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Veröffentlicht am 09.04.2017

Wortwitzig und verrückt

Alice hinter den Spiegeln
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Da die zweite Geschichte von Lewis Carroll rund um das aufgeweckte Menschenkind Alice momentan verfilmt wird, dachte ich es wird Zeit, dass ich mich mit der Geschichte vertraut mache! Vor allem da "Alice ...

Da die zweite Geschichte von Lewis Carroll rund um das aufgeweckte Menschenkind Alice momentan verfilmt wird, dachte ich es wird Zeit, dass ich mich mit der Geschichte vertraut mache! Vor allem da "Alice im Wunderland" schon seit ich denken kann, eine meiner Lieblingsgeschichten ist.

Als ich die erste Geschichte um Alice las, vermisste ich die lustigen Brüder Tweedle-Dee und Tweedle-Dum. Kommen sie doch in der Disney Version vor und erzählen Alice vom Walross, dass die ganzen kleinen Austern verputzt...
Nun im zweiten Teil rund um Alice haben die beiden ihren Auftritt! Da hat Disney die beiden Geschichten wohl ein wenig durcheinander gebracht...

Während wir mit Alice versuchen herauszufinden, was sich hinter dem Spiegelglas befindet, wird dieses plötzlich wie Nebel und wir können hindurch gehen...
Auf der anderen Seite erwarteten mich und meine kleine Freundin einige lustige und verrückte Dinge...

Und einige Zeichnungen von John Tenniel kamen mir ziemlich bekannt vor, so sah einer aus wie der Verrückte Hutmacher, obwohl der hinter den Spiegeln gar nichts zu suchen hat!

So kam es, dass ich mich im Wald verirrte, wo alles seinen Namen verlor, dabei spielte ich ein riesiges Schachspiel, um vom Bauern zur Königin zu werden!

Jaja, verrückte Welt! Kurz statteten Alice und ich noch Humpty Dumpty einen Besuch ab, bevor wir uns mit einem Einhorn darauf einigten, dass wir beide existieren, weil wir nun gegenseitig an uns glauben würden...

Letzten Endes waren Alice und ich beide recht vergnügt, als wir das ganze ihrer großen Schwester erzählen konnten und Dinah uns mit ihren beiden Kätzchenkindern schnurrend zurück zu Hause empfing...

Wieder eine herrliche, mit viel Wortwitz erzählte, verrückte Geschichte, die man als Alice-Fan unbedingt kennen muss!!!

Bin nun nur gespannt, wie die Verfilmung wird...
Schau mir nun glaube ich Tim Burtons "Alice im Wunderland" an... Hoffe sein zweiter Teil folgt nun bald!

Veröffentlicht am 09.04.2017

Ein Schmuckstück in jedem Bücherregal!

Alice im Wunderland
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Auch "Alice im Wunderland" gehört zu den Kinderklassikern, die ich in meiner Kindheit versäumte zu lesen.
Bei dieser Ausgabe des Bassermann Verlags lockte mich das Cover und führte so dazu, das das große ...

Auch "Alice im Wunderland" gehört zu den Kinderklassikern, die ich in meiner Kindheit versäumte zu lesen.
Bei dieser Ausgabe des Bassermann Verlags lockte mich das Cover und führte so dazu, das das große Buch nun einen Platz in meinem Regal erobern konnte.
Lewis Carrolls Geschichte um das kleine Mädchen Alice, das ins Wunderland fällt, begeistert seit langer Zeit Groß und Klein.
Viele werden wohl den Disneyfilm kennen und wirklich unterscheiden tun sich die Geschichten auch
nicht. Die Geschichte ist und bleibt ein großes, wirres Chaos, an dem sich alte und junge Leserherzen erfreuen.

Ich sprach oben ja bereits das Cover an. Die Illustrationen dieses Buches sind etwas besonderes! Denn es sind keine neu gezeichneten, wie es bei vielen anderen Büchern der Fall wäre. In dieser Ausgabe entdeckt der Leser die teils kolorierten Illustrationen der Originalausgabe von 1865. Und die sind ausgesprochen schön...

Alice im Wunderland ist eine schöne Geschichte für Kinder, mit verdrehten Gedichtsversen, lustigen Liedtexten und aberwitzigen Geschichten der Bewohner des Wunderlandes.
Begegnet dem weißen Kaninchen auf Augenhöhe, spielt Cricket mit einem Flamingo als Schläger, trinkt eine Tasse Tee mit dem verrückten Hutmacher und dem Faselhasen, aber lasst euch nicht den Kopf von der Herzkönigin abschlagen!

Ein Schmuckstück in jedem Buchregal!

Veröffentlicht am 08.04.2017

Gelungene Fortsetzung

Endless
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Meena Harper, die Frau mit der Gabe den Tod vorherzusehen, hat sich dazu überreden lassen, für die Geheime Garde zu arbeiten, eine Organisation der Kirche um alle Dämonen auszulöschen. Nach den Angriffen ...

Meena Harper, die Frau mit der Gabe den Tod vorherzusehen, hat sich dazu überreden lassen, für die Geheime Garde zu arbeiten, eine Organisation der Kirche um alle Dämonen auszulöschen. Nach den Angriffen der Dracul ist Lucien Antonescu, Meenas Exfreund und der Herrscher über alle Vampire, untergetaucht. Die Geheime Garde, allen voran Alaric Wulf, macht Jagd auf Lucien. Während Meena versucht den Jägern und auch Lucien selbst klarzumachen, dass nicht jeder Vampir von Grund auf Böse ist, sondern eine Wahl zwischen Gut und Böse treffen kann, geschehen wieder merkwürdige Dinge in New York. Touristen verschwinden und als Meena dann auch noch von ihrem Exfreund David, der inzwischen ein Vampir ist, angegriffen und überraschenderweise von Lucien gerettet wird, beginnt der Wahnsinn. Lucien hat sich verändert; wie Alaric zu ihr steht, weiß Meena nicht; Und dann taucht auch noch ein neuer Priester auf…

Meg Cabot hatte mit Eternity den Grundstein zu einer interessanten Geschichte gelegt, die nun mit Endless fortgeführt wird. Auch dieses Mal hat das Buch eine Menge Wendungen, die man nicht sofort erwartet. Das Klischeehafte ist leider geblieben, aber das komplett auszuradieren, wäre ja auch nicht möglich. Besonders gut finde ich, dass alle Fragen, die ich am Ende von „Eternity“ hatte, geklärt worden sind.
Auch die Dreiecksbeziehung von Alaric, Meena und Lucien bringt wieder Spannung in die Geschichte.
Beeindruckend herausgearbeitet sind vor allem die Veränderungen bzw. Weiterentwicklungen der Charaktere, sodass der Leser sich mit fast allen Protagonisten gut identifizieren kann.
Die ganze Geschichte steuert auf das spannungsgeladene Finale mitten in New York zu.
Da sich der Schreibstil der Autorin nicht verändert hat, ist auch „Endless“ voller Emotionen. Von der ersten Seite an, möchte man das Buch nicht wieder aus der Hand legen.
Alles in allem ist es Meg Cabot gelungen zwei schöne Vampirromane zu schreiben, die sich zwar einigen Klischees bedienen, aber dennoch es wert sind gelesen zu werden und auch definitiv mehr sind, als eine reine Lektüre für zwischen durch.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Zwischen durch etwas langatmig, aber trotzdem super

Die Töchter der Elfe. Unheilsblick
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Seit die beiden Elfentöchter Birke und Rose erfahren haben, dass ihr Vater die jüngste ihrer Schwestern an den Wassermann, den Nöck, gegeben hat, haben sie geschworen kein Wort mehr mit ihm zu wechseln.
Doch ...

Seit die beiden Elfentöchter Birke und Rose erfahren haben, dass ihr Vater die jüngste ihrer Schwestern an den Wassermann, den Nöck, gegeben hat, haben sie geschworen kein Wort mehr mit ihm zu wechseln.
Doch dieses Versprechen zu halten, wird für Birke zunehmend schwerer, als alle Beginnen nach Roses Freund Benjamin zu suchen...
Nur mit Hilfe des Elfenblicks lässt sich sein Tod vertuschen, doch wie soll Birke den anwenden, wenn sie nicht weiß wie...
Außerdem taucht plötzlich in der Stadt ein neuer Tänzer auf. Birke fühlt sich sofort zu Aske hingezogen, obwohl sie doch mit Malte zusammen ist. Und dann entpuppt sich Aske auch noch als Elf...
Doch ist er Gefahr oder Rettung für die Mädchen?

Meine Meinung:
Auch im zweiten Band versteht Nicole Boyle Rødtnes es wirklich den Leser in ihren Bann zu ziehen.
Wie auch schon beim ersten Band gefällt mir die Titelwahl sehr gut!
"Unheilsblick" beschreibt die Geschichte so gut... Geht es doch auch im zweiten Band zunächst wieder um den gefährlichen Elfenblick. Dieser kann gefährlich, aber auch überaus praktisch sein! Menschen lassen sich manipulieren, hypnotisieren... Im ersten Band endete dies tödlich für Roses Freund Benjamin. Kein Wunder das Birke nun Angst hat, den Blick zu benutzen...

Beim Lesen tauchte immer wieder der Gedanke in meinem Kopf auf, wie viel einfacher es wäre, wenn die Mutter der Mädchen noch leben würde...

Als wäre das Problem Benjamin nicht schon groß genug, bekommt Birke auch noch Probleme mit ihren eigenen Gefühlen... Aske... Malte...
Über all dem schwebt noch die Sorge um Azalea...

Aber es gibt nicht nur Probleme in diesem Buch, soviel verrate ich mal! ;)

Auch hier ist der Schreibstil wieder großartig... Ich verlor mich erneut zwischen den Seiten und ließ die Geschichte geschwind an mir vorbeiziehen.

Und auch jetzt kann ich euch wieder nur raten, lest diese Buchreihe und achtet bei den Leuten in eurer Umgebung auf Löcher im Rücken!

Veröffentlicht am 31.03.2017

Etwas Erfahrung kann nicht schaden

Unter Verschluss
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Man kann niemals genug Taschen haben! Vor allem nicht als Frau! ;)
Und wieso dann nicht seine eigenen Aufbewahrungsmöglichkeiten schaffen mit der eigenen ganz persönlichen Note?

Dieses Nähbuch kann einem ...

Man kann niemals genug Taschen haben! Vor allem nicht als Frau! ;)
Und wieso dann nicht seine eigenen Aufbewahrungsmöglichkeiten schaffen mit der eigenen ganz persönlichen Note?

Dieses Nähbuch kann einem super dabei helfen!
22 kleine und große Täschchen warten darauf von uns entdeckt und nachgearbeitet zu werden!
Zu Beginn folgen die kleine Material- und Werkzeugskunde, sowie eine kleine Einführung in die wichtigsten Nähkenntnisse.
Wenn man kein Anfänger mehr ist, fangen die einen zwar irgendwann an zu nerven, doch gerade für diejenigen, die sich gerade erst an eines der schönsten und praktischsten Hobbys der Welt herantasten, sind diese kleinen Einleitungen sehr nützlich.

Die Modelle sind wirklich sehr niedlich und zauberhaft! Und zwar nicht allzu schwer, dennoch sollte man sich entweder mit dem Nähen schon ein wenig auskennen, oder nicht auf Schritt-für-Schritt-Anleitungen in visueller Form angewiesen sein. Die meisten Modelle kommen hier nämlich nur mit einer Erklärung und Anleitung in Textform daher.
Diese sind auch nicht sehr lang, aber gut verständlich und meiner Meinung nach leicht und schnell umzusetzen.

Schön fand ich, dass hier mal ein paar andere Zierstiche zum Einsatz kommen und auch kleine Verzierungen in Form von Pompons, die natürlich selbst gemacht werden.