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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2018

Leider nicht mein Ding

Mister Q
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Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit ist Lucky in New York gelandet und setzt ihre ganze Hoffnung in eine Anzeige. Ein Mann bietet eine Million Dollar für zehn Nächte. Er nennt sich Mister Q und sein ...

Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit ist Lucky in New York gelandet und setzt ihre ganze Hoffnung in eine Anzeige. Ein Mann bietet eine Million Dollar für zehn Nächte. Er nennt sich Mister Q und sein Gesicht bleibt hinter einer Maske. Ein einfacher Job mit so guter Bezahlung? Lucky nimmt an und wird in Mister Q’s pompöse Villa entführt. Doch sie hat nicht mit ihren Gefühlen für diesen Mann gerechnet. Denn am Ende muss sie sich eingestehen, dass 10 Nächte ihr gar nicht reichen. Doch Mister Q hat ganz andere Pläne mit ihr. Denn Lucky ist die Figur in seinem gefährlichen Spiel.

Meine Meinung:

Lucky hat ziemlich viel miterlebt, denn man merkt, wie sehr sie die Vergangenheit noch immer verletzt. Ihre Wunden sind noch nicht geheilt und das bekommt der Leser gleich von der ersten Seite mit. Viele mochten Lucky nicht, doch ich gehöre wohl zu den Leser/innen, die sie von der ersten Seite mögen. Sie ist selbstlos und ja verdammt verkorkst. Aber sie ist eben auch eine junge Frau, die irgendwie nicht weiß, wohin sie mit sich soll und was das Leben ihr noch alles bieten könnte. Das sie auf die Anzeige eingegangen ist kann ich sehr gut verstehen. Und ja, manchmal handelt sie etwas komisch… aber das erklärt sich am Ende wieder. Als alles ans Licht kommt kann man auch diese Handlungen wieder nachvollziehen. Ja, sie handelt naiv. Aber sie hat doch auch eig. niemanden.

Bei Mister Q muss ich allerdings sagen…. ich mochte ihn nicht!
Er kann noch so heiß sein und noch so gut und keine Ahnung was… Seine Art hat ihn einfach nur ganz schlimm werden lassen. Ja, auch er hatte eine schlimme Vergangenheit so wie alle Anderen auch, die auf solche Dinge stehen und reich sind. Ganz ehrlich? Man kann sowas auch einfach so mögen. Man muss dafür keine schlimme Vergangenheit haben, man hat einfach Bock drauf.
Er hatte für mich zwar genau diese zwei Seiten, die wahrscheinlich auch die Maske darstellen sollte, aber ich mag es nicht, wenn ein Protagonist so sprunghaft ist und mal so, mal so redet. Entweder er ist ein gestandener Mann, oder er ist es nicht. Für mich war er leider ein kranker Mann. Vielleicht hätte ich sogar ein bisschen Mitleid mit ihm, wenn er nicht all diese Dinge mit Lucky getan hätte.

Ich weiß gar nicht wieso ich bei ihr etwas Sympathie verspürt habe, während ich ihn von der ersten Zeile an nicht mochte. Aber sowas muss es leider auch geben.
Und ja, sie haben viel Sex, immerhin ist das der Deal, aber manchmal ist es auch einfach zu viel und dann kann es leider nur noch belächelt werden.

Leider konnte ich dem Buch nicht ganz so viel abgewinnen. Da gab es in diesem Bereich schon weit bessere. Daher vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Ein wunderschönes Buch

Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden
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Was würdest du tun, wenn du einen Pakt mit dem Teufel schließen könntest? Für jeden Tag, den du länger lebst, verschwindet etwas von der Welt.
Diesen Pakt bietet der Teufel einem jungen Postboten an, der ...

Was würdest du tun, wenn du einen Pakt mit dem Teufel schließen könntest? Für jeden Tag, den du länger lebst, verschwindet etwas von der Welt.
Diesen Pakt bietet der Teufel einem jungen Postboten an, der erfahren hat, dass er einen Hirntumor hat und bald sterben muss. Die ersten Male geht es noch gut, doch was passiert, wenn alle Katzen von der Welt verschwänden?

Meine Meinung:

Titel und Cover waren so unscheinbar, dass sie mich erst gar nicht angesprochen haben. Erst, als ich die begeisterten Meinungen der anderen Leser hörte, las ich mir den Klappentext durch und ich habe es nicht bereut. Dieses Buch hat so viele kleine wunderbare Denkanstöße drin, dass es mich am Ende fast zu Tränen rührte.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und das Buch ist nun wirklich nicht dick, so konnte ich es innerhalb kürzester Zeit lesen.

In dem Buch geht es um einen Postboten, der von einem Arzt erfährt, dass er einen Hirntumor hat. Wie lange er noch leben kann, dass sei ungewiss. Es könnten Tage sein, Wochen, Monate oder nur Stunden. Betrübt geht der Postbote nach Hause zu seinem Kater Weißkohl und trifft dort auf den Teufel.
Dieser bietet ihm einen Tag seines Lebens für eine Sache von der Welt an. Am Anfang denkt sich der Postbote, dass es genug Dinge gibt, die einfach so verschwinden könnten. Doch es gibt eine Bedingung - der Teufel entscheidet was verschwinden soll.

Dieses Buch ist so unfassbar schwer mit Worten zu beschreiben. Es ist nicht einfach irgendeine Geschichte, nein, die Gedanken in diesem Buch, die reichen weit über diese Geschichte raus.
Im Grunde geht es darum, dass wir uns tagtäglich mit Dingen umgeben, die wir gar nicht benötigen. Ich habe mir ebenfalls die Frage gestellt, was wir ohne Handys machen würden. Meine Mama sagt immer, dass sie früher bei einem Unfall nicht mal eben ihr Handy zücken konnte oder irgendjemanden einfach anrufen konnte. Aber nicht alles war ohne Handy schwerer. Ich hatte kein Handy in meiner Kindheit und habe mich weitaus häufiger wirklich mit meinen Freunden getroffen. Ohne falsche Ausreden oder Absagen. Damals stand man einfach mit einem Ball vor der Tür. Es gibt so viele Dinge in meinem Leben, die einen großen Platz eingenommen haben. Aber könnte ich wirklich ohne all diese Dinge nicht leben? Denn genau hier kommt für mich die Kernaussage des Buches :


"Stimmt,aber zu guter Letzt hat du erkannt,was den Wert des Lebens ausmacht
- Menschen, die du liebst, und Dinge, die unersetzlich sind."
Seite 172

Denn wenn wir einmal tief in uns gehen und darüber nachdenken, dann könnten wir doch ganz leicht auf so viele Dinge in unserem Leben verzichten. Aber nicht auf die Menschen die wir lieben. Und auch nicht auf die Tiere die wir lieben. Natürlich müssen wir das, denn der Tod ist unvermeidbar. Aber vielleicht ...nein nicht nur vielleicht... Es ist doch so, dass wir zu viel Zeit mit anderen Dingen verbringen. Dinge, die uns nicht immer glücklich machen, oder einfach da sind um uns die Zeit zu vertreiben. Das Warten an einer Bushaltestelle, oder uns einfach nur ein Gefühl der Sicherheit geben.
Wir haben nur ein Leben. Und diese Leben sollten wir leben im Aktivmodus nicht im Passivmodus. Wir sollten Erinnerungen schaffen und Zeit mit allen verbringen, die wir lieben. Denn irgendwann ist unsere Zeit gekommen und dann sollten wir auf ein Leben zurückblicken können. Wir sollten Erinnerungen in unserem Kopf haben und nicht in unserem Handy.
Ich glaube wir haben mit der Zeit einfach den Blick für das Wichtige verloren. Haben uns treiben lassen, von all den Dingen, die unser Leben doch so erleichtern. Dieses Buch hatte für mich so viele Stellen, die mich zum Nachdenken angeregt haben, dass ich eine Leseempfehlung aussprechen kann. Lest dieses Buch. Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.06.2018

Blackstone ist wieder da

Hurt
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Major Mark Lopez wird bei einem Einsatz angeschossen. Im Krankenhaus trifft er auf die Krankenpflegerin Mia, die ihm sofort den Kopf verdreht. Doch Mia verheimlicht etwas, denn sie weiß von seiner Special ...

Major Mark Lopez wird bei einem Einsatz angeschossen. Im Krankenhaus trifft er auf die Krankenpflegerin Mia, die ihm sofort den Kopf verdreht. Doch Mia verheimlicht etwas, denn sie weiß von seiner Special Forces - Einheit Dinge, die niemand wissen könnte. Doch auch Mark hat Geheimnisse und seine Vergangenheit droht wieder hochzukommen, als ihn jemand um Hilfe bittet. Findet Mark nun die Antwort darauf, was in der Nacht vor 25 Jahren passiert ist?

Meine Meinung:

Ich mag den Schreibstil wirklich sehr. Die Geschichte ist greifbar und lässt sich gut lesen. Aber ich bin über ein Wort wirklich oft in diesem Buch gestoßen und das wäre : kicherte. Ein Mann wie Mark Lopez kichert? Ernsthaft? Das war für mich immer wieder ein kleiner Stolperstein, auch wenn es der Geschichte an sich keinen Abbruch getan hat. Das Buch wird aus drei Sichtweisen erzählt. Aus Mias, Marks und Manuels. Was genau Manuel mit dieser Geschichte zu tun hat erfährt der Leser erst später.

Mia ist eine so warmherzige Person. Sie ist offen und direkt und macht ihren Job mit voller Leidenschaft.Von ihrem Verehrer Dr.Evans hält sie sich fern, doch auf Marks Filmversuche geht sie dann doch ein. Allerdings weiß sie Dinge über seine Blackstone Einheit, die niemand wissen könnte.

Mark ist ein attraktiver junger Mann, der genau weiß, wie er auf die Frauen wirkt und bei ihnen landen kann. Diesen Vorteil nutzt er schamlos aus, besonders bei Mia. Denn sie gefällt ihm. Er ist genau die richtige Mischung aus Good Boy - Bad Boy.. er würde alles für die Menschen tun, die er liebt, doch Mark wird von einem schweren Trauma aus seiner Vergangenheit geplagt.

Die Nebencharaktere sind ebenfalls wieder sehr schön ausgearbeitet. Ich mag Savannah einfach immer noch so sehr und habe mich gefreut, dass sie auch in dieser Geschichte wieder auftaucht.

Die Geschichte ist spannend gestaltet. Gerade Manuels Sichtweise hat immer wieder dazu beigetragen, dass man sich gefragt hat, was er damit zu tun hat. Der Autorin ist es gelungen, dem Leser immer wieder einzelne Puzzleteile zu geben. Doch das Ganze hat sich bei mir erst mit den letzten Teilen ergeben. Ich bin vorher gar nicht auf die Idee gekommen, in welchem Zusammenhang all das stehen könnte. Die Geschichte war spannend und auch sehr reich an Action, dennoch kam die Geschichte rund um Mark und Mia meiner Meinung nach nicht zu kurz. Ich habe bei den einzelnen Szenen immer wieder mitgefiebert und mochte die Protagonisten sehr. Schön war es außerdem, auf alle Bekannte aus der Broken Trilogie zu treffen. Sollte euch dieses Buch gefallen haben, dann empfehle ich euch die Broken Trilogie ebenfalls zu lesen. Absolut grandios!

Außerdem hat mir die Zusammenfassung aller Personen am Anfang gut gefallen, so konnte man immer noch mal den Einen oder Anderen nachlesen.

Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sterne und ich freue mich ebenfalls schon aus Lost.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Spannung pur

Ich beobachte dich
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Lindsey und Sophie sind vor elf Jahren geflohen. Weg von ihrem Zuhause und dem tyrannischen, gewalttätigen Ehemann Andrew, der Lindseys Leben immer wieder schwer gemacht hat. Nichts deutet darauf hin, ...

Lindsey und Sophie sind vor elf Jahren geflohen. Weg von ihrem Zuhause und dem tyrannischen, gewalttätigen Ehemann Andrew, der Lindseys Leben immer wieder schwer gemacht hat. Nichts deutet darauf hin, wo die Beiden sich derzeit befinden. Doch nach all der Zeit kommt Andrew aus dem Gefängnis frei. Und er wird sie finden.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass der Leser immer wieder zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her springt. So ist es möglich, zu verstehen, warum Lindsey so gehandelt hat. Das Buch ist ausserdem ebenfalls aus der Sicht von Sophie,die Tochter von Lindsey und Andrew, geschrieben.

Lindsey hat sich damals in Andrews schönen Schein verliebt. Bereits nach den ersten Kapiteln wird das auch dem Leser klar. Auf eine furchtbare Art und Weise hat er sein Netz um sie und ihre Familie gewoben und ihr immer wieder klargemacht, was passiert, wenn dieses Netz durchbrochen wird. Dinge, bei denen Andrew meinte, sie wären nur Zufall wurden genau von ihm eingesetzt, um Lindsey Angst zu machen und ihr zu zeigen, wer die Fäden in der Hand hat. Das sie sich nach all dieser Zeit ein neues Leben aufgebaut hat, mit einem neuen Partner und einem Job finde ich großartig. Es gehört viel Mut dazu, diesen Weg zu gehen.

Andrew ist kontrollsüchtig. Er scheint ebenfalls ein Problem mit Alkohol zu haben und wird immer wieder gewalttätig. Ein Mensch wie er, braucht dringend Hilfe. Alleine wird er sich nicht von seinen Dämonen befreien können.Die Art und Weise, wie er Lindsey immer wieder Angst macht und ihr zeigt, wer das sagen hat ist krank. Und auf eine kranke Art und Weise so schlau durchdacht, dass es wirklich schwer ist, als Außenstehender dahinter zu kommen. Nach all der Zeit im Gefängnis ist ihm nun klargeworden, dass er seine Herangehensweise ändern muss, um an Lindsey zu kommen. Und das tut er nun über Sophie.

Sophie ist gerade mal 17 Jahre alt, als Andrew wieder in ihr Leben tritt. Damals war sie noch zu klein, um zu verstehen, was Andrew mit ihrer Mutter macht. Doch Lindsey hat ihr alles erzählt. Umso verantwortungsloser finde ich es, dass Sophie sich dennoch mit Andrew trifft. Auch ihre Entwicklung in der Geschichte gefällt mir leider gar nicht. Selbst zum Ende hin, wo man meinen könnte, dass Sophie nach all dem etwas reifer geworden ist lässt ihr Verhalten nicht darauf schließen. Im Gegenteil sie wird mir sogar richtig unsympathisch.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut. Immer wieder habe ich mich dabei ertappt, wie ich irgendwen verdächtigt habe. Ich mag es, wenn nicht gleich auf der Hand liegt, was als nächstes passiert. Außerdem mochte ich die Spannung und die bedrückende Stimmung, die immer wieder im Hintergrund gelauert hat. Das Ende fand ich sehr gut! Es konnte mich total überzeugen und hatte eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sterne, weil ich super in die Geschichte eintauchen konnte und manchmal auch Gänsehaut bekam.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Eine Geschichte über das Verzeihen, die Liebe und das Verstehen

Die letzte erste Nacht
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Tate und Trevor verbringen eine gemeinsame Nacht miteinander. Das verändert alles zwischen den Beiden. Während Tate diese Nacht unbedingt wiederholen möchte, hält Trevor sich von Tate fern. Für ihn war ...

Tate und Trevor verbringen eine gemeinsame Nacht miteinander. Das verändert alles zwischen den Beiden. Während Tate diese Nacht unbedingt wiederholen möchte, hält Trevor sich von Tate fern. Für ihn war diese Nacht ein Fehler, denn es könnte sein Geheimnis lüften und die Freundschaft zu Tate endgültig zerstören.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten.

Tate ist total selbstbewusst, was ich von Anfang an sehr an ihr mochte. Sie lässt sich nicht den Mund verbieten und steht zu dem, was und wie sie ist. Ich mag ihre offene und lässige Art sehr. Sie ist kein Püppchen und trotzdem total attraktiv. Außerdem ist sie absolut ehrgeizig, was ich ebenfalls als eine tolle Charaktereigenschaft ansehe. Leider hat das Leben ihr schon übel mitgespielt und ihr ihren Bruder genommen. Diesen Verlust hat sie nicht ganz so gut verkraftet, da sie immer noch versucht herauszufinden, was mit ihm passiert ist.

Trevor kannte Tates Bruder und wusste nach einigen Treffen auch, wer Tate ist. Dies hält er jedoch vor ihr geheim. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich um Tate zu kümmern und ihr ein guter und hilfsbereiter Freund zu sein. Nach der gemeinsamen Nacht verflucht er sich jedoch für diese neuen Gedanken, die ihm jetzt immer wieder in den Kopf kommen. Er möchte auf der einen Seite diese Nacht unbedingt wiederholen... doch auf der anderen weiß er, dass er sich von ihr fernhaften sollte.
Denn wenn sie erfährt, woher er ihren Bruder kannte, kann es sein, dass sie ihm das nie verzeiht.

Das hin und her zwischen den Beiden war wirklich amüsant gestaltet. Ich mochte es, wie sie immer wieder umeinander herumgeschlichen sind, weil sie sich doch eigentlich beide wollten.
Es war wie die Wahl zwischen Schokolade und Keks ... man will beides und kann sich eigentlich nicht für eins entscheiden. Als sie dann endlich wieder zueinander gefunden hatten, war es nur eine Frage der Zeit, bis Trevor's Geheimnis ans Licht kommt. Ich konnte mir schon von Anfang an denken, worum es dabei ging.. nur nicht in welchem Ausmaß.
Die Gefühle der Beiden waren so greifbar und nachvollziehbar. Und auch die Reaktion von Tates Eltern am Ende war, meiner Meinung nach, absolut authentisch.
Das Ende hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Manchmal muss man tief in sich gehen und sich fragen, wie wichtig dieser Mensch für einen ist. Und dann spielt die Frage, ob man ihm verzeihen kann oder nicht schon gar keine Rolle mehr. Tate ist damit über sich hinausgewachsen. Denn sie hat es verstanden und hat Einsicht gezeigt. Ich wollte die Beiden einfach nur in den Arm nehmen.

Ich mochte diese Geschichte genauso sehr, wie die anderen beiden Teile und freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil. Bianca Iosivoni hat eine Clique erschaffen, die man einfach lieben muss. Man möchte ein Teil von ihnen sein und ganz schnell wieder zurückkehren. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.