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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2017

Ein sehr gelungener Manga, der mich bis zum Schluss unterhalten hat. Band zwei kann kommen!

Bungo Stray Dogs 01
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INHALT:
Atsushi Nakajima ist 18 Jahre alt und wurde aus dem Waisenhaus rausgeworfen. Als er kurz vor dem Verhungern steht, will er einen Typen überfallen - den er stattdessen aber aus einem Bach retten ...

INHALT:
Atsushi Nakajima ist 18 Jahre alt und wurde aus dem Waisenhaus rausgeworfen. Als er kurz vor dem Verhungern steht, will er einen Typen überfallen - den er stattdessen aber aus einem Bach retten muss. Obwohl der gerettete Typ namens Osamu Dazai nicht so begeistert von der Rettungsaktion zu sein scheint, lädt er den unfreiwilligen Helden zum Essen ein und nimmt ihn mit zum Büro der wehrhaften Dektetive, die für speziale Fälle zuständig sind, bei denen selbst die Polizei nicht mehr weiterkommt. Sie alle besitzen besondere Fähigkeiten und müssen sich gerade mit einem Tiger auseinandersetzen, der für Unruhe sorgt...

MEINUNG:
Der Einstieg in diese neue Mangaserie gelang mir ohne weitere Probleme. Ich konnte der Story von Anfang an gut folgen und die Seiten waren nicht mit Texten überladen, sodass man diesen Manga sehr gut zwischendurch lesen kann.
Die Handlung ist gut strukturiert und ist weder zu langatmig noch zu kurz gehalten - somit genau richtig.
Die Hauptfigur Atsushi wirkt auf mich sehr ruhig und zurückhaltend. Die Mitglieder der wehrhaften Detektive sind dagegen eher offen und irgendwie scheinen alle auf sympathische Weise eine Schraube locker zu haben. Allem voran Dazai, der eine bedrohliche Tendenz zum Suizid hat. Des Weiteren besteht die Gruppe der wehrhaften Detektive aus vier weiteren Mitgliedern, wie zum Beispiel Kunikida, der Gegenstände herausbeschwören kann, indem er sie in sein Notizbuch schreibt und die Seite herausreißt.
Im ersten Band gab es als besondere Beilage noch ein Notizheft, wie es Doppo Kunikida im Manga verwendet und einen Steckbrief von Atsushi. Das war ein tolles Extra, wie ich fand.
Die Zeichnungen sind gut, klar, deutlich und toll in Szene gesetzt. Sobald ein Atmosphärenwechsel auftauchte, wurde dies perfekt umgesetzt.
Alles in allem ein guter Manga, auf den ich mich, nachdem er mir auf der Frankfurter Buchmesse vom Egmont Verlag empfohlen worden ist, sehr gefreut habe. Meine Erwartungen wurden hier defintiv nicht enttäuscht.

FAZIT:
Ein sehr gelungener Manga, der mich bis zum Schluss unterhalten hat. Band zwei kann kommen!

Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 10.12.2017

Lieber John Green, danke. Danke für dieses großartige Buch. Lest es unbedingt, denn es ist so viel mehr, als nur ein Buch!

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
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INHALT:
Aza hat eine Angststörung, ihre Gedanken und Ängste beherrschen ihr Leben und Zwänge machen ihr den Alltag schwer. Doch ihre beste Freundin Daisy will unbedingt die Belohnung ergattern, die die ...

INHALT:
Aza hat eine Angststörung, ihre Gedanken und Ängste beherrschen ihr Leben und Zwänge machen ihr den Alltag schwer. Doch ihre beste Freundin Daisy will unbedingt die Belohnung ergattern, die die Polizei auf einen Hinweis zum Verschwinden des gesuchten Milliardärs Pickett ausgesetzt hat. Zufällig kennt Aza seinen Sohn noch von früher und ehe sie sich versieht, muss sich sich schwierigen Situationen aussetzen...

MEINUNG:
Ich muss euch vorab sagen, dass dies eine sehr besondere und sehr persönliche Rezension wird, da ich bei diesem Buch und Thema nichts normales schreiben kann, da es mich direkt betrifft. Seht es mir bitte nach.
Ich muss gestehen, ich mochte das Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" nicht so sehr, wie die meisten, den Film fand ich sogar irgendwie besser. Deswegen habe ich nichts weiteres von John Green gelesen - bis zu diesem Buch. Durch Zufall stolperte ich in die Leseprobe rein und es war, als würde jemand mein Herz berühren. Sofort wurde mir klar, ich muss dieses Buch lesen, und zwar aus einem besonderen Grund: Ich leide auch an einer Angststörung, was die wenigsten wissen und ich glaube was bisher niemand in meinem Umfeld richtig verstanden hat. Aber da komme ich später nochmal zu.
Zuerst möchte ich zum Cover sagen, dass ich es so toll finde, dass der Verlag ein Wendecover gewählt hat, um alle Leser glücklich zu machen. Ich persönlich finde nämlich das zweite, dunkelblaue Cover viel schöner, da dort der Gedankenstrudel für mich besser passt und der Sternenhimmel sich schön dazu einfügt. Außerdem mag ich da das Farbzusammenspiel lieber.
Der Einstieg in das Buch gelang mir ganz leicht, wobei ich mir vorstellen kann, dass es für andere vielleicht schwieriger ist. Aza konfrontiert den Leser schon gleich zu Beginn mit ihren immer kreisenden Gedanken und Ängsten. Das mag für jemanden, der das nicht kennt etwas verwirrend und seltsam, vermutlich auch eher anstrengend sein so eine Protagonistin zu begleiten - für mich war es, als hätte ich endlich jemanden gefunden, der mich versteht.
Das Buch hat mich völlig mitgenommen, positiv als auch negativ. Es gibt eine Sache, die ich bei so einem Buch wichtig finde und die man vielleicht vorweg als Hinweis schreiben sollte, nämlich die Gefahr eines Triggers. Ein Trigger ist ein Begriff vorallem in der Psychologie, der beschreibt, dass etwas eine Empfindung, ein Symptom oder eine Krankheit auslösen kann, meistens eine Situation. Es wäre gut vorweg eine Triggerwarnung für Menschen mit einer Angststörung zu schreiben. Ich habe wie Aza, unter anderem, Angst vor Krankheiten und Bakterien. Es war stellenweise für mich daher wirklich etwas schwer, das Buch zu lesen, ich hatte mehrmals das Bedürfnis "C. difficile" zu googeln.
Davon aber mal abgesehen ist dieses Buch in meinen Augen ein Meisterwerk. John Green schafft es die Krankheit und Azas Leben so detailliert zu beschreiben, dass ich denke, dass jeder, der sich dem Thema etwas öffnen kann, vielleicht so zu mehr Verständnis kommen wird.
Doch das Buch ist nicht nur ein Buch über ein Mädchen mit einer Angststörung, es ist soviel mehr. Es ist natürlich auch ein Buch über Freundschaft, über die erste Liebe, über andere Probleme im Leben und über Verlust. Darüber, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und wir manchmal nicht wirklich helfen können, außer da zu sein.
John Green schreibt mit einer Mischung aus Intelligenz, Poesie, Wissen und der Lockerheit der Jugendlichen. Das macht das Buch so großartig und die Seiten flogen beim Lesen nur so vorbei. Das Buch war flüssig geschrieben und für mich an jeder Stelle spannend. Obwohl es auch ruhigere Passagen gab, war ich nie gelangweilt und der Autor schaffte es sogar mich zu überraschen und unvorhergesehene Wendungen einzubringen.
Er schafft es außerdem, die Krankheit so genau zu beschreiben, dass ich erstmal recherchieren musste und meine Vermutung wurde bestätigt, er litt (oder leidet vielleicht) selbst an einer Angststörung.
Ich habe jetzt in einigen Rezensionen gelesen, dass Aza als Protagonistin anstrengend oder gar nervig wäre. Ich kann das einerseits wirklich gut verstehen, das wird sogar im Buch selbst als Thema angesprochen, dass Aza anstrengend ist. Andererseits kann Aza da nichts für, sie leidet an einer Krankheit, die sie dazu zwingt so zu denken und zu handeln. Viele Menschen können sich da nicht reinversetzen und auch wenn sie es wissen oder glauben zu verstehen, tun sie es nicht.
Am Ende des Buches beschreibt Aza ihrer Freundin, die eigentlich schon immer eingeweiht war, zum ersten Mal, wie es wirklich ist und diese fragt dann "So schlimm?", woran man merkt, dass sie trotz ihres Wissen um Azas "Ticks", wie sie sie nennt, nie wirklich eine Ahnung hatte, wie schlimm es für Aza selbst ist.
Mir gefällt an dem Buch auch, die Balance zwischen den krankhaften Gedanken und dem normalen Leben, denn so ist es auch in Wirklichkeit. Manche Tage sind ganz normal und dann ist da plötzlich einer dieser Gedanken und dann werden es immer mehr. Manchmal reicht eine feine Änderung im Leben, die die Krankheit plötzlich wieder stärker macht.
Das Ende ist in meinen Augen sehr gelungen, da es kein übertriebenes Happy End gibt, wo Aza plötzlich geheilt wäre. Denn das ist die bittere Wahrheit, sowas ist zwar behandelbar, man lernt damit umzugehen und besser zu reagieren, aber es verschwindet nie.
Mir geht es um einiges besser als in meinem bisherigen Leben. Ich bin schon als Kind regelmäßig bewusstlos geworden in den blödesten Situationen und hatte schonmals undefinierbare Ängste. Das zog sich durch mein ganzes Leben, ich konnte manchmal nicht stehen, wenn ich stehen musste, aus Angst wieder umzukippen. Später kamen Verlustängste dazu und einiges mehr. Die Angst vor Krankheiten war auch schon immer da, jeder fremde rote Punkt auf meiner Haut konnte meinen Tod bedeuten. Ihr lacht vielleicht jetzt, aber für mich war es schon immer Ernst. Ich habe auch heute immer Desinfektionsmittel dabei, achte darauf nicht unbedingt Türklinken anzufassen und habe eine Phobie vor dem Übergeben. Ich litt vor meiner Therapie wegen all dem lange an Panikattacken, aber diese habe ich zu 90% in den Griff bekommen können. Und wisst ihr, was ich in der Therapie damals als erstes lernen musste? Das ich okay bin, wie ich bin, egal was ich komisches fühle. Man hat mit so einer Krankheit immer das Gefühl anders und nicht in Ordnung zu sein.
Aza ist mir so unglaublich ans Herz gewachsen, weil sie mir das Gefühl gab nicht mehr allein zu sein mit all dem, was ich manchmal fühle. Auch wenn ihre Angststörung etwas anders und teilweise in anderen Dingen extremer ist als meine, so war es, als hätte ich eine Seelenverwandte getroffen.
Ich wünschte, ich könnte John Green treffen und ihn für dieses Buch drücken, denn er bringt etwas, das von kaum jemandem verstanden wird, so perfekt getroffen und trotzdem spannend geschrieben jedem Leser näher.

FAZIT:
Lieber John Green, danke. Danke für dieses großartige Buch, dass mich so sehr berührt hat und mir das Gefühl gegeben hat, nicht mehr allein zu sein. Danke, dass du über so ein sensibles Thema schreibt, über das viel zu wenig gesprochen wird. Danke, dass du es geschafft hat es trotzdem manchmal witzig, manchmal traurig, spannend und lesetauglich rüberzubringen.
Lest es unbedingt, denn es ist so viel mehr, als nur eine dieser Geschichten.

Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 08.12.2017

Eine schöne Fortsetzung, die sehr emotional ist und auch einiges in der Geschichte in Bewegung bringt!

Ein Freund für Nanoka - Nanokanokare 07
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INHALT:
Takato will wissen, was mit Nanoka los ist, denn diese ist nach seinem Liebesgeständnis in Tränen ausgebrochen. Hayata hofft währendessen, dass Nanoka trotz allem zum Halbfinalspiel kommt, denn ...

INHALT:
Takato will wissen, was mit Nanoka los ist, denn diese ist nach seinem Liebesgeständnis in Tränen ausgebrochen. Hayata hofft währendessen, dass Nanoka trotz allem zum Halbfinalspiel kommt, denn sie hatte es ihm mal versprochen. Wird sie da sein?

MEINUNG:
Zu Beginn werden nochmal die beiden Hauptcharaktere Nanoka und Hayata vorgestellt, leider jedoch nicht die Nebencharaktere, was ich etwas schade finde, da Takato zum Beispiel auch eine sehr große Rolle in der Geschichte einnimmt und eigentlich durchgängig auftaucht.
Die bisherige Story wird auch nochmal sehr gut in einigen Sätzen zusammengefasst, sodass der Wiedereinstieg leicht fällt.
Die Geschichte ist wie bisher schon sehr dramatisch gestaltet, was für mich manchmal etwas übertrieben rüberkommt, da die Handlung eigentlich gar nicht so dramatisch ist und sich alles mit ein bisschen Kommunikation zwischen den Figuren aufklären könnte.
Trotzdem hat es mir wieder Spaß gemacht die Story zu verfolgen, denn die Autoren schaffen mit ihren Zeichnungen und der Geschichte eine locker leichte Shojo Welt, in die man gern abtaucht. Große Bilder, wenig Text, viele Emotionen, die auch rüberkommen, das ist es was diese Mangareihe ausmacht.
Einiges scheint sich in diesem Band nun auch endlich zum Guten zu wenden, jedoch nicht alles, was mich gespannt auf den Folgeband zurücklässt. Was wird wohl jetzt noch passieren?
Am Ende gibt es noch eine Bonusstory, die erzählt, wie Takato und Nanoka damals zusammen gekommen sind, das hat mir sehr gut gefallen und gibt nochaml tiefere Einblicke.

FAZIT:
Eine schöne Fortsetzung, die sehr emotional ist und auch einiges in der Geschichte in Bewegung bringt!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 07.12.2017

Nach einem Anlauf nimmt die Geschichte im zweiten Band richtig Fahrt auf ...

Royal: Eine Krone aus Alabaster
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INHALT:
Tatyana ist unter den letzten 12 Mädchen im Palast und das obwohl sie zwischendurch lieber nach Hause geschickt werden wollte. Ihr Herz ist - ob Prinz oder nicht - schon vergeben doch Phillipe ...

INHALT:
Tatyana ist unter den letzten 12 Mädchen im Palast und das obwohl sie zwischendurch lieber nach Hause geschickt werden wollte. Ihr Herz ist - ob Prinz oder nicht - schon vergeben doch Phillipe scheint immer wieder "Heiss-Kalt" mit ihr zu spielen. Als sie sich dann auch noch an die Nacht der angeblichen Meteortienschauer wieder erinnert, ist das Chaos perfekt. Was versuchen die jungen Männer zu verbergen?
Nach der Reise durch das Königreich wird enhüllt, wer der Prinz ist und wer wen heiraten wird. Doch Tatyana hat gar keine Zeit die Enthüllung zu verdauen, denn plötzlich geschieht ihr Schlimmes...

MEINUNG:
Bei dieser Reihe kann man einfach nicht anders, man muss dran bleiben und weiter lesen. Deswegen freute ich mich schon auf die Fortsetzung.
Das Cover ist wieder wunderschön und passt super zu den Vorgängern.
Ich muss gestehen, es ist wirklich ein auf und ab mit den verschiedenen Teilen dieser Reihe gewesen. Manchmal war ich genervt, manchmal hätte ich einige Leute schütteln können, manchmal wollte ich mir die Haare raufen vor Verzweiflung und das ein oder andere Mal hab ich auch die Augen verdreht.
Dennoch macht diese Reihe einfach süchtig und es war wie ein freudiges Wiedersehen mit allen Charakteren, als ich erneut in diese Welt eintauchen durfte.
Ich finde, dass die Autorin sich bei der Reihe von Band zu Band verbessert hat. Während ich beim ersten Band manchmal leicht ins stocken geriet, liest sich der zweite Band mittlerweile total flüssig und angenehm. Ich habe die Protagonistin Tatyana total ins Herz geschlossen und es bringt mir riesigen Spaß ihre Geschichte mitzuverfolgen. Auch finde ich gegenüber Band 1 die Beziehung zwischen Phillip und Tatyana in Band 2 besser nachvollziehbar. Klar, ich wundere mich immernoch was mit dem Typen verdammt nochmal los ist und es nervt ein bisschen, dieses Hin und Her. Aber Tatyana gewährt mir mehr Einblicke in ihre Gefühlswelt und ich verstehe, dass der Kopf sagt sie solle sich von ihm fern halten, aber ihr Herz zieht es immer wieder zu ihm. Ich mein, wem ging es nicht schonmal so?
Tatyana kommt mir in diesem Band endlich etwas stärker und weniger wehleidig vor. Ihre Freundschaft zu Claire hat sich sehr gefestigt und auch zu den jungen Männern haben sich verschiedene Bindungen aufgebaut.
Außerdem wird langsam klar, dass irgendwas dahinter stecken muss, dass Phillipe seine Gründe hat, was das Ganze etwas logischer macht. Auch die Nebenfiguren nehmen immer mehr Form an und lassen sich dadurch besser ins Herz schließen.
Im Laufe des Buches passiert zwar nichts richtig aufregendes wie in Band 1, und Tatyana hat immer noch den Hang sich zu verletzen oder zu kränkeln, aber dennoch fühlte ich mich wohl in der Welt, die die Autorin geschaffen hat. Ich knabbere an den Geheimnissen, was die jungen Männer verbergen, was das alles mit der Kuppel auf sich hat und natürlich wer der Prinz ist und wer von den Mädchen ausgewählt wird.
Ich fragte ich mich schon, ob die Geschichte nun bis zum Schluss so dahin plätschern würde, das Altbekannte hin und her zwischen Tatyana und Phillip usw... Auch die Enhüllung des Prinzen war etwas unspektakulär fand ich, irgendwie wusste ich es einfach von Anfang an, wer es ist. Doch dann gab es aufeinmal eine Wendung und plötzlich liess es mich nicht mehr los.
Ich ahne zwar schon was dahinter steckt, aber trotzdem wurde es spannend und brachte gelungene Abwechslung rein.
Ich liebe die Reihe und habe mich schon so sehr mit all den Figuren angefreundet, dass ich richtig Angst habe sie bald verlassen zu müssen...

FAZIT:
Nach einem Anlauf nimmt die Geschichte im zweiten Band richtig Fahrt auf und man kann nicht anders als auf den nächsten Teil hinzufiebern. Was steckt nur hinter allem?
Die Reihe wird von Band zu Band besser und macht defintiv süchtig!

Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 06.12.2017

Wen eine bisschen seltsam anmutende Geschichte nicht stört, der wird bei dieser Reihe gut aufgehoben sein,

Love Hotel Princess 05
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INHALT:
Owaru und Leila leiten gemeinsam das Hotel, während Leilas Mutter nicht da ist und obwohl es stressiger als erwartet wird, kommen die beiden sich dabei näher. Doch dann wird Owaru plötzlich von ...

INHALT:
Owaru und Leila leiten gemeinsam das Hotel, während Leilas Mutter nicht da ist und obwohl es stressiger als erwartet wird, kommen die beiden sich dabei näher. Doch dann wird Owaru plötzlich von seinem Elternhaus weggeholt und Leila muss um ihn kämpfen...

MEINUNG:
Ich mochte die Reihe "xx me" von der Autorin ja zumindest am Anfang sehr und deswegen verfolge ich ihre neue Reihe, die auch wieder so gaaaanz leicht prickelnd angehaucht ist. Ich finde jedoch noch immer, dass die Protagonistin der in "xx me!" zu sehr ähnelt.
Der Einstieg in den fünften Band gelang mir ganz leicht, da alle Charaktere nochmal kurz vorgestellt werden und auch die Handlung nochmal kurz zusammen gefasst wird.
Es beginnt noch alles relativ harmlos, trotz des etwas verwirrenden Antrags am Ende von Band 4, müssen die beiden sich nun um das Love Hotel kümmern und haben ziemlich viel um die Ohren.
Dann jedoch verschwindet Owaru und das Ganze wird mir etwas... suspekt, um es vorsichtig auszudrücken. Das alles ist für mich etwas zu weit hergeholt und etwas zu seltsam für meinen Geschmack. Japan ist für seltsame, mysteriöse Geschichten bekannt, aber das ist ehrlich gesagt meistens dann nicht so mein Ding. Schon die Nebencharaktere in diesem Manga haben mich meistens eher verwirrt und vom roten Faden abgebracht, als dass sie mich unterhalten haben.
Das Ende knistert nochmal ein bisschen, aber ich muss gestehen, dass mich dieser fünfte Band irgendwie nicht mehr richtig begeistern konnte und ich überlege, ob ich die Reihe weiter verfolgen sollte.

FAZIT:
Wen eine bisschen seltsam anmutende Geschichte nicht stört, der wird bei dieser Reihe gut aufgehoben sein, ich persönlich finde den Anschluss leider nicht mehr so richtig.

Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!