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Veröffentlicht am 23.06.2019

Wer seinen Kindern einen ersten groben Einblick in die Welt der Dinosaurier geben mag, der ist mit diesem Buch gut bedient. Wenn jemand mehr über sie erfahren mag, dann wird er hier wohl etwas enttäuscht sein.

Die ganze Welt der Dinosaurier
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Da unsere Kinder, vor allem die Große, vielseitig interessiert sind, ziehen hier ganz oft Themenbücher ein. Aus der Serie haben wir schon zwei Bücher im gleichen Format, die aber eher den Wandel innerhalb ...

Da unsere Kinder, vor allem die Große, vielseitig interessiert sind, ziehen hier ganz oft Themenbücher ein. Aus der Serie haben wir schon zwei Bücher im gleichen Format, die aber eher den Wandel innerhalb eines Jahres zeigen.

In “Die ganze Welt der Dinosaurier” führt uns der Neandertaler Krause (zumindest sieht er wie einer aus), durch Millionen Jahre, in denen es die Dinosaurier gab.

Es gibt immer eine Doppelseite mit Dinosauriern auf denen steht vor wie vielen Jahren sie gelebt haben und auf denen kleine Dinge zu suchen sind und auf der nächsten Doppelseite stehen dann mehr Informationen zur Erde in dieser Zeit, zu den Tieren, welche Größe sie ungefähr hatten, etc. Ich muss sagen, dass mir das Buch zu wenig ausführlich ist. Es werden zwar sehr viele Dinosaurier gezeigt, aber nur zu sehr wenigen gibt es Informationen. Die Illustrationen von Emilia Dziubak sind Geschmacksache, aber ich finde sie hier sehr passend. Krause finde ich persönlich nicht so toll, aber ich denke, dass er ein bisschen Pepp in das Buch und zwischen die Informationen bringen soll.

Am Ende gibt es dann noch eine Doppelseite auf der man viel suchen und entdecken kann.

Fazit:

Wer seinen Kindern einen ersten groben Einblick in die Welt der Dinosaurier geben mag, der ist mit diesem Buch gut bedient. Wenn jemand mehr über sie erfahren mag, dann wird er hier wohl etwas enttäuscht sein.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Geschwister nerven, Geschwister sind toll. Man geht ihnen aus dem Weg und freut sich dann wieder, jemanden zum Spielen zu haben.

Geschwister!
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Meine Meinung:

Geschwister! Wer sie hat, kann sich meist nicht entscheiden, ob er sie hassen, oder lieben soll. Besonders als Kind ärgert man sich oft über sie. In “Geschwister” sind die unterschiedlichen ...

Meine Meinung:

Geschwister! Wer sie hat, kann sich meist nicht entscheiden, ob er sie hassen, oder lieben soll. Besonders als Kind ärgert man sich oft über sie. In “Geschwister” sind die unterschiedlichen Gefühle schön aufgezeigt, denn da ist die Schwester, das Nashorn. Sie hält ihn für nervig und er sie für langweilig, aber anderseits baut sie die höchsten Türme und er erzählt die besten Geschichten.

Das Buch ist so aufgebaut, dass es auf einer Seite (gelbes Cover) aus der Sicht des Bruders erzählt und wenn man das Buch umdreht (grünes Cover), erzählt die Schwester über ihren Bruder, den Affen.

In der Mitte, wenn sich beide einig sind, dass das Leben zu zweit doch ganz schön sein kann, gibt es eine Überraschung.

Für meine beiden Mädels wollte ich das Buch, denn man kann es natürlich aus Schwester-Schwester-Sicht sehen. Man muss sich nicht immer verstehen, man darf sich auch mal doof finden und alleine spielen wollen, aber am Ende sollte man doch froh über sein Geschwisterchen sein und das merke ich bei meinen Töchtern immer wieder. Die Große hat mir gestern Abend erst wieder gesagt, wie lieb sie ihre Schwester hat und die Kleine fragt morgens, wenn die Große in der Schule ist, nach ihr.

Auch ich habe zwei Geschwister und kenne beide Seiten aus der Vergangenheit. Im Alter jedoch ist man überwiegend froh, welche zu haben.

Obwohl die Illustrationen nicht schlecht sind, haben sie mich nicht vom Hocker gerissen.

Fazit:

Geschwister nerven, Geschwister sind toll. Man geht ihnen aus dem Weg und freut sich dann wieder, jemanden zum Spielen zu haben.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Mein erstes Buch von Laura Kneidl und ich fand es ganz wunderbar. Eine interessante Geschichte mit vielen Schicksalen.

Someone New
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Inhalt:

Als die achtzehnjährige Micah in ihre erste eigene Wohnung zieht, die sie zum Studienanfang bekommen hat, trifft sie kurze Zeit später auf ihre Nachbarn. Einer der Nachbarn ist der sonderbare, ...

Inhalt:

Als die achtzehnjährige Micah in ihre erste eigene Wohnung zieht, die sie zum Studienanfang bekommen hat, trifft sie kurze Zeit später auf ihre Nachbarn. Einer der Nachbarn ist der sonderbare, aber auch faszinierende Julian, doch Julian ist ihr gegenüber kühl und abweisend. Verständlich, denn wegen ihr hat der attraktive junge Mann seine Anstellung als Kellner verloren. Doch schon kurze Zeit später stellt Micah fest, dass es nicht nur daran liegen kann. Dennoch hat sie größere Sorgen, denn seit einigen Monaten ist ihr Zwillingsbruder Adrian verschwunden und die Eltern sorgen sich kein bisschen um ihn.

Meine Meinung:

Auf den ersten Seiten war mir Micah total unsympathisch. Die reiche Göre, die mit ihren Reizen nicht geizt. Spätestens nach ihrem Umzug in die eigene Wohnung, lernte ich sie zu mögen. Sie wirkte jetzt nicht mehr wie das versnobte Töchterlein von zwei bekannten Anwälten, sondern wie eine junge, unerfahrene Studentin.

Ich fand es super, wie schnell sie sich mit zwei ihrer drei Etagennachbarn anfreundete. Aurie und Cassie waren locker und zwischen ihnen knisterte es die ganze Zeit. Nur Julian, der WG-Mitbewohner der Beiden, war kühl und sehr distanziert. Oftmals habe ich mich gefragt, ob es genau das ist, was Micah an ihm so faszinierte.

Julians Geschichte wurde im Laufe des Buches immer interessanter und ich kann euch nur raten, nicht nach hinten zu blättern und euch das Ende selbst vorweg zu nehmen. Ich habe es getan und es ist schade um die Geschichte.

Auch Micahs Bruder Adrian hat es nicht leicht. Nachdem seine Eltern etwas über ihn erfahren haben, haben sie ihn verstoßen. Als Mutter kann ich mir so etwas nicht vorstellen, denn Adrian hat nichts angestellt.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und mit dieser Thematik war es auch mein erstes.

Fazit:

Mein erstes Buch von Laura Kneidl und ich fand es ganz wunderbar. Eine interessante Geschichte mit vielen Schicksalen.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Ein grandioser zweiter Teil! Mehr davon!

Der Feuerkönig
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Inhalt:

Myra ist vor langer Zeit aufgebrochen, um an der Seite des charismatischen Anführers Acrab gegen Not und Unterdrückung zu kämpfen. Sie hat alles für ihn aufgegeben nur um dann zu entdecken, dass ...

Inhalt:

Myra ist vor langer Zeit aufgebrochen, um an der Seite des charismatischen Anführers Acrab gegen Not und Unterdrückung zu kämpfen. Sie hat alles für ihn aufgegeben nur um dann zu entdecken, dass Acrab sie betrogen hat. War alles wofür sie gelitten hat eine Lüge? Myra steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. Wird sie vor der Gefahr fliehen, oder sich Acrab stellen, obwohl sie noch geheime Gefühle für ihn hegt?

Meine Meinung:

Ich bin ein sehr großer Fan der Geschichten von Licia Troisi und daher ist es umso erfreulicher, dass es endlich wieder neue Abenteuer gibt. Der Auftakt dieser Reihe hat mir schon sehr gut gefallen, auch wenn das Niveau der Drachenkämpferin nicht ganz erreicht wurde, aber dennoch ist die Dominium-Reihe wieder etwas Besonderes.

Eins steht schonmal fest, nämlich dass dieser Teil etwas besser ist, als sein Vorgänger. Was sicher daran liegt, dass der Leser erstmal die Geschichten der Charaktere kennen sollte. Dieser Teil setzt direkt an der Stelle ein, an welcher der Vorgänger endete. Der Leser ist mitten im Geschehen und das Abenteuer nimmt seinen Lauf. So manches würde ich als Vorhersehbar bezeichnen, da ihre Bücher so ziemlich demselben Schema folgen. Zumindest was Beziehungen betrifft.

Acrab will weiterhin das Dominium befreien und es wird immer offensichtlicher, dass ihm dafür jedes Mittel Recht ist. Myra stürzt in der Zwischenzeit in einen großen Zwiespalt, da sich durch Acrabs Verrat alles geändert hat und sie nicht weiß, was sie tun soll. Kyllen und Marjane weichen ihr nicht von der Seite und helfen ihr so gut sie können.

Mein Fazit:

Ein grandioser zweiter Teil! Mehr davon!

Veröffentlicht am 08.06.2019

Ein interessantes Buch über einen Schulgarten und Schüler, die ihr Obst und Gemüse verteidigen.

Duden Leseprofi – Räuber im Schulgarten, 1. Klasse
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“Räuber im Schulgarten” hat mich persönlich sehr angesprochen, denn natürlich hat unser Schulkind auch in diesem Jahr eigene Sachen angepflanzt. Im Buch geht es darum, dass Erdbeeren aus dem Beet geklaut ...

“Räuber im Schulgarten” hat mich persönlich sehr angesprochen, denn natürlich hat unser Schulkind auch in diesem Jahr eigene Sachen angepflanzt. Im Buch geht es darum, dass Erdbeeren aus dem Beet geklaut wurden und Luis seinen Schulkamerad Felix beschuldigt, sie geklaut zu haben. Während des Unterrichts entdecken die Schüler dann die eigentlichen Diebe und versuchen etwas dagegen zu unternehmen. Sie werden kreativ und schützen ihr Obst und Gemüse, denn bald ist das Schulfest und da wollen alle etwas davon essen.

Uns hat es gefallen, dass wir gesehen haben welche Tiere für die Beete nützlich sind und wer was wegfuttert. Seit dem letzten Jahr pflanzt unsere Große selbst Kleinigkeiten an und in diesem Jahr hat die Kleine geholfen. Sie sehen, dass es Arbeit ist sich darum zu kümmern, sollen aber auch “ernten” und dadurch Erfolgserlebnisse haben.

Das Lesezeichen mit Lösungsschlüssel ist toll, wobei meine Tochter sich noch mehr freut die Fragen auf Antolin.de zu beantworten.

Fazit:

Ein interessantes Buch über einen Schulgarten und Schüler, die ihr Obst und Gemüse verteidigen.