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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2020

Der Auftakt macht das Warten auf Band zwei schwer!

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Inhalt
Alice muss die Sommerschule von Chesterfield besuchen. Über den Internaten Chesterfield und Burrington liegt ein Fluch. Alice bemerkt zunächst jedoch nichts, bis sie eine ihrer Mitschülerinnen versteinert ...

Inhalt
Alice muss die Sommerschule von Chesterfield besuchen. Über den Internaten Chesterfield und Burrington liegt ein Fluch. Alice bemerkt zunächst jedoch nichts, bis sie eine ihrer Mitschülerinnen versteinert im Wald entdeckt. Ehe sie es sich versieht, steckt sie mitten in einem Spiel auf Leben und Tod.

Eigene Meinung
Erst hatte ich die Befürchtung, dass es zu teeniemäßig wird, da es am Anfang schon sehr um das Highschool-Leben und Partys geht, doch kaum ist Alice in Chesterfield, wendet sich das Blatt und ich wurde positiv überrascht.

Die Idee mit dem Fluch und alles was dahinter steckt hat mir uuunglaublich gut gefallen! Ebenso wie Alice bekommen wir häppchenweise Informationen zum Fluch und in aufschlussreichen Rückblenden kommen wir langsam dahinter, wie alles begann.

Die Figuren haben mir allesamt sehr gut gefallen. Alice ist sympathisch und authentisch, so dass ich keine Schwierigkeiten hatte, mich in sie hineinzuversetzen. Mit der Wendung in der Mitte habe ich irgendwie nicht gerechnet und sie hat eine tolle Abwechslung und frischen Wind in die Geschichte gebracht.

Fazit
Ich bin total überrascht, wie sehr mich "Night of Crowns" in seinen Bann ziehen konnte und wie traurig ich war, als der erste Band zu Ende war. Ich kann es kaum erwarten, dass Band zwei rauskommt!

PS: Curse hat mir unglaublich gut und von allen Figuren am besten gefallen. Er ist eine Bereicherung für die Geschichte!

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Bezaubernd ist hier nur das Cover

Die bezaubernden Kleider der Miss Delaney
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Inhalt
Fran jagt Vintage-Brautkleider, restauriert sie liebevoll, recherchiert ihre Geschichte und sucht auf dieser Grundlage die perfekte Braut für das Kleid. Eines Tages findet sie bei einer Hausauflösung ...

Inhalt
Fran jagt Vintage-Brautkleider, restauriert sie liebevoll, recherchiert ihre Geschichte und sucht auf dieser Grundlage die perfekte Braut für das Kleid. Eines Tages findet sie bei einer Hausauflösung der einflussreichen Familie Colt ein altes Brautkleid. Sie geht der Geschichte hinter dem Kleid auf den Grund und deckt ein dunkles Geheimnis auf, was auch sie selber zu verschlingen droht.

Eigene Meinung
Ach du je!!!! Ich bin wirklich schockiert. Das Buch hat so gut angefangen, noch nie lag ich mit meinem Anfangsgefühl so sehr daneben.
Das Buch strotzt einfach nur so vor Klischees! Männer sind grundsätzlich schlecht - natürlich nur die in der Gegenwart. Jene, über die sie durch ihre Brautkleidrecherche ziemlich viel erfährt, sind natürlich alles ganz, ganz tolle, romantische und zuvorkommende Männer, die ihre Frau niemals unglücklich gemacht haben. So viel schon mal zu dieser verquerten Logik. Dieses Bild hat mich schon sehr gestört.

Schließlich kommen wir zum Interessanten an der Geschichte: Frans Brautkleidsuche und -verkauf. Doch auch hier wurde ich bitter enttäuscht. Am Anfang sind wir bei ein paar Verkäufen dabei und natürlich auch bei besagtem Brautkleidfund. Allerdings wurden die Verkäufe leider sehr lieblos und in einer unglaublichen Geschwindigkeit abgehandelt, dass ich schnell gemerkt habe, hierum wird sich die Geschichte also nicht drehen.

Schließlich kommen wir zum romantischen Teil... habe ich romantisch gesagt? Ich meinte kitschig und voller Klischees. Wirklich, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Innerhalb von ein paar Tagen haben sich die beiden Protagonisten Hals über Kopf unsterblich ineinander verliebt. Wo die plötzlichen Gefühle hergekommen sind, habe ich nicht verstanden. Alles wirkte viel zu konstruiert und eher wie in einem von den 0815-Schnulzheftchen. Zum Fremdschämen...
Zusätzlich gibt es alle paar Seiten ein kleines großes Drama. Einer von beiden hat in den Augen des anderen etwas unverzeihlich schlimmes getan; es folgt ein Riesenkrach und oft schließt sich nahtlos die Versöhnung an. Noch unglaubwürdiger geht es kaum.

Zudem hat mich irritiert, dass oft auf beiden Sichten geschrieben wurde. In einem Satz aus Rafs Sicht und im nächsten plötzlich aus Frans. Das war etwas undurchsichtig und irritierend.

Zu guter Letzt hat Fran mehrere Visionen, in denen sie Szenen aus der Vergangenheit des Brautkleidträgers sieht. Leider hatte das in meinen Augen nichts von Magie, sondern sorgte dafür, dass ich Fran eher in die "Verrückten-Schublade" einsortiert habe.

Fazit
Es gibt tausend bessere Liebesromane mit einem Hauch von Magie, als diesen hier. Bitte geht daran vorbei, so toll er sich vielleicht auch anhören mag. Ich wurde leider nur enttäuscht.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Einen Thriller sucht man hier vergebens.

Sieben Lügen
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Inhalt
Jane und Marnie sind die besten Freundinnen, doch nach und nach vergiften Lügen ihre Beziehung, bis am Ende nur noch Misstrauen herrscht und über allem eine tödliche Bedrohung liegt.

Eigene Meinung
Anfangs ...

Inhalt
Jane und Marnie sind die besten Freundinnen, doch nach und nach vergiften Lügen ihre Beziehung, bis am Ende nur noch Misstrauen herrscht und über allem eine tödliche Bedrohung liegt.

Eigene Meinung
Anfangs hat mir das Buch noch sehr gut gefallen, Vor allem die Einteilung in die Lügen als Kapitel war schon sehr passend gewählt.

Leider kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass Jane scheinbar ein kleines Problem hat, Sie wurde mir immer unsympathischer und ich habe mir immer öfter meine eigene Wahrheit zwischen den Lügen zusammengereimt. Diese hat sich meist auch als wahr herausgestellt.

Es fehlt leider an Überraschungen und vor allem Wendungen zum Ende hin. Hat man eine Geschichte dieser Art gelesen, weiß man auch, wie sich diese hier entwickeln wird.
Das Ende kam dann auch sehr abrupt und ein weiterer Handlungsstrang, der etwas Wind in die Geschichte gebracht hat, wurde dabei völlig außer Acht gelassen.

Fazit
Das Buch ist als Thriller eingestuft, doch ich habe hier keinen Thriller gefunden. Es war nicht spannend und sehr vorhersehbar. Da gibt es bessere Bücher dieser Art.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Vorhersehbar, aber trotzdem ein toller Pageturner!

Weil niemand sie sah
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Inhalt
Laurels Tochter Ellie verschwindet eines Tages spurlos. Zehn Jahre später ist die Familie an dem Unglück zerbrochen. Als Laurel einen Mann kennen und lieben lernt, scheint ihr Leben wieder einen ...

Inhalt
Laurels Tochter Ellie verschwindet eines Tages spurlos. Zehn Jahre später ist die Familie an dem Unglück zerbrochen. Als Laurel einen Mann kennen und lieben lernt, scheint ihr Leben wieder einen Sinn zu bekommen. Doch dann lernt sie seine Tochter Poppy kennen und bekommt einen Schock. Denn Poppy scheint Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten und alle Zweifel von damals kommen wieder hoch.

Eigene Meinung
Laurel hat mir als Protagonistin unglaublich gut gefallen. Sie ist sympathisch und authentisch, vor allem die Beziehung zu ihren Kindern und ihrem Exmann wirkt sehr glaubhaft. Man merkt, dass sie ihr Leben seit Ellies Verschwinden eher so vor sich hin lebt und keinen richtigen Sinn darin sieht, bis sie Floyd trifft und sich schlagartig alles ändert. Diese Veränderung war wirklich schön mit anzusehen und Floyd hat mir ebenfalls richtig gut gefallen. Ein Musterbeispiel von Mann! Auch seine Tochter ist ein wahres Goldstück.

Doch nach und nach kommen Zweifel auf und Laurel beginnt selber Nachforschungen anzustellen. Später werden einige Kapitel noch aus der Sicht einer dritten Person geschildert. Das fand ich sehr interessant und ab da geht es auch rasant auf das Ende zu.

Fazit
Auch, wenn ich die Geschichte sehr vorhersehbar fand und die Auflösung nur bedingt eine Überraschung war, habe ich mich großartig unterhalten gefühlt. Das Ende hätte ich mir noch etwas schöner bzw. vollständiger gewünscht, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Idee super - Umsetzung lässt zu wünschen ürbig

Die unsichtbare Bibliothek
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Inhalt
Irene ist Agentin der Bibliothek und findet in ihrem Auftrag Bücher in verschiedenen Welten. Doch plötzlich wird sie mit einem Lehrling auf eine Mission in eine sehr gefährliche Welt geschickt. ...

Inhalt
Irene ist Agentin der Bibliothek und findet in ihrem Auftrag Bücher in verschiedenen Welten. Doch plötzlich wird sie mit einem Lehrling auf eine Mission in eine sehr gefährliche Welt geschickt. Was ein harmloser Auftrag werden sollte, wird schnell zu einem tödlichen Katz und Maus Spiel.

Eigene Meinung
Leider wurde ich von Anfang an nicht richtig warm mit der Geschichte. Der Schreibstil sagt mir absolut nicht zu und ich bin in keinen vernünftigen Lesefluss gekommen. Das lag auch daran, dass die Bibliothek und alles was dahinter steckt sehr komplex ist und mich die Erklärungen eher verwirrt haben und neue Fragen statt Antworten aufgeworfen haben.
Zudem wird alles, was mit der Bibliothek zu tun hat, fett geschrieben, was ich ebenfalls als sehr störend empfunden habe.

Mit Irene wurde ich auch nicht warm. Sie ist sehr reserviert und auf Regeln bedacht, wobei sie die oft zu ihren Gunsten verbiegt. Im Gegensatz dazu steht ihr Schützling Kai, der mir auf Anhieb sympathisch war und der einen gewissen Witz in die steife Geschichte gebracht hat.

Die Geschichte an sich hat wirklich Potential, vor allem für mehrere Bände. Denn in Band ein kratzen wir nur an der Oberfläche der vielen Geheimnisse der Bibliothek. Die vielen unnötigen und sich wiederholenden Spekulationen haben mir jedoch die Freude daran genommen.

Fazit
Nach Band eins ist für mich Schluss. Ich bin sehr neugierig, was es noch alles für Geheimnisse geben mag und finde es schade, dass ich die Antworten nie erfahren werde. Aber mir war das Lesen einfach zu mühsam und der Fall, der in Band eins behandelt wurde, zu sehr gespickt von unnötigem Gequatsche.

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