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Veröffentlicht am 09.09.2021

Mein Fazit zu "Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen"

Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen
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Paula Hawkins ist eine wirklich tolle Autorin, die interessante Charaktere erschafft, und noch spannendere Fälle. Auch wenn ich zu Beginn dachte, es wäre ein leichter Thriller, in dem relativ schnell klar ...

Paula Hawkins ist eine wirklich tolle Autorin, die interessante Charaktere erschafft, und noch spannendere Fälle. Auch wenn ich zu Beginn dachte, es wäre ein leichter Thriller, in dem relativ schnell klar wird, wer der Täter ist, musste ich feststellen das viel mehr dahinter steckt.

Ich habe lange gerätselt und immer wieder verschiedene Charaktere im Auge als Täter gehabt. Das ist ein sehr großer Pluspunkt für mich, da viele Dinge nicht erwartend waren und damit einen gewissen Spannungsbogen immer oben gehalten haben.

Die vielen Charaktere waren zu Beginn etwas einschüchternd, weil doch grad zu Anfang sehr viel Input kommt. Als Leser habe ich versucht die einzelnen Charaktere zu unterscheiden, aber es war eben der Anfang und das hat sich bei mir sehr schnell geklärt, je weiter ich im Buch kam. Durch den Austausch mit anderen Lesern, weiß ich aber auch, das es sehr den Lesefluss stören kann, wenn man immer aus der Sicht eines anderen Charakters lesen muss und dort noch mehr Input bekommt.

Von diesem Punkt abgesehen, muss ich sagen das die Geschichte flüssig, Sicher und gut durchdacht mich abgeholt und begeistert hat. Es kamen viele Überraschende Wendungen, viele ehrliche Worte und Geständnisse.

Wenn ihr gern die komplette Rezension lesen möchtet, besucht mich gern auf meinem Blog :)

https://calipa.de/2021/09/09/wer-das-feuer-entfacht-keine-tat-ist-je-vergessen-von-paula-hawkins-buchrezension-rezensionsexemplar/

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Mein Fazit zu "White Horse"

White Horse
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Alex Adams hat in “White Horse” eine für mich sehr spannende, brutale und düstere Geschichte erschaffen. Der Charakter Zoe ist ausgearbeitet und mir gefällt ihre Einstellung. Der Spannungsbogen ist gegeben ...

Alex Adams hat in “White Horse” eine für mich sehr spannende, brutale und düstere Geschichte erschaffen. Der Charakter Zoe ist ausgearbeitet und mir gefällt ihre Einstellung. Der Spannungsbogen ist gegeben und als Leser jagt man der Lösung hinterher. Auch das finde ich sehr angenehm. Es gab nur einige, kleine Durststrecken wo es meiner Meinung nach, ein wenig zu sehr gestreckt wurde. Alex Adams hat mit “White Horse” nicht das Genre neu erfunden und natürlich gibt es ein paar Gemeinsamkeiten zu anderen Büchern, Filmen, oder sogar Spielen, aber nichts desto trotz, konnte mich das Buch auch ein weiteres Mal sehr begeistern und bei Laune halten.

Hier ist ein großer Aspekt auf die Menschlichkeit gelegt und immer wieder versucht Protagonistin Zoe auch diese Menschlichkeit zu bewahren, auch wenn sie damit immer wieder in die Bredouille kommt. Ich habe schnell gemerkt, dass die weiteren Charaktere hier wirklich nur eine kurze Dauer haben, dafür einer bleibende Erinnerung sind.

Ich freue mich jetzt schon, das Buch vielleicht in eins oder zwei Jahren ein drittes Mal zu lesen und mich wieder mit Zoe durch die Welt zu Kämpfen nur um den Glauben an die Menschheit und dessen Menschlichkeit nicht ein weiteres Mal zu verlieren.


Um die komplette Rereading Rezension zu lesen besucht mich gern auf meinem Blog :)

https://calipa.de/2021/09/06/white-horse-von-alex-adams-rereading-buchrezension/

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Mein Fazit zu "Sag den Wölfen, ich bin zu Hause"

Sag den Wölfen, ich bin zu Hause
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Ich habe mich sehr, sehr lange auf dieses Buch gefreut. Ich muss aber gestehen das ich mit etwas komplett anderem gerechnet hatte. Leider konnte mich die Protagonistin June nicht fassen, vielleicht bedingt ...

Ich habe mich sehr, sehr lange auf dieses Buch gefreut. Ich muss aber gestehen das ich mit etwas komplett anderem gerechnet hatte. Leider konnte mich die Protagonistin June nicht fassen, vielleicht bedingt durch ihr Alter oder durch ihre Leidenschaften. Allgemein fehlte mir in dem Buch ein roter Faden. Ich sprang durch die verschiedenen Ereignisse, wurde beladen mit den Gefühlen von June die sich leider sehr oft wiederholten oder aber Selbstzweifel waren. Genauso wie sich Allgemein einige Dingen wiederholten, wohl aus dem Grund dem Leser noch einmal nahe zu bringen, was für einen hohen Stellenwert sie besitzen.

Die Verbindung zu ihrer älteren Schwester Greta, hat mich dabei glaube ich, am meisten verärgert. Ich glaube ich hätte es besser gefunden wenn sie mehr miteinander agiert hätten als gegeneinander.

Das ganze Buch hast sich so unvollständig angefühlt. Als ob es eine Roh-Fassung ist, die noch den letzten Schliff braucht. Mir gefiel es auch leider gar nicht wie dort Erwachsene und Kinder miteinander agieren. Außerdem habe ich mich auch dabei erwischt wie ich sauer darüber wurde, was man einem, fast noch Kind, auf bürgt.

Durchaus kann ich mir Vorstellen das es Leute gibt, denen dieses Buch gefällt, aber ich konnte leider kaum etwas daraus für mich ziehen oder die Geschichte genießen. Es gab kurz vor Ende drei Kapitel, die ich wirklich gemocht habe, aber diese reichen für mich leider nicht aus, um die Geschehnisse in dem Buch als komplettes, gut zu bewerten. Dafür fehlt mir ein wenig mehr der “Erwachsene” Touch. Einfach jemand, der wirklich das Ruder führt. Ich mag Junge Charaktere aber in dieser Verbindung mit der Geschichte war es mir zu viel des guten, leider.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Mein Fazit zu "Cassardim - Jenseits der schwarzen Treppe"

Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe
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Mit dem zweiten Teil von Cassardim, konnte Autorin Julia Dippel vollends mit ihren Fähigkeiten begeistern. Das Buch bietet eine wunderschöne, durchdachte und strukturierte Welt. Die Charaktere überzeugen ...

Mit dem zweiten Teil von Cassardim, konnte Autorin Julia Dippel vollends mit ihren Fähigkeiten begeistern. Das Buch bietet eine wunderschöne, durchdachte und strukturierte Welt. Die Charaktere überzeugen durch Authentizität, Charme, Humor, Loyalität. Die ganze Geschichte hat Gefühl, Stärke und viele Augenblicke von Herzschmerz und großer Liebe.

Es waren weder Durstrecken vorhanden, noch Momentkiller. Jedes Kapitel hatte von allen etwas, war nie zu übertrieben, sondern passte perfekte hinein und erfüllte mich mit Freude auf das nächste Kapitel. Informationen die beispielsweise aus vorherigen Teilen vielleicht nicht mehr so abrufbar waren, waren auch kein Problem, da Julia Dippel mit einem Glossar mit allen Gegenden und Namen auf den letzten Seiten noch einmal eine gute Hilfestellung gibt. Hin und her gerissen zwischen coolen Sprüchen, verletzenden Szenen und spannenden Ereignissen, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Das Bedürfnis zu erfahren wer, wie, wo mit wem eventuell etwas zu tun haben könnte lies mich nicht aufhören zu lesen.

Im zweiten Teil gibt es nichts was ich ankreiden könnte was mir nicht gefiel. Auch keine Verbesserungen, oder Ideen, wie ich es schöner gefunden hätte, denn ich fand es durchweg perfekt. Ich bin durch die Seiten geflogen, mochte die Protagonisten durch die Bank weg und bin ein großer Fan ihrer Individualität. Cassardim als Welt, die hier erschaffen wurde, ist unglaublich vielfältig und so detailliert beschrieben, das ich selbst das Bedürfnis habe dort eintauchen zu können.

Wenn du die ganze Rezension lesen möchtest, besuche mich gerne auf meinem Blog :)

https://calipa.de/2021/08/20/cassardim-jenseits-der-schwarzen-treppe-bd-2-von-julia-dippel-buchrezension/

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Mein Fazit zu "Sommernacht"

Sommernacht
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Da ich die Autorin noch nicht kannte, und ich mich auch sehr schwer damit tue “spannende” Thriller zu finden, muss ich sagen wurde ich hier sehr positiv überrascht. Die Geschichte rund um die Hochzeit ...

Da ich die Autorin noch nicht kannte, und ich mich auch sehr schwer damit tue “spannende” Thriller zu finden, muss ich sagen wurde ich hier sehr positiv überrascht. Die Geschichte rund um die Hochzeit auf einer kleinen Insel, und den Menschlichen Abgründen die sich auftuen, hat es mich wirklich sehr begeistern können. Das Setting (und ich weiß ich überhole mich) fand ich super interessant und mehr als passend gewählt. Auch die Geschichte dahinter war schlüssig und ein kleiner Gänsehautfaktor.

Die Charaktere konnten mich nicht von Anfang an Überzeugen. Im Gegenteil. Ich hatte sogar die Sorge, mich nicht richtig einfühlen zu können. Nach und nach wurde das aber Tatsächlich sehr Nebensächlich, weil die Geschichte so einen Aufschwung annimmt, das ich auch gar keine Gelegenheit mehr hatte, darüber weiter nachzudenken. Die zusammenhänge der Charaktere, die Auflösung und die Geheimnisse waren super zusammengestellt, und führt dazu, das ich möglichst schnell erfahren wollte wie, was, wo und warum so gelaufen ist, und zusammenhängt. Ich wurde weder durch Nebensächliche Details noch durch träge “Geschichtserzählung” bei Laune gehalten, sondern die Erkenntnisse folgten Schlag auf Schlag.

Natürlich werde ich nicht spoilern, aber fand ich das Ende dafür leider zu schwach. Ich hätte mir vielleicht eine Art Zusammenschluss gewünscht, ein Befriedigendes Ende für alle Teilnehmer. Leider wurde das Ende für mich zu einfach abgefrühstückt, das mildert leider ein wenig mein Gesamterlebnis.

Gerne könnt ihr die komplette Rezension auf meinem Blog lesen :)

https://calipa.de/2021/08/18/sommernacht-von-lucy-foley-buchrezension-rezensionsexemplar/

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