"Wie machst du das?"
Er runzelt die Brauen. "Was denn?"
"Immer das Richtige sagen."
Sein Mundwinkel hebt sich. "Das findet niemand."
"Ich schon."


Das Cover ist mir direkt aufgefallen und es passt so hervorragend zum Buch "Happy Place" von Emily Henry. Deshalb musste ich dieses Buch unbedingt lesen.

Nora ist eine toughe und scharfzüngige Literaturagentin, aus New York. Die grosse Liebe ist nichts für sie, sie glaubt nicht daran. Für ihre kleine Schwester würde sie stattdessen alles tun, auch einen Sommer in der idylischen Kleinstadt Sunshine Falls zu bringen. Dort trifft sie Charlie, er ist Lektor in New York und sie findet ihn unausstehlich. Doch bald merkt sie, dass wie in Büchern so auch im wahren Leben nicht als so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Diese Geschichte ist wunderbar verfasst. Der Schreibstil ist einfach nur Wow!, er ist locker und leicht, sowie fesselnd und emotionsgeladen und mit viel Humor. Die Geschichte hat mich zum Lachen gebracht, hat mir mein Herz gestohlen und mich zum Weinen gebracht.
Im Buch geht es nicht nur um die Liebe, es geht um Familie und um die Liebe zu seinem Beruf.
Es ist einfach traumhaft zu lesen, wie jemand seinen Beruf so liebt und sich dafür aufopfert. Das Buch hat mich von Anfang an grfesselt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen!

Die Charaktere sind authentisch und zum Verlieben. Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und konnte mit ihnen mitfühlen und ihre Beweggründe verstehen. Der Schlagabtausch zwischen den Hauptprotagonisten ist erheiternd und berührend.
Nora ist zielstrebig, unnachgiebig, loyalund liebenswürdig. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht unbedingt so scheint, da sie oft durch ihre Unnachgiebigkeit als ein "Hai" bezeichnet wird.
Charlie erscheint zu Anfang auch als nervig und unhöflich, doch er ist so viel mehr. Er nimmt Anteil und ist immer für seine Familie da.


Eine absolute Leseempfehlung von mir. Ich war begeistert und von der Geschichte vereinnahmt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen und hat auch den Ausschlag gegeben, damit ich das Buch gelesen habe.

An Thanksgiving trifft Lydia an einer Bushaltestelle auf eine einsame Frau. Sie möchte etwas Gutes tun und möchte Menschen helfen, die die Feiertage alleine verbringen müssen. Sie stellt ein Charity-Projelt auf die Beine und ist auf die Mithilfe ohrer Kommolitonen angewiesen. Sie will Menschen, die alleine sind an andere Familien vermitteln, die noch einen Platz am Tisch frei haben beim Weihnachtsfest.
Shawn unterstützt sie dabei besonders. Und hat einen speziellen Draht zu seinen Mitmenschen. Doch etwas weiss Lydia nicht von ihm.

Der Schreibstil ist zwar einfach und flüssig zu lesen, doch die Dialoge waren mir an manchen Stellen zu lange und viele Aussagen, vorallem solche von Lydia, fand ich unangemessen und deplatziert. Mich hat die Geschichte nicht richtig mitgerissen, doch die Szenen und der Gedanken hinter den Szenen im Krankenhaus und im Altenheim gefallen mir gut. "Zeit schenken" ist eine schöne Geste und für einsame Menschen äusserst wertvoll. Der Plotttwist war mir zu vorhersehbar und mit zu viel Drama.

Die Charaktere waren mir etwas zu oberflächlich gehalten. Sie sind zwar sehr authentisch beschrieben, aber ich hatte so meine Mühe mit Lydia.
Lydia ist eine junge Studentin, die sozial engagiert ist. Doch sie lässt nicht gut mit sich reden und ihre Meinungen gibt sie unpassend bekannt.
Shawn ist etwas mit der Situation seiner Oma überfordert und gibt sich über all äusserst grosse Mühe. Auch beim Projekt gibt er 150%, mehr als Lydia habe ich das Gefühl.

Mich konnte die Geschichte leider überhaupt nicht abholen, irgendwie hat es mir vorallem an den Dialogen gelegen. Diese waren für mich einfach nicht nachvollziehbar, zu lange und manchmal unpassend. Das hat mir leider das ganze Leseerlebnis geraubt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover ist sehr speziell gestaltet und zeigt einen kahlen Baum, der mir ein gewisses Gefühl der Leere gibt.

Als Milan im Zimmer von Hanne ankommt, ist das erste was er sieht "FREI!". Diese blutroten Buchstaben springen ihm entgegen. War es Suizid oder Mord? Bukovic hofft, die Antworten im Tagebuch des Mädchens zu finden, in dem Hanne über die täglichen Mobbingattacken einer Mädchenclique am Internat schreibt.
Am nächsten Tag wird eine dieser Schülerinnen tot aufgefunden. Haben der mögliche Freitod und der Mord dieses Mädchen einen Zusammenhang oder steht er vielleicht mit einem Mord in Zusammenhang der vor über 9 Jahren geschehen ist?

Der Schreibstil ist sehr spannend. Die Autorin schafft es den Leser direkt mitten ins Geschehen zu werfen. Man rätselt mit und versucht die Geschehnisse hervorzusehen. Der Plotttwist war für mich etwas vorhersehbar, aber dennoch hat mich der Spannungsbogen absolut an die Geschichte gefesselt.
Trotz der schweren Themen, wie Mobbing, die behandelt werden liest sich das Buch äusserst flüssig und leicht.

Die Charaktere sind alle sehr detailliert und glaubhaft beschrieben. Jeder Charakter hat seine Ecken und Kanten und hat dennoch auch etwas geheimnisvolles an sich, was die Geschichte für mich noch interessanter gestaltet.

Ich finde das Buch sehr empfehlenswert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover ist schlicht gestaltet und deutet dezent die Geschichte an. Es sticht nicht übermässig heraus, aber es ist geschmackvoll gestaltet.

Lina braucht für die Hochzeit ihrer Schwester dringend ein Date, da ihr Ex der Trauzeuge ist und verlobt ist.
Ihr Arbeitskollege, der ihr gehörig auf die Nerven geht, erklärt sich bereit sie zu begleiten und lässt sie mit seiner Idee nicht mehr in Ruhe. Sie traut ihm jedoch nicht. Er ist jedoch ihre einzige Option. Bei ihrer Familie in Spanien angekommen merkt sie, dass er nicht nur als Fake-Boyfriend äusserst charmant ist.

Zu Beginn der Geschichte war ich nicht sicher was mich erwarten würde und ob es den Hype verdient hat. Ich hatte mir das Buch gekauft ohne den Klappentext zu lesen.
Doch das Buch hat mich relativ schnell in seinen Bann gezogen und nicht mehr los gelassen.
Die Geschichte ist so toll geschrieben, mit so viel Emotionen und Tiefe. So leicht und locker.
Es ist eine Slow Burn Geschichte, bei der die Spannung nicht abreisst.

Die Charaktere sind sehr authentisch und liebenswert.
Catalina ist eine offene und sture junge Frau. Sie wirkt zu Beginn etwas schroff, aber sie überspielt damit mehr ihre Verletzlichkeit, was mich berührt hat.
Aaron ist mit seiner strukturierten und meist ruhigen Art der perfekte Gegenspieler für den spanischen Wirbelwind Lina.

Eine absolute Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover gefällt mir nicht so. Es ist meiner Meinung nach etwas fade gestaltet und nichtssagend.

Der Einstieg ins Buch war für mich etwas langatmig und ist mir deshalb nicht so leicht gefallen. Auch im Verlauf der Geschichte gab es immer wieder mal Stellen, die etwas in die Länge gezogen waren.
Ansonsten war das Buch sehr spannend, emotional und in einer einfach Sprache geschrieben. Es gab immer wieder spannende Wendungen, die mich wieder ins Buch zurückgeholt haben.
In der Geschichte geht es um Geheimnisse, die Geheimnisse werden nur sehr langsam aufgedeckt, was die Spannung noch erhöht.

Die Charaktere fand ich sehr realistisch und gut ausgearbeitet. Die Gedanken und Handlungen der Protagonisten sind nachvollziehbar und verständlich.

Es ist eine spannend geschriebene Geschichte, doch leider haben mich die langatmigen Stellen etwas aus dem Lesefluss gebracht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere