die Geschichte von Allene Tew ist so packend, so berührend, dass es, obwohl es sich um eine Biographie handelt, schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Annejet van der Zijl schafft es, ein packendes Porträt von einer Person zu zeichnen, von der meines Erachtens nach in der Öffentlichkeit viel zu wenig bekannt ist. Sie zeigt sie uns als Vorbild für Durchhaltevermögen, als eine starke Frau, die trotz zahlreicher Rückschläge nie den Mut zum und den Spaß am Leben verloren hat.
Es ist ihr gelungen, die persönliche Geschichte und den historischen Hintergrund so zu verweben, dass man als Leser diese Zeiten mit ihr erlebt. Sie lässt die Persönlichkeit Allenes lebendig wieder aufleben.
Mein Lieblingssatz dazu: Und vielleicht war das ja Allenes größte Leistung – mehr als ihr Reichtum, ihre Titel, ihre vielen Häuser und ihr imponierendes Gästebuch: dass sie sich, was immer sie auch erlebt und durchgemacht hatte, nie die Fähigkeit nehmen ließ, das Leben zu genießen und dankbar dafür zu sein (S. 197). Es ist die Persönlichkeit einer beeindruckenden Frau, die ich gern getroffen hätte und die ich durch dieses Buch zumindest ein bisschen kennen lernen durfte! Danke dafür.
Der Hintergrund ist akribisch recherchiert und durch Zitate, Zeitungsartikel und Zeitzeugenberichte gestützt. Dabei finde ich es gut, dass einige der Zitate in der Originalsprache (englisch) enthalten sind, meist mit einer sinngemäßen Übersetzung im folgenden Text.
Definitiv eines meiner Lese-highlights!

Veröffentlicht am 13.01.2018

Spannende Dystropie, aber wohl eher ein Jugendroman

Wie Wölfe im Winter
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Nachdem die Welt im Kriegschaos versunken ist und die Mehrheit der Menschheit durch eine pandemische Grippe ausgelöscht wurde, haben sich Lynn, ihrer Mutter, ihr Bruder Ken, ihr Onkel Jeryl und dessen ...

Nachdem die Welt im Kriegschaos versunken ist und die Mehrheit der Menschheit durch eine pandemische Grippe ausgelöscht wurde, haben sich Lynn, ihrer Mutter, ihr Bruder Ken, ihr Onkel Jeryl und dessen Ziehsohn Ramsey in die unberührte Wildnis des Yukons zurückgezogen. 7 Jahre haben sie durch Anbau von Kartoffeln und Karotten und der Jagd auf Wildtiere überleben können. Diese trostlose Routine wird plötzlich durchbrochen, als ein Fremder auftaucht und Lynn ihn mit zu ihrer Familie nimmt. Jax, der geheimnisvolle Fremde, scheint Gefahr anzuziehen und verbirgt scheinbar Details seiner Vergangenheit. Können Lynn und seine Familie ihm trauen?

Meinung: Das Buch ist in Ich-Perspektive aus der Sicht von Lynn erzählt. Man ist direkt in der Geschichte drin und die Vergangenheit, die zur aktuellen Situation geführt hat, erfährt man peu à peu durch Rückblenden und Erinnerungen. Dadurch bleibt die Spannung lange Zeit erhalten, man will genauer wissen, was damals passiert ist. Dadurch, dass der Autor tatsächliche Begebenheiten (11. September, Terroranschläge) als Ausgangspunkt gewählt hat und darauf aufbauend erschreckend vorstellbar sein Untergangsszenario entwickelt, ergibt sich ein beängstigendes Bild. Die Beschreibung der Landschaft, der Einsamkeit und der insgesamten Lage der Familie ist sehr gelungen. An und für sich mag ich die Charaktere und vorallem Lynns Mutter, ihr Onkel Jeryl und auch Jax sind überzeugend dargestellt. Das einzige Manko ist Lynn selbst: Sie ist nicht durchgängig gezeichnet, oft verhält sie sich nicht ihrem Alter entsprechend, wodurch auch die Interaktion und Kommunikation mit Jax leidet. Die beiden wirken als Paar nicht und ich habe mich einige Male gefragt, was Jax als erwachsener Mann mit einem kleinen Mädchen will.
Die Sprache ist sehr einfach, sodass das Buch eher ein Jugendroman ist. Es ist aber sehr flüssig geschrieben, sodass das Lesen sehr leicht fällt. Die Spannung ist auch geschickt aufgebaut, man kann das Buch beinahe nicht mehr aus der Hand legen. Einige Logikfehler sind leider enthalten und manchmal stören die beim Lesefluss etwas, manchmal sind Erklärungen sehr vereinfacht. Das Ende wirkt überstürzt und das unnötige Happy-End deplatziert. Auch da erinnert es an einen Jugendroman.

Insgesamt ist der Roman eine schöne, spannende Geschichte, die aber leider einige Schwächen aufweist.