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Veröffentlicht am 10.07.2017

Trotz anfänglicher Langeweile die ich mit dem Buch hatte, wurde es mit der Zeit doch richtig gut.

Schimmer
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Inhalt:
Mibs kann es kaum erwarten dreizehn zu werden, denn an ihrem 13. Geburtstag bekommen die Beaumonts ihren Schimmer. Obwohl ihre vollkommene Mutter sagt, dass sie so sind wie alle anderen, sind ...

Inhalt:
Mibs kann es kaum erwarten dreizehn zu werden, denn an ihrem 13. Geburtstag bekommen die Beaumonts ihren Schimmer. Obwohl ihre vollkommene Mutter sagt, dass sie so sind wie alle anderen, sind sie doch etwas Besonderes.
Ihr Opa versetzt Berge, ihr ältester Bruder Rocket spielt mit dem Strom und ihr Bruder Fish mit dem Wasser.
Nachdem Mibs Vater einen Unfall hatte und im Koma liegt, hofft sie einfach nur ihn aufwecken zu können und begibt sich auf eine turbulente Reise.

Meine Meinung:
Vor längerer Zeit habe ich dieses Buch mal ertauscht und ich muss sagen, dass es mich vom Cover überhaupt nicht angesprochen hat.
Bevor ich es jetzt aussortiere, wollte ich wenigstens mal rein lesen.
Der Anfang kam mir trotz der Fähigkeiten der Beaumonts ziemlich zäh vor und ich war verlockt das Buch wegzulegen. Jetzt bin ich froh, dass ich es nicht getan habe, denn Mibs begibt sich an ihrem Geburtstag auf eine Reise und es begleiten sie einige Leute.
Unfreiwillig wird der Bibellieferant Lester zum Fahrer für ein paar reisende Jugendliche.
Lester fand ich am Anfang unmöglich, denn er hat sich sein Leben lang anscheinend nieder machen lassen und wird in allen Bereichen als unfähig beschrieben.
Das Blatt wendet sich für ihn, als er am Straßenrand auf Lill trifft, die immer zu spät kommt und so stürzen alle gemeinsam in ein weiteres Chaos.
Mein Lieblingsprotagonist wurde in der Geschichte der Junge Will, der ebenfalls mit Mibs im Kirchenbus unterwegs ist. Erst wirkt er wie jemand der in die Fußstapfen seiner Pastorenfamilie treten möchte, aber ganz schnell merkt der Leser, dass Will etwas besonderes ist.
Für Mibs selbst wird diese Reise auch ein langsames erwachsen werden, denn wo sie gerade noch das kleine Mädchen war, fühlt sie sich kurz darauf wie eine junge Erwachsene.
Ihr Schimmer ist anders als gedacht und am Anfang scheint er sie verrückt zu machen. Auf der Reise lernt sie dann damit umzugehen und hin und wieder ist er ihr hilfreich.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass dieses Buch eine nette und zum Teil auch lustige Unterhaltung war.

Fazit:
Trotz anfänglicher Langeweile die ich mit dem Buch hatte, wurde es mit der Zeit doch richtig gut.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Auch der vierte Band von Flora Flitzebesen ist wieder ein Abenteuer für jung und alt, der wieder sehr unterhaltsam und spannend ist!

Flora Flitzebesen (Bd. 4)
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Inhalt:

Sommer herrscht im Hexenrosental und Flora freut sich schon auf ihren Klassenausflug. Doch dieser endet unverhofft früh als die Klasse auf ein verlassenes Dorf stößt. Die Grautriste, schreckliche ...

Inhalt:

Sommer herrscht im Hexenrosental und Flora freut sich schon auf ihren Klassenausflug. Doch dieser endet unverhofft früh als die Klasse auf ein verlassenes Dorf stößt. Die Grautriste, schreckliche Wesen, die alles Licht und Freude stehlen, haben dort gewütet.
Die Familien dieses Dorfs, suchen nun Zuflucht im Hexenrosental, doch die Grautriste rücken auch dort immer näher und die Spannung im Tal wird dadurch immer gereizter. Zusammen mit ihren Freunden sucht Flora nach einer Lösung. Werden sie es schaffen die Grautriste zu stoppen?

Meine Meinung:

Rettung fürs Hexental ist bereits der vierte Band von Flora Flitzebesen und kein bisschen langweilig. Ich würde sogar sagen, dass es der bisher spannendste Teil ist.
Flora ist zusammen mit ihren Freunden mal wieder viel zu neugierig und dadurch erfahren sie von den Grautristen, die durch das Land ziehen und Angst und Schrecken verbreiten.
Als Flora und ihre Klassenkameraden auf ihrem Klassenausflug durch ein verlassenes Dorf kommen, sehen sie mit eigenen Augen was diese Grautriste anrichten können.
Sie stehlen alles Licht und Freude in ihrer Umgebung. Die Menschen aus dem verlassenen Dorf suchen nun Zuflucht im Hexenrosental und als die Grautriste immer näher kommen, macht sich Unmut breit, der sich nicht nur auf die Grautriste bezieht, sondern auch innerhalb des Tals.
Auch wenn dieser Teil sehr spannend ist, finde ich ihn recht düster und gruselig im Gegensatz zu den Vorgängern.
Unserer 4jährigen Tochter hat er trotzdem wieder sehr gut gefallen und auch die Illustrationen von Eleni Livanios sind wieder sehr gut gelungen.
Ich finde es allgemein sehr toll, dass die Autorin hier,wie in den Vorgängern auch selbst die Illustrationen gezeichnet hat.
So kommt alles aus einer Hand und gibt ein rundes Meisterwerk ab.

Mein Fazit:

Auch der vierte Band von Flora Flitzebesen ist wieder ein Abenteuer für jung und alt, der wieder sehr unterhaltsam und spannend ist!

Veröffentlicht am 05.07.2017

Auch wenn der Lesefluss manchmal etwas gestört ist, kann mich der vierte Teil der Drachenflüsterer Reihe wieder überzeugen.

Der Drachenflüsterer - Die Feuer von Arknon
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Inhalt:

Ben hat eine Gabe, denn er ist ein Drachenflüsterer. Er hat die Fähigkeit Drachen zu heilen und ihnen ihre Flügel wieder zurückzugeben.
Der Orden ist der Meinung, Flügel seien ein Fluch und nur ...

Inhalt:

Ben hat eine Gabe, denn er ist ein Drachenflüsterer. Er hat die Fähigkeit Drachen zu heilen und ihnen ihre Flügel wieder zurückzugeben.
Der Orden ist der Meinung, Flügel seien ein Fluch und nur ein Drache ohne sei frei. Alle glauben daran und daher sind Ben und seine Freunde Geächtete und werden per Steckbrief gesucht.
Der Orden setzt den am meisten gefürchteten Kopfgeldjäger auf Ben an und er muss gemeinsam mit seinem treuen Gefährten, dem Drachen Aiphyron fliehen.
Eine Hoffnung bleibt ihm, denn es gibt im ewigen Eis bei den weißen Drachen etwas, das den Orden endgültig zerstören könnte. Die weißen Drachen gelten jedoch als sehr grausam, doch seit wann hätte Ben vor einem Drachen Angst?

Meine Meinung:

Dies ist bereits der vierte Teil dieser Reihe und doch konnte er mich wieder überzeugen.
Drachen sind allgemein ein Thema, das mich sehr fasziniert und in diesem Buch sind auch einige mit von der Partie.
Wer die Teile davor kennt, hat schon einige Abenteuer mit Ben erlebt und hat sicher auch den vierten Band sehnsüchtig erwartet.
Zwar konnte mich dieser Teil wieder überzeugen, aber ich finde ihn nicht so stark wie die Vorgänger.
Spannung ist auf jedenfall vorhanden, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich manche Sachen wiederholen und die Handlung etwas an Fahrt verliert.
Das passiert immer wiedermal für ein paar Seiten, die Spannung nimmt danach aber wieder rasant zu. Ich würde es als Berg und Talfahrt bezeichnen und das trübt etwas das Lesevergnügen.
Trotzdem hat mir das Abenteuer mit Ben und seinen Freunden wieder sehr gut gefallen und ich hoffe, dass noch einige Bände folgen werden.
Im Großtirdischen Reich unterliegen die Menschen dem Glauben, dass Drachen mit Flügeln von Samoth verflucht wurden. Daher gilt ein Drache nur als frei, wenn ihm die Flügel abgeschlagen werden.
Doch Ben hat herausgefunden dass das nicht stimmt. Ein Drache ist nur frei und trifft eigene Entscheidungen, wenn er seine Flügel noch hat. Der Orden und seine Ritter sorgen dafür, dass der Glaube an den Fluch bestehen bleibt.
Er setzt sogar einen der gefürchtetsten Kopfgeldjäger auf ihn und seine Gefährten an. Auf ihn und einige der anderen sind sehr hohe Belohnungen ausgesetzt, doch das schreckt niemanden ab.
Die Hoffnung, den Orden endgültig zu zerstören wächst immer mehr, als Ben erfährt dass es im ewigen Eis bei den weißen Drachen etwas gibt, das ihm helfen könnte.

Mein Fazit:

Auch wenn der Lesefluss manchmal etwas gestört ist, kann mich der vierte Teil der Drachenflüsterer Reihe wieder überzeugen.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Wer Geschichten über Minderheiten in Kombination mit Freundschaft und Liebe mag, der kann an diesem Buch nicht vorbei gehen.

Stell dir vor, dass ich dich liebe
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Inhalt:
Jack ist einer der coolen Schüler. Er sieht gut aus, hat eine Menge Freunde und geht lässig durchs Leben.
Libby hat es vor drei Jahren in die Zeitung geschafft, als "Amerikas fettester Teenager". ...

Inhalt:
Jack ist einer der coolen Schüler. Er sieht gut aus, hat eine Menge Freunde und geht lässig durchs Leben.
Libby hat es vor drei Jahren in die Zeitung geschafft, als "Amerikas fettester Teenager". Mittlerweile hat sie 140 Kilo abgenommen, aber als sie nach Jahren Privatunterricht endlich auf die Highschool wechselt, ist sie auch dort noch das dickste Mädchen.
Doch Libby lässt sich nicht unterkriegen und schlägt zurück.

Meine Meinung:
Libby hat sich für ihr Highschooljahr etwas vorgenommen: Sie möchte ein Mitglied der Martin-van-Buren-Highschool-Darlings werden, dem besten Tanzteam in der Gegend. Die Darlings treten bei allen offiziellen Festen auf. Leider wird sie in der Highschool ziemlich angefeindet und sogar Teil eines "Spiels" von dem sie nichts wusste. Sie wird lächerlich gemacht und wehrt sich körperlich. Dafür bekommt sie eine Strafe und muss in ihrer Freizeit mit Jack und anderen Problemkindern einen Teil der Schule streichen und an Gesprächsrunden teilnehmen.
Was am Anfang wie eine Strafe aussieht, fand ich als Leserin dann überhaupt nicht schlimm, denn die Leute im Kreis haben zwar alle Mist gemacht, scheinen aber von Grund auf nett zu sein. Ich mochte sie, denn alle wirkten schon nach kurzer Zeit sehr vertraut miteinander und hatten sogar Spaß an ihren Aufgaben.
An der Schule gibt es aber auch wirklich fiese Menschen und einer davon ist ein Kumpel von Jack, der ihn indirekt auch zu seiner Missetat angestiftet hat. Auch die On-Off-Freundin von Jack ist gemein und arrogant und obwohl auch sie verletzlich schien, mochte ich sie nicht.
Ich war überrascht und auch begeistert, wie stark Libby ist, denn diese öffentliche Bloßstellung als sie aus ihrem Haus befreit werden musste und es dabei halb abgerissen wurde, hätte nicht jeder weggesteckt. Wahrscheinlich war das auch der Wendepunkt: Entweder man bleibt wie man ist und wartet auf den Tod, oder man tut etwas und kämpft sich zurück ins Leben. Libby ist auch jetzt noch viel zu dick und das ist ihr auch bewusst. Trotzdem tut sie Dinge, die wohl auch schlanke Menschen nicht machen würden (und sie tanzt wie ein Wirbel!).
Schon ziemlich am Anfang bekommt Libby drei gute Freunde die zu ihr stehen und auch die Pflichttreffen mit Jack sind nicht so schlimm wie vermutet. Es war schön zu lesen wie viel Stärke und Mut diese junge Frau, oder diese Jugendliche in den letzten Jahren entwickelt hat.
Doch in "Stell dir vor, dass ich dich liebe" geht es nicht nur um Libby, denn Jack steht ebenso im Mittelpunkt wie sie. Seine Coolness ist nur aufgesetzt und obwohl er am Anfang etwas Dummes tut, mochte ich ihn, denn auch wenn es öfter mal schief läuft - er meint es gut.
Mein Lieblingscharakter war aber definitiv Libbys Dad, denn er steht jetzt noch fest an der Seite seiner Tochter und die beiden wirken wie ein liebevolles Team. Auch er musste stark sein und er hat Libby immer an erste Stelle gesetzt.
Auch Mr Levine fand ich toll, denn die Art wie er den Gesprächskreis leitet und was er sich einfallen lässt um aus seiner Truppe ein Team zu machen war einfach genial.
Für mich war dieses Buch definitiv lesenswert!

Fazit:
Wer Geschichten über Minderheiten in Kombination mit Freundschaft und Liebe mag, der kann an diesem Buch nicht vorbei gehen.

Veröffentlicht am 30.06.2017

Auf immer gejagt ist ein Debüt, das mich gleich gepackt hat. Spannend, rasant und mit einer magischen Liebesgeschichte!

Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
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Inhalt:

Im Wald kennt Tessa sich aus, denn sie ist eine sehr gute Jägerin. Sie hat alles von ihrem Vater gelernt, dem besten Kopfgeldjäger des Königs. Im Dorf wird sie nur wegen ihres Vaters geduldet, ...


Inhalt:

Im Wald kennt Tessa sich aus, denn sie ist eine sehr gute Jägerin. Sie hat alles von ihrem Vater gelernt, dem besten Kopfgeldjäger des Königs. Im Dorf wird sie nur wegen ihres Vaters geduldet, doch jeder meidet sie. Ihre Mutter konnte Magie beherrschen und diese ist in Malam verboten.
Als ihr Vater getötet wird, hat Tessa nur eine Chance auf ein richtiges Leben. Sie muss im Auftrag des Königs, den Mörder ihres Vaters jagen, Cohen, ihres Vaters Gehilfen.
Der Junge, den sie heimlich liebt. Ihre Gabe sagt ihr, dass er schuldig ist, doch ihr Herz ist da anderer Meinung.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist voller greifbarer Emotionen und Spannung. Sehr interessant ist auch die Welt in der alles spielt.
Eine Welt, die an das Mittelalter erinnert und voller Magie steckt, die aber für den Leser nicht greifbar ist. Trotzdem hatte ich beim lesen immer das Gefühl, dass die Geschichte magisch ist.
Hat sicher viel damit zu tun, was sich zwischen Cohen und Tess abspielt, denn diese Emotionen sind einfach magisch.
Die Mischung zwischen Liebesgeschichte und einer spannenden und rasanten Jagd, passt perfekt und sorgt dafür, dass man das Buch sehr schlecht aus der Hand legen kann.
Ein bisschen erinnert es mich auch an andere Bücher, die in der letzten Zeit erschienen sind und mich auch in ihren Bann gezogen habe. Ist vielleicht gerade im Trend solche Bücher zu lesen und ich bin froh darum.
Auf immer gejagt ist das Debüt der Autorin und ich muss sagen, dass es sehr gut geklappt hat. Sehr spannend und rasant erzählt. Der Schreibstil ist auch sehr flüssig und gut zu lesen.
Es entstehen keine Längen und sie versteht es sehr gut Emotionen zu beschreiben und dem Leser nahezubringen.
Die Landschaft wurde auch sehr detailliert dargestellt und man kann sich sehr gut hineinversetzen.
Doch am interessantesten sind die Protagonisten, denn alle sind sehr tiefgründige Gestalten, selbst die Nebendarsteller.
Tessa ist ein sehr starker Charakter und sie war mir gleich sympathisch. Sie muss viel erdulden und geht trotzdem ihren Weg um an ihr Ziel zu gelangen.
Über Cohen kann ich dasselbe sagen, auch wenn er der Mörder von Tessas Vater sein soll ist er mir trotzdem sehr sympathisch. Für mich ist er sogar der interessanteste Charakter von allen, obwohl ich nicht sagen kann warum.

Mein Fazit:

Auf immer gejagt ist ein Debüt, das mich gleich gepackt hat. Spannend, rasant und mit einer magischen Liebesgeschichte!