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Veröffentlicht am 09.05.2024

Meine Rezension z u Twisted Hate

Twisted Hate
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Eigene Meinung
Der nun mittlerweile dritte Teil der „Twisted“ Reihe hat sich damit als gelesen in meine Sammlung geschmuggelt. Wie ich die Geschichte von Jules und Josh fand und ob sie mir so gefiel wie ...

Eigene Meinung
Der nun mittlerweile dritte Teil der „Twisted“ Reihe hat sich damit als gelesen in meine Sammlung geschmuggelt. Wie ich die Geschichte von Jules und Josh fand und ob sie mir so gefiel wie die anderen Bände, erfahrt ihr hier:

Wie bereits in dem Band zuvor (Twisted Games) ist es der Autorin auch hier wieder gelungen, mich ohne große Umschweife in die Geschichte zu entlassen. Diesmal erfahre ich die Geschichte von Jules und Josh, die mir beide schon bekannt sind durch die vorherigen Bände. Gerade Jules fand ich aus Avas Freundesclique am interessantesten und auch die Geschichte um Avas Bruder Josh hatte mich dabei sehr interessiert. Wie bereits gewohnt, lese ich dabei abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von den Protagonisten Jules und Josh. Gedanken, Emotionen und Beschreibungen wurden dadurch auch hier wieder viel klarer und intensiver.

„Was sich liebt, das neckt sich.“ bekommt in „Twisted Hate“ eine ganz neue Bedeutung. Schon von Beginn der „Twisted“ Reihe wird klar, das Josh und Jules nicht gut miteinander auskommen und deswegen einen weiten Bogen umeinander machen. Aber seien wir ehrlich, ist das nicht die perfekte Voraussetzung für ein Romance Buch? 😉 Die Geschichte unterscheidet sich von den anderen, weil sie aus meinen Augen schroffer ist. Die ganze „Twisted“ Reihe ist nicht unbedingt kitschig und süß im herkömmlichen Sinne, aber hatte ich doch hier den Eindruck das auch die Spicy Szenen rauer zugehen. Und auch die Geschichte der Protagonisten ist dabei nicht unbedingt ohne. Jules wird aus ihrer Vergangenheit eingeholt, während Josh noch mit seiner Gegenwart kämpft und einen Schlussstrich zu ziehen, fällt beiden sehr schwer, was auch super an mich – dem Leser- übermittelt wird.

Ich hatte wenig, bis gar nicht das Gefühl das, das Buch durch lange, ausartende Sexszenen künstlich verlängert wurde. Ich finde durch den Kompromiss, den die beiden Protagonisten miteinander schließen, es sogar authentisch und nicht überfüllt. Natürlich hatte ich auch hier ein Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren wie Alex und Ava, Stella, Bridget oder Rhys. Auch diese Zusammentreffen (in diesem Teil vor allem ebenfalls sehr passend) fand ich schön und habe ich sehr genossen.



Mein abschließendes Fazit
„Twisted Hate“ ist der dritte Teil der Twisted Reihe von Ana Huang und dieser fühlte sich einfach sehr authentisch an. Man kennt die Charaktere Jules und Josh bereits aus dem ersten Band und damit wusste ich eine grobe Einschätzung von den beiden zueinander, auf die in diesem Band natürlich näher eingegangen wird. Es gab wirklich weniger „Up and Downs“ als ich dachte und die Kabbeleien zwischen den beiden Charakteren waren teilweise sehr witzig zu lesen und teilweise auch schmerzhaft. Die Intensität, wie die Autorin die Geschichte der jeweiligen Charaktere aufzieht, ist dabei wirklich löblich und fühlt sich nicht nach Copy Paste an.

Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren, die sich ein bisschen wie ein „Buchiges Heimkehren“ angefühlt haben. Die Spicy Szenen sind auch hier vertreten und diese empfand ich in diesem Band auch rauer. Im Gegensatz zum vorherigen Band „Twisted Games“ fand ich sie hier aber wieder wesentlich besser platziert und machten aufgrund der Vereinbarung der Charaktere sogar geschichtlich Sinn für mich. Kurzum hatte ich hier nicht das Gefühl, dass der „Spice“ Anteil zur Fülle des Buches eingesetzt wurde. Sehr gerne möchte ich jetzt noch den vierten und damit letzten Teil der Twisted Reihe lesen und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit meinen liebgewonnenen Charakteren!

Wenn dich mehr meiner Rezensionen interessieren, besuche mich doch gerne auf meinem Blogg :)

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Meine Rezension zu "Hooked"

Hooked
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Eigene Meinung
Überaus motiviert habe ich nach meinem ersten englischen Roman gesucht. Meine Wahl fiel auf „Hooked“ von Emily McIntire. Die Geschichte hat sich gut angehört und nach dem ich öfter gehört ...

Eigene Meinung
Überaus motiviert habe ich nach meinem ersten englischen Roman gesucht. Meine Wahl fiel auf „Hooked“ von Emily McIntire. Die Geschichte hat sich gut angehört und nach dem ich öfter gehört habe, dass für den Einstieg ins Englische lesen, sich Romance Romane gut eignen, war es also beschlossen…

Wie bereits erwähnt, habe ich „Hooked“ auf Englisch gelesen. Mein Englisch ist nicht unbedingt gut, aber es hat verdammt viel Spaß gemacht in die Geschichte von James und Wendy einzutauchen! Der Schreibstil hat es mir dabei zusätzlich vereinfacht. Abwechselnd lese ich hier aus den Ich-Perspektiven von James oder Wendy. Ich muss sagen, dass es sich um einen „Dark Romance“ Roman handelt, und deswegen neben einer brutalen Geschichte, auch detaillierte Sexszenen eine Rolle spielen. Aber war es doch vor allem die Geschichte, die ich unheimlich spannend und Aktion reich empfand.

James und Wendy könnten verschiedener nicht sein. Weder charakteristisch noch von der Weltansicht. Natürlich kommt es wie es kommen muss und Wendy und James werden aufeinander aufmerksam. Auch wenn James schon länger ein Auge auf die Tochter seines Feindes gerichtet hält. Die Geschichte und Protagonist James sind sehr rau. Gerade die verschiedenen Stimmungen wurden von der Autorin Charakter spezifisch wirklich gut eingefangen. Die dunkle, gefährliche Art von James und die vorsichtige, vielleicht etwas naive Art von Wendy. Dabei geht es in „Hooked“ auch um keine Nacherzählung von Peter Pan oder hat fantastische Inhalte. Dennoch sind natürlich Namen und bestimmte Bezeichnungen davon inspiriert.

Es hat mir extrem gut gefallen, wie es nie zum „Leerlauf“ in der Geschichte kam. Entweder es wurde gerade was geplant, oder es geschah etwas und die „ruhigeren“ Momente dazwischen waren selbst für mich einfach mal Momente zum Luft holen oder sacken lassen. Ich habe mich selten wirklich so wohl in einem Dark Romance Roman gefühlt. Ja, auf jeden Fall geht es hier auch viel um „Sexytime“ aber noch mehr um die Geschichte von einem verlorenen Jungen und Wendy, Darling die sich bald gegen ihre eigenen Dämonen behaupten muss.



Mein abschließendes Fazit
Die Geschichte von James und Wendy ist in diesem Fall alles andere als mit Feenstaub belegt. Es geht hier nämlich weder um eine Nacherzählung von „Peter Pan“ noch hat es irgendwelche fantastischen Elemente. Es handelt sich in “Hooked” um einen Dark Romance Roman, der in meinen Augen wirklich gut gelungen ist. Ich habe ihn auf Englisch gelesen, weswegen meine Rezension sich auch auf die englische Version des Buches bezieht (für die dort draußen, die gerne anfangen wollen auf Englisch zu lesen, kann ich diesen Roman – sofern ihr Dark Romance mögt- wirklich nur empfehlen). Die Protagonisten James und Wendy könnten unterschiedlicher nicht sein und doch treibt sie die Fehde des Schicksals zusammen. Oder auch einfach nur die Eigenschaft, dass James seine Feinde nicht aus den Augen lässt.

Die Geschichte ist brutal, aggressiv und natürlich sind auch viele Spicy Szenen bei. Dabei ist „Hooked“ aber auch unfassbar spannend geschrieben. Ich hatte keinen Augenblick der Langatmigkeit oder des Stillstandes. Eine Triggerwarnung ist vorhanden und sollte unbedingt gelesen, wenn ihr eventuell Schwierigkeiten mit bestimmten Thematiken habt!

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Veröffentlicht am 07.05.2024

Meine Rezension zu "The darkest Gold - Die Kämpferin"

The Darkest Gold – Die Kämpferin
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Eigene Meinung
Der vierte Teil der „The Darkest Gold“ Reihe von Autorin Raven Kennedy hatte mich noch mehr gebannt, als die drei Teile davor und spätestens ,,jetzt“ bin ich komplett in der Reihe…

Wie ...

Eigene Meinung
Der vierte Teil der „The Darkest Gold“ Reihe von Autorin Raven Kennedy hatte mich noch mehr gebannt, als die drei Teile davor und spätestens ,,jetzt“ bin ich komplett in der Reihe…

Wie in den Büchern zuvor lese ich aus den Ich-Perspektiven der verschiedenen Charaktere. Dieses Mal dabei Königin Kaila oder auch Osrik und Nissa aus dessen Sicht ich mehr erfahre. Was ich ebenfalls sehr interessant fand, war mehr über Slade zu erfahren und über seine Vergangenheit. Allgemein nimmt die Geschichte in „The Darkest Gold – Die Kämpferin“ mehr Fahrt von den Hintergründen der Charaktere auf. Gerade Slades Geschichte näher kennenzulernen hat mir sehr gut gefallen. Er entwickelte sich dabei wirklich zu einem tollen Charakter, der in diesem Band noch mehr Tiefe bekommen hat.

Aber auch Geschichtlich habe ich gemerkt, dass ich mich immer tiefer in die Aurens Welt eingezogen werde. Der Kampf zwischen den Königreichen, die Intrigen, die Boshaftigkeit, der Kampf. Das alles, plus die Gefühle, die Verbindungen der Charaktere zwischen- und zueinander machen diese Reihe für mich wirklich lesenswert. Die vielen Charaktere, die hier auftauchen, bekommen genügend Platz um das ich sie besser kennenlernen kann. Sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen. Vor allem aber – und das muss ich wirklich erwähnen die Entwicklungen. Davon bin ich am meisten begeistert. Gerade aus der Sicht von Protagonistin Auren. Ich mag ihre Stärke, die sie für sich entdeckt und entfacht, wie sie für sich selbst anfängt einzustehen und zu kämpfen. Das alles hätte ich, als ich damals Band eins beendet habe, nicht für möglich gehalten.

Natürlich ist auch hier der Spice Anteil vertreten und ich würde auch schon sagen, sehr prägnant. Wenn du also jemand bist, der mit -teilweise doch sehr langen-Sexszenen im Buch nicht viel anfangen kann, weiß ich nicht wirklich, ob ich dir diese Reihe empfehlen kann. Allerdings muss ich gestehen, dass ich glaube, dass man diese Szenen auch gut „überspringen“ könnte, ohne dass man wichtiges von der Hauptgeschichte verpasst.

Mein abschließendes Fazit
Nach Band eins von „The Darkest Gold“ von Raven Kennedy, hätte ich nicht gedacht, dass mich diese Reihe doch mal so einnehmen kann. Die Geschichte wird von Teil zu Teil intensiver und schlägt wirklich Wellen, mit denen ich nicht rechnete. Es wird spannend, romantisch, blutrünstig und hat mich auch dieses Mal noch mehr in die von Kennedy geschaffene Welt gezogen. Gerade die Hintergründe bestimmter Charaktere noch heller beleuchtet zu sehen, zu erfahren war absolut klasse. Der Spice Anteil ist auch hier lang und manchmal vielleicht auch ein wenig zu lang, könnte aber auch geskippt werden, ohne wichtige Stücke der Hauptgeschichte zu verpassen, meiner Meinung nach. Die Geschichte nimmt eine noch rasante Fahrt auf als in ihren Vorgängern und ich kann es kaum erwarten zurück zu Auren, Slade und den anderen zu kommen…

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Meine Rezension zu "Madly. Deeply"

Madly, Deeply
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Eigene Meinung
Alan Rickman hinterließ bei mir, besonders in der Rolle des „Professor Snape“ aus Harry Potter, tiefe Spuren. Um so größer war die Freude, endlich seine Tagebücher, zusammengefasst in einem ...

Eigene Meinung
Alan Rickman hinterließ bei mir, besonders in der Rolle des „Professor Snape“ aus Harry Potter, tiefe Spuren. Um so größer war die Freude, endlich seine Tagebücher, zusammengefasst in einem Buch, in der Hand zu halten und zu lesen…

„Madly, Deeply“ besteht aus den Tagebucheinträgen von Alan Rickman. Dazu gibt es ein Vorwort von Herausgeber Alan Taylor, sowie ein Nachwort von Ehefrau Rima Horton. Darin erzählte er über seine vielen Film- und Theaterstücke. Er beschreibt wunderschöne Orte an denen er gedreht oder Urlaub gemacht hat, von vielen Veranstaltungen und den vielen Freunden und Bekannten. Dabei natürlich auch viel Prominenz. Alan Rickman erzählt dabei offen über die Zusammenarbeit mit schauspielerischen Kollegen, über seine persönliche Meinung von ihnen. Wie Alan Taylor allerdings im Vorwort schreibt, hätte Alan Rickman auch niemals davor zurückgeschreckt, seine Meinung unverblümt seinen Kollegen ins Gesicht zu sagen. Und nach dem ich diese Einträge gelesen habe, kann ich behaupten: Das stimmt!

Alan Rickman äußert seine Gedanken zu verschiedenen Rollen und Drehbüchern unverfroren und hat auch kein Problem Rollen abzulehnen. Es ist auch ein unheimlich interessanter Blick hinter die Kulissen von Rickman selbst, zuletzt vor allem deutlich dadurch, dass er auch seine Diagnosen offen niedergeschrieben hat, sowie seine Schwächen, Ängste und Sorgen. Auch wenn Alan Rickman ein Viel begabter Mann war, so hat er sich nie (oder nur sehr selten) seinen Mund und seine Meinung verbieten lassen, was ihn als Mensch wirklich auszeichnete.

Auch wenn einige Stellen für mich als Außenstehende vielleicht etwas uninteressant gestaltet waren, da ich eben nicht in seiner Branche so bewandert bin, waren es dennoch sehr viele Hintergrundinformationen, die ich erhalten habe, zu Schauspielerin, Charakteren und natürlich Alan Rickman selbst.



Mein abschließendes Fazit
„Madly, Deeply“ ist ein intensiver Blick hinter die Kulissen. Egal ob es dabei um Rickman selbst geht, oder um seine Zusammenarbeit mit Regisseuren oder Schauspielern. Ich begleite Alan Rickman durch seine verschiedenen Theater- oder Filmrollen und bekomme dabei Alans Rickmans Meinung zu den Rollen oder Schauspielerkollegen zu lesen. Es wird detailliert beschrieben, wer, was für eine Rolle spielt oder wer, wer überhaupt ist. Von 1993 bis 2015 gehe ich die Tagebücher durch und musste viel schmunzeln, lachen, nachdenken, und auch mal eins zwei Tränen zurückhalten. Natürlich wird auch „Harry Potter“ hier erwähnt, ich möchte aber dazu sagen, dass es um viel mehr geht als seine Rolle als „Professor S. Snape“. Es geht um viel mehr Rollen und viel mehr Rickman. Offen und ehrlich. Ich fand es sehr interessant!

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Meine Rezension zu "Twisted games"

Twisted Games
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Eigene Meinung
Ich war gerade etwas schockiert, als ich gelesen habe, wann ich „Twisted Dreams“ gelesen habe. Unglaublich, dass es schon wieder drei Monate her ist! Aber da ich die Geschichte sehr genossen ...

Eigene Meinung
Ich war gerade etwas schockiert, als ich gelesen habe, wann ich „Twisted Dreams“ gelesen habe. Unglaublich, dass es schon wieder drei Monate her ist! Aber da ich die Geschichte sehr genossen habe, wollte ich unbedingt weiter in der Twisted Reihe lesen…

Ohne Probleme stieg ich nun in Bridgets Geschichte ein, die mir schon aus Band eins bekannt war und eine Freundin von Ava ist. Ich weiß noch, wie ich beim ersten Band es irgendwie so „seltsam“ fand, dass Ava mit einer Prinzessin befreundet ist. Selten lese ich persönlich was über Königshäuser (und auch der Bridgerton Hype zog an mir vorbei) weswegen ich Angst hatte, dass mir das vielleicht ein wenig „zu viel“ sein könnte. Aber weit gefehlt!

Ich mochte sehr die Idee von Prinzessin und Bodyguard und fand gerade das Bridget eine super Protagonistin abgibt aus dessen Sicht ich zu lesen, sehr viel Freude hatte. Ich mochte die Art und Weise wie sie mit ihren Freunden umgeht, mit den verschiedenen politischen Angelegenheiten in von Eldorra und wie sie auch Rhys ordentlich gegenüber tritt. Allgemein finde ich die „Twisted“ Reihe von Autorin Huang nicht seicht, sondern es ist schon etwas rauer und härter. Trotzdem würde ich es auch nicht in „Dark Romance“ einordnen. Es bewegt sich hier und da ein wenig an der Grenze, nur um auch gerne wieder komplett zurückzurudern in den New Adult/ Romance Bereich. Der leichte und flüssige Schreibstil, lies mich recht schnell durch das Buch kommen, war durch ein paar Spannungselemente hier und da noch nett angehoben. Natürlich hatte ich auch ein Wiedersehen mit Ava und Alex, die ich bereits im ersten Band kennenlernen durfte.

Die Geschichte rund um Rhys und Bridget war, finde ich, intensiv, aber nicht tief dramatisch. Der Spice Anteil ist… finde ich hier und da etwas zu viel. Nicht so sehr das es mich gestört hat, aber irgendwie schienen mir teilweise die verschiedenen Szenarien ein wenig zu willkürlich damit gefüllt. Das hätte es nicht gebraucht, finde ich, aber wie gesagt es auch nicht so störend, dass ich deswegen genervt gewesen wäre.



Mein abschließendes Fazit
Der zweite Teil der „Twisted“ Reihe von Ana Huang, dreht sich um Bridget und Rhys. Leibwächter und Prinzessin und die verschiedenen Weltansichten, die hier aufeinander prallen. Man kennt Bridget schon aus dem ersten Teil, wo es um Alex und Ava geht und wie üblich in dem Genre, geht es in „Twisted Games“ um ein andere Pärchen. Ich finde, man kann alle Bände unabhängig voneinander lesen, aber dann spoilert man sich wie, welche Paare, wo, zusammen gefunden haben. Ich fand „Twisted Games“ wirklich angenehm. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm, die Geschichte ist nicht unbedingt seicht, aber bequem zu lesen und wird hier und da mit ein paar Spicy Szenen unterstrichen. Die Idee rund um die Prinzessin und ihren Bodyguard ist kein neues Rad, das die Autorin erfunden hat, aber die Umsetzung fand ich trotzdem sehr gelungen. Zumal dieses Prinzessinnen-Thema nicht komplett ausgeschlachtet wird. Wenn es doch mal intensiver thematisiert wird, wird durch Protagonistin Bridget die ganze Sache aufgelockert. Auch Love Interest Rhys lässt sich sehen und ist so gegensätzlich zu Bridget, dass die beiden schon wieder echt gut zusammen passen.

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