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Veröffentlicht am 01.12.2019

Zurück an der Creekwood High!

Ein Happy End ist erst der Anfang
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Die Geschichte:
Wir sind zurück in Shady Creek und an der Creekwood High School. Simons beste Freundin Leah hat ihre eigene Geschichte bekommen!
Es ist das Abschlussjahr und Leah weiß nicht, was sie erwartet. ...

Die Geschichte:


Wir sind zurück in Shady Creek und an der Creekwood High School. Simons beste Freundin Leah hat ihre eigene Geschichte bekommen!
Es ist das Abschlussjahr und Leah weiß nicht, was sie erwartet. Alle ihre Freunde scheinen schon den perfekten Plan fürs Leben zu haben. Naja, ihre beiden besten Freunde sind ja auch glücklich verliebt und zu zweit ist alles leichter und so weiter... Manchmal kotzt Leah das alles an. Dabei weiß sie, dass sie sich ganz tief in sich drin selbst so etwas wünscht. Und, mal ehrlich, welcher Teenager wünscht sich das nicht? Eine glückliche Beziehung. Leider ist Leah dafür in die falsche Person verliebt. War ja klar, dass für sie alles immer nur komplizierter wird. Ob am Ende doch ein Happy End auf sie wartet?

Meine Meinung:


Ich denke es ist nicht zu viel verraten, wenn ich sage: Ja, auf Leah wartet ein Happy End. Das Buch heißt schließlich nicht umsonst Ein Happy End ist erst der Anfang. Und ich muss diese Rezension mit dem Ende des Buches anfangen lassen, weil das einfach das Beste daran ist und weil ich die Autorin dafür liebe, dass sie immer so zuckersüße und total romantische Liebesgeschichten schreibt.
Aber nun habe ich – vorerst – genug geschwärmt. Zur Geschichte: Ich finde, die Geschichte wird sehr einfühlsam erzählt. Es geht um das letzte High School Jahr, den Abschlussball und die Nerven der Teenager liegen blank. Ich denke, jeder kann sich da hineinversetzen und Becky Albertalli beschreibt die Stimmung wirklich sehr authentisch.
Obwohl die Geschichte so angelegt ist, dass man nicht sofort weiß, in wen Leah verliebt ist, ist es doch recht offensichtlich. Das ist aber nicht unbedingt ein Kritikpunkt, die Story lässt sich trotzdem gut lesen und mitgefiebert habe ich sowieso.
Das einzige, was für mich ein bisschen schwierig war, ist tatsächlich die Protagonistin selbst: Leah. Sie konnte manchmal echt anstrengend sein, weil sie sich selbst und manche Situationen immer so runtergemacht hat. Dann wollte ich sie am liebsten schütteln und ihr sagen, wie toll sie ist. Da war Simon ein angenehmerer Protagonist. Ach, Simon. Er kommt natürlich auch immer wieder vor und man erfährt einige lustige Details über ihn. Ihn aus den Augen seiner Freundin mitzuerleben, hat ihn mir fast noch sympathischer gemacht. Er ist einfach nur ein total süßer Kerl!
Im Endeffekt habe ich die ganze Creekwood High Clique total lieb und ich hatte sehr viel Spaß dabei, sie alle in diesem Band wiederzutreffen. Jetzt hoffe ich auf ein weiteres Wiedersehen!

Veröffentlicht am 01.12.2019

Supersüß!!

Was ist mit uns
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Die Geschichte:
Arthur verbringt die Sommerferien mit seinen Eltern in New York. New York, das bedeutet atemberaubende Musicals und ein Leben wie am Broadway. So hat er sich das jedenfalls vorgestellt, ...

Die Geschichte:


Arthur verbringt die Sommerferien mit seinen Eltern in New York. New York, das bedeutet atemberaubende Musicals und ein Leben wie am Broadway. So hat er sich das jedenfalls vorgestellt, stattdessen macht er ein Praktikum in einer Kanzlei und ist enttäuscht von der New Yorker Ignoranz. Bis er jemanden kennenlernt. Eine zufällige Begegnung vor dem Postamt, ein kurzes Gespräch und schon trennen sich ihre Wege wieder. Aber für Arthur ist klar: Das war Schicksal. Und so macht er sich auf die Suche nach dem Jungen, von dem er nicht mal den Namen weiß.
Dieser Junge ist Ben, ein waschechter New Yorker. Er muss seine Sommerferien mit Chemie büffeln verbringen. Und zu allem Überfluss hat er sich grade erst von seinem Freund getrennt. Deswegen bringt er ein Paket voller Erinnerungen zur Post, um es seinem Ex zu schicken. Dass dies zu einer Begegnung führt, die seinen Sommer – und vielleicht auch sein Leben – verändern wird, hätte er sich niemals träumen lassen.

Meine Meinung:


Ich bin seit kurzem Fan von Becky Albertalli und habe mich deswegen sehr auf dieses Buch gefreut. Trotzdem hatte ich ein bisschen Sorge, weil sie es mit Adam Silvera zusammen geschrieben hat. Aber ihr Schreibstil ist nicht verloren gegangen, im Gegenteil, Silvera scheint ihn perfekt zu ergänzen. Dieses Buch ist locker und humorvoll geschrieben. Ich habe an so vielen Stellen laut lachen müssen, sodass mich viele Leute in der Bahn komisch angeguckt haben. Auch wenn einige es komisch finden mögen, für mich macht das ein gutes Buch aus. Wenn ich mit der Geschichte mitgehen kann und auch manchmal was zu lachen habe.
Arthur und Ben, aus deren Perspektiven das Buch geschrieben ist, sind beide sehr authentische Protagonisten. Sie reagieren auf alles immer sehr menschlich und nicht so, wie das dem Leser gefallen würde. Deswegen wollte ich ihnen an manchen Stellen am liebsten eine Kopfnuss geben, aber das hat sie gleichzeitig auch sehr liebenswürdig gemacht. Und dann die tollen Nebencharaktere: Dylan habe ich sofort ins Herz geschlossen, denn auch er hat für einige lustige Szenen gesorgt.
Im Vordergrund steht natürlich die Liebesgeschichte und die ist, wie ich es von Becky gewohnt bin, einfach nur super süß, sodass ich neben den ganzen Lachern auch oft kleine Entzückungsausrufe von mir gegeben habe.
Und dann das Ende... Ich glaube, es ist das einzig mögliche Ende, das dieses Buch sehr gut abrundet und es nicht unrealistisch oder kitschig werden lässt. Aber genau deswegen ist es auch etwas traurig. Ich musste mich erst damit anfreunden, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es so am besten ist. Außerdem transportiert es ja auch einen kleinen Hoffnungsschimmer, der die Fantasie anregt. Man könnte eine super Fanfiction zu diesem Buch schreiben!
Also mein abschließendes Urteil: Super Autoren, super Geschichte, super Charaktere, super Schreibstil... alles einfach super!

Veröffentlicht am 06.11.2019

Lasst euch in die magische Antike entführen

Schattenkrone
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Die Geschichte:
Sieben Schicksale, die alle miteinander verwoben sind:
Alex ist der Prinz von Makedonien und er hofft nun, da sein Vater in den Krieg gezogen ist, sich endlich als Herrscher beweisen zu ...

Die Geschichte:


Sieben Schicksale, die alle miteinander verwoben sind:
Alex ist der Prinz von Makedonien und er hofft nun, da sein Vater in den Krieg gezogen ist, sich endlich als Herrscher beweisen zu können. Doch dann passieren auf einmal viele unvorhergesehene Dinge auf einmal.
Sein Freund Heph steht ihm dabei immer zur Seite, aber jemand versucht die beiden zu trennen und so droht Alex in solch schwierigen Zeiten auch noch der Verlust seines treusten Freundes und Beraters.
Kat und Jacob leben dagegen in einer vollkommen anderen Welt. Nicht im Palast, sondern in einem kleinen Dorf. Jacob will Kat etwas bieten können und so zieht er aus in die Hauptstadt, Pella, um großen Ruhm zu erlangen. Auch Kat zieht es in die Hauptstadt, denn sie hat etwas Wichtiges zu erledigen, von dem sie noch nicht einmal Jacob erzählt hat. In Pella kreuzen sich die Wege der vier und sie merken, dass sie viel miteinander verbindet.
Cyn ist die Halbschwester des Prinzen und will sich nicht damit abfinden, niemals herrschen zu können. Also integriert sie, wo sie nur kann. Immer unter den wachsamen Augen ihrer Stiefmutter Olympias. Diese verfolgt nämlich ebenfalls ihre eigenen Pläne. Als Königin von Makedonien stehen ihr natürlich viele Mittel zur Verfügung, doch sie hat noch etwas viel Mächtigeres auch ihrer Seite: Die Magie.
In einem anderen Reich soll die persische Prinzessin Zo an den Prinzen Alex verheiratet werden. Sie liebt aber einen anderen und flieht deshalb vor der Hochzeit. Für Zo beginnt eine abenteuerliche Reise, auf der sie erfährt, dass sie ihrem Schicksal sowieso nicht entkommen kann. Ob es den anderen auch so geht?

Meine Meinung:


Bei Schattenkrone handelt es sich um einen historischen Fantasyroman. Wenn ihr mich fragt, ist das eine tolle Kombi! Mir war das zunächst gar nicht so bewusst, weil ich mich mit der Antike nicht so gut auskenne, aber die Autorin hat ein ausführliches Nachwort geschrieben, in dem sie die geschichtlichen Hintergründe kurz erklärt. Das hat mir richtig gut gefallen.
Die Idee ist also schon mal top! Es gibt aber einige Schwächen bei der Umsetzung finde ich. Mir ist es schwergefallen, am Anfang in die Geschichte einzutauchen, weil es immer wieder Perspektivwechsel gab. Dadurch kommt die Geschichte auch nur langsam voran und das hat mich auch beim Lesen etwas gebremst.
Aber so nach und nach habe ich mich daran gewöhnt und angefangen, die Charaktere richtig gern zu haben. Und obwohl die Geschichte so komplex ist und viel Raum einnimmt, gibt es doch in diesem ersten Band schon einen großen Spannungsbogen und ein gutes Ende. Der Schluss macht Lust auf mehr und so habe ich den zweiten Teil auch direkt gelesen.
Alles in allem kann ich das Buch allen empfehlen, die sich für die Antike und Magie interessieren. Es lohnt sich.

Veröffentlicht am 06.11.2019

Fantastisch historisch!

Göttertochter
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Die Geschichte:
Alex hat seine erste Schlacht gewonnen. Endlich konnte er allen beweisen, dass er ein starker Herrscher ist. Doch als Herrscher muss man auch viele schwierige Entscheidungen treffen und ...

Die Geschichte:


Alex hat seine erste Schlacht gewonnen. Endlich konnte er allen beweisen, dass er ein starker Herrscher ist. Doch als Herrscher muss man auch viele schwierige Entscheidungen treffen und so steht Alex immer wieder vor neuen Problemen, die es zu bewältigen gilt.
Sein Freund Heph kann ihm dabei erstmal nicht helfen, denn er hat einen schweren Fehler begangen und wird von Alex auf eine Mission geschickt, die ihn ins ferne Ägypten führen soll.
Kat begleitet ihn dabei, denn sie muss sich vor ihrer Mutter in Sicherheit bringen. Erst seit kurzem weiß Kat, dass sie Alex´ Zwillingsschwester und somit Olympias Tochter ist.
Olympias ist fest entschlossen, Kat zu beseitigen. Denn die böse Königin verfolgt ihre eigenen Ziele und für die ist Kats Opfer unerlässlich.
Jacob arbeitet derweil daran, zu einem angesehenen aesarischen Fürsten zu werden, um Kat zu beeindrucken und zu beschützen. Noch immer ist sie das wichtigste in seinem Leben. Für sie würde er alles tun. Sogar der gefangenen Prinzessin Cyn vertrauen, die unverwundbar zu sein scheint. Nach der Schlacht haben die aesarischen Fürsten sie gefangen genommen und versuchen seitdem herauszufinden, was sie so mächtig macht.
Immer noch weit weg von Makedonien befindet sich Zo, die Prinzessin, die eigentlich Prinz Alex heiraten sollte. Doch zurzeit ist sie in eine andere Richtung unterwegs und versucht immer noch ihrem Schicksal zu entkommen. Sie merkt gar nicht, dass all ihre Versuche dazu führen, ihr Schicksal zu erfüllen.


Meine Meinung:


Der zweite Teil der Reihe hat mir gleich viel besser gefallen. Das liegt vor allem daran, dass die Geschichte schon mittendrin war und nicht erst eingeführt werden musste wie im ersten Band.
Außerdem sind mir die Charaktere doch mittlerweile ans Herz gewachsen und mit einigen Wendungen in diesem Band wurden sie mir sogar noch sympathischer.
Ich finde es gut, dass sich die Geschichte nun schneller entwickelt und sich immer mehr Spannung aufbaut. Und das Ende ist ein wirklich fieser Cliffhanger! Umso schlimmer finde ich es, dass Band 3 aller Voraussicht nach nicht mehr ins Deutsche übersetzt wird. Aber immerhin gibt es ihn bereits im Original, sodass man ihn zur Not auf Englisch lesen kann. Ich frag mich immer, woran es liegt, wenn Bücher auf einmal einfach nicht mehr übersetzt werden. Falls es daran liegt, dass sich zu wenig Leute sich für diese Bücher interessieren, könnt ihr das ändern! Ich kann euch die ersten beiden Bände echt empfehlen. Ich finde, dass diese Reihe großes Potenzial hat. Vor allem, weil der geschichtliche Hintergrund so spannend ist und er so gut umgesetzt wird. Es gibt nur sehr wenige historische Fantasy-Jugendromane, aber ich finde es ist ein tolles Genre. Ich liebe es, wenn man beim Lesen gleichzeitig noch spannende Dinge über die vergangene Zeit lernen kann!

Veröffentlicht am 23.10.2019

Neues Lieblingsbuch von Marah Woolf!

TausendMalSchon
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Die Geschichte:
Die 18-jährige Sasha ist fest entschlossen, ihre Bestimmung nicht anzunehmen. Ihre Magie hat schon so viel Leid verursacht, das reicht für ein Leben. Doch es gelingt ihr nicht, ihre Seelenmagie ...

Die Geschichte:


Die 18-jährige Sasha ist fest entschlossen, ihre Bestimmung nicht anzunehmen. Ihre Magie hat schon so viel Leid verursacht, das reicht für ein Leben. Doch es gelingt ihr nicht, ihre Seelenmagie in sich zu verschließen. Deswegen geht sie auch mitten in der Nacht joggen, um ihre Energie loszuwerden. Als das nicht funktioniert, versucht sie ihre angestaute Magie beim Schwimmen abzubauen. Allerdings ist das nachts vor der kleinen Kanalinsel Alderney kein leichtes, geschweige denn sicheres Unterfangen. Und so kommt es, dass Sasha von einem unbekannten Jungen vor dem Ertrinken gerettet wird. Als dieser sie kurz darauf auch noch vor einem Jäger beschützt, weiß sie, dass auch er in die Geheimnisse der Seelen eingeweiht ist. Dieser gutaussehende Kerl ist Cedric de Grey. Seine Seele hat schon tausendmal gelebt. Dieses Leben ist sein letztes und er ist verflucht. Sasha ist fest entschlossen, seine Seele zu retten. Ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt.

Meine Meinung:


Das Buch ist so toll, ich weiß gar nicht, womit ich anfangen soll!
Zuerst das Aussehen. Das Cover ist wunderschon gestaltet und die Seiten sind lila eingefärbt. Wenn das kein Hingucker ist!
Aber das Buch hat nicht nur äußere Qualitäten, denn die Geschichte ist der Hammer! Ich bin wirklich begeistert von dem Konzept und würde sagen, das ist mein neues Lieblingsbuch von Marah Woolf.
Denn es stimmt einfach alles. Die Idee ist klasse, die Umsetzung erst recht, die Charaktere sind liebenswert und der Schreibstil wie immer richtig gut.
Die Idee mit der Seelenmagie ist das, was das Buch für mich interessant gemacht hat. Es ist etwas völlig Neues und wirklich gut durchdacht. Außerdem wird es gut erklärt, sodass man als Leser der Geschichte gut folgen kann, ohne sich zu fragen, warum wer was macht oder kann.
Wie gewohnt, überzeugen nicht nur die Protagonisten von Marah Woolf, sondern auch alle Nebencharaktere. Jeder einzelne ist irgendwie wichtig und hat seine eigene Geschichte. Und obwohl man mit manchen wirklich nur wenig zu tun hat, kommen sie einem beim Lesen trotzdem echt vor. Selbst eine Figur, die immer nur erwähnt wird und die nie selbst auftritt, konnte ich mir prima vorstellen.
Das liegt wohl vor allem an dem super Schreibstil von Marah Woolf. Ich habe nun ja schon einige Bücher von ihr gelesen und kenne ihn schon sehr gut, aber für alle, für die TausendMalSchon das erste Buch von ihr ist: Die Autorin schreibt lustig, gefühlvoll und mitreißend. Die Dialoge wirken immer sehr echt und lebensnah. Und ihr gelingt es einfach immer, mich mit ihrem Schreibstil zu fesseln.
Ich mag es, dass dieses Buch zur Abwechslung mal ein Einteiler ist, auch wenn es natürlich schade ist, dass die Reise mir Sasha und Cedric schon vorbei ist. Dafür finde ich, dass die Geschichte wirklich gut in sich abgeschlossen ist.
Also ihr seht, TausendMalSchon ist ein absolut tolles Buch, was ich euch nur empfehlen kann! Es ist auf jeden Fall was für alle Marah Woolf Fans, aber auch für diejenigen, die es noch werden wollen.