WOW!!
Wow!
Dieses Buch fesselt einen, lässt einen erschaudern und bleibt im Kopf!
Klappentext:
Die Welt, wie Lynn sie kannte, existiert nicht mehr, seit ein Grippevirus einen Großteil der Menschheit ausgelöscht ...
Wow!
Dieses Buch fesselt einen, lässt einen erschaudern und bleibt im Kopf!
Klappentext:
Die Welt, wie Lynn sie kannte, existiert nicht mehr, seit ein Grippevirus einen Großteil der Menschheit ausgelöscht hat. Mit ihrer Familie kämpft sie im eisigen Yukon ums Überleben. Jahrelang haben sie keinen Kontakt zum Rest der Welt gehabt, bis plötzlich ein Fremder erscheint. Er wird verfolgt, und sie nehmen ihn bei sich auf. Doch in dieser neuen Welt ohne Nahrung, ohne Regeln und ohne Moral bringen sich Lynn und die anderen damit in Lebensgefahr …
Das Cover hat mir sofort gefallen. Der doppelte Sinn des dargestellten Menschen (Lynn? Der Fremde?), der zugleich das I bildet...
Ich mag so etwas!
Die Geschichte beginnt langsam, absolut passend, um sich erst einmal als Leser dort in die winterliche, bitterkalte Einöde hineinzufühlen, in der Lynn mit ihren Angehörigen lebt.
Trotz dass man zunächst nur den Alltag dieser Gemeinschaft miterlebt, wird es nicht langweilig.
Das zeigt die großartige schriftstellerische Leistung des Autors, der es schafft, dass man sich alles wirklich ganz genau vorstellen kann.
Als "der Fremde" auftaucht, nimmt die Story an Fahrt auf.
Es wird geheimnisvoll, brutal, aber auch tiefsinnig und sehr emotional.
All diese Gefühle wechseln sich im Laufe der Handlung immer wieder ab und werden authentisch und eindringlich dargestellt.
Obwohl ich solche Bücher wie dieses eigentlich nicht so gern mag, hat mich " Wie Wölfe im Winter" völlig vereinnahmt und war ein Pageturner für mich.
Besonders die Charaktere fand ich eindrucksvoll gezeichnet.
Fazit: Absolute Leseempfehlung!!!