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Veröffentlicht am 21.09.2018

Mit diesem Band hat die Autorin beide Vorgänger übertroffen!

Eliminiert (Bd. 3)
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Der finale Band:
Shay hat sich von Kai und Freja getrennt und ist mit Alexander Cross, alias Dr. 1, alias Xander (Kais verhasster Stiefvater) mitgegangen um Kais kleine Schwester Callie zu finden. Sie ...

Der finale Band:


Shay hat sich von Kai und Freja getrennt und ist mit Alexander Cross, alias Dr. 1, alias Xander (Kais verhasster Stiefvater) mitgegangen um Kais kleine Schwester Callie zu finden. Sie lebt gemeinsam mit anderen Menschen in einer Kommune, die sich als Anhänger des Multiversums bezeichnen. Xander ist ihr Anführer und hat als Überlebender der Epidemie besondere Fähigkeiten. Alles scheint ihm dort zu Füßen zu liegen und auch Shay beginnt sich in der Gemeinschaft wohl zu fühlen. Doch sie darf ihr eigentliches Ziel nicht aus den Augen verlieren: Callie finden und zu Kai zurückbringen.
Kai streift währenddessen mit Freja durchs Land und versucht die Ursachen der Epidemie an die Öffentlichkeit zu bringen. Denn er weiß, dass sein Stiefvater für all das verantwortlich ist. Umso mehr hasst er Shay dafür, dass sie mit ihm gegangen ist. Was er nicht weiß, weil Freja es ihm nicht erzählt hat: Sie hat es nur getan um Callie zu retten.

Meine Meinung:


Teri Terry hat sich immer weiter gesteigert! Der finale Band ist, meiner Meinung nach, der beste Teil der Trilogie. Es passiert sehr viel mehr als zum Beispiel im ersten Teil und es bleibt bis zur letzten Seite spannend.
Mir hat die Einteilung in unterschiedliche Schauplätze mit unterschiedlichen Figuren sehr gut gefallen. Es geht immer im Wechsel um Shay und Callie bei den Anhängern des Multiversums und dann wieder um Kai und Freja, wie sie sich gemeinsam durchschlagen. Letzteres erinnert zuerst stark an den ersten Band, wo Kai und Shay durchs halbe Land reisen. Doch in diesem Teil ist die Reise sehr viel abwechslungsreicher gestaltet. Zum Schluss werden beide Erzählstränge miteinander verwoben und die Figuren treffen zum großen Showdown aufeinander.
Es gibt am Ende eine große Erklärung, wie es zu all dem kommen konnte und wie die Epidemie eigentlich möglich wurde. Mir persönlich hat sie sehr geholfen und ich fand es sehr zufriedenstellend. Dadurch bleiben wenig Fragen offen und man merkt, dass alles gut durchdacht ist. Allerdings ist es doch ein bisschen sehr abgefahren. Ich bewundere die Autorin für ihren Einfallsreichtum und finde, dass sie die Trilogie dadurch zu einem gelungenen Abschluss gebracht hat, der in sich wirklich schlüssig ist. Aber am Ende bleibt trotzdem ein kleines Gefühl von: Man, oh man, war das abgedreht!
Wer es also gerne etwas abgedreht und verrückt mag, der ist mit dem Buch genau auf der richtigen Seite. Ich kann allen nur die gesamte Trilogie empfehlen und ich verspreche euch: jedes Buch ist besser als sein Vorgänger!

Veröffentlicht am 05.09.2018

Eine super konstruierte Fantasy-Geschichte!

Das Herz der Quelle. Sternensturm
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Die Welt:
Liliana lebt in einer Welt, in der es Magier und ihre Quellen gibt. Die magische Welt wird vor dem Rest der Welt verborgen und die Magier greifen vor allem bei Naturkatastrophen ein um die Menschheit ...

Die Welt:


Liliana lebt in einer Welt, in der es Magier und ihre Quellen gibt. Die magische Welt wird vor dem Rest der Welt verborgen und die Magier greifen vor allem bei Naturkatastrophen ein um die Menschheit zu retten. Alles wird von dem Hohen Rat überwacht, denn es gibt Regeln, an die sich Quellen und Magier halten müssen. Wenn sie einmal verbunden sind, kann sie eigentlich nur der Tod des anderen voneinander trennen. Die Quellen dienen beim Zaubern als Energiequelle und werden von vielen Magiern deswegen wie Sklaven behandelt. Doch Liliana wünscht sich nichts sehnlicher als eine Quelle, mit der sie befreundet sein kann.

Die Protagonistinnen:


Liliana steht kurz davor in die Gemeinschaft der Magier aufgenommen zu werden. Bald bekommt sie ihre Quelle zugewiesen und sie freut sich auf die Verbindungszeremonie. Doch dann kommt alles anders als gedacht. Denn ihre Quelle soll ausgerechnet Chris sein! Chris, der die Gemeinschaft der Magier hasst und dessen letzter Magier auf unerklärliche Weise gestorben ist. Kein Wunder, dass es mit der Verbindung irgendwie nicht so recht klappen will.

Adara ist eine mächtige Magierin, doch ohne ihre Quelle ist sie ein nichts. Ihre Quelle ist tot und nun versucht sie verzweifelt an Informationen zu gelangen, wie sie ihn zurückholen kann. Immerhin kann sie zaubern! Doch der Innere Kreis des Hohen Rates sieht das gar nicht gern und lässt sie von Seth beobachten. Noch ahnt Adara nicht, dass sie dem größten Geheimnis der Gemeinschaft auf der Spur ist.


Meine Meinung:


Am meisten an diesem Buch begeistert, hat mich die Art, wie die Geschichte aufgebaut ist. Ich kann leider nicht weiter ins Detail gehen, um euch den Spaß am Lesen nicht zu nehmen, aber nur so viel: Es ist toll, wie die einzelnen Erzählstränge gegen Ende des Buches ineinandergreifen und zusammenlaufen. Mich hat es jedenfalls total überrascht und ich habe nicht damit gerechnet!
Der gute und flüssige Schreibstil der Autorin hat bewirkt, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Sie hat die Welt der Magier immer nur Häppchen weise erklärt, sodass sich das Gesamtbild erst sehr langsam aufgedröselt hat. Das hat der Handlung zusätzliche Spannung gegeben. Ich finde auch die erschaffene Welt super und man spürt schon in Band 1, dass im finalen zweiten Teil ein großer Umbruch auf einen wartet.
Die Figuren machen charakterlich eine starke Entwicklung durch und ich habe richtig mitgefiebert und getrauert. Die Protagonistinnen müssen schwierige Entscheidungen treffen, die auch mich als Leserin sehr beschäftigt haben. Nach dem Motto: Was hätte ich in so einer Situation getan?
Also alles in allem: Das Buch ist super geschrieben, emotional und beinhaltet eine gut konstruierte Fantasy-Geschichte. Ich bin begeistert!

Veröffentlicht am 05.09.2018

Eine wirklich spannende Story, die einen nicht nur mitreißt, sondern auch innerlich zerreißt!

Das Herz der Quelle (2). Sternenfinsternis
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Die Geschichte:
Adara musste auf die harte Tour lernen, dass sie niemandem trauen kann. Selbst der Innere Kreis des Hohen Rates ist nicht das, was er zu sein vorgibt. Für die Mitglieder des Inneren Kreises ...

Die Geschichte:


Adara musste auf die harte Tour lernen, dass sie niemandem trauen kann. Selbst der Innere Kreis des Hohen Rates ist nicht das, was er zu sein vorgibt. Für die Mitglieder des Inneren Kreises gibt es nämlich nur eins: Macht. Am besten gleich über die gesamte Menschheit. Doch genau das möchte Adara unbedingt verhindern. Dabei ist ihr einziger Verbündeter Seth, ihre neue Quelle. Doch er steht im engen Kontakt mit dem Hohen Rat und Adara weiß nicht ob sie ihm vertrauen kann. Angeblich verfolgt er das gleiche Ziel wie sie: Die Machenschaften des Inneren Kreises aufdecken und der Gemeinschaft der Magier die Augen öffnen. Doch ist Adara wie Seth bereit dazu über Leichen zu gehen?
Als wäre das nicht alles schon kompliziert genug, beginnt sie Gefühle für ihn zu entwickeln, dabei trauert Adara doch immer noch um ihre verstorbene Quelle. Werden die beiden es aller Gefühle und Widrigkeiten zum Trotz schaffen, den Inneren Kreis aufzuhalten?

Meine Meinung:


Auch mit dem finalen Band konnte die Autorin mich erneut überzeugen. Die Geschichte ist spannend erzählt und es passieren immer wieder unerwartete Dinge und Wendungen. Wie schon im ersten Teil habe ich mit der Protagonistin mitgefiebert. Adara steckt gleich in mehreren Zwickmühlen: Zwischen alter und neuer Liebe, zwischen Moral und kalter Berechnung. Sie muss immer wieder schwierige Entscheidungen treffen und oft habe ich mit ihr mitgelitten. Gerade diese emotionalen Momente werden von der Autorin wirklich authentisch und mitreißend geschrieben. Auch in Seths Gedanken- und Gefühlswelt erhält man durch ihre Verbindung als Quelle und Magier hin und wieder einen tieferen Einblick und vieles lässt sich dadurch besser nachvollziehen. Dennoch konnte ich nie vorhersagen, was er als nächstes tun würde und ob man ihm vertrauen kann. Das gab der Geschichte noch weitere Spannungselemente. Denn abgesehen davon steht natürlich über allem die spannende Frage: Werden sie es schaffen den Inneren Kreis aufzuhalten. Ich kann euch sagen: Es bleibt bis zum Schluss spannend!
Obwohl mir Seth im ersten Band ganz und gar nicht sympathisch war, habe ich ihn im Laufe des Buches langsam auch ins Herz geschlossen. Dennoch werde ich immer ein absoluter Chris-Fan bleiben, auch wenn er nur im ersten Band vorkommt. Aber dadurch, dass man miterlebt, wie Liliana ihn kennenlernt und dann um ihn trauert, wird er für mich immer an ihre Seite gehören.
Aber wieder zurück zum zweiten Band: Die Geschichte ist toll erzählt und konnte mich vor allem mit ihrer emotionalen Seite überzeugen!

Veröffentlicht am 03.09.2018

Ein tolles Finale, das keine Wünsche offen lässt!

Save Us
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Die Geschichte:
Ruby ist von dem Maxton-Hall College suspendiert worden. Und allem Anschein nach scheint James dafür verantwortlich gewesen zu sein. Doch die Fotos haben noch ganz andere unerwartete Folgen, ...

Die Geschichte:


Ruby ist von dem Maxton-Hall College suspendiert worden. Und allem Anschein nach scheint James dafür verantwortlich gewesen zu sein. Doch die Fotos haben noch ganz andere unerwartete Folgen, und zwar für Lydia. Ihr Vater erfährt von ihrer Schwangerschaft und verbannt sie aus seinem Haus. Klar, dass James jetzt für seine Zwillingsschwester da sein muss. Auch Ruby möchte Lydia unterstützen und so bleibt den beiden nichts anderes übrig als sich auszusprechen. Ruby hatte Recht, James würde niemals ihre Zukunft in Oxford gefährden. Da muss jemand anders hinter stecken, jemand, der ganz und gar skrupellos ist und dem sowohl Ruby als auch Mr. Sutton ein Dorn im Auge sind. Gemeinsam setzen Ruby und James alles daran, ihre Zukunft zu retten. Doch eine gemeinsame Zukunft scheint unmöglich, denn James´ Vater tut weiterhin alles in seiner Macht stehende um die beiden zu entzweien und ihn dazu zu bringen, sich voll und ganz auf das Beaufort-Unternehmen zu konzentrieren. Sind Rubys und James´ Welten doch zu verschieden?


Meine Meinung:


Als der dritte Band rauskam, habe ich mich nur so darauf gestürzt. Und als ich dann das Buch aufgeschlagen hatte, habe ich es erst nach der letzten Seite wieder zugeklappt.
Die Geschichte von der Maxton-Hall-Clique hat mich einfach in ihren Bann gezogen. Es ist nicht so, als wäre es extrem spannend gewesen, aber die Kapitel waren so geschickt unterteilt, dass man nach einem Kapitel einfach nicht aufhören konnte!
Mir hat total gefallen, dass Mona Kasten jede angefangene Geschichte zu Ende bringt und dabei jedem Charakter gleich viel Aufmerksamkeit schenkt. Das liebe ich ja sowieso an ihren Büchern, denn man hat immer das Gefühl, dass es gar keine Nebencharaktere, aber trotzdem nur ein paar Protagonisten gibt. Klingt unlogisch, aber wer ihre Bücher kennt, weiß was ich meine (Und wer sie nicht kennt, sollte sie unbedingt lesen!). Um alle Geschichten zu erzählen, hat die Autorin in diesem Band noch weitere Perspektiven hinzugefügt. Ich finde jede Perspektive ist wichtig, weil erst so alles wirklich zu einem runden Abschluss kommen kann.
Apropos runder Abschluss… Der finale Band umfasst alles, was ich mir erhofft habe und lässt keine Fragen oder Wünsche mehr offen. Ich bin froh, dass es nicht einen erneuten Streit zwischen Ruby und James gibt, sondern dass die beiden zusammenhalten und füreinander da sind. Dadurch geht es in der ersten Hälfte des Buches im Vergleich zu den beiden anderen relativ harmonisch zu und es herrscht eine glückliche Atmosphäre. Das hat mir persönlich super gefallen, weil man so Ruby und James endlich als richtiges Pärchen erlebt hat. Ich kann euch sagen: die beiden sind einfach nur süß! Aber keine Angst, es wird nicht langweilig, denn die Geschichte befasst sich auch mit anderen Paaren, wie Ember und Wren, Alistair und Kesh und Lydia und Graham, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Und dann passiert gegen Ende natürlich noch etwas Unerwartetes.
Tja, aber dann war das Buch leider auch schon wieder viel zu schnell vorbei. Ich werde die Ruby, James und Co. echt vermissen, denn ich habe alle Charaktere unglaublich liebgewonnen. Sie sind so authentisch gestaltet und machen alle ihre ganz eigene Entwicklung durch. Aber ich gerate schon wieder ins Schwärmen…
Der letzte Band hat mich definitiv und vollkommen überzeugt und ich kann jedem die Maxton-Hall-Trilogie ans Herz legen!

Veröffentlicht am 27.08.2018

Achtung! Fieser Cliffhanger am Ende

Undying – Das Vermächtnis
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„Und jetzt stehe ich hier und atme Alien-Luft, während zwei Alien-Sonnen auf mich herunterbrennen, und ein Junge, der kaum älter ist als ich, behauptete, er wäre zu etwas imstande, was die gesamte Wissenschaftscommunity ...

„Und jetzt stehe ich hier und atme Alien-Luft, während zwei Alien-Sonnen auf mich herunterbrennen, und ein Junge, der kaum älter ist als ich, behauptete, er wäre zu etwas imstande, was die gesamte Wissenschaftscommunity nicht geschafft hat, nämlich ein uraltes Alien-Rätsel zu lösen, wenn ich ihn nur lange genug am Leben halte.“

Die Geschichte:


Zwei Welten treffen auf einem fremden Planeten aufeinander. Amelia und Jules hat es beide auf den unbewohnten Planeten Gaia verschlagen. Sie sind auf den Spuren der Unsterblichen, einer außerirdischen Spezies, die der Erde eine Nachricht hinterlassen hat, doch beide tun dies aus völlig unterschiedlichen Gründen. Amelia ist eine Plünderin, die die wundersamen Technologien der Unsterblichen braucht, um ihre Schulden zu bezahlen. Jules dagegen ist Archäologe und Linguist und dazu noch überaus schlau. Er beschäftigt sich schon fast sein ganzes Leben lang mit dem Vermächtnis der Außerirdischen, die sich selbst die Unsterblichen nennen. Als de zwei sich auf Gaia begegnen, müssen sie wohl oder übel ein Bündnis eingehen. Denn Jules kann ihr zeigen, wo die Technologien der Unsterblichen versteckt sind, während Amelia ihm dabei helfen muss auf dem fremden Planeten zu überleben. Denn sie sind nicht die einzigen, die dem Geheimnis der Außerirdischen auf der Spur sind.

Meine Meinung:


Die neue Geschichte des Autorinnen-Duos hat mich genauso wie die These Broken Stars-Trilogie in ihren Bann gezogen. Man ist direkt mitten in der Geschichte drin und fiebert mit den zwei Protagonisten und ihren Abenteuern mit.
Leider muss ich an dieser Stelle sagen, dass ich es schade finde, wie sehr der Grundriss der Geschichte der These Broken Stars-Story ähnelt. Zwei Protagonisten aus unterschiedlichen Welten müssen zusammenarbeiten um die Welt vor einer außerirdischen Bedrohung zu retten. Wer die besagte Trilogie nicht kennt, dem kann diese Ähnlichkeit egal sein und der kann einfach nur das Lesen einer schönen Geschichte genießen. Mir persönlich ist es jedoch wichtig, dass die einzelnen Bücher eines Autors sich voneinander unterscheiden und etwas Abwechslung zeigen.
Aber davon mal abgesehen: Die Geschichte von Jules und Amelia ist schön erzählt und die Handlung ist spannend. Obwohl es an ein, zwei Stellen ein paar Längen gibt, wo nicht so viel passiert.
Das schlimmste an dem ganzen Buch ist jedoch das Ende: Es enthält einen richtig fiesen Cliffhanger. Der zweite, finale Band soll zum Glück „schon“ im Frühjahr 2019 erscheinen. Ich fiebere jetzt schon darauf hin! Denn die Geschichte der neuen Welt und das Schicksal der beiden haben mich auf jeden Fall fest in ihren Bann gezogen.