Inhalt
Linus Baker arbeitet für die Behörden zu Betreuung magischer Minderjähriger und kontrolliert die Waisenhäuser, in denen die magischen Kinder untergebracht sind. Er arbeitet steht's sehr gewissenhaft und hat den Leitfaden seines Arbeitgebers praktisch verinnerlicht.
Als er jedoch zu einem Geheimauftrag ausgesandt wird und auf den Heimleiter Arthur Parnassus und seine speziellen Schützlinge trifft muss er sich eingestehen, dass es ganz viele verschiedene Grautöne zwischen seinem schwarz-weiß Denken gibt.

Eigene Meinung
Mit einem seeligen Lächeln im Gesicht habe ich das Buch ausgelesen. Klune schafft es von der ersten Seite an einen absoluten Wohlfühlroman zu schreiben. Die Figuren sind so toll und vor allem liebevoll ausgearbeitet, dass man sie allesamt ins Herz geschlossen hat.

Die Wandlung die Linus Baker vollzieht ist sehr realistisch. Es geschieht unglaublich langsam und am Ende wächst er über sich hinaus.
Auch die Kinder sind einfach großartig und wirken in ihrer Sprache und in ihrem Handeln total authentisch.

T.J. Klune schafft es in einer wundervollen Geschichte viele Vorurteile anzusprechen und ins Geschehen einzuarbeiten, ohne dass es gezwungen oder aufgesetzt wirkt.

Fazit
Selten lassen einen Geschichten mit so einem warmen Gefühl zurück. Ich war unglaublich traurig, als ich die Kinder verlassen musste und freue mich aber nun auf den nächsten Roman von T.J. Klune, der hier schon bereit liegt.

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Inhalt
Alice hat alles was sie sich wünschen kann. Bald eröffnet sie ihre eigene Bäckerei und ist nun auch noch frisch verlobt. Doch plötzlich wird sie in eine andere Welt entführt in der die eine Hälfte sie tot sehen will und die andere sie ehelichen.
Einzig Rodin scheint ihr Verbündeter, doch auch er schmiedet heimlich gefährliche Pläne.

Eigene Meinung
Der Name der Protagonistin und der Titel des Buches erinnern schwer an Alice im Wunderland, doch es hat (Gott sei dank) nicht viel damit zu tun.
Alice landet in Wynterhaav, was eine total magische Welt ist, sie besteht teilweise buchstäblich aus Magie.

Die Geschichte beginnt eher ruhig und erst gegen Ende nimmt sie Fahrt auf, was mich sehr neugierig auf Band zwei macht. Ich fand es nicht schlimm, dass so wenig Spannung vorhanden ist, denn es gibt genug anderes zu entdecken. Die vielen Bewohner Wynterhaavs und ihre Eigenheiten, die Bräuche dort und vor allem die Magie und ihre vielen Formen. Nach und nach offenbart sich uns ein tolles Bild dieser Welt, so toll, dass Alice bitte noch lange dort bleiben soll.

Alice ist eine richtig angenehme Protagonistin und auch Rodin hat mir sehr gefallen. Zur Abwechslung steht die Liebesgeschichte Mal nicht in Vordergrund, wobei sich das vielleicht im Folgeband ändern wird, ich bin gespannt.

Fazit
Ein toller, ruhiger Auftakt zu einer magischen Fantasy-Dilogie.

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Inhalt
Gilian und Sally wachsen bei ihren Tanten auf und sind grundverschieden. Gilian macht die Gegend unsicher, wann immer sie kann und Sally hütet lieber das Haus. Sie entfernen sich immer mehr voneinander, sehen sich schließlich lange Jahre gar nicht mehr, bis ein schlimmes Ereignis sie wieder zusammen führt.

Eigene Meinung
Nach Band eins habe ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit den Protagonisten gefreut. Auch wenn das Hauptaugenmerk auf Gilian und Sally liegt, habe ich doch gehofft, dass die anderen ebenfalls wieder vorkommen. Leider ist dies fast gar nicht der Fall.

Auch die Magie kommt hier zu kurz. In Band eins ist sie viel mehr im Vordergrund, hier in Band zwei wird sie fast schon verleugnet. Fand ich sehr schade, denn genau das war auch etwas, was mir so gut gefallen hat.

Die Geschichte an sich ist wieder ähnlich schön. Alltägliche Probleme, die dann zu größeren werden, als Gilian auftaucht. Dann scheint sich die Lage wieder zu entspannen, bis sie dann doch von ihrer Vergangenheit eingeholt werden.
Aber auch dann zeigt sich, wie toll diese Familie trotz allem zusammen hält.

Fazit
Mir hat der zweite Band zwar auch gefallen, dennoch ist Band eins wesentlich fesselnder, irgendwie passiert da viel, viel mehr. Trotzdem war es ein schöner Abschluss der magischen Familien-Dilogie.

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In "Einfach trifft lecker" hat Jasmin von @15minutenrezepte 65 Lieblingsrezepte zusammen gestellt.

Ich kannte ihre Seite vorher nicht, habe sie danach besucht und muss sagen, dass das Kochbuch eine super Idee ist, da ich den Feed unglaublich unübersichtlich finde. Generell freue ich mich aber immer, wenn es Rezepte aus dem Internet in ein Kochbuch schaffen, da es sich viel schöner suchen und anschauen lässt.

Die Aufmachung ist wirklich schön. Unterteilt ist es in "kleine Gerichte", "Hauptgerichte", "One Pot" und "Salate". Vor jedem Kapitel gibt es eine Übersicht mit Fotos über die einzelnen Gerichte. Fand ich toll, da man so sehr schnell eine grobe Übersicht hat.

Die kleinen Gerichte sind mehr Fastfood für zu Hause. Wraps, Sachen aus fertigen Pizzateig oder Blätterteig. Mehr gefallen haben mir da die Hauptgerichte und vor allem die Salate. Die haben es echt rausgerissen. Tolle neue Inspirationen waren dabei!

Die Gerichte sind meiner Meinung nach eher deftig und schwerer, also viel kohlenhydrat- und käselastig, falls einem das wichtig ist.

Ein schönes Buch, wenn man auf der Suche nach schnellen Gerichten ist. Wobei dazu gesagt werden muss, dass die Gerichte nicht in 15 Minuten zuzubereiten sind. Auch die Angaben zu den Rezepten bewegen sich eher bei 20-25 Minuten und es gibt auch welche, bei denen man sich schon 45 Minuten Zeit lassen muss.

Nick Martin erzählt humor- und eindrucksvoll von seine sechs Jahre dauernden Weltreise.

Ehrlicherweise haben mich das Format und die vielen Fotos zu seinem Buch greifen lassen. Ich reise viel und gerne, wenn ich mir auch nicht den Luxus von so vielen Jahren auf Reise gönnen kann, so inhaliere ich doch alles mögliche, das mit Reisen zu tun hat. Sei es eine Doku im Fernsehen, oder gut geschriebene Reiseberichte. Da ich kein schnödes Taschenbuch ohne Fotos lesen möchte, hat mich sein Buch sofort angesprochen.

Nick hat mich nicht enttäuscht. Er hat es in verschiedene Reiseabschnitte gegliedert und dann umfangreich berichtet und das ganze mit tollen Fotos gespickt.
Teils ungläubig, lachend und auch mitfiebernd bin ich so Seite für Seite durch sein Buch geflogen. Besonders mitgenommen hat mich sein Erlebnis auf hoher See, was wirklich böse hätte enden können.

Sehr authentisch erzählt er von seinen Erlebnissen, den Höhen und auch Tiefen. Vor allem aber auch, was er sich in der Zeit für Gedanken über seine Zukunft gemacht und was ihn besonders geprägt hat.

Sein zweites Buch steht schon bei mir in den Startlöchern und ich bin sehr gespannt, welche schlimmen Geschichten es nicht in dieses hier geschafft haben.

Nick Martins Buch ist für jeden etwas, der gerne reist, oder davon träumt.