Cover-Bild Die Diamantkrieger-Saga - La Lobas Versprechen
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.10.2016
  • ISBN: 9783570164259
Bettina Belitz

Die Diamantkrieger-Saga - La Lobas Versprechen

Sara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben zurückkehrt, obwohl er doch eigentlich den Bund des Schwertes mit einer anderen eingegangen ist. Dass ihre Treffen zunächst geheim bleiben müssen, nimmt Sara in Kauf. Es ist La Loba, bei der sie sich auf eine Aufnahme in den Geheimbund der Diamantkrieger vorbereitet, die erkennt, dass hier etwas nicht stimmen kann. Sara wird auf eine schwere Probe gestellt: Welche Rolle kann und will Damir in Zukunft in ihrem Leben spielen? Und ist sie in der Lage, ihre dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2017

Großartige Entwicklung! Ich kann den dritten Band kaum erwarten.

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Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich den ersten Teil der Diamant Krieger Saga gelesen und rezensiert habe, daher waren mir die Geschehnisse aus Band eins noch sehr präsent. Ich war damals noch ...

Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich den ersten Teil der Diamant Krieger Saga gelesen und rezensiert habe, daher waren mir die Geschehnisse aus Band eins noch sehr präsent. Ich war damals noch nicht ganz von dieser Reihe überzeugt und hoffte darauf, dass sich der zweite Teil besser entwickelt und mehr Klarheiten geschaffen werden. Daher gab ich dem zweiten Band eine Chance und ich bin so froh drum. Ich wusste absolut nicht was mich erwarten wird und „La Lobas Versprechen“ hat mich in all seinen Facetten positiv überraschen können.

Der Fluss der Geschichte ist hier deutlich besser gewesen. Es gab für mich keine Längen mehr und ich fand alles Geschilderte überaus interessant. Im Grunde ist gar nicht so viel passiert, aber trotzdem hat mir dieses Buch so viel besser gefallen als der erste Band. Wir reifen zusammen mit Sara in ihrer Entwicklung weiter. Sie wird einem als Leser noch näher gebracht und ich persönlich konnte mich viel besser mit ihr arrangieren. Sie wurde mir wichtig und ich möchte unbedingt wissen, wie es mit ihr weitergeht. Ihr Charakter ist so komplex und so zart, wie explosiv gleichzeitig. Gerne hätte ich sie manchmal einfach nur gerne in die Arme genommen.

Von Damir finden wir in diesem Buch nicht viel. Aber wisst ihr was? Das ist genau richtig so! Zunächst hatte es mich irritiert, aber im Nachhinein und während des Lesens empfand ich diese Entwicklung als richtig. Es geht hier wirklich um Sara. Um ihre Person, ihre Gefühle und ihr Leben. Meiner Meinung nach ist dieses Buch sehr wichtig für den Ausgang der Saga, auch wenn ich natürlich noch keinen blassen Schimmer habe, wie alles enden wird. Irgendwie scheint alles möglich.

Die Geschichte entwickelt sich insofern weiter, dass offene Fragen geklärt werden, neue Konflikte in den Raum geworfen werden und alles noch mehr an Bedeutung gewinnt. Dennoch strahlt der zweite Band eine gewisse Ruhe aus. Er ist nicht aufreibend geladen, sondern mit einer angenehmen Ruhe bestückt. Diese Ruhe überträgt sich beim Lesen und das hat so viel Spaß gemacht.

Der Schreibstil von Bettina Belitz hat mir wieder richtig gut gefallen. Gefühlt entwickelt dieser sich im zweiten Band immer am Besten. Das ging mir schon bei der Splitterherz-Trilogie so. Man inhaliert die Seiten praktisch und das liebe ich so an guten Büchern. Bettina Belitz hat hier nicht nur einfach einen zweiten Teil geschrieben, sie möchte dem Leser etwas mitteilen. Und diese Mitteilungen sprechen einem immer wieder leise zu. Das hat mir durchaus gefallen.

So viel habe ich von ihr noch gar nicht gelesen, aber sie hat mich erneut gekriegt und ich werde ihre Bücher wieder mehr im Auge behalten.

Ich bin so begeistert von diesem Buch und musste das der Autorin sofort in den Social Media mitteilen. Dadurch habe ich erfahren, dass wir gar nicht mehr so lange auf den dritten Teil warten müssen und ich bin schon ganz kribbelig darauf. Auch bin ich auf das Cover gespannt, ich denke es wird grünlich gestaltet sein, man darf gespannt sein.

Nach dem doch etwas holprigen ersten Band hätte ich niemals damit gerechnet, dass mir der zweite Teil so unglaublich gut gefallen wird. Umso fröhlicher bin ich nun darüber und kann den dritten Teil kaum erwarten. Ich kann nur allen raten, die „Damirs Schwur“ nicht ganz schlecht fanden und dem Buch etwas Positives abgewinnen konnten, den zweiten Teil zur Hand zu nehmen!

Fazit: Großartige Entwicklung! Ich kann den dritten Band kaum erwarten.

Veröffentlicht am 16.11.2016

Zwar ist der zweite Teil nicht mehr ganz so rasant wie der erste, trotzdem hat er mir noch um einiges besser gefallen als der Vorgänger!

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Inhalt:

Als Damir wieder in Saras Leben zurückkehrt, obwohl er mit einer anderen Frau den Bund des Schwertes eingegangen ist, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch die Treffen der beiden müssen geheim ...

Inhalt:

Als Damir wieder in Saras Leben zurückkehrt, obwohl er mit einer anderen Frau den Bund des Schwertes eingegangen ist, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch die Treffen der beiden müssen geheim bleiben.
La Loba übernimmt die Aufnahme Saras in den Geheimbund der Diamantkrieger und sie ist es auch, die bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Für Sara beginnt eine schwere Probe und welche Rolle wird Damir noch in ihrem Leben spielen?

Meine Meinung:

Dieses Buch zu lesen war für mich ein Erlebnis der besonderen Art und das meine ich nicht negativ.
Zwar finde ich den ersten Teil etwas rasanter, dennoch hat die Autorin mit diesem Teil den Vorgänger noch etwas übertroffen.
Sara musste im Vorgänger viel Böses erleben, doch Damir ist ihr immer zur Seite gestanden dass sie alles gut übersteht. Eigentlich sind die beiden füreinander bestimmt, doch Damir hat bereits den Bund des Schwertes mit einer anderen Frau abgelegt.
Als Damir unverhofft wieder in Saras Leben tritt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch müssen die Treffen der beiden geheim bleiben, denn La Loba und die anderen dürfen davon niemals erfahren.
Mich hat nicht nur die Geschichte um Sara und ihre Unzufriedenheit berührt, sondern habe ich auch das Gefühl, dass die Autorin der Menschheit allgemein vieles mit diesem Buch mitteilen möchte.
Ganz besonders was das eigene Leben betrifft und wie man seinen eigenen Weg gestaltet den man geht bzw. meint gehen zu müssen. Doch man hat immer eine Wahl und es liegt an einem selbst etwas daran zu ändern.
Für mich war das ganze Buch wie eine Botschaft an die Menschheit, wie man einiges besser machen könnte. Was aber auch nicht gerade einfach ist, da nicht jeder gerne von seinem Weg abweichen will.
Es ist in der Geschichte so einiges passiert das Sara nicht leicht gefallen ist und trotzdem merkt der Leser, dass sie sich zum Vorgänger doch sehr verändert hat.
Auch La Loba lernt man näher kennen, da Sara mit ihr sehr viel Zeit verbringt und auch viel von ihr lernt. Damir hingegen geht in diesem Teil eher unter, auch wenn er doch noch eine recht wichtige Rolle spielt.


Mein Fazit:

Zwar ist der zweite Teil nicht mehr ganz so rasant wie der erste, trotzdem hat er mir noch um einiges besser gefallen als der Vorgänger!

Veröffentlicht am 27.10.2016

Ein fantastischer Mittelband!

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Die Diamantkrieger-Saga – La Lobas Versprechen (Band 2) von Bettina Belitz
erschienen bei cbt

Zum Inhalt

Sara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben zurückkehrt, obwohl er doch ...

Die Diamantkrieger-Saga – La Lobas Versprechen (Band 2) von Bettina Belitz
erschienen bei cbt

Zum Inhalt

Sara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben zurückkehrt, obwohl er doch eigentlich den Bund des Schwertes mit einer anderen eingegangen ist. Dass ihre Treffen zunächst geheim bleiben müssen, nimmt Sara in Kauf. Es ist La Loba, bei der sie sich auf eine Aufnahme in den Geheimbund der Diamantkrieger vorbereitet, die erkennt, dass hier etwas nicht stimmen kann. Sara wird auf eine schwere Probe gestellt: Welche Rolle kann und will Damir in Zukunft in ihrem Leben spielen? Und ist sie in der Lage, ihre dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen?
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse SPOILERGEFAHR hin!

In dem Sekundenbruchteil, in dem eine unfassbar machtvolle Kraft durch die dichten Schleier meines Tiefschlafs drang und mir befahl, meine Augen zu öffnen, war ich bereits hellwach.
Seite 7

Allein dieser erste Satz sorgte schon bei mir für Gänsehaut und ich war schwer begeistert! Das ergeht mir sonst eigentlich nie so. Obwohl gerade die ersten Sätze eines Buches sehr wichtig und entscheidend sind, ob es ein Treffer oder ein Flop sein wird. Ich war also sofort wieder in dem sagenhaften Schreibstil von Bettina Belitz gefangen. Dieser zweite Teil wird abermals in der ersten Person geschildert, was den Leser ja bekanntlich noch näher am Schicksal seiner Protagonisten teilhaben lässt. Der Einstieg wurde mir sehr leicht gemacht, da die Autorin stets kleine Rückblicke mit in die Story einfließen ließ. Wie man sich beim ersten Satz schon denken kann, gibt es noch weitere poetische Ergüsse innerhalb der Geschichte. Die Beschreibung eines Sonnenaufgangs gehört zum Beispiel auch dazu. Trotzdem ist dieses Buch ganz anders als Band 1. Die brutalen Szenen wurden hier (zum Glück!!!) ganz weggelassen und es geht mehr in die esoterische Ecke. Das erwartet man anhand des Klappentextes nun nicht wirklich, gefiel mir persönlich aber sehr gut! Ist sicherlich nicht jedermanns Sache und irritiert vielleicht auch teilweise. Doch mir hat dieser Mittelband ganz klar gezeigt, wie wandelbar die sympathische Autorin sein kann.
Sara hat ihre Verwandlung nun durchlebt, muss sich aber weiteren Prüfungen bei und durch La Loba unterziehen, um ihr Glück zu finden. Dieser Part ist sehr umfangreich angelegt. Sara muss ihren eigenen Weg finden und hat eine lange und teilweise auch beschwerliche Reise vor sich. Anfangs wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, die eine Welle aus Schmerz, Trauer und auch Selbstmitleid auslöst. Die junge Frau wird quasi davon überrollt. Diesen emotionalen Moment erlebt der Leser hautnah mit und leidet ebenso. Doch Sara ist stark und steht auch nach dem schlimmsten Tiefschlag wieder auf!

Aber mein Herz hatte sein Vertrauen verloren.
Seite 67

Sara muss gegen ihre Sucht des Stehlens vehement kämpfen, was nicht immer einfach ist. Doch der Weg, den Bettina Belitz für ihre sympathische Protagonistin gewählt hat, gefiel mir sehr gut. Hier wird dem Leser keine rasende Action mit unendlichen Schwertkämpfen vermittelt, stattdessen hat man ein eher ruhiges Buch vor sich. Ein Buch, das mich nach gut 100 Seiten schon zum Nachdenken angeregt hat. Und ich bin nun bestimmt kein Mensch, der sich schon immer mit Esoterik beschäftigt hat! Neben diesem Kernpunkt findet der Leser aber auch einen unterschwelligen Humor in der Story, der schon fast an Sarkasmus grenzt. Alte Bekannte sind ebenfalls wieder präsent, so wie der gute Herr Goldwasser. Er hat mir im ersten Teil schon sehr gut gefallen – hier war es nicht anders.
Damir hat wieder eine verhältnismäßig kleine Rolle, was ich aber nicht bedauerlich fand. Es passte einfach zur kreierten Geschichte. Eine ausschweifende Liebesgeschichte wäre zu diesem Zeitpunkt fehl am Platze gewesen. Sein Auftritt lässt auch wieder mit Spannung auf sich warten :)

Unsere Seelen waren miteinander verbunden, jenseits von Vernunft, Zeit und Raum.
Seite 132

Das Verhältnis zwischen La Loba und Sara fand ich sehr interessant. Die beiden verbindet etwas ganz Besonderes. Es tat gut zu lesen, wie sich La Loba für Sara einbringt. Man hat zwar das Gefühl, dass sie die junge Frau auf eine gewisse Art und Weise erziehen möchte, aber tatsächlich steckt viel mehr dahinter.
Eine auf den ersten Blick unbedeutende Kleinigkeit aus dem Vorgänger wurde hier wieder aufgegriffen und erklärt. Gefiel mir richtig gut.

Es war so einfach…und kostete solchen Mut.
Seite 208

Bettina Belitz konnte mich mit Die Diamantkrieger-Saga – La Lobas Versprechen auf ganzer Linie überraschen und vor allem überzeugen. Die Charaktere waren mir schon im ersten Teil sehr ans Herz gewachsen und ein Wiedersehen mit ihnen tat mir richtig gut. Ich empfinde die Bücher der Autorin als frei interpretierbar – jeder könnte sich in ihren Geschichten selbst wiederfinden. Auch hier kommt dies durch den ausgeprägten esoterischen Touch besonders gut zur Geltung. Ist sicherlich nicht für jeden das Richtige, aber meinen persönlichen Nerv hat es auf jeden Fall getroffen! Man muss sich darauf einlassen und sich auf gewisse Art und Weise berieseln lassen. Dieser Mittelband hat trotzdem wieder etwas ganz Eigenes, fast schon Magisches an sich. Die dargestellte Verbindung zur Unterwelt und ihren Kreaturen wurde hier zwar nur kurz angerissen, versetzte mich aber sofort wieder in die Story von Band 1 zurück. Für mich ein sehr intensives Buch mit einem erschütternden Ende, das sich 5 von 5 möglichen schwarzen Katzen vollkommen verdient hat. Ich bin wahnsinnig auf das Finale gespannt!


Die Reihe

Die Diamantkrieger-Saga – Damirs Schwur
Die Diamantkrieger-Saga – La Lobas Versprechen
?

Zum Autor

Bettina Belitz, geboren 1973 in Heidelberg, verliebte sich schon früh in die Magie der Buchstaben. Lesen allein genügte ihr bald nicht mehr – nein, es mussten eigene Geschichten aufs Papier fließen. Nach dem Studium arbeitete Bettina Belitz als Journalistin, bis sie ihre Leidenschaft aus Jugendtagen zum Beruf machte. Heute lebt sie umgeben von Pferden, Schafen, Katzen und Hühnern in einem 400-Seelen-Dorf im Westerwald und lässt sich von der Natur und dem Wetter zu ihren Romanen inspirieren.

Mehr Infos zu den Büchern von Bettina Belitz unter:
www.bettina-belitz.de


ab 14 Jahren
464 Seiten
ISBN 978-3-570-16425-9
Preis: 17,99 Euro


© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

Veröffentlicht am 05.11.2017

Nicht ganz so rasant wie der erste Teil, aber gerade das Ende überzeugt wieder

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Klappentext
„Sara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben zurückkehrt, obwohl er doch eigentlich den Bund des Schwertes mit einer anderen eingegangen ist. Dass ihre Treffen zunächst ...


Klappentext
„Sara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben zurückkehrt, obwohl er doch eigentlich den Bund des Schwertes mit einer anderen eingegangen ist. Dass ihre Treffen zunächst geheim bleiben müssen, nimmt Sara in Kauf. Es ist La Loba, bei der sie sich auf eine Aufnahme in den Geheimbund der Diamantkrieger vorbereitet, die erkennt, dass hier etwas nicht stimmen kann. Sara wird auf eine schwere Probe gestellt: Welche Rolle kann und will Damir in Zukunft in ihrem Leben spielen? Und ist sie in der Lage, ihre dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen?“

Gestaltung
Einheitlich zum ersten Band der Trilogie wurde auch das Cover des zweiten Bandes gestaltet, was ich super finde, da ich es mag, wenn man im Regal sehen kann, welche Bücher zueinander gehören. Die Kombination aus Grau und einem einheitlichen Farbton finde ich auch immer noch super gelungen. Vor allem die Farbe des Dreiecks in diesem Band gefällt mir richtig gut. Interessant finde ich, dass die beiden Schattenumrisse der Figuren im Dreieck auf einem Berg zu stehen scheinen, während im Hintergrund eine ganz andere Landschaft zu sehen ist. Die Landschaft vermittelt auch etwas unheimliches, mysteriöses, was sofort meine Neugier geweckt hat.

Meine Meinung
Nachdem mir der erste Band der „Diamantkrieger-Saga“ gut gefallen hatte und mich aufgrund seiner dynamischen, rasanten Handlung sehr von sich überzeugen konnte, war ich natürlich umso gespannter auf die Fortsetzung. Vor allem hatten mir die hohen Spannungsanteile gefallen und dass die Liebesgeschichte nicht so sehr um Fokus stand. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, dass es bei „La Lobas Versprechen“ ähnlich sein würde.

Der Einstieg in die Handlung fiel mir sehr leicht, da ich mich noch gut an die Geschehnisse des ersten Bandes erinnern konnte. Jedoch ist „La Lobas Versprechen“ gerade zu Beginn von der Handlung her sehr ruhig. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass diese Fortsetzung weniger Action und Rasanz bereit hielt als ihr Vorgänger, was ich etwas schade fand, da ich ein großer Fan von rasanten Szenen bin. Nichtdestotrotz wurde ich gut unterhalten und hatte ein paar schöne Lesestunden, vor allem zum Ende hin. Das Ende war wirklich gemein und lässt mich Nägel kauend sowie ungeduldig auf den Trilogieabschluss warten.

Dieser zweite Band hat sich mehr auf Saras Gefühle, Gedanken und ihre Entwicklung konzentriert. Dies macht ihn auch ganz anders als den Ersten, der düsterer war und auch nicht vor brutalen Szenen oder Gewalt zurückschreckte. „La Lobas Versprechen“ eröffnet dem Leser neue Einblicke und Erkenntnisse über Sara, ihre Mutter und andere Zusammenhänge. Dies ist auch spannend, konnte mich aber angesichts meiner hohen Erwartungen nach dem ersten Band nicht so sehr mitreißen wie zuvor „Damirs Schwur“. Zwar wurde ich zum Nachdenken angeregt und ich habe auch die Tiefgründigkeit bewundert, aber dennoch ertappte ich mich stets dabei, wie ich das Gefühl hatte, dass nicht viel passiert.

Schön fand ich Saras Entwicklung, die sie in diesem Buch durchmacht. Zunächst war ihre Einsamkeit, Unsicherheit, Angst und Verbitterung bzw. Zweifel über ihre Situation für mich sehr spürbar. Der Schreibstil der Autorin und Saras Ich-Perspektive haben die Gefühle der Protagonistin greifbar transportiert. Hatte ich schon beim ersten Band Saras lange innere Monologe kritisiert, so waren mir hier manche Gespräche und Gedankenkomplexe etwas zu lang, da ich manchmal das Gefühl hatte, dass es kein Vorankommen gibt. Jedoch muss ich sagen, dass es dieses Mal, genau an dem Punkt, an dem ich dachte, dass es so nicht weiter gehen kann, eine Wendung gab, denn Sara wächst über sich hinaus! Sie lernt vieles über sich selber und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand. Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir Saras Entwicklung so (mit der gefühlt recht langen Wartezeit auf diese) sehr glaubhaft wirkte und nachvollziehbar war, was mir gut gefallen hat.

Entgegen der Beschreibungen des Klappentextes spielt Damir in „La Lobas Versprechen“ eine eher unterschwellige Rolle. Diesbezüglich weckt der Klappentext beim Leser vermutlich auch falsche Erwartungen, sodass ich empfehlen würde, ihn nicht zu lesen, sondern sich einfach selbst ein Bild von der Geschichte zu machen. Dafür lernen wir nun La Loba, die Sara anleitet und auf die Aufnahme bei den Diamantkriegern vorbereitet, besser kennen. Ich fand es toll, dass Bettina Belitz sich in diesem Band in den ruhigeren Passagen die Zeit genommen hat, die Figuren genauer vorzustellen.

Fazit
Ich hatte hohe Erwartungen an die Fortsetzung der „Diamantkrieger-Saga“ und auch wenn die Handlung für meinen Geschmack etwas zu ruhig war, konnte mich gerade das Ende mitreißen und überzeugen. „La Lobas Versprechen“ ist anders als „Damirs Schwur“, da es tiefgründiger ist und den Fokus eindeutig auf Sara und die Figuren legt. Saras Entwicklung hat mir gut gefallen, da sie glaubhaft war und zum Nachdenken angeregt hat. Diese Fortsetzung ist anders als erwartet und als der Vorgänger. Daher ist mein Tipp: lasst euch einfach von dem Buch überraschen!
Knappe 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 17.08.2017

Meditation...

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Inhalt:

Sara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben zurückkehrt, obwohl er doch eigentlich den Bund des Schwertes mit einer anderen eingegangen ist. Dass ihre Treffen zunächst geheim ...

Inhalt:

Sara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben zurückkehrt, obwohl er doch eigentlich den Bund des Schwertes mit einer anderen eingegangen ist. Dass ihre Treffen zunächst geheim bleiben müssen, nimmt Sara in Kauf. Es ist La Loba, bei der sie sich auf eine Aufnahme in den Geheimbund der Diamantkrieger vorbereitet, die erkennt, dass hier etwas nicht stimmen kann. Sara wird auf eine schwere Probe gestellt: Welche Rolle kann und will Damir in Zukunft in ihrem Leben spielen? Und ist sie in der Lage, ihre dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen?

Autorin:

Bettina Belitz (*1973) wusste schon früh, wo die berufliche Reise hingehen würde: Weil sie, wie sie sagt, „in die Magie der Buchstaben“ verliebt war, kam nur ein Studium der Literatur- und Medienwissenschaft in Frage. Anschließend schlug sie die Journalistenlaufbahn ein, wurde Redakteurin bei „Die Rheinpfalz“. Nebenbei arbeitete sie frei für verschiedene Medien und schrieb – zur Entspannung – Fantasygeschichten, die sie auszugsweise in ihrem Blog veröffentlichte. Dort blieben sie nicht lange unentdeckt: Eine Literaturagentin wurde auf die Texte aufmerksam, und im Handumdrehen entstand das erste Buch („Splitterherz“), dem schnell weitere folgen sollten. Die gebürtige Heidelbergerin lebt mit ihrem Sohn in einem Dorf im Westerwald.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir weniger gefallen, als erste Teil. Nein, das ist nicht schlecht. Nur habe ich ein bisschen mehr Bewegungen erwartet. Dieses Buch ist gut, wenn man seelisches Gleichgewicht finden will. Jetzt klingt das irgendwie komisch... Hab ich euch verwirrt? Sorry. Aber dieses Buch, obwohl es ist Jugendbuch und Fantasy gleichzeitig, hat sehr gute Ratschläge, wie eigene Wut und Zorn kontroliren kann. Heutzutage mit so viel Stress ist es wichtig. Die Schreibweise ist fantastisch,zwar ist das erste Hälfte richtig ruhig. Ich habe sogar extra Relaxmusik angemacht, das bringt ein Gefühl, dass ich einige Zeit meditiert habe. Und in dieses Teil war zu wenig Liebe, OMG, ich will mehr!
Ich hoffe darauf in dritten Teil.
Und allgemein ist das Buch dankbar der Sprache gut. Und ich bitte mich richtig verstehen, das Buch ist nicht langweilig, sondern ruhig.
Deshalb bewerte ich das Buch mit 4 Sterne.