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Veröffentlicht am 16.11.2016

Zwar ist der zweite Teil nicht mehr ganz so rasant wie der erste, trotzdem hat er mir noch um einiges besser gefallen als der Vorgänger!

Die Diamantkrieger-Saga - La Lobas Versprechen
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Inhalt:

Als Damir wieder in Saras Leben zurückkehrt, obwohl er mit einer anderen Frau den Bund des Schwertes eingegangen ist, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch die Treffen der beiden müssen geheim ...

Inhalt:

Als Damir wieder in Saras Leben zurückkehrt, obwohl er mit einer anderen Frau den Bund des Schwertes eingegangen ist, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch die Treffen der beiden müssen geheim bleiben.
La Loba übernimmt die Aufnahme Saras in den Geheimbund der Diamantkrieger und sie ist es auch, die bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Für Sara beginnt eine schwere Probe und welche Rolle wird Damir noch in ihrem Leben spielen?

Meine Meinung:

Dieses Buch zu lesen war für mich ein Erlebnis der besonderen Art und das meine ich nicht negativ.
Zwar finde ich den ersten Teil etwas rasanter, dennoch hat die Autorin mit diesem Teil den Vorgänger noch etwas übertroffen.
Sara musste im Vorgänger viel Böses erleben, doch Damir ist ihr immer zur Seite gestanden dass sie alles gut übersteht. Eigentlich sind die beiden füreinander bestimmt, doch Damir hat bereits den Bund des Schwertes mit einer anderen Frau abgelegt.
Als Damir unverhofft wieder in Saras Leben tritt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch müssen die Treffen der beiden geheim bleiben, denn La Loba und die anderen dürfen davon niemals erfahren.
Mich hat nicht nur die Geschichte um Sara und ihre Unzufriedenheit berührt, sondern habe ich auch das Gefühl, dass die Autorin der Menschheit allgemein vieles mit diesem Buch mitteilen möchte.
Ganz besonders was das eigene Leben betrifft und wie man seinen eigenen Weg gestaltet den man geht bzw. meint gehen zu müssen. Doch man hat immer eine Wahl und es liegt an einem selbst etwas daran zu ändern.
Für mich war das ganze Buch wie eine Botschaft an die Menschheit, wie man einiges besser machen könnte. Was aber auch nicht gerade einfach ist, da nicht jeder gerne von seinem Weg abweichen will.
Es ist in der Geschichte so einiges passiert das Sara nicht leicht gefallen ist und trotzdem merkt der Leser, dass sie sich zum Vorgänger doch sehr verändert hat.
Auch La Loba lernt man näher kennen, da Sara mit ihr sehr viel Zeit verbringt und auch viel von ihr lernt. Damir hingegen geht in diesem Teil eher unter, auch wenn er doch noch eine recht wichtige Rolle spielt.


Mein Fazit:

Zwar ist der zweite Teil nicht mehr ganz so rasant wie der erste, trotzdem hat er mir noch um einiges besser gefallen als der Vorgänger!

Veröffentlicht am 16.11.2016

Die Autorin zeigt uns, dass Weihnachten nicht nur ein besinnliches Fest der Familie ist, sondern mit ein wenig Nächstenliebe für jeden schön werden kann.

Das Weihnachtsdorf
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Inhalt:
Weihnachten in Maierhofen.
Die Vorweihnachtszeit ist für alle Anwohner stressig, aber alle hoffen dass sie auch schön wird.
Nachdem das große Kräuter-der-Provinz-Festival ein Erfolg war, hoffen ...

Inhalt:
Weihnachten in Maierhofen.
Die Vorweihnachtszeit ist für alle Anwohner stressig, aber alle hoffen dass sie auch schön wird.
Nachdem das große Kräuter-der-Provinz-Festival ein Erfolg war, hoffen die Maierhofener, dass ihr erster Weihnachtsmarkt ebenso gut ankommt.
Christine, die von ihrem Mann verlassen wurde möchte gemütlich mit ihren beiden Töchtern feiern und Rosi gemütlich mit ihrem Edy und den Eltern.
Therese möchte an Weihnachten einmal nicht arbeiten und ihr Fest nur mit Sam feiern.
Auch Greta zieht es in diesem Jahr vor nur mit Vincent gemütlich zusammenzusitzen, aber meistens kommt es anders als geplant.

Meine Meinung:
Ich habe leider erst jetzt nach dem Lesen gesehen, dass das Buch der zweite Teil einer Reihe ist.
Das ist schade, denn die einzelnen Protagonisten waren sehr interessant, wobei im Buch immer wieder auf das vorherige Maierhofener Event eingegangen wurde und man diesen Teil auch ohne Probleme ohne den ersten Teil lesen kann.
Auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, dass alles sehr oberflächlich wirkt und ich war etwas enttäuscht, denn bislang war ich von den Büchern der Autorin sehr begeistert.
Wie erhofft änderte sich meine Meinung in Kürze und ich habe mich gefreut, denn Bücher mit sowenig Seiten müssen einen gleich in die Geschichte ziehen und trotzdem einen Einblick in die Umgebung und auf die Menschen geben ohne abgehackt zu wirken.
Das hat die Autorin hier super geschafft, denn obwohl ich keinen der Protagonisten kannte, habe ich alle kennen- und fast alle lieben gelernt.
Rosi tat mir schon das manche mal leid, denn ihr Liebster Edy scheint ein polnisches Geheimnis vor ihr zu haben. Trotz allem mochte ich die ruhige und schüchterne Frau und den anscheinend sehr verliebten Mann sehr gerne.
Auch Greta die ich laut Klappentext strenger eingeschätzt hätte, war mir mit ihrem Freund gleich sehr sympathisch.
Natürlich gab es auch Personen, die ich überhaupt nicht leiden konnte und das waren vor allem die Geschwister und Eltern von Rosi.
Jeder Haushalt in Maierhofen scheint für sich selbst etwas eigenes zum Fest geplant zu haben, aber im Laufe der Zeit passieren Dinge, die für Heiligabend sehr einschneidend sind.
Als Schmankerl gibt es hinten im Buch noch Tipps von den Protagonisten für ein tolles Weihnachtsfest. Es gibt leckere Punsch- und Likörrezepte und auch Rezepte für leckeres Essen.

Fazit:
Die Autorin zeigt uns, dass Weihnachten nicht nur ein besinnliches Fest der Familie ist, sondern mit ein wenig Nächstenliebe für jeden schön werden kann.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Rezension bezieht sich auf das Hörbuch aus der Hörverlag

Der letzte Stern
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Inhalt:

Die "Anderen" kamen um uns zu vernichten. Bereits vier Wellen brachen über die Menschheit herein und haben sie fast ausgelöscht. Nur noch wenige haben überlebt. Doch noch ist eine Welle übrig, ...

Inhalt:

Die "Anderen" kamen um uns zu vernichten. Bereits vier Wellen brachen über die Menschheit herein und haben sie fast ausgelöscht. Nur noch wenige haben überlebt. Doch noch ist eine Welle übrig, die den Rest der Menschheit von der Erde wegfegen soll. Es gibt aber noch Überlebende wie Cassie, Evan und Ben und sie geben die Menschheit nicht auf und kämpfen weiter und wenn es sie ihr eigenes Leben kostet.

Meine Meinung:

Endlich ist der lange ersehnte Abschluss dieser genialen Reihe da. Die beiden Vorgänger haben mich gefesselt und nicht mehr losgelassen und beim letzten Teil ging es mir nicht anders.
Ich finde zwar, dass dieser Teil nicht mehr ganz so hektisch war wie die beiden vorher, was aber nichts daran ändert, dass es ein tolles Buch bzw. Hörbuch war.
Geschichtlich setzt er nahtlos nach dem Vorgänger ein.
Die Gruppe um Cassie ist in dem sicheren Haus von Grace, doch Ringer und Teacup sind immer noch verschwunden. Langsam aber sicher hält es Zombie nicht mehr aus und macht sich mit Dumbo auf den Weg um Ringer zu suchen.
Doch war es die richtige Entscheidung?
Faszinierend an diesem Teil ist, dass die Stimmung und dadurch auch die Protagonisten noch düsterer wirken. Auf den einen oder anderen Charakter kann sich das auch eher negativ auswirken.
Selbst Ringer hat sich nochmal ganz extrem verändert und meiner Meinung nach nicht zum Guten.
Der Kampf gegen den Untergang der Menschheit geht weiter und Cassie gibt nicht auf.
Die Geschichte wird wieder wie in den Teilen davor aus den verschiedenen Sichten erzählt und wandert immer wieder mit einem kleinen oder manchmal auch größeren Cliffhanger von einer Sicht zur anderen. Klappt perfekt um die Spannung immer voll zu halten.
Doch bin ich bisher noch nicht dahinter gestiegen wieso das Buch den Titel "Der letzte Stern" trägt. Ich denke das kann jeder Leser oder Hörer für sich selber entscheiden wie er diesen Titel interpretiert.
Obwohl ich diesen Teil nicht so hektisch empfand, passiert doch sehr viel und man erfährt auch einiges über die "Anderen", was für mich ein sehr interessanter Aspekt war.
Ich muss aber auch sagen, dass mich das Ende nur teilweise überrascht hat, denn irgendwie war es mir relativ schnell bewusst dass es eigentlich kein anderes Ende geben hätte können.
Das Hörbuch wird von vier verschiedenen Sprechern gesprochen und am Anfang war es für mich gewöhnungsbedürftig. Es dauerte auch einige Zeit bis ich mich daran gewohnt habe, vorher war es für mich doch recht störend und es hat mich immer etwas aus meiner Konzentration gerissen wenn z.B. auf einmal der Erzähler das Kapitel angesagt hat.
Am angenehmsten fand ich die Stimme von Ringer, Cassies Stimme ist mir etwas zu schrill und bei Zombie hat man teilweise das Gefühl, dass der Sprecher zu leiern anfängt.

Mein Fazit:

Für mich eine der besten Dystopien, die ich in den letzten Jahren gelesen/gehört habe.

Veröffentlicht am 05.11.2016

Ein interessantes Kinderbuch über Sankt Martin das dazu einlädt selbst aktiv zu werden.

Ich geh mit meiner Laterne
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Inhalt:
In diesem Buch gibt es viele bekannte und beliebte Martins- und Laternenlieder,
es gibt zudem die Geschichte wer Sankt Martin ist und was er getan hat.
Neben Rezepten für einen Martinsmann ...

Inhalt:
In diesem Buch gibt es viele bekannte und beliebte Martins- und Laternenlieder,
es gibt zudem die Geschichte wer Sankt Martin ist und was er getan hat.
Neben Rezepten für einen Martinsmann und Holunder-Apfel-Martinspunsch gibt es auch eine Anleitung für eine einfache Laterne.

Meine Meinung:
Unsere Tochter ist vor kurzem vier Jahre alt geworden und seit dem letzten Jahr interessiert sie sich natürlich mehr für das Laternenfest, als die Jahre davor.
Eine Laterne habe ich ihr schon gebastelt, aber wir haben uns in diesem Jahr erstmals an Martinsmänner gewagt.
Der Versuch ist uns ziemlich missglückt, weil uns die Männer nicht richtig aufgegangen und dann noch verbrannt sind, aber wir hatten trotzdem großen Spaß daran und werden sie bestimmt noch einmal probieren.
Die typische Rosinenverzierung gab es bei uns nur einmal, ansonsten wollte die Kleine pinke Smarties haben und ich Zuckerschrift.
Ich muss zugeben, dass wir beide nicht alle Lieder kennen, aber wir haben die die wir kannten gemeinsam gesungen und die Geschichten habe ich unserer Kleinen vorgelesen und sie hat gespannt gelauscht.
Uns hat das Buch so gut gefallen, dass sie es mit in den Kindergarten nehmen möchte (vielleicht können die Erzieherinnen auch die anderen Lieder).
Die Illustrationen der Autorin sind zauberhaft und kindgerecht.

Fazit:
Ein interessantes Kinderbuch über Sankt Martin das dazu einlädt selbst aktiv zu werden.
Viele Lieder, eine Bastelanleitung und zwei Rezepte.

Veröffentlicht am 02.11.2016

Ein sehr erschreckendes Science-Fiction Szenario, das den Leser fesselt!

Bluescreen
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Inhalt:

Los Angeles im Jahr 2050, man kann alles tun, sofern man über ein Djinni vernetzt ist. Durch ein Djinni, ein Implantat direkt im Kopf, bist Du 24 Stunden online. Für viele Menschen ist es unverzichtbar ...

Inhalt:

Los Angeles im Jahr 2050, man kann alles tun, sofern man über ein Djinni vernetzt ist. Durch ein Djinni, ein Implantat direkt im Kopf, bist Du 24 Stunden online. Für viele Menschen ist es unverzichtbar und genauso wichtig wie die Luft zum Atmen oder etwas zu essen. So auch für Marisa. Sie lebt in Mirador, aber das Netz ist ihre eigentliche Welt.
Doch als sie herausfindet, dass die Droge Bluescreen gefährlicher ist als es scheint und eine größere Verschwörung dahintersteckt, nimmt sie den Kampf gegen den dunklen Feind auf.

Meine Meinung:

Was mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat war definitiv das sehr interessante Thema, denn so abwegig ist es nicht und ich denke, dass es beim heutigen Stand der Technik auch nicht bis zum Jahr 2050 auf sich warten lässt.
Bluescreen spielt in Mirador, ein Stadtteil von Los Angeles. Marisa spielt sehr viel online, schwänzt sehr oft die Schule um in dem Spiel Overworld weiterzukommen.
Doch als ihre Freundin Anja die Droge Bluescreen nimmt und dadurch etwas Besitz von ihr ergreift, ändert sich alles für Marisa.
Da sie eine gute Hackerin ist, geht sie Bluescreen auf den Grund und findet heraus, dass eine größere Verschwörung dahintersteckt.
Als ihre Familie hineingezogen wird, nimmt sie zusammen mit ihren Freunden den Kampf gegen den Feind auf.
Ein bisschen würde ich das Buch als Science-Fiction Thriller bezeichnen, denn es gibt auch das eine oder andere Opfer das Bluescreen zum Opfer fällt. Marisa ist der Ermittler, denn sie setzt alles daran um ihre Familie und Freunde zu schützen. Doch als ihr die Programmierer von Bluescreen auf die Schliche kommen, gerät sie selber ins Visier und muss um ihr Leben bangen.
Mir gefällt die Idee mit den Djinnis sehr gut und ich könnte mir recht gut vorstellen, dass es etwas ähnliches in naher Zukunft auch geben wird. Doch wenn man mal darüber nachdenkt, ist es schon erschreckend wie abhängig man sich dadurch macht.
Das ist auch das erschreckendste an dieser Geschichte, denn als Anja das Bluescreen genommen hatte und wie ein willenloses Geschöpf durch die Gegend gesteuert wurde, bekam ich Gänsehaut.
Die ganze Geschichte ist sehr spannend und wird von Seite zu Seite rasanter.
Sehr lesenswert und für Science-Fiction Fans ein Muss!

Mein Fazit:

Ein sehr erschreckendes Science-Fiction Szenario, das den Leser fesselt!