Mein Fazit zu Twisted Dreams
Twisted DreamsEigene Meinung
Ein weiteres Buch von meiner 24 für 2024 Liste! Whoop! Das witzige ist eigentlich, das ich mir dachte, so ein schönes entspanntes Romance Buch, ist ja schnell weggelesen. Allerdings hatte ...
Eigene Meinung
Ein weiteres Buch von meiner 24 für 2024 Liste! Whoop! Das witzige ist eigentlich, das ich mir dachte, so ein schönes entspanntes Romance Buch, ist ja schnell weggelesen. Allerdings hatte ich die Autorin wohl vollends unterschätzt…
Ana Huang hat für mich so einen flüssigen Einstieg in die Twisted Reihe geschaffen, das ich kaum noch aufhören konnte zu lesen. Vor allem mit den Plots, hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Nicht mal ein bisschen! Zugegeben das Buch hat recht viele Spice Szenen, aber mich hat es nicht gestört weil die Geschichte dahinter nicht in Vergessenheit geraten ist. Charakteristische Beschreibungen waren detailliert, aber nicht übermäßig ausgeschmückt. Autorin Huang hat genau das Gleichgewicht gefunden. Gut dabei geholfen hat es, aus beiden Sichten der Protagonisten zu lesen. Leider hat mir dennoch etwas gefehlt, das ich nicht beschreiben kann. Etwas bestimmtes an Tiefe. Und das Buch war wirklich versucht mich zu erreichen, aber das letzte Stück Distanz zu den Charakteren, konnte ich nicht überbrücken.
Ich dachte wirklich zu Anfang, es wäre ein typischer Romance Roman. Natürlich mit Spice, mit dem perfekten Bookboyfriend und am Ende ist alles super. Ja… Nein. SO sollte es schonmal nicht sein. Zumindest nicht komplett. Protagonist Alex bekommt alles was er möchte und ist bereit es sich zu nehmen. Soweit so gut. Auf Sonnenschein Ava- der Schwester seines besten Freundes- hat er dabei recht wenig Lust, weil sie der Meinung ist, das jeder Mensch ein Herz hat. Immer wieder hat mich Twisted Dreams ein wenig an Fifty Shades of Grey erinnert. Ich mag die Geschichte, deswegen ist es keinerlei Abstufung. Aber was mich darin gestört hatte, war das einfach alles so perfekt lief. Natürlich gibt es- um die Spannung am Leben zu erhalten (was hier auch gut getan wird) – Dinge die nicht so toll laufen, aber ansonsten läuft alles glatt. Vielleicht war es Schlussendlich das, weswegen ich nur vier Sterne vergebe.
Die Charaktere um die es geht sind Alex und Ava. Sie ist ein Sonnenschein der Extraklasse und glaubt an das gute im Menschen. Alex hingegen hat lange aufgehört an das Gute im Allgemeinen zu glauben. Von meinem Gefühl her, hat Ava sehr viel mehr Tiefe bekommen, dadurch das sie auch viel mehr ihre Emotionen nach außen trägt. Während Alex das ganze Buch über, für mich sehr distanziert und kalt bleibt und das obwohl er gerade zum Ende hin, natürlich auch ein anderer wird. Die Charakteristische Entwicklung von Ava finde ich sehr gelungen und authentisch. Es wirkt nicht wie eine Wunderheilung, sondern ich merke, das auch bei diesem Charakter noch viel kaputt ist, und begleite sie teils bei der Reparatur. Alex bleibt hingegen perfekt. Natürlich verändert er sich auch über die Länge des Buches, aber es ist nicht so prägnant wie bei Ava.
Mein abschließendes Fazit
Mein erstes Buch von Autorin Ana Huang, und ich bin ehrlich begeistert. Es war etwas komplett anderes, und hat mich deswegen vielleicht auch so gut überrumpeln können. Ich dachte wirklich, ich begebe mich in ein seichtes Romance Geschichtlein, aber dem war nicht so. Auch wenn mich die Geschichte zwischen Ava und Alex ein paar Parallelen zu Fifty Shades of Grey hat ziehen lassen (Was ich nicht schlimm finde, weil ich die Reihe auch mochte) konnte mich Charakter Alex nicht zu einhundert Prozent abholen. Eine wirklich authentische Charakterentwicklung, hat in meinen Augen irgendwie nur Ava gemacht und Alex blieb wie er halt ist, zumindest Größtenteils. Ich mochte die starke Veränderung in der Geschichte beziehungsweise dem Plott, mit dem ich einfach nicht gerechnet hätte. Oder zumindest nicht so. Ich werde die Reihe weiter lesen, denn der erste Teil war sehr vielversprechend und hat mir wirklich gut gefallen.
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