Cover-Bild Undying – Das Vermächtnis
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 25.07.2018
  • ISBN: 9783737356008
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Meagan Spooner, Amie Kaufman

Undying – Das Vermächtnis

Karin Will (Übersetzer)

Eine unmögliche Mission – eine unmögliche Liebe!

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

Mit »Undying – Das Vermächtnis« legen die SPIEGEL-Bestseller-Autorinnen Amie Kaufman und Meagan Spooner (»These Broken Stars«) ein neues packendes Action-Abenteuer mit Kribbelfaktor vor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2018

Meine Erwartungen wurden übertroffen! Spannender Auftakt.

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen.

Cover:
Ich liebe die Farbe Lila, daher finde ich das Cover sehr toll. Abgebildet sind zwei Personen, allerdings musste ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen.

Cover:
Ich liebe die Farbe Lila, daher finde ich das Cover sehr toll. Abgebildet sind zwei Personen, allerdings musste ich bei der oberen genauer hinsehen, um zu erkennen, dass es ein Mädchen ist und kein Vogel oder ähnliches. Die Muster deuten auf etwas Fantasy-mäßiges hin.

Inhalt:
Amelia ist als Plünderin auf den Planeten Gaia gereist um etwas Geld zu verdienen. Dabei trifft sie auf Jules, der aufgrund einer Botschaft eine Forschungsmission auf dem gleichen Planeten unterstützen will. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein. Trotzdem hat keiner der beiden ohne den anderen eine Chance. Sie bilden eine Zweckgemeinschaft und erleben dabei ein ganz besonderes Abenteuer.

Handlung und Thematik:
Die Handlung ist sehr Science Fiction-haltig. Anfangs war ich skeptisch, allerdings hatte es mit der Zeit viel von Indiana Jones und es machte mir mehr und mehr Freude weiterzulesen. Eine schöne Geschichte darüber, dass auch Menschen, die sich anfangs nicht leiden können, zusammenhalten können.

Charaktere:
Amelia weiß wie es ist, nichts zu haben und für Gerechtigkeit zu kämpfen. Das machte sie gleich sympathisch. Auch Jules war mir gleich sympathisch, weil er einfach offen aber sehr ahnungslos (äußerte sich ja vor allem durch seine übertriebene neue Ausrüstung) war. Leider waren beide nicht ganz ehrlich zueinander, was mir einfach zeigte, dass es sich um sehr junge Leute handeln muss. Die beiden wuchsen mir ans Herz und ich fieberte immer mehr mit ihnen mit.

Schreibstil:
Das Buch ist leicht zu lesen und die Zeit verging damit sehr schnell. Man merkte nicht, dass es sich um zwei verschiedene Autorinnen handelt. Die Kapitel hatten eine gute Länge. Besonders die bildlichen Beschreibungen und die ausgeklügelten Rätsel fand ich genial. Auch die speziellen Wörter von Jules (z.B. Mehercule) waren super. Mir wurde mit diesem Buch nicht langweilig und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Persönliche Gesamtbewertung:
Auch wenn ich anfangs wegen des Science-Fiction-Szenarios skeptisch war, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Besonders die Rätsel und die bildlichen Beschreibungen fand ich gelungen. Fans von Indiana Jones könnten auch dieses Buch mögen. Die Charaktere sind sehr jugendlich im Verhalten, dennoch waren ihre Handlungen schlüssig. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Sehr spannend

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Inhalt:

Auf der Erde ist Amelia eine Plünderin aus Chicago. Sie kann sich lautlos anschleichen und auch schnell wieder verschwinden. Sie wird von Mink angeheuert um auf dem Planeten Gaia nach wertvollen ...

Inhalt:

Auf der Erde ist Amelia eine Plünderin aus Chicago. Sie kann sich lautlos anschleichen und auch schnell wieder verschwinden. Sie wird von Mink angeheuert um auf dem Planeten Gaia nach wertvollen Artefakten zu suchen. Mit dem Geld aus diesem Job will sie ihre kleine Schwester freikaufen.

Jules ist ein Genie. Er ist wohlbehütet aufgewachsen und hat von seinem Vater sehr viel gelernt. Er wird von Charlotte angeheuert um als Übersetzer mehr über die Unsterblichen zu erfahren. Er möchte Gaia und seine Tempel erforschen und glaubt, dass er dort etwas findet, um die Erde zu retten.

Beide könnten nicht unterschiedlicher sein und halten am Anfang nicht viel voneinander, aber sie brauchen sich um an ihre Ziele zu kommen. Doch Jules hat ein Geheimnis, welches er auf alle Fälle bewahren will.

Meine Meinung:

Als erstes möchte ich sagen, dass ich, bis auf Dystopien und irgendwie ist Undying auch eine, kein Sci-Fi mag. Sobald ich irgendetwas über Raumschiffe, oder Außerirdische lese, bin ich raus.

In Undying geht es aber um eine Spezies, die lange vor uns gelebt haben und deren geheime Technik die ziemlich zerstörte Erde retten soll. Zwei Teenager bekommen die glorreiche Aufgabe und müssen sich an der IA (Internationale Allianz) durch ein Portal nach Gaia schmuggeln lassen. Der eine ist ein Genie, die andere eine Plünderin, doch ganz schnell habe ich gemerkt, dass auch Mia sehr klug ist und durch ihre Erfahrung sich und Jules immer wieder aus brenzligen Situationen rettet. Ich mochte es, wie die beiden miteinander umgegangen sind. Immer wieder misstrauen sie dem anderen und gleichzeitig nähern sie sich einander an. Sie lernen den anderen zu schätzen und ihre Gefühle füreinander werden stärker. Ich mochte beide sehr, denn beide sind sie dort, um anderen zu helfen.

Es gab einige Rätsel zu lösen, Bösewichte zu überlisten und Tode zu entgehen, so dass die Spannung durchweg erhalten blieb.

Ungeduldigen würde ich raten auf die Fortsetzung zu warten, denn das Buch endet mit einem miesen Cliffhanger.

Fazit:

Eine spannende Geschichte über die Rettung der Erde, gepaart mit einem Schuss Liebe.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein großes Abenteuer

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Von beiden Autorinnen habe ich schon Bücher gelesen, auch die letzte gemeinsame Reihe hat mich begeistert. Um so mehr habe ich mich auf den Auftakt ihrer neuen Space Opera gefreut.
Auch diesmal wird die ...

Von beiden Autorinnen habe ich schon Bücher gelesen, auch die letzte gemeinsame Reihe hat mich begeistert. Um so mehr habe ich mich auf den Auftakt ihrer neuen Space Opera gefreut.
Auch diesmal wird die Story aus 2 Perspektiven geschrieben. Einem männlichen Part, Jules und einen weiblichen Parts, Amelia. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Amelia die Plünderin, welche dringend das Geld braucht und für das, was ihr wichtig ist, ihren Kopf riskiert. Amelia ist schlagfertig, klug und hat echt was drauf.
Und Jules? Tja Jules wirkt im ersten Moment wie der typische Nerd. Er ist super intelligent und manchmal auch ein kleines bisschen naiv. Aber liebenswert naiv. Doch Jules traut sich was und wie Amelia ist er sehr zielstrebig. Zusammen sind die Beiden unschlagbar. Hier hat eindeutig die Chemie gestimmt. Ich mochte das Zusammenspiel der Beiden sehr gern.
Die Story selbst könnte man als eine Art Indianer Jones Abenteuer auf einem fremden Planeten beschreiben.
Auf die Jules und Amelia warten viel Gefahren und Rätsel. Ein falscher Schritt und ein falscher Handgriff würde den sicheren Tod für sie bedeuten.
Von Anfang bis Ende hielt sich die Spannung konstant auf einem hohen Niveau und trotzdem hatte der Leser stellenweise Zeit zum Luftholen.
Tja über das Ende verrate ich natürlich nicht viel, nur soviel: damit habe ich so überhaupt nicht gerechnet. So gar, gar nicht. Ich war völlig geflasht und schockiert.
Gerade das Ende hat der eigentlich schon perfekten Story nochmal ein i-Tüpfelchen obendrauf gegeben. Deshalb ist das Buch für mich ein heißer Anwärter auf ein Jahreshighlight.

Mein Fazit

Mochtet ihr die vorhergehenden Bücher der Autorinnen, dann müsst ihr "Undying" unbedingt lesen. Hier stimmt einfach alles. Perfekt zusammen harmonisierende Charaktere, ein spaciges Setting, Spannung bis zur letzten Seite und ein überraschendes Ende, machen das Buch zu einem echten Highlight. Ich kann jetzt schon kaum den nächsten Teil erwarten.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Die Unsterblichen

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"Wisset, dass hinter der Tür sowohl Rettung als auch Verderben auf euch warten."

Amelia und Jules könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie stammt aus Chicago und kämpft seit Jahren ums überleben indem ...

"Wisset, dass hinter der Tür sowohl Rettung als auch Verderben auf euch warten."

Amelia und Jules könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie stammt aus Chicago und kämpft seit Jahren ums überleben indem sie wie viele andere im chaotischen, allmählich in sich zusammenfallenden Amerika plündert und raubt, Jules hingegen ist als Sohn eines berühmten Wissenschaftlers in Oxford aufgewachsen, hat im Gegensatz zu Amelia eine umfassende schulische Laufbahn hinter sich und war stets gut behütet.
Das Einzige, was sie miteinander verbindet, ist die Tatsache, dass sie sich beide auf einer Mission auf dem Planeten Gaia befinden, und auch wenn sie grundverschiedene Ziele haben, auf die Hilfe des anderen angewiesen sind. Im Laufe der Zeit verschwimmen die Grenzen zwischen Zweckgemeinschaft und Freundschaft, doch können sie einander tatsächlich trauen? Und welche Geheimnisse werden sie auf ihrer Reise enthüllen?

Das erste, was mich bei diesem Buch angesprochen hat, war das Cover. Es wirkt mystisch und die Menschen scheinen in der Schwerelosigkeit zu schweben, was auch zu der „Weltraummission“ passt, die im Klappentext schon beschrieben ist. Mit den leuchtenden Farben definitiv ein Eye-Catcher, der mich im Laden anlocken würde.

Abwechselnd wird die Geschichte aus Amelias und Jules‘ Sicht erzählt, durch die Ich-Perspektive erhält man einen Einblick in ihre Gefühle und Gedanken und kann sich sehr gut in sie hinein versetzen. Mir wurden beide schnell sympathisch, sowohl der nerdige „Wissenschaftsfreak“ als auch die unerschrockene junge Diebin, denn beide wollen auf ihrer Mission im Grunde nichts anderes, als ihren auf der Erde zurückgebliebenen Liebsten zu helfen, und entwickeln dabei (für sie) unerwartete Gefühle füreinander.
Geschrieben ist das Buch in einem lockeren Stil, hier und da Umgangssprache und Slang, wie ein 16-/17-Jähriger junger Mensch reden würde, gespickt mit beidseitigem Sarkasmus. Teilweise fiel es mir etwas schwer, die Beschreibungen der Umgebung, vor allem der Tempel auf Gaia, in meinem Kopf mit Bildern zu verknüpfen, aber ansonsten war das Buch sehr leicht und flüssig zu lesen.

Amelia hatte es bisher nicht leicht im Leben, sie musste hart kämpfen für das was sie hat und ist jetzt auf Gaia, um ihrer kleinen Schwester zu helfen. Hinter schlagfertigen, bissigen Kommentaren und, man kann schon fast sagen, Erfahrung als Verbrecher, versteckt sie, dass sie nicht nur eine toughe, sondern auch eine fürsorgliche Seite hat. Zudem steht sie Jules in Sachen Intelligenz kaum in etwas nach und erweist sich im Laufe ihrer Expedition als hilfreiche Stütze für ihn.
Jules wirkt am Anfang wie ein typische Nerd, unbeholfen in der Wildnis eines fremden Planeten und mit einem riesigen Vorrat an Equipment, der mehr Last ist als er Nutzen hat. „Oxford“ steht ihm quasi auf der Stirn geschrieben, daher entwickelt sich das auch zu seinem Spitznamen. Aber mit der Zeit wird auch er sich der ernsten Lage, in der die beiden sich befinden, bewusst und entwickelt sich zu einem ebensolchen zähen Genossen wie Amelie. Seine Faszination für die Wissenschaft und Archäologie wird gerade in den Tempeln Gaias besonders offensichtlich.

Dieses Buch war genau mein Fall. Eine düstere Zukunft bedroht die Menschheit und die Suche nach einem Ausweg beginnt, das alles gepaart mit einer sich langsam anbahnenden Liebesgeschichte und die Dystopie ist perfekt. Gerade der Weltraum, beziehungsweise ein fremder Planet als Schauplatz, der der Erde in vielen Sachen gar nicht so unähnlich ist, hatte seinen Reiz für mich. Die Beziehung zwischen Jules und Amelia hat sich im richtigen Tempo entwickelt, es wurde zu keiner Zeit zu kitschig oder unrealistisch meiner Meinung nach. Auch dass in diesem Fall mal der Junge den schüchternen, belesenen Part und das Mädchen wiederum den stürmischen, „gesetzwidrigen“ Teil in der Kombination darstellt, finde ich interessant.
Es wird eigentlich nie langweilig in der Geschichte, sondern bleibt konstant spannend durch viele unerwartete kleine Wendungen und Geschehnisse, besonders am Ende überschlagen sich die Ereignisse, sodass man sich schon denken kann, dass es in diesem Teil zu keiner Auflösung mehr kommen wird, sondern dies nur der erste Teil einer Reihe wird, in der Danksagung bestätigen die Autorinnen dies.

Mein Fazit:
Ein faszinierendes Fantasy-Buch, klare Kaufempfehlung!
Die Charaktere habe ich geliebt, der Schauplatz war faszinierend und die Idee hinter der Story ist genial. Das offene Ende verspricht einen zweiten Teil, den ich mir garantiert zulegen werde.

Veröffentlicht am 01.08.2018

Actiongeladen, emotional und einfach nur anders gut :)

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Die Schreibweise der beiden Autorinnen ist flüssig, locker und sorgt dafür dass man relativ schnell in die Geschichte eintauchen kann.

Erzählt wird alles aus der Sichtweise von Jules und Amelia, welche ...

Die Schreibweise der beiden Autorinnen ist flüssig, locker und sorgt dafür dass man relativ schnell in die Geschichte eintauchen kann.

Erzählt wird alles aus der Sichtweise von Jules und Amelia, welche uns beide an ihrem Wesen teilhaben lassen.

Amelia ist eine taffe, starke und nicht auf den Mund gefallene Persönlichkeit. Sie ist durch ihr Leben stark geprägt, hat ein unheimliches Beschützergefühl ihrer Schwester gegenüber und tut sich im Grunde nur mit Leuten zusammen, wenn es ihr letztlich auch tatsächlich nützlich ist. Bei Jules hat erstmals ihr Gewissen mitgespielt, dann hat die Nützlichkeit überwiegt und ab einem gewissen Zeitpunkt hat sich auch noch ein anderes Gefühl mit hineingeschmuggelt. Ich mochte ihr Wesen unheimlich gerne, einfach weil man merkt dass sie geprägt ist und Vertrauen nur sehr langsam aufbauen kann.

Jules ist zuvorkommend, liebenswert und kommt aus einer behüteten Familie. Er ist auf diese Reise nur wegen seinem Vater gegangen und weil er unheimlich neugierig auf den Planten Gaia ist. Schon früh hat er zusammen mit seinem Vater Dinge erforscht und hat ein regelrechtes Entdeckergen entwickelt. Nachdem seinem Vater übel mitgespielt wurde, versucht Jules seinen Namen wieder reinzuwaschen und ihm zu helfen. Er ist anfangs noch sehr unbeholfen, aber sobald er in seinem Element ist kann man ihn regelrecht erstrahlen sehen. Sein Wesen war wirklich interessant, auch weil er mit der Zeit immer stärker und stabiler wird.

Die Grundidee dieser Geschichte ist doch ganz ähnlich der alten Trilogie und wenn man genau darauf achtet, dann fallen einem auch ein paar altbekannte Namen auf. Dennoch ist es auch wieder etwas ganz neues und hat mich wirklich von sich überzeugen können.

Die Umsetzung ist durchweg spannend, interessant wenn auch teilweise sehr Entdeckerlastig was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Die Autorinnen schaffen es in einer flüssigen Art und Weise, dass man selber zu einem kleinen Entdecker wird und die einzelnen Hinweise irgendwie zusammenfasst. Ich hatte immer wieder kleine Ideen wie es weitergeht und dennoch wurde ich immer wieder überrascht.

Es werden Wege gegangen, die beängstigend, faszinieren und unseren Protagonisten so einiges abverlangen. Ihre Wesen wurden sehr schön ausgearbeitet, sodass man sie greifen und mit ihnen mitfühlen kann. Die Nebencharaktere erhalten nur einen sehr blassen Grundriss, was aber nicht schlimm ist. Sie sind tatsächlich hierbei nur Personen, die dafür sorgen dass es in bestimmte Richtungen weitergeht und haben darüber hinaus keine allzu große Bedeutung.

Die kleine Liebesgeschichte im Buch finde ich wirklich süß umgesetzt. Sie ist nicht einnehmend, sondern entwickelt sich nur ganz langsam und auch unsere Protagonisten tasten sich diesen Gefühlen erst langsam entgegen. Ich finde es tatsächlich als die passende Vorgehensweise und bin gespannt, ob es weiter so bleibt. Eine angenehme Liebesgeschichte, welche zu keiner Zeit überwiegt.

Die spannende Umsetzung zieht sich durch das ganze Buch und endet im letzten Drittel des Buches. Hier geht es tatsächlich nochmal rund und wir können einige Punkte verknüpfen. Besonders interessant finde ich den Ausgang, denn auch wenn ich kurzzeitig daran gedacht habe war ich mehr als überrascht, dass es tatsächlich so ähnlich passiert ist. Wo sind Jules und Amelia nur rein geraten und wer ist nun tatsächlich wer. Ich bin unglaublich gespannt, was uns da noch erwarten wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Undying – Das Vermächtnis“ haben Meagan Spooner und Amie Kaufman wieder ein spannungsgeladenes Action-Abenteuer ins Leben gerufen, welches mich wirklich die ganze Zeit begeistern und mitnehmen konnte. Greifbare Charaktere, interessante Grundidee und eine mitreisende Umsetzung.