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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2021

Tolles Finale!

Das Reich der Schatten, Band 2: His Curse So Wild (High Romantasy von der SPIEGEL-Bestsellerautorin von "One True Queen")
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Inhalt
Laires Heimat versinkt im Chaos. Der Daemalord tront gefangen über allem und schmiedet verzweifelte Rachepläne. Um ihre Liebsten zu retten, muss Laire auf uralte und gefährliche Magie zurückgreifen, ...

Inhalt
Laires Heimat versinkt im Chaos. Der Daemalord tront gefangen über allem und schmiedet verzweifelte Rachepläne. Um ihre Liebsten zu retten, muss Laire auf uralte und gefährliche Magie zurückgreifen, doch die könnte ihr das Leben kosten.

Eigene Meinung
Ich habe mir von Band eins eine stichpunktartige Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse geschrieben und vorher noch einmal die letzten Kapitel gelesen. Zumindest letzteres würde ich auch jedem raten, bei dem Band eins schon länger her ist, ich wäre ansonsten nicht richtig mitgekommen, da es kaum Rückblicke gibt.

Band zwei fängt langsamer an als Band eins und konnte mich nicht von Anfang an fesseln, dennoch habe ich es gerne gelesen. Erst an der Hälfte hat es mich wieder richtig gepackt. Dort überschlagen sind die Ereignisse und ich war wieder richtig im Benkau-Fieber.

Die Liebe zwischen Laire und Alaric wächst immer weiter und auch die beiden machen jeder für sich eine wahnsinnige Entwicklung durch. Vika bekommt ihre eigene Geschichte, was mir total gut gefallen hat. Ich hoffe, dass wir demnächst vielleicht noch mehr über sie lesen können. Kedren und Viccard haben mich mehr als einmal zum schmunzeln gebracht. Ihr Part hätte ruhig viel ausgeprägter sein können. Sie haben so schönen Schwung in die Geschichte gebracht!

Fazit
Jennifer Benkau hat die zweite Dilogie in der Welt Lyaskyes würdig zu Ende gebracht. Diese Bücher fühlen sich jedesmal an, wie nach Hause kommen. Daher habe ich mich riesig gefreut, dass es im Herbst 2022 mit einer neuen Fantasy-Reihe weitergeht!

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Solides Kochbuch

Zuhause kochen und genießen
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Die Aufmachung des Kochbuchs ist super schön und wird der Sterneküche gerecht. Zu 20 Produkten wie Tomaten, Kohl, oder Ei gibt es je drei Rezepte.

Die Rezepte sind sehr schön gegliedert. Links die Zutaten ...

Die Aufmachung des Kochbuchs ist super schön und wird der Sterneküche gerecht. Zu 20 Produkten wie Tomaten, Kohl, oder Ei gibt es je drei Rezepte.

Die Rezepte sind sehr schön gegliedert. Links die Zutaten und rechts kommt, unterteilt in Punkte, die Zubereitung. Alles auch kein Hexenwerk. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es jeweils ein Foto zu den Speisen. Mannomann, da läuft einem wirklich das Wasser im Munde zusammen! Angerichtet wie in der Sterneküche und einfach ein Traum fürs Auge.

Zwischendurch finden sich auch immer wieder Tipps zum Beispiel fürs Anrichten, die ich gerne gelesen habe.

Leider hat mich das Buch aber nicht geflasht. Man bekommt genau das, was man erwartet. Einfache und abwechslungsreiche Sterneküche für zu Hause, ohne 100 Zubereitungspunkte. Dennoch haben mich beim Durchblättern kaum Rezepte angesprungen, die ich nachkochen möchte.

Da hier dennoch andere sehr wohl auf ihre Kosten kommen und ich auch keinen Grund nennen kann, warum mir das Kochbuch trotzdem nicht zusagt, gibt es vier Sterne von mir. Drei wäre einfach nicht fair, bei diesem tollen Kochbuch.

Veröffentlicht am 25.11.2021

Zu unübersichtlich - nur für Liebhaber

Ramen - Selbst gemacht!
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Die Rezepte an sich lassen einem das Wasser im Munde zusammen laufen. Die Fotos der Gerichte ebenfalls.

Leider hört es da bei mir auch schon auf. Das Buch ist super unübersichtlich. Gegliedert in dreimal ...

Die Rezepte an sich lassen einem das Wasser im Munde zusammen laufen. Die Fotos der Gerichte ebenfalls.

Leider hört es da bei mir auch schon auf. Das Buch ist super unübersichtlich. Gegliedert in dreimal "Rezepte aus..." und unter den Überschriften gibt es allerlei Damen, Beilagen und Desserts. Aber bevor man zu den Rezepten kommt, gibt es ewige Einleitungen oder uninteressante Anekdoten.

Dann muss ich teilweise die Gerichte in den Fotos suchen. Man kann nicht einfach durchblättern und sieht auf einem Blick, was man kochen möchte. Das liegt daran, dass die Gerichte oft unter und zwischen Illustrationen verschwinden. Warum? Ich brauche weder gezeichnete Ruben, noch eine gemalte Blumenwiese oder ein Meer im Hintergrund. Das ist viel zu unruhig.

Noch dazu sind die Rezepte nicht gut strukturiert. Man kann sie nicht Mal eben überfliegen, sondern muss es wirklich komplett lesen bis man versteht, was man bei der Zubereitung machen muss.

Außerdem sind viele Zutaten nur im Fachhandel zu bekommen. Aber wenn man richtig gute, besondere Ramen kochen möchte, ist es vielleicht essenziell.

Für Anfänger ist es absolut nicht geeignet. Wenn man nicht beim Lesen der Zutatenliste reißaus nimmt, dann spätestens bei der aufwändigen Zubereitung. Man muss Ramenkochen schon wirklich als Leidenschaft haben, ansonsten macht das Buch einfach keinen Spaß. Da gehe ich lieber gut Ramen essen, statt sie selber zu machen.


Veröffentlicht am 15.11.2021

Für mich abgeschlossen

Morgaines Erbe
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Inhalt
Laura küsst bei einer Burgbegehung einen schlafenden Schönling wach, nur um kurz darauf von ihm ins Jahr 1455 entführt zu werden. Dort soll sie seine kranke Schwester vor dem Tode retten. Was aber ...

Inhalt
Laura küsst bei einer Burgbegehung einen schlafenden Schönling wach, nur um kurz darauf von ihm ins Jahr 1455 entführt zu werden. Dort soll sie seine kranke Schwester vor dem Tode retten. Was aber passiert, wenn sie sie rettet? Wie kommt sie zurück?

Eigene Meinung
"Morgaines Erbe" ließ sich sehr flüssig lesen. Ich bin praktisch nur so durchgeflogen. Allerdings haben mich die Protagonisten etwas gestört. Bei Connor weiß man nie, woran man gerade ist, oder ob er ein falsches Spiel spielt. Was sicher auch der Zeit aus der er kommt, geschuldet ist. Laura ist mir zu sehr "Fähnchen im Wind" und sie schließt die Leute viel zu schnell ins Herz. Da bin ich manchmal nicht mitgekommen.

An sich fand ich es echt schön zu lesen und die Stellen mit Connor und Laura echt anziehend. Der Fantasyteil hätte für meinen Geschmack ruhig etwas ausführlicher sein können, aber vielleicht kommt das alles in Band zwei.

Fazit
Allerdings werde ich Band zwei nicht mehr lesen. Für mich ist die Geschichte mehr oder weniger abgeschlossen, zwar bleibt ein Handlungsstrang offen, aber die Haupthandlung ist eigentlich zufriedenstellend zu Ende gebracht worden. Außerdem habe ich einfach viel zu viele angefangene Reihen und so sehr hat es mich dann doch nicht gepackt, dass ich wissen müsste, was die Zukunft der beiden bringt.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Anstrengend zu lesen

Mord am Strandweg
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Inhalt
An Heiligabend wird ein 12 jähriges Mädchen erstickt und verdächtig sind keine geringeren, als ihre nächsten Verwandten. Schnell scheint der Fall klar zu sein, doch dann passiert ein erneutes Unglück ...

Inhalt
An Heiligabend wird ein 12 jähriges Mädchen erstickt und verdächtig sind keine geringeren, als ihre nächsten Verwandten. Schnell scheint der Fall klar zu sein, doch dann passiert ein erneutes Unglück und der Ermittler kommt dem Mörder gefährlich nahe.

Eigene Meinung
Der Fall "Mord am Strandweg" ist wirklich spannend und hochkomplex. Allerdings hatte ich durch die vielen Ereignisse, die Schlag auf Schlag folgen, eher das Gefühl, ein Drehbuch zu lesen. Das machte es für mich unglaublich anstrengend. Als Film wäre die Geschichte viel besser aufgehoben. Ich habe mich die ganze Zeit in einen Hercules Poirot Film hineinversetzt gefühlt.

Mag sein, dass die ganze Geschichte ein bisschen weit hergeholt ist, aber die Grundidee fand ich echt gut. Wenn man sich davon frei macht, das Buch zur Entspannung nach einem langen Tag zu lesen, kommt hier jeder Krimi-Liebhaber auf seine Kosten. Der Ermittler hinterfragt ständig und befragt andauernd die Verdächtigen. Dadurch kann man sich gut sein eigenes Bild machen.

Mir waren es aber viel zu viele Informationen auf zu wenig Seiten. In etwa wer wo wann am Tisch gesessen hat, wer ist wann im Zimmer der kleinen gewesen, genau mit Uhrzeit dokumentiert. Das ist nichts zum Mal eben weglesen.

Fazit
Für Hobbyermittler, die gerne in komplexe Kriminalfälle abtauchen, genau das richtige! Nichts für das gemütliche Ausklingen eines langen Tages. Für mich war es nichts, ich habe mich schwer getan den Gedankengängen des Erzählers zu folgen und die lange Ausführung am Ende (das Mordmotiv für alle Verdächtigen noch einmal durchzuspielen) hätte ich auch nicht gebraucht (eben wie bei Hercules Poirot). Das Buch wäre als Film wahrscheinlich besser aufgehoben gewesen.

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