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Veröffentlicht am 08.10.2018

Ein wunderschönes Ponybuch über Freundschaften und Rivalitäten zwischen zwei Mädchen

Pony-Internat Kirschental (Bd. 1)
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Inhalt:

Emma kennt sich super mit Pferden aus. Die Quizfragen der PonyWelt kann sie fast immer beantworten, doch diesmal lenkt eine Überschrift sie vom Quiz ab:
,,Willst du mit Ponys zur Schule gehen?” ...

Inhalt:

Emma kennt sich super mit Pferden aus. Die Quizfragen der PonyWelt kann sie fast immer beantworten, doch diesmal lenkt eine Überschrift sie vom Quiz ab:
,,Willst du mit Ponys zur Schule gehen?” (S.9)

Da sie sich nichts sehnlicher wünscht als ein Pflegepony und jeden Tag Ponys um sich herum, bewirbt sie sich für ein Stipendium auf dem Pony-Internat Schloss Kirschental und als drei Wochen später ein Brief kommt, mit der Einladung drei Tage alles und jeden kennenzulernen, ist sie sich sicher, dass sie das Stipendium bekommt.

Meine Meinung:

Was für ein schönes Buch. Ich finde Pferde toll und mochte auch die Wendy immer gerne, war aber nie ein Pferdenarr. Beim Lesen dieses Buches fühlte ich mich trotzdem in meine Kindheit hineinversetzt, denn die Art und der Schreibstil des Buches fühlten sich gewohnt an und es war beinahe, als wäre ich wieder in der Grundschule, denn damals habe ich mich mit meinen Büchern auch immer zurückgezogen und bin in andere Leben und Geschichten eingetaucht.

Ich mochte Emmas Enthusiasmus, ihren Elan. Sie war sich so sicher, dass sie den Platz bekommt, bis sie merkt, dass die Leiterin des Turnierteams ein anderes Mädchen favorisiert. Schnell kommt es zum Wettkampf zwischen den beiden Mädchen, doch auch Emma findet schnell Anschluss und ihre neuen Freunde helfen ihr, damit sie weiterkommt.

In der heutigen Zeit gefällt es mir besonders, wenn jemand zurücksteckt, um einem anderen zu helfen. Es zeigt, dass es Wichtigeres gibt, als einen Sieg und Emma kommt in eine Situation in der sie sich für das Richtige entscheiden muss.

Fazit:

Ein wunderschönes Ponybuch über Freundschaften und Rivalitäten zwischen zwei Mädchen, die für ihr Ziel alles tun wollen und doch wissen, wann es Zeit ist, aufzuhören.
LESEEMPFEHLUNG für Kinder im angegebenen Alter!

Veröffentlicht am 08.10.2018

Eine süße Geschichte über ein Mädchen, mit dem man Abenteuer erleben möchte und sie als Mutter gleichzeitig ermahnen mag. Tolle Illustrationen.

Meja Meergrün
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Meine Meinung:

Als ich Meja Meergrün entdeckte, steckte unsere Große gerade mitten in der Meerjungfrauen-Phase. Das Cover war so farbenfroh und strahlte so gute Laune aus, dass ich es für sie unbedingt ...

Meine Meinung:

Als ich Meja Meergrün entdeckte, steckte unsere Große gerade mitten in der Meerjungfrauen-Phase. Das Cover war so farbenfroh und strahlte so gute Laune aus, dass ich es für sie unbedingt haben wollte.

Meja ist extrem frech und wild. Momentan ist sie allein zuhause und erinnert mich total an Pippi Langstrumpf, die lebt, wie es ihr gefällt. Ihre Eltern sind gerade unterwegs und schicken die Kümmerkröte Padson, damit er auf Meja aufpassen kann. Padson jedoch ist total überrumpelt, denn Meja ist keine Meerjungfrau, wie er sie kennt und von der Schule hält sie auch nichts.

Ich war hin- und hergerissen, denn einerseits fand ich ihre Unbeschwertheit super, andererseits geht es natürlich nicht, dass sie gar keine Regeln befolgt. Mit Padson trifft sie dann jedoch die Abmachung, dass sie sich erst um die Rettung der Unterwasserwelt Lyckhav kümmern und sie danach in die Schule geht.

Alleine schaffen sie ihr Vorhaben nicht und schnell zeigt sich, dass auch Meja Freunde braucht, obwohl sie am Anfang gerne allein mit ihrem sprechenden Seestern Lille ist.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wobei sie für Kinder ab sechs schon wirklich sehr lang wirkte. Es gab viele Sprichwörter, oder Redewendungen, die Kinder in dem Alter meistens noch nicht kennen.
Dafür gibt es für die Illustrationen und das glitzernde Cover einen dicken Pluspunkt. Die Schrift dagegen ist wieder recht klein, so dass das Buch nicht für Erstleser geeignet ist.

Fazit:

Eine süße Geschichte über ein Mädchen, mit dem man Abenteuer erleben möchte und sie als Mutter gleichzeitig ermahnen mag. Tolle Illustrationen.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Ein Buch voller Magie und neuem Hintergrundwissen, das den Fans von Harry Potter und denen die es noch werden wollen, einen ganz neuen Blick darauf gewährt!

Harry Potter: Eine Geschichte voller Magie
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Für jeden Fan von Harry Potter, ist dieses Werk ein Muss, denn man bekommt hier sehr viele Eindrücke präsentiert, was die magischen Fächer in den Büchern betrifft. Egal ob Kräuterkunde oder Verteidigung ...

Für jeden Fan von Harry Potter, ist dieses Werk ein Muss, denn man bekommt hier sehr viele Eindrücke präsentiert, was die magischen Fächer in den Büchern betrifft. Egal ob Kräuterkunde oder Verteidigung gegen die dunklen Künste, von allem ist einiges geboten.

Ich finde es sehr interessant, wie in diesem Buch die Welt aus den Büchern und unsere miteinander verschmelzen. Man bekommt viele Bilder von Exponaten zu sehen, aber auch einige Illustrationen von Jim Kay haben den Weg in das Buch gefunden. Da ich sehr großer Fan der Bücher und Filme bin, ist es umso interessanter einen Blick “hinter die Kulissen” zu werfen bzw. wie alles entstanden ist. Dieses Buch verschafft mir einen neuen Blick auf die Geschichte um Harry Potter und ich finde es großartig. Sehr toll ist es auch, wie sich Charaktere entwickelt haben und einfach dieses ganze Hintergrundwissen und Meinungen von verschiedenen Experten, machen dieses Buch so einzigartig.

Jeder, der dieses Buch liest, geht auf eine großartige Reise und bekommt ein ganz neues Bild vom Harry Potter Phänomen und allem, was dahintersteckt.

Mein Fazit:

Ein Buch voller Magie und neuem Hintergrundwissen, das den Fans von Harry Potter und denen die es noch werden wollen, einen ganz neuen Blick darauf gewährt!

Veröffentlicht am 27.09.2018

Ein Buch, welches uns in den nächsten Jahren sicher öfter helfen wird, um unseren Töchtern ihre Fragen zu beantworten.

Grundschulwissen von A-Z
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Meine Meinung:

Unsere Große ist jetzt ein Schulkind, aber schon bevor sie in die Schule kam, entdeckte sie die Welt und stellte Unmengen an Fragen. Sie ist bis heute der Meinung, dass Papa und Mama alle ...

Meine Meinung:

Unsere Große ist jetzt ein Schulkind, aber schon bevor sie in die Schule kam, entdeckte sie die Welt und stellte Unmengen an Fragen. Sie ist bis heute der Meinung, dass Papa und Mama alle Antworten wissen müssen (leider muss ich sie da immer wieder enttäuschen).

Oftmals öffnen wir dann das Internet, oder ein Lexikon und suchen nach bestimmten Tieren, oder Antworten. Wie alt werden wir? Wohin fliegen die Vögel? Gab es wirklich Dinosaurier? Fragen aus allen Themenbereichen (auch solche, die uns selbst nicht so interessieren). Trotzdem denke ich immer wieder an “Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt bleibt dumm.” Dann gebe ich mir die größte Mühe, ihre Fragen zu beantworten.

Das “Grundschulwissen von A – Z” wird uns bei einigen Themen helfen. Natürlich ist kein Thema ausführlich behandelt, denn jedes Thema hat nur eine Seite. Die Seiten bestehen aus einer großen Überschrift, einer kurzen Beschreibung um was es sich grob handelt und seitlich davon sind zum Thema passende Symbole. Es gibt leicht verständliche Bilder mit zusätzlichen Informationen. Auf jeder Seite findet man im oberen Bereich auch noch ein Kästchen, in dem weitere Seiten aufgelistet sind, die zum Thema passen (könnten).

Vor dem Inhaltsverzeichnis am Anfang findet sich eine Doppelseite mit Informationen zum Buch. Dort sieht man auch, dass die Themenbereiche alle unterschiedlichen Farben zugeordnet wurden, die man auf jeder Seite oben und unten findet.

Im Anhang gibt es dann noch weitere Seite über die Planeten, Alphabete, Verkehrszeichen und vieles mehr. Danach folgt ein Glossar in dem einige Wörter erklärt werden und das Register.

Obwohl das Buch sehr dick und schwer ist und die Themen natürlich nicht ausführlich behandelt werden können, gefällt es mir sehr gut. Die Illustrationen und Fotos sind teilweise selbsterklärend und gerade hier fällt mir wieder auf, was die Kinder für einen Sprung machen, wenn sie vom Kindergarten in die Schule kommen.

Fazit:

Ein Buch, welches uns in den nächsten Jahren sicher öfter helfen wird, um unseren Töchtern ihre Fragen zu beantworten.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Sehr spannend

Undying – Das Vermächtnis
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Inhalt:

Auf der Erde ist Amelia eine Plünderin aus Chicago. Sie kann sich lautlos anschleichen und auch schnell wieder verschwinden. Sie wird von Mink angeheuert um auf dem Planeten Gaia nach wertvollen ...

Inhalt:

Auf der Erde ist Amelia eine Plünderin aus Chicago. Sie kann sich lautlos anschleichen und auch schnell wieder verschwinden. Sie wird von Mink angeheuert um auf dem Planeten Gaia nach wertvollen Artefakten zu suchen. Mit dem Geld aus diesem Job will sie ihre kleine Schwester freikaufen.

Jules ist ein Genie. Er ist wohlbehütet aufgewachsen und hat von seinem Vater sehr viel gelernt. Er wird von Charlotte angeheuert um als Übersetzer mehr über die Unsterblichen zu erfahren. Er möchte Gaia und seine Tempel erforschen und glaubt, dass er dort etwas findet, um die Erde zu retten.

Beide könnten nicht unterschiedlicher sein und halten am Anfang nicht viel voneinander, aber sie brauchen sich um an ihre Ziele zu kommen. Doch Jules hat ein Geheimnis, welches er auf alle Fälle bewahren will.

Meine Meinung:

Als erstes möchte ich sagen, dass ich, bis auf Dystopien und irgendwie ist Undying auch eine, kein Sci-Fi mag. Sobald ich irgendetwas über Raumschiffe, oder Außerirdische lese, bin ich raus.

In Undying geht es aber um eine Spezies, die lange vor uns gelebt haben und deren geheime Technik die ziemlich zerstörte Erde retten soll. Zwei Teenager bekommen die glorreiche Aufgabe und müssen sich an der IA (Internationale Allianz) durch ein Portal nach Gaia schmuggeln lassen. Der eine ist ein Genie, die andere eine Plünderin, doch ganz schnell habe ich gemerkt, dass auch Mia sehr klug ist und durch ihre Erfahrung sich und Jules immer wieder aus brenzligen Situationen rettet. Ich mochte es, wie die beiden miteinander umgegangen sind. Immer wieder misstrauen sie dem anderen und gleichzeitig nähern sie sich einander an. Sie lernen den anderen zu schätzen und ihre Gefühle füreinander werden stärker. Ich mochte beide sehr, denn beide sind sie dort, um anderen zu helfen.

Es gab einige Rätsel zu lösen, Bösewichte zu überlisten und Tode zu entgehen, so dass die Spannung durchweg erhalten blieb.

Ungeduldigen würde ich raten auf die Fortsetzung zu warten, denn das Buch endet mit einem miesen Cliffhanger.

Fazit:

Eine spannende Geschichte über die Rettung der Erde, gepaart mit einem Schuss Liebe.