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Veröffentlicht am 24.06.2020

Mein Fazit zu "Du bist mein Tod"

Du bist mein Tod
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Clarissa ist eine wohlerzogene, niemals fluchende Frau, die durch ihren Stalker ein Leben zwischen Angst und Sorgen führt. Ich bin mit Clarissas Charakter nicht unbedingt klar gekommen. Fand sie in einigen ...

Clarissa ist eine wohlerzogene, niemals fluchende Frau, die durch ihren Stalker ein Leben zwischen Angst und Sorgen führt. Ich bin mit Clarissas Charakter nicht unbedingt klar gekommen. Fand sie in einigen Situation zu “friedlich” in anderen, widersprach sie ihrer Erziehung wieder komplett. Ich glaube ich mochte ihre “hilflose” Art nicht. Sie hatte sich zwar Pläne gemacht, wirkte auf mich aber immer so, als ob sie auf ihren Prinzen auf dem weißen Pferd wartet. Auch das Ende, wo sie dann ebenfalls eine weitere Charakteränderung durch macht, geschuldet den Umständen, hatte für meine keine Überraschung parat. Im Gegenteil. Dort wo ich dachte, das sie nun “leben” könnte, wurde ich irgendwie mit offenen Fragen zurückgelassen.

Es war spannend und wie bereits geschrieben, lässt auch die Autorin uns hier in eine wirklich bedrohliche Welt eintauchen. Man weiß nicht was einen als nächstes erwartet und wenn ich es gelesen habe, wünschte ich mir meist, es nicht getan zu haben, weil es eben so detailliert und bösartig beschrieben ist und damit sehr authentisch wirkt. Leider ist das Ende gar nichts für mich gewesen und hatte mich enttäuscht.

Die komplette Rezension, könnt ihr gerne auf meinem Blog lesen :)

http://calipa.de/2020/06/24/du-bist-mein-tod-von-claire-kendal-buchrezension/

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Mein Fazit zu "The Mister"

The Mister
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Es ist Spannend, Gefühlsgeladen und gleicht einer Jagd. Eine Jagd auf der Suche nach sich selbst, tiefen Gefühlen und der Möglichkeit seine Zukunft selbst bestimmen zu dürfen. Auch wenn ich am Anfang des ...

Es ist Spannend, Gefühlsgeladen und gleicht einer Jagd. Eine Jagd auf der Suche nach sich selbst, tiefen Gefühlen und der Möglichkeit seine Zukunft selbst bestimmen zu dürfen. Auch wenn ich am Anfang des Buches dachte, dass es ein ewiges hin und her wird, hat mich E L James fesseln können. Und jedes Mal, wenn ich dachte: Gott sei Dank!, ließ der nächste Knall nicht lange auf sich warten. Das, finde ich, macht unter anderem den Stil von E L James aus. Sie weiß, wie sie die Geschichte entwickeln muss, das man weiter gespannt auf das Ende blickt und hofft nicht mit einem Cliffhanger zurück zu bleiben.

Es ist kein “50 Shades of Grey” und das versucht die Autorin hier auch nicht zu erreichen. Weder ist es gekünstelt oder angelehnt. Es ist eine eigen Geschichte, mit eigenen Charakteren, dessen Ausarbeitung schon gut, für mich aber noch nicht perfekt ist. Gerne wünsche ich mir noch etwas mehr Tiefgang bei Maxim. Zu dem Verlust seines Bruders oder auch seiner schwierigen Beziehung zu seiner Mutter. Alessia fand ich großartig getroffen. Ich fand das Buch spannend, Gefühlsgeladen und eine nette Abwechslung.

Wenn ihr die komplette Rezension lesen möchtet, besucht mich gern auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2020/06/21/the-mister-von-e-l-james-buchrezension/

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Mein Fazit zu "Der Insasse"

Der Insasse
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Das Buch baut Spannung auf, lässt uns teilhaben an der Grausamen und total verstrickten Geschichte, ohne selbst einen Knoten im Kopf zu bekommen. Es wird alles plausibel aufgelöst und hat den für mich ...

Das Buch baut Spannung auf, lässt uns teilhaben an der Grausamen und total verstrickten Geschichte, ohne selbst einen Knoten im Kopf zu bekommen. Es wird alles plausibel aufgelöst und hat den für mich sehr geliebten, WOW Effekt erzielt. Die Möglichkeit immer mal wieder durch die Augen eines anderen Charakters zu lesen, lenkt nicht von der eigentlichen Story ab, sondern verhilft viel mehr, weiter hinab zu tauchen. In “Der Insasse” wurde vom Gefühl her, ein großer Punkt auf den wichtigen “Wendepunkt” gelegt, der, der dem Leser zeigte, das er selbst auf der falschen Fährte war. Und das wurde auch super umgesetzt.

Aber, leider konnte es mich nicht gänzlich überzeugen. Ich war sehr gut Unterhalten, habe mitgefiebert, war von dem Wendepunkt sehr begeistert, aber auch ein Stück weit enttäuscht. Hätte ich mir persönlich einen größeren “Knalleffekt” gewünscht und das skurrile ist, das ich nicht einmal sagen könnte, wie oder ob es überhaupt größer, überragender gegangen wäre. Was für mich hätte passieren müssen, das ich es als absolut perfekt empfunden hätte. Ich mochte das Buch, und ich mochte auch die Thematik. Ein weiteres Buch von Sebastian Fitzek muss wohl bei mir einziehen, um mich endgültig zu überzeugen. 🙂

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Mein Fazit zu Someone New

Someone New
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Laura Kneidl behandelt hier ein hochwichtiges Thema und verpackt es mit super Charakteren. Die Geschichte ist Herzzerreißend und erwärmend zugleich und tut genauso weh, wie sie gut tut. Es stimmt hier ...

Laura Kneidl behandelt hier ein hochwichtiges Thema und verpackt es mit super Charakteren. Die Geschichte ist Herzzerreißend und erwärmend zugleich und tut genauso weh, wie sie gut tut. Es stimmt hier einfach das komplette drum rum, und die Message die Laura Kneidl uns am Ende des Buches mit auf den Weg gibt, nämlich das JEDER Mensch, genauso richtig ist, wie er ist. Der Witz und der Weg des Selbstfindens und eben sich selber am ehesten Gerecht zu werden, als allen anderen, hat mich motiviert. Vor allem hat es mir aber Spaß gemacht, mit Micah zusammen die Geheimnisse zu lüften, nur um genauso fassungslos von manchen Reaktionen zu sein. Ebenfalls war es schön, zu sehen wie Micah anfängt für sich selbst zu leben und nicht nur für andere.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Mein Fazit zu Alles, Nichts und ganz viel dazwischen

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Das Thema “Depression” wurde von Ava Reed hier vorsichtig, emotional, authentisch und vor allem ehrlich beschrieben. Dazu werden unter anderem auch Magersucht und Selbstverletzung aufgegriffen aber nicht ...

Das Thema “Depression” wurde von Ava Reed hier vorsichtig, emotional, authentisch und vor allem ehrlich beschrieben. Dazu werden unter anderem auch Magersucht und Selbstverletzung aufgegriffen aber nicht miteinander vermischt. Die Charaktere haben Charme, es wirkt nicht überspitzt oder gar übertrieben. Ich für meinen Teil muss sagen, das gerade Lenis Emotionsachterbahn hinsichtlich ihrer Psychischen Lage, mir sehr bekannt vor kamen und ich deswegen wahrscheinlich auch so viel Interesse an dem Buch hatte. Auch das eher seltene Krankheitsbild von Matti, das in diesem Buch angesprochen und besprochen wird, zeigt mit was einer Recherche sich Ava Reed hier die Mühe gemacht hat, etwas realistisches und authentisches Abzuliefern. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der selber Menschen in seinem näheren Umfeld hat, der unter Depressionen oder Angstattacken leidet. Es kann durch aus helfen zu “verstehen” wie die betroffenen sich fühlen KÖNNTEN. Es gibt viele Gesichter Psychischer Erkrankungen, so das man diese nicht pauschalisieren kann.

Eine ausführlichere Rezension findet ihr auf meinem Blog http://calipa.de/2020/06/14/alles-nichts-und-ganz-viel-dazwischen-von-ava-reed-buchrezension/

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