Profilbild von Buecherwesen

Buecherwesen

Lesejury Star
offline

Buecherwesen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Buecherwesen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2023

Für mich ist dieser letzte Band mit etwas Abstand der beste dieser Reihe und auch wenn es der letzte sein sollte, hoffe ich doch noch auf weitere Ausflüge in die Welt der Besonderen Kinder.

Die Zukunft der besonderen Kinder
0

Inhalt:

Ein ihm schrecklich vertrautes Gesicht ist das was Jacob Portman sieht bevor die Welt untergeht. Doch dann erwachen er und Noor Pradesh an dem Ort, wo alles begann. Im Haus von Jacobs Großvater ...

Inhalt:

Ein ihm schrecklich vertrautes Gesicht ist das was Jacob Portman sieht bevor die Welt untergeht. Doch dann erwachen er und Noor Pradesh an dem Ort, wo alles begann. Im Haus von Jacobs Großvater Abe, in Florida. Jacob weiß weder wie sie dort hingekommen sind, noch wieso die beiden überhaupt noch leben. Eines jedoch weiß er mit sehr großer Sicherheit. Caul ist aus der Bibliothek der Seelen zurückgekehrt und den besonderen Kindern bleibt nur noch eine Hoffnung, Noor zum Treffpunkt der sieben Prophezeiten zu bringen. Sofern sie die verschlüsselten Hinweise entziffern können.

Meine Meinung:

Ransom Riggs hat der Reihe der besonderen Kinder, mit diesem letzten Band, einen würdigen Abschluss geschenkt. Auch wenn es mir lieber wäre noch einiges mehr über Jacob und die anderen zu lesen. Wobei mich auch die Vergangenheit seines Großvaters Abe sehr reizen würde, aber man weiß ja nie, vielleicht hat der Erschaffer dieses Meisterwerks ja noch das eine oder andere in der Schublade.

Mich haben schon die ganzen Vorgänger dieser Reihe immer wieder aufs Neue gefesselt, denn die Geschichte über die besonderen Kinder und Jacob sind etwas ganz Besonderes und die Idee mit den Zeitschleifen, den Wights etc. bringt mich immer wieder zum Staunen. Die Charaktere und deren Entwicklung von Band zu Band ist dem Autor sehr gelungen und das Niveau hat sich immer etwas gehoben. Den letzten Band finde ich sehr rasant und spannend, da die Protagonisten von einem Abenteuer ins andere stürzen und der Leser dadurch richtig gefesselt wird. Wir bekommen endlich einige Antworten was die Prophezeiung betrifft und auch wenn die ganze Stimmung des Buches eher düster gehalten ist, bemerkt man als Leser immer wieder, dass die Gemeinschaft um Jacob eine Einheit ist und sie sich trotz der ganzen Schrecken, die sie durch Caul und die Menschen erleiden mussten, etwas Kindliches und Menschliches erhalten haben.

Mein Fazit:

Für mich ist dieser letzte Band mit etwas Abstand der beste dieser Reihe und auch wenn es der letzte sein sollte, hoffe ich doch noch auf weitere Ausflüge in die Welt der Besonderen Kinder.

Veröffentlicht am 05.03.2023

Für uns ein sehr interessantes Thema, welches sehr gut und lehrreich umgesetzt wurde.

Dein Lesestart - Ozeane
0

Meine Meinung:

Mittlerweile haben wir schon mehrere Erstlesebücher von Duden. Diese Reihe gefällt uns besonders gut, denn zu jedem Thema (hier “Ozeane”), gibt es viele Unterteilungen.

Der Blaue Planet ...

Meine Meinung:

Mittlerweile haben wir schon mehrere Erstlesebücher von Duden. Diese Reihe gefällt uns besonders gut, denn zu jedem Thema (hier “Ozeane”), gibt es viele Unterteilungen.

Der Blaue Planet
Lebensraum Meer
Pflanzen am und im Meer
Meerestiere
Der Mensch und das Meer

Jedes Thema wird auf ca. 6-8 Seiten behandelt und im Anschluss gibt es eine Doppelseite mit Rätsel zum Thema. Wir lieben das Meer und hier lernen wir einige Meeresbewohner kennen und gleichzeitig die Gefahren, denen sie im Wasser begegnen. Wir erfahren, wie gefährlich ihnen der Müll werden kann, aber auch, welche Unterwasserpflanzen essbar sind.

Fazit:

Für uns ein sehr interessantes Thema, welches sehr gut und lehrreich umgesetzt wurde.

Veröffentlicht am 28.02.2023

Alva und das Rätsel der flüsternden Pflanzen ist magisch, spannend, geheimnisvoll und lehrreich zugleich. Ein wunderbares Kinderbuch, das ich nicht aus der Hand legen konnte.

Alva und das Rätsel der flüsternden Pflanzen
0

Inhalt:

Alva lebt seit dem Tod ihrer Mutter alleine mit ihrem Pferd in einer Holzhütte am Fluss. Alva hat eine besondere Gabe, denn sie kann mit den Pflanzen reden und Medizin aus ihnen herstellen. Als ...

Inhalt:

Alva lebt seit dem Tod ihrer Mutter alleine mit ihrem Pferd in einer Holzhütte am Fluss. Alva hat eine besondere Gabe, denn sie kann mit den Pflanzen reden und Medizin aus ihnen herstellen. Als jedoch eine grausame Krankheit um sich greift, fällt schnell der Verdacht auf alle Pflanzen, denn sie sollen die Krankheit auslösen. Die Menschen aus dem Dorf wollen die ganzen Pflanzen vernichten, doch Alva macht sich mit dem Buch ihrer Mutter über Heilpflanzen auf den Weg um die Wahrheit zu finden. Die Reise ins Ungewisse muss sie aber nicht alleine auf sich nehmen, denn zusammen mit Idris und Ariana begibt sie sich auf ein Abenteuer, bei dem sie reißende Flüsse und endlose Wälder bezwingen müssen. Das Schicksal hat die drei zusammengebracht, doch die Reise schweißt die Gruppe zusammen und es entsteht auf der Suche nach der Wahrheit, eine sehr enge Freundschaft.

Meine Meinung:

Alva und das Rätsel der flüsternden Pflanzen ist ein ganz besonderes Buch, denn der Leser wird von einer ganz besonderen Magie in seinen Bann gezogen.

Dass Alva mit den Pflanzen sprechen kann, ja manchmal sogar streitet, ist einer der Aspekte die dieses Buch so besonders machen. Der Anfang der Geschichte lässt uns einen Einblick in Alvas Leben erhaschen und auch die Ablehnung der Dorfbewohner wird sehr deutlich erzählt. Dennoch geht sie ihren Weg und zeigt dabei eine mentale Stärke, die für ihr junges Alter ungewöhnlich ist. Sie hat gewisse Vorurteile gegenüber einer gewissen Menschengruppe und mit ihrer direkten Art findet sie auch nicht leicht Freunde oder Vertraute. Das macht es ihr auch nicht gerade leicht um Hilfe zu bitten.

Als das Abenteuer an Fahrt aufnimmt ist sie nicht gerade begeistert, Weggefährten im Schlepptau zu haben, aber im Laufe der Geschichte entsteht eine sehr feste Bindung zwischen den Dreien. Es geht dabei um Leben und Tod, nicht nur für die Pflanzen, sondern auch um Idris Bruder und vieler anderer Menschen.

Sehr interessant sind auch die Illustrationen am Anfang eines neuen Kapitels. Es handelt sich immer um eine Pflanze und dazu gibt es eine Erklärung wie man sie einsetzen kann.

Im Großen und Ganzen ist es ein Roadtrip auf der Suche nach der Wahrheit und dem Heilmittel gegen die Krankheit, die sich auf die Pflanzen und Menschen ausweitet.

Mein Fazit:

Alva und das Rätsel der flüsternden Pflanzen ist magisch, spannend, geheimnisvoll und lehrreich zugleich. Ein wunderbares Kinderbuch, das ich nicht aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 24.02.2023

Ein magisches Buch, eine unerfüllte Liebe, viel Stress und noch viel mehr Spannung. Von mir gibt es eine LESEEMPFEHLUNG!

Emma, der Faun und das vergessene Buch
0

Inhalt:

Emma fühlt sich wohl auf Internat Stolzenburg. Sie sieht die alten Gemäuer als ihr zuhause an und ist froh, als die Ferien zu Ende sind und sie endlich wieder nach Stolzenburg kommt und ihre Freunde ...

Inhalt:

Emma fühlt sich wohl auf Internat Stolzenburg. Sie sieht die alten Gemäuer als ihr zuhause an und ist froh, als die Ferien zu Ende sind und sie endlich wieder nach Stolzenburg kommt und ihre Freunde trifft. Doch alles scheint sich schon im Laufe der ersten Tage zu ändern. Darcy de Winter und sein Freund Toby Bell, alte Schüler des Internats tauchen plötzlich auf und beim Aufräumen einer alten Bibliothek findet Emma ein mysteriöses Buch. Das Buch scheint magisch zu sein und für einigen Ärger zu sorgen, aber zum Glück hat Emma ihre Freundinnen Charlotte und Hannah.

Meine Meinung:

Dieses Buch stand lange bei mir im Regal und nachdem ich mal “kurz reinlesen” wollte, konnte ich es dann kaum noch weglegen. Ich mochte Emma und ihre Freundinnen sehr gerne, auch wenn ich ihre Schwärmerei für Frederick, der sich im Internat um den Garten gekümmert hat, nicht nachvollziehen konnte. Für mich war er nur eine Randerscheinung, die kaum Aufmerksamkeit bekam. Darcy de Winter dagegen war gleich imposant. Er schien auf edle Art attraktiv zu sein, war sehr willensstark und auch ein bisschen arrogant. Ich mochte es, dass Emma durch ihn zur Kämpferin wurde. Angeblich befanden sich Darcy und sein Freund auf Europareise, doch schon bald stellte sich heraus, dass er immer noch auf der Suche nach seiner Zwillingsschwester Gina war. Gina ist vor vier Jahren spurlos aus dem Internat verschwunden und wird seitdem vermisst.

Doch im Mittelpunkt der Geschichte stehen weder Emma, noch Darcy, sondern ein mysteriöses Buch. Eine Chronik, in die seit Jahrhunderten geschrieben wird und deren Inhalt die Realität beeinflusst. Was Emma vorher jedoch nicht gewusst hat ist, dass die Chronik gefährlich ist und Worte nicht unbedacht hineingeschrieben werden sollten.

Mir hat im Buch vor allem die Vielseitigkeit gefallen. Es gab Geheimnisse, Magie, Freundschaft und Liebe, aber auch Gewalt, Gefahr und allerlei Mysteriöses. Es wurde nie langweilig und für mich war es schön, dass fast alles an diesem einen Ort, bzw. im nahen Umkreis stattgefunden hat, so musste ich gedanklich nicht von Ort zu Ort springen. Wer “Die Seiten der Welt” von Kai Meyer gelesen hat, dem wird auch dieses Buch sehr gut gefallen, denn auch hier haben Wörter die Kraft einiges zu bewirken. Dies war mein erstes Buch von Mechthild Gläser, aber ich habe noch drei weitere ungelesen im Regal stehen. Jetzt hoffe ich natürlich, dass auch diese mich überzeugen können.

Fazit:

Ein magisches Buch, eine unerfüllte Liebe, viel Stress und noch viel mehr Spannung. Von mir gibt es eine LESEEMPFEHLUNG!

Veröffentlicht am 24.02.2023

Nach einem holprigen Start konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zwei wundervolle und gleichzeitig traurige Liebesgeschichten, historische Hintergründe und Frauen, die lernten für sich selbst zu entscheiden.

Worte für die Ewigkeit
0

Inhalt:

Hope muss mit ihrer Mutter im Sommer nach Montana, denn die hat dort beruflich zu tun. Für Hope ist das nicht leicht, denn Meredith ist Feministin und bestimmt das Leben ihrer Tochter. Dort angekommen ...

Inhalt:

Hope muss mit ihrer Mutter im Sommer nach Montana, denn die hat dort beruflich zu tun. Für Hope ist das nicht leicht, denn Meredith ist Feministin und bestimmt das Leben ihrer Tochter. Dort angekommen trifft sie auf Cal, der sich um sie kümmern soll. Ungeplant kommen sich die beiden näher.

Montana im Jahre 1867 macht sich die 16-jährige Emily mit der Kutsche, einer Anstandsdame und weiteren Begleitern auf zu ihrem Verlobten. Sie hat ihn nie gesehen, doch ihre Eltern haben eine Zweckheirat ausgehandelt. Unterwegs hat die Kutsche einen Unfall und alle bis auf Emily sterben. Der hübsche Nate rettet sie, doch sie will einfach nur weg.

Meine Meinung:

Nachdem ich meine Leseflaute besiegt habe, sprach mich "Worte für die Ewigkeit" sehr an. Beim Lesen der ersten 30 Seiten ertappte ich mich jedoch dabei "blablabla" zu denken und war verlockt das Buch wegzulegen. Ich bin wirklich froh, dass ich weitergelesen habe, denn ich habe das Buch nicht mehr weglegen wollen.

Es ist immer im Wechsel geschrieben, so dass man mal erfährt, was Hope macht und dann wieder, wie es Emily ergeht. Beide Schicksale scheinen sich zu ähneln, sei es, dass ihre Eltern ihnen Vorschriften machen, dass sie an denselben Orten landen, oder sich hübsche, junge und gleichzeitig auch launische Männer um sie kümmern.

Ich kann gar nicht sagen, welcher Strang mir besser gefallen hat. Emily war mir am Anfang nicht sympathisch, denn anstatt Nate dankbar zu sein, war sie unhöflich und abweisend. Hope dagegen war zu Cal eher schüchtern, das fand ich nicht so schlimm. Bei den Männern hatte ich keinen Favoriten, denn sie waren sich sehr ähnlich. Man merkte nur, dass sie beide aus einer anderen Zeit stammten und das war auch gut so, denn Nate hat im Krieg gekämpft. Die Indianer wurden vertrieben, die Büffel gejagt. Es war schön zu lesen, wie sich beide "Paare" annäherten und ich konnte das Knistern zwischen ihnen spüren, bevor sie selbst wussten, dass sie zusammengehören.

Die typischen Fieslinge gab es in beiden Zeiten und ich habe sie beide von Anfang an gehasst. Sie waren menschenverachtend und drehten sich alles so, dass sie ihre Vorteile daraus ziehen konnten.

Fazit:

Nach einem holprigen Start konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zwei wundervolle und gleichzeitig traurige Liebesgeschichten, historische Hintergründe und Frauen, die lernten für sich selbst zu entscheiden.