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Veröffentlicht am 14.02.2022

Das Leben einer Müllerin

Ein Sonett für die Müllerin
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Die Handlung des neu erschienenen Buches "Ein Sonett für die Müllerin" von Annette Spratte spielt im Westerwald um das Jahr 1649.

Sophie lebt mit ihrem Vater, der schrulligen Magd Martha und dem jungen ...

Die Handlung des neu erschienenen Buches "Ein Sonett für die Müllerin" von Annette Spratte spielt im Westerwald um das Jahr 1649.

Sophie lebt mit ihrem Vater, der schrulligen Magd Martha und dem jungen Knecht Konrad auf einem Hof mit einer Getreidemühle. Sophie übernimmt schon bald die Aufgaben einer verantwortungsbewussten Müllerin. Sie wartet jeden Tag auf ihren Mann Dietrich, der sich freiwillig zum Krieg meldete. Als er schließlich heimkehrt merkt Sophie wie sehr ihn der fürchterliche Krieg verroht hat. Rücksichtslos waltet er auf dem Hof und schlägt sie sogar häufig. Ihr Vater ist durch eine Krankheit viel zu schwach, um sie beschützen zu können.

Plötzlich geschehen seltsame Dinge; etwas Milch und Brot fehlt. Geräusche hört man, die früher nicht da waren. Ein Geist geht um. Doch Sophie erhält auch gefühlvolle Gedichte vom "Geist" deren zu Herzen gehende Zeilen sie im harten Alltag mit ihrem groben Mann trösten. Welche Seele kann so edel und liebevoll dichten?
Sophie ist eine fleißige, herzliche und sehr fürsorgliche Frau. Ihr Gerechtigkeitssinn ist weit hin bekannt. Sie nimmt sich den Schwächeren an und hilft wo sie nur kann. Abends widmet sie sich ihrer Bibel so oft sie Zeit dafür hat.

Die etwas seltsam anmutende alte Magd Martha sagt was sie denkt und beschützt Sophie oft vor ihrem brutalen Mann. Ich mochte sie sehr gerne.

Das Buch beginnt leider etwas langatmig, doch dann nimmt die Geschichte Schwung auf und der Leser staunt über eine sehr interessante Story, die sich mit den Themen Hausgewalt, Scham Vergebung und Frieden auseinandersetzt.

Der Roman "Ein Sonett für die Müllerin" ist einer der leisen Töne. Die Autorin lässt sich Zeit und beschreibt zunächst die Eingangssituation recht ausführlich. Ich mag die Bücher von Annette Spratte sehr; nur bei diesem empfand ich das Intro etwas zu langatmig, während der Hauptteil und Schluß, wie von dieser hervorragenden Autorin gewohnt, äußerst interessant ist und sich emotional berührenden Momenten des menschlichen Lebens in gekonnter Weise widmet.

Einen herzlichen Dank an den Francke Verlag für diesen schönen Roman.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Kaely und die Brände

Die Prüfung
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Im zweiten Buch "Die Prüfung" von Nancy Mehl dürfen wir wieder viele spannende Stunden mit der FBI Agentin Kaely erleben, die ihre eigenen Methoden zur Lösung des Falls einsetzt.

Kaely wird von ihrem ...

Im zweiten Buch "Die Prüfung" von Nancy Mehl dürfen wir wieder viele spannende Stunden mit der FBI Agentin Kaely erleben, die ihre eigenen Methoden zur Lösung des Falls einsetzt.

Kaely wird von ihrem Bruder Jason dringend an das Bett ihrer gemeinsamen Mutter gerufen. Die ist an Krebs erkrankt und hat möglicherweise nicht mehr viel Zeit, um Ihre Beziehung zu ihrer Tochter in Ordnung zu bringen. Kaely arbeitet als Verhaltensanalytikerin bei FBI. Mit ihrer Mutter hat sie sich seit ihrem Auszug aus dem Elternhaus nicht mehr gut verstanden.

Als sie in Nebraska ankommt, wird sie Augenzeugin beim Brand eines Hauses. Es ist dabei allerdings nicht das Erste. Kaely sieht zwar ein Tatmuster hinter den Verbrechen, doch hier hat sie in diesem Bundesstaat keinerlei Ermittlungsbefugnisse. Der Täter hat Gründe, die man allerdings erst sehr viel später erkennt. Lange Zeit tappt die Polizei im Dunkeln. Wird Kaely ihr Wissen mitteilen und den Verdacht melden dürfen?
Kaelys Chef schickt ihren Partner Noah zu ihr, um heimlich eine Drogenermittlung durchzuführen.

Die Autorin hat einen sehr fesselnden Roman mit einem gänzlich neuen Fall geschrieben. Ganz besonders interessant ist in dieser Story, dass der Leser sowohl die Gedanken des Täters als auch die genialen Gedankengänge von Kaely Quinn während der Ermittlung hautnah miterlebt. Kaely begibt sich derart in Gefahr, dass sie fast in die Fänge des Täters gerät. Doch ihr genialer Verstand lässt sie stets einen Ausweg finden - nur kann sie sich dieses Mal tatsächlich retten?

Der flüssige, dynamische Schreibstil unterstützt die explosive Story hervorragend und die Charaktere sind bestens auf ihre Rollen ausgestaltet. Mit jedem Buch schlich sich Kaely tiefer und tiefer in mein Herz. Sie besitzt so viele Qualitäten, die vielleicht andere belächeln, doch die Methoden führen sie gerade zum Ziel.
Die christlichen Aspekte des wunderschönen Romans befassen sich eindrucksvoll mit Vergebung und Akzeptanz für den Anderen.
Einen herzlichen Dank an SCM Hänssler für den wundervoll spannenden Roman.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Ein faszinierender Auftakt

Töchter der Hoffnung
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Mit dem Auftakt der Bodenseesaga "Töchter der Hoffnung" hat Maria Nikolai einen wunderschönen, sehr berührenden Roman vorgelegt, der seine Leser begeistert.

Die Handlung setzt in Meersburg am Bodensee ...

Mit dem Auftakt der Bodenseesaga "Töchter der Hoffnung" hat Maria Nikolai einen wunderschönen, sehr berührenden Roman vorgelegt, der seine Leser begeistert.

Die Handlung setzt in Meersburg am Bodensee um das Jahr 1907 ein. Die Schwestern Helena, Katharina und Lilly Lindner wohnen in dem wunderschönen Gut Lindenhof, das schon in die Jahre gekommen ist. Schon als Jugendliche träumte Helena davon aus dem Adelsgut eines schönen Tages ein richtiges Granhotel zu erschaffen. Ihr Vater Gustav ist aus dem Ersten Weltkrieg versehrt heimgekehrt. Elisabeth seine Frau würde angesichts der vielen Arbeit und Geldmangel den Lindenhof am liebsten verkaufen. Helena und ihr Vater stellen den Hof allerdings zunächst als Lazarett zur Verfügung, zumal das Krankenhaus, in dem auch ihre Schwester Katharina arbeitet, völlig überlastet ist.

Als ein russischer Adeliger Maxim Baranow sich bei ihnen einquartiert und unermüdlich mitarbeitet, kommen sich Helena und Maxim näher. Sie stellen fest, dass sie ein altes Geheimnis verbindet, das sie obendrein noch in Gefahr bringt.
Die Romanfiguren, welche Maria Nikolai für ihren Roman erschuf, sind hervorragend für ihre Rollen mit lebensecht und charaktervollen Zügen geschaffen, die über ihre unverwechselbaren Ecken und Kanten die Botschaft der Story bestens tragen.
Helena als älteste Schwester, hält alles zusammen. Auf sie ist Verlass. Ihre Herzlichkeit und Bereitschaft tut allen gut.
Katharina opfert sich für die Kranken im örtlichen Krankenhaus auf. Dieser Charakterzug war bei ihr schon als Kind deutlich sichtbar, denn sie heilte von Herzen gerne alle kranken Tiere, die sie fand.
Lilly liest gerne und hat viel für Tanz und Schönheit übrig. Gustav ist gutmütig und kämpft finanziell um den Lindnenhof.

Maxim hat ein schweres Schicksal ertragen müssen; doch er gibt nicht auf. Mit viel Treue und Unterstützung steht ihm sein Freund Boris zur Seite. Pater Fidelis ist ein Quell an Weisheit. Er bereitet für die Opfer viele verschiedene Tees, Salben und Medikamente aus Kräutern. Außerdem hat er für jeden einen Rat, meist christlich in lateinischer Sprache formuliert. Oft stammen von ihm auch humorvolle Aussagen, die den Leser unwillkürlich zum Schmunzeln bringen.
Die Autorin hat mit dem Roman "Töchter der Hoffnung" eine historisch fundierte und emotional hervorragend ausgearbeitete Geschichte vorgelegt, in der Intrigen, Liebe und Geheimnisse die Spannung bis zur sprichwörtlich letzten Seite aufrecht erhalten.
Wenn man anfängt zu lesen, kann man kaum aufhören. Die malerischen Beschreibungen der Meersburger Gegend garantieren ein wunderschönes Kopfkino. Der Erzählstil ist lebendig, flüssig, sehr gut verständlich geschrieben und führt uns vom Jahr 1907 in das Jahr 1919.
Einen herzlichen Dank an Penguin Verlag für den wunderbaren Roman, den ich von Herzen gerne empfehlen kann. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Die Geschwister finden zueinander

Kein Weg zu weit
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Die Geschichte setzt um das Jahr 1919 in Kanada ein. Grace McAlister wurde vor zehn Jahren von einer wohlhabenden Familie adoptiert. Sie kam mit ihren Geschwistern aus England. Damals wurden viele britische ...

Die Geschichte setzt um das Jahr 1919 in Kanada ein. Grace McAlister wurde vor zehn Jahren von einer wohlhabenden Familie adoptiert. Sie kam mit ihren Geschwistern aus England. Damals wurden viele britische Halb - Waisen und elternlose Kinder nach Kanada verschickt. Für wenig Geld konnten die kanadischen Einwohner sie als billige Kraft kaufen. Nur wenige Kinder hatten das Glück adoptiert und von den Pflegeeltern behandelt zu werden wie ein eigenes Kind.

Grace steht kurz vor ihrem Gesellschaftsdebüt. Sie weiß, dass sie ein britisches Waisenkind ist und früher auch noch Geschwister hatte.
Sie sehnt sich nach ihnen und möchte sie gerne wiedersehen. Auf einem Dachboden findet sie in einer alten Truhe ihre alte Bibel und die Adresse des Kinderheims in der sie lebte. Sie schreibt an das Heim und bekommt schon bald Besuch von ihrem Bruder Garth.
Garth selbst hat einige Jahre für einen harten Farmer gearbeitet. Später lässt er sich von der Armee für den Krieg anwerben, aus dem er glücklicherweise gesund wiederkehrt.
Er besucht seine leibliche Familie in England. Nach einiger Zeit kehrt er jedoch nach Kanada zurück um seine große Liebe Emma und ganz besonders seine Schwester Grace wiederzufinden. Der Kontakt mit Emma ist im Krieg plötzlich unterbrochen und er macht sich Sorgen um sie.
Die Familie suchte nach Grace unermüdlich schon seit 10 Jahren. Erst durch den Brief, welchen Grace an das Heim schickte, fanden sie heraus wo sie lebt.

Garth besucht Grace mit seinem Freund Rob. Grace erkennt ihren Bruder kaum wieder. Obendrein wollen ihre Adoptiveltern sie nicht gehen lassen. Auch glauben sie nicht, dass Garth tatsächlich ihr Bruder ist. Wird er mit Grace zu seiner Mutter und seinen Geschwister nach England reisen können um sie alle wieder zu sehen? Wird Garth seine geliebte Emma finden?
Carrie Turansky hat mit dem Roman "Kein Weg zu weit" die Fortsetzung des sehr berührenden Titels " Weiter als der Ozean " geschrieben.
Der wunderbar flüssige und bildreiche Erzählstil der Autorin, die ihre Geschichte mit sehr viel berührender Emotionen erzählt, garantiert ein wunderschönes Leseerlebnis. Ich fühlte mich schnell in die, aus heutiger Sicht seltsam erscheinende, Welt des beginnenden 20. Jahrhunderts zurückversetzt.

Die erzählerischen Perspektiven wechseln zwischen Grace, Rob, Emma und Garth, was den ganzen Roman ungeheuer spannend macht. Die vier jungen Menschen müssen ihren Weg nach der harten Trennung im Leben finden. Wird eine gemeinsame Zukunft dennoch möglich werden?
Für Grace hat es das Schicksal, im Vergleich zu all ihren anderen Geschwistern, noch am besten gemeint. Sie wurde sehr gut behandelt und hat alles im Überfluss gehabt; jedoch fehlte ihr die Liebe der Eltern. Ihre Geschwister hatten ein sehr viel härteres Los gezogen; die Geschichte über sie wurde im Vorgänger Roman genaustens beschrieben.

Wertvolle christliche Aspekte sind in vielen Gedanken und kurzen Gebeten über den ganzen Roman hinweg verteilt und machen die Lektüre zu einem sehr schönen Leseerlebnis.
Die vier wichtigsten Charaktere unterscheiden sich durch ihre Eigenheiten und Fähigkeiten und sind für ihre jeweiligen Rollen hervorragend gestaltet. Die Romanfiguren sind lebensecht ausgearbeitet und agieren überzeugend in ihren Handlungssträngen. Sie sind mir allesamt sehr schnell ans Herz gewachsen.
Grace ist eine gebildete und herzliche junge Frau, die weiß wie sie sich in der gehobenen Gesellschaft zu benehmen hat.
Garth ist ein grundehrlicher junger Mann, dem seine Ziele klar vor Augen stehen. Der Glaube und sein Freund Rob helfen ihm seine Herausforderungen zu meistern.
Rob ist eher ein stiller und gläubiger junger Mann, der sehr hilfsbereit ist.
Emma ist eine fleißige junge Frau, die sich an das Versprechen von Garth klammert, obwohl sie schon lange nichts von ihm hörte. Sie ist eine Vollwaise und wird als britisches Kind nicht gern in Kanada gesehen.
Die einhellige Meinung der damaligen kanadischen Bevölkerung war, dass britische Kinder nicht ehrlich und gut sein können. Ihnen hat man das Schlimmste angedichtet und traute ihnen sogar einen Mord zu.

Der Roman ist exzellent recherchiert und anhand eines Familienschicksals hervorragend mit sehr viel Emotion geschrieben. Ich erlebte eine Familienzusammenführung, die im wahrsten Sinne des Wortes zu Tränen rührt. Ich kann das Buch ohne Einschränkung und wärmstens zur Lektüre empfehlen.
Einen herzlichen Dank an Gerth Medien für den einmalig schönen Roman. Ich hoffe auf mehr Bücher dieser so fähigen Autorin.
Einen lieben Dank auch an Netgalley.de für das Bereitstellen des Leseexemplars.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Ärztin für Notzeiten

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen (Hafenärztin 1)
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Der Roman "Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen" ist der erste Teil einer geplanten und recht viel versprechenden Romanserie von Henrike Engel.

Die Handlung setzt in Hamburg um das Jahr ...

Der Roman "Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen" ist der erste Teil einer geplanten und recht viel versprechenden Romanserie von Henrike Engel.

Die Handlung setzt in Hamburg um das Jahr 1910 ein. In großer Eile verlässt Dr. Anne Fitzpatrick London und kehrt in ihre frühere Heimat Hamburg zurück. Sie beschließt einen Neuanfang zu wagen und eröffnet am Hafen ein Frauenhaus für die Ärmsten; insbesondere Frauen und Kinder sollen hier eine Zuflucht finden. Als im Hafenbecken zwei brutal zugerichtete Leichen entdeckt werden, gerät Anne in große Gefahr.

Ein Serienmörder geht ganz offensichtilch seinen grausamen Neigungen nach. In großer Eile muss Komissar Berthold Rheydt ermitteln. Rheydt geht in seiner Arbeit auf und hat lediglich noch Fußball als
weitere Leidenschaft im Sinn.
Als er Anne näher kennen lernt gerät er zwar öfters mit ihr aneinander, aber irgend etwas weckt in ihm sein Interesse an ihr. Wer ist sie wirklich?
Eine sehr schöne Rolle im Roman spielt die Pastorentochter Helene Curtius, die in Anne ihr Vorbild sieht und helfen möchte.
Selbständigkeit ist ihr Ziel, sie träumt von einer Ausbildung als Lehrerin, denn ein Leben als Hausfrau, wie dies ihre Mutter führt, möchte sie unter keine Umständen führen.

Mit ihrer sehr bildhaften Sprache erzählt die Autorin die hochinteressante und sehr unterhaltsame Geschichte. Die völlig unterschiedlichen Charaktere sind sehr authentisch modelliert und
perfekt in ihre Rollen hinein ausgeformt.
Anne musste aus einem wichtigen Grund sofort England verlassen. Sie reiste obendrein unter falschem Nachnamen in Hamburg ein. Was sie zu diesem Schritt zwang habe ich noch nicht erfahren. Vielleicht wird
dieses Rätsel im zweiten Teil, der im Mai erscheinen wird, gelöst werden.

Sehr gut ist das Verhältnis zwischen reichen und armen Mitgliedern der damaligen Gesellschaft herausgearbeitet. Sehr eindrucksvoll für den Leser ist zu erfahren, welche Arbeiten die armen Frauen anehmen mussten, nur um ein wenig Essen für ihre Kinder zu verdienen, die oft genug vom
Hungertod bedroht waren.
Die Geschichte beschreibt auch die Anfänge der Suffragettenbewegung in Hamburg, die den patriarchaisch eingestellten Männern der damaligen Zeit ein schmerzhafter Dorn im Auge waren.

Der Roman "Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen" überzeugt mit seiner historischen Story und unterhält bestens über seine Krimielementen, die besonders spannend geschrieben sind. Ich freue mich
schon sehr auf die Fortsetzung dieser eindrucksvollen Romanserie.

Einen herzlichen Dank an den Ullstein Verlag und Netgalley.de für das Bereitstellen des Leseexemplars.

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