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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2019

Wer Musik (auch Weihnachtsmusik) und traurige Geschichten mit süßem Ende mag, der ist hier genau richtig.

Das Weihnachtslied
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Inhalt:

Mia leitet erfolgreich einen Schulchor und steckt gerade mitten in den Proben für das weihnachtliche Schulkonzert, als sie mit der Direktorin aneinandergerät und ihren Job verliert. Mit ihrer ...

Inhalt:

Mia leitet erfolgreich einen Schulchor und steckt gerade mitten in den Proben für das weihnachtliche Schulkonzert, als sie mit der Direktorin aneinandergerät und ihren Job verliert. Mit ihrer Zukunft muss sie sich jedoch später beschäftigen, denn ihr Vater stirbt unerwartet. Als sie dann auch noch ihre Zwillingsschwester Valerie nach vielen Jahren wiedersieht, geht endgültig alles drunter und drüber.

Meine Meinung:

Obwohl ich die Bücher von Angelika Schwarzhuber sehr mag, hatte ich das Gefühl überhaupt nicht reinzukommen. Die Chorproben mit den Schülern, der Kampf einer Schülerin dem Chor beitreten zu dürfen und die schreckliche Schulleiterin machten mir den Start nicht gerade einfach.

Nach einigen Seiten war ich dann aber drin, denn Mia und ihr Vater haben schon vor vielen Jahren einen Verlust erlitten, der vermeidbar gewesen wäre. Mias Mutter Olivia und Valerie sind damals vom Chiemsee nach New York geflogen um Olivias Eltern zu besuchen. Diese Reise entzweite die Familie und Mia konnte ihrer Mutter und ihrer Schwester niemals verzeihen.

Ich durfte beide Elternteile kennenlernen und muss sagen, dass ich Albert sehr mochte, obwohl man das meiste über ihn nur in Erinnerungen erfuhr. Olivia dagegen wirkte sehr oberflächlich und kalt. Ich konnte ihre Entscheidungen nicht verstehen und habe sie als Mutter verurteilt.

Der Chor wurde für mich dagegen erst interessant, als sich der neue Lehrer Daniel Amantke seinen Platz geschaffen hat. Auf den ersten Blick wirkte er sehr steif, aber er wuchs mir, genauso wie Sebastian, der Nachbar und Kindheitsfreund der Zwillinge, sehr ans Herz. Ich mochte seine forsche Art und hätte sie ihm überhaupt nicht zugetraut.

Auf den letzten Seiten kamen mir immer wieder ein paar Tränchen, denn die Emotionen steigern sich zum Schluss gewaltig.

Fazit:

Wer Musik (auch Weihnachtsmusik) und traurige Geschichten mit süßem Ende mag, der ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 25.12.2019

Optisch sehr hübsch gestaltet mit vielen Möglichkeiten um sich kreativ auszutoben.

Kim Lianne: Good Vibes
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Meine Meinung:

Tagebücher, Bullet Journals und Kreativbücher geben und gaben uns schon immer die Möglichkeit Erlebnisse des Alltags, Gedanken und Empfindungen aufzuschreiben und nebenbei kreativ zu sein, ...

Meine Meinung:

Tagebücher, Bullet Journals und Kreativbücher geben und gaben uns schon immer die Möglichkeit Erlebnisse des Alltags, Gedanken und Empfindungen aufzuschreiben und nebenbei kreativ zu sein, oder ein paar Kritzeleien zu den Gedanken zu malen.

“Good Vibes” ist so ein Kreativbuch und für das jugendliche Alter (oder junggebliebene) gedacht. Die YouTuberin Kim Lianne hat im Fischer Verlag ein Mitmachbuch herausgebracht und ich habe es mir genau angesehen.

Optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker, denn das glänzende Gold passt hervorragend zu den grünen Blättern. Die YouTuberin ist sicher einigen Jugendlichen bekannt (ich kenne sie nicht) und alleine deswegen wird das Büchlein für die jungen Leute interessant sein. Meine Große kennt sie nicht, hat mir aber beim letzten Buchhandlungsbesuch ein Buch gezeigt, welches von ihren “Lieblings-YouTubern” ist…

Innen gibt es sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Ob Charakter-Skala, Mandala, Status, oder Challenges, hier kann man sich in jedem Bereich austoben. Es gibt immer wieder Platz für Gedanken, Tipps für den Alltag etc.

Ich persönlich fühle mich zu alt für dieses Buch (obwohl ich Jugendbücher lese und niemals erwachsen werde). Man merkt, dass viele Dinge von einer jungen Frau für die jüngere Generation gemacht wurden, mal davon abgesehen halte ich nichts vom YouTube Hype.

Fazit:

Optisch sehr hübsch gestaltet mit vielen Möglichkeiten um sich kreativ auszutoben. Für die empfohlene Altersklasse sicher perfekt. (Ich persönlich halte nichts vom YouTube- und Insta-Hype)

Veröffentlicht am 27.11.2019

Ein sehr süßes Buch mit wunderschönen Illustrationen, Fühleffekten und einer tollen Botschaft: Gemeinsam klappt alles besser!

Der kleine Igel und die geheimnisvollen roten Mützen
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Meine Meinung:

Süß, einfach nur süß!

Wenn es auf die Wintermonate zugeht und die Temperaturen sinken, ziehen bei uns immer mehr Winter – und Weihnachtsbücher ein. Der kleine Igel war definitiv eine Coverentscheidung, ...

Meine Meinung:

Süß, einfach nur süß!

Wenn es auf die Wintermonate zugeht und die Temperaturen sinken, ziehen bei uns immer mehr Winter – und Weihnachtsbücher ein. Der kleine Igel war definitiv eine Coverentscheidung, denn er ist total putzig und die rote Mütze ist richtig flauschig.

“Fühl doch mal!” steht auf dem Buch und das kann man immer wieder, denn jede rote Mütze ist flauschig. Der Igel kann nachts kaum schlafen, weil er ein lautes Knarren hört. Auch seine Freunde haben es gehört und wollen wissen, was los ist. In der nächsten Nacht machen sie sich gemeinsam auf die Suche und sehen in der Entfernung eine rote Mütze, wie die, die der kleine Igel trägt, aber der war es nicht, denn er steht hinter ihnen.

Gemeinsam verfolgen sie die rote Mütze und stoßen auf mehrere Mützen. Die Mützenträger haben nur Gutes im Sinn und gemeinsam schaffen sie etwas Wichtiges.

In diesem Buch geht es generell um das “Gemeinsam”. Gemeinsam machen sich einige auf die Suche und gemeinsam bewerkstelligen sie hinterher etwas, das keiner alleine geschafft hätte.

Das Schöne ist: Es gibt einige Igel-Bücher!

Fazit:

Ein sehr süßes Buch mit wunderschönen Illustrationen, Fühleffekten und einer tollen Botschaft: Gemeinsam klappt alles besser!

Veröffentlicht am 27.11.2019

Dark Fantasy vom Feinsten. Rasant, blutig und voller Intrigen, mit einem kolossalen Ende!

Klingentänzer
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Inhalt:

Nona wird als Novizin der mystischen Klasse in die Geheimnisse des Universums eingeweiht und im Kloster herrschen strenge Regeln. Als die Inquisition den Arm nach dem Kloster ausstreckt, muss ...

Inhalt:

Nona wird als Novizin der mystischen Klasse in die Geheimnisse des Universums eingeweiht und im Kloster herrschen strenge Regeln. Als die Inquisition den Arm nach dem Kloster ausstreckt, muss Nona fliehen. Ihr ist aber nicht nur eine sehr ehrgeizige Assassine auf den Fersen, sondern auch der rachsüchtige Thuran Tacsis.

Nona wird in noch größere Konflikte hineingerissen, von denen sie noch nichts ahnt. Während Sherzal, die Schwester des Kaisers, nach der Macht greift, schmiedet Äbtissin Glas ihre eigenen Pläne, die das ganze Reich in ihren Grundfesten erschüttert. Nona muss ihr gesamtes Wissen einsetzen um ihren eigen blutigen Weg zu finden.

Meine Meinung:

Mir hat der erste Teil schon richtig gut gefallen und ich habe dem Folgeband mit großen Erwartungen entgegengefiebert. Ich wurde auch nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Der zweite Band hat den ersten bei weitem übertroffen. Er ist spannender, rasanter und auch noch blutiger!

Den Leser erwarten in diesem Teil zwei Geschichtsstränge, die sich sehr gut ergänzen. In einem davon geht es um Nona und was ihr so alles widerfährt, denn Thuran Tacsis lässt nichts unversucht um sie zu töten. Der andere Strang handelt vom aufkeimenden Krieg und inwiefern Äbtissin Glas darin verwoben ist. Man kann alles gar nicht in Worte fassen, ohne dass man verhindern kann etwas zu spoilern und ich möchte auch nicht zu viel verraten. Eines ist auf jeden Fall sicher, der erste Teil war schon Klasse und jeder der Dark Fantasy vom Feinsten lesen will, sollte bei dieser Reihe zugreifen.

Der zweite Teil dieser Reihe ist einfach Klasse und hat ein kolossales Ende, das seines Gleichen sucht. Ich frage mich und bin gespannt, wie der Autor diesen Teil noch toppen will.

Meine Meinung:

Dark Fantasy vom Feinsten. Rasant, blutig und voller Intrigen, mit einem kolossalen Ende!

Veröffentlicht am 27.11.2019

Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen, denn Rabe Socke hat sich unmöglich verhalten und es nicht einmal wieder richtig gut gemacht. Die Illustrationen sind dafür ganz zauberhaft.

Der kleine Rabe Socke: Alles verknallt! oder Ein kleiner Rabe trifft auf große Liebe
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Meine Meinung:

Von Rabe Socke kann man halten was man möchte – er ist einfach tollpatschig und süß.

In seinem neuen Abenteuer geht es darum, dass er von einer kleinen Ente belagert wird. Sie himmelt ...

Meine Meinung:

Von Rabe Socke kann man halten was man möchte – er ist einfach tollpatschig und süß.

In seinem neuen Abenteuer geht es darum, dass er von einer kleinen Ente belagert wird. Sie himmelt ihn total an und ich fand das niedlich. Rabe Socke leider nicht, denn er schickt die “Fusselbirne” weg, denn die ist babywinzig und nervt ihn. Also veräppelt er sie und haut dann heimlich ab. Dabei stößt er auf seinen Freund den Bären und der kümmert sich dann um die Ente. Eddi Bär und die Ente finden sich toll und verbringen viel Zeit miteinander. Rabe Socke hat jetzt nur ein Problem, denn der Tag ist lang und ihm mittlerweile ziemlich langweilig, aber da die Ente jetzt den Bären anhimmelt, hat er niemanden mehr. Er ist traurig und wütend zugleich und sucht sich Hilfe. Das zeigte mal wieder, dass man andere so behandeln soll, wie man selbst behandelt werden möchte.

Natürlich bekommt er Hilfe von den anderen Waldtieren, aber er versemmelt seine Chance bei Eddi-Bär, denn indirekt sagt er ihm, dass er blöd ist. Das war, genau wie die fiese Sache am Anfang, einfach unmöglich. Ich weiß nicht, wieso er mit seiner Art durchkommt, denn auch, wenn er es wiedergutmachen wollte, in meinen Augen hat er das nicht.

Die Zeichnungen dagegen sind richtig toll und liebevoll gestaltet und auch den Kindern haben die Illustrationen sehr gefallen.

Fazit:

Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen, denn Rabe Socke hat sich unmöglich verhalten und es nicht einmal wieder richtig gut gemacht. Die Illustrationen sind dafür ganz zauberhaft.