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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2019

ein schockierendes Ende

Der Klang der Täuschung
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Inhalt
Kazi wurde mit einem Auftrag nach Thorfeste geschickt, um die Verräter des großen Krieges zu finden. Doch stattdessen findet sie mitten unter den Rebellen die Liebe ihres Lebens. Kann etwas eine ...

Inhalt
Kazi wurde mit einem Auftrag nach Thorfeste geschickt, um die Verräter des großen Krieges zu finden. Doch stattdessen findet sie mitten unter den Rebellen die Liebe ihres Lebens. Kann etwas eine Zukunft haben, wenn es von vorneherein auf Lügen aufgebaut ist?

Eigene Meinung
Wie ich mich gefreut habe endlich wieder in die Welt von "Die Chroniken der Verbliebenen" abzutauchen. Zwar geht es nur sekundär um die Charaktere von damals, doch der Zauber ist der gleiche.

Kazi ist eine tolle Protagonistin. Rebellisch, aber gleichzeitig so unglaublich liebenswert. Genau so haben ihre Freunde Wren und Synove die Gschichte bereichert.

Die Kurzbeschreibung ließ ja keine Spekulation zu und so war schnell klar, für wen Kazis Herz schlägt. Dennoch hat mich die Liebesgeschichte wieder voll überzeugen können.

Man fühlt sich das ganze Buch über total behaglich und zufrieden und dann kurz vor Schluss kommt ein Hammer nach dem anderen. Ein fulminales Ende, das Mary E. Pearson sich wieder hat einfallen lassen. Leider müssen wir nun wieder viel zu lange auf die Fortsetzung warten.

Fazit
Der Auftakt von "Chroniken der Hoffnung" steht den "Chroniken der Verbliebenen" in nichts nach. Wir treffen alte Bekannte wieder und bekommen eine gleichwertige, großartige Story geliefert.

Veröffentlicht am 12.03.2019

viel zu komplex

Das Blut der sieben Könige
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Inhalt
Es gibt zwei Arten von Menschen auf der Welt. Die einen sind gewöhnlich und die anderen haben übermenschliche Kräfte und blaues Blut. Jene mit blauem Blut wollen die gewöhnlichen unterwerfen, doch ...

Inhalt
Es gibt zwei Arten von Menschen auf der Welt. Die einen sind gewöhnlich und die anderen haben übermenschliche Kräfte und blaues Blut. Jene mit blauem Blut wollen die gewöhnlichen unterwerfen, doch es gibt auch Blaublüter, die für das rote Blut kämpfen. Es kommt zum Krieg. Ein Krieg, den es schon vor Jahrhunderten gegeben hat.

Eigene Meinung
Puuuh.. ich habe ewig für das Buch gebraucht! Der Schreibstil ist der Zeit entsprechend angepasst und so fand ich es unglaublich mühselig in einen guten Lesefluss zu kommen.

Die meiste Zeit begleiten wir den Kämpfer Orville, der sich im Laufe der Geschichte sehr verändert und mehr als eine Wandlung durch macht.

Der übersinnliche Teil der Geschichte bleibt leider oft im Hintergrund und es geht mehr um Politik und strategische Kriegsführung. Gespickt mit vielen Namen ist das sehr verwirrend gewesen.

Die gesamte Geschichte hat wirklich Potential und hätte mir sehr zugesagt. Allerdings blieb das Lesevergnügen auf der Strecke, da es oft Sprünge zwischen den verschiedenen Ereignissen gibt. So folgen wir erst Orville, später aber irgendeinem Lehnsherrn und ein anderes Mal einem Theokraten und einem Kind. Dabei sind die Erzählstränge nicht abwechselnd genug, als dass man verstehen würde, wie alles zusammenhängt. Das muss man sich mühselig zusammen reimen bzw. habe ich es versucht und bin mehr als einmal gescheitert.

Es war mir einfach zu komplex und mit zu vielen Nebenschauplätzen. Viel wurde nur angerissen, um es erst zu späteren Zeitpunkten (wahrscheinlich auch erst im zweiten Band) zu erklären.

Fazit
Mir hat das Buch nicht zugesagt und ich werde den zweiten Band auch nicht lesen. Es war zu anstrengend und zu vielschichtig um es angenehm lesen zu können. Außerdem war es mir zu kalt und somit konnte ich keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen.

Veröffentlicht am 12.03.2019

zu übertrieben und gewollt

Believe Me - Spiel Dein Spiel. Ich spiel es besser.
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Inhalt
Claire ist Schauspielerin und verdient zusätzlich Geld damit, untreue Ehemänner zu überführen. Doch nach einem ihrer Aufträge wird die Ehefrau tot aufgefunden. Der Ehemann wird sofort verdächtigt, ...

Inhalt
Claire ist Schauspielerin und verdient zusätzlich Geld damit, untreue Ehemänner zu überführen. Doch nach einem ihrer Aufträge wird die Ehefrau tot aufgefunden. Der Ehemann wird sofort verdächtigt, aber ihm kann nichts nachgewiesen werden und so soll Claire der Lockvogel sein. Sie hat jedoch nicht damit gerechnet, sich zu verlieben.

Eigene Meinung
Die Charaktere haben mir überhaupt nicht gefallen. Zu keinem habe ich Zugang bekommen, am allerwenigsten zu Claire. Sie macht einen total verrückten Eindruck und ich konnte mich absolut nicht in sie hineinversetzen. Das hat mir die ganze Geschichte kaputt gemacht.

Bis zur Mitte fand ich es noch spannend, doch dann konnte ich über Claires Verhalten nur noch die Augen verdrehen. Sie hat mich mit ihrer naiven und verrückten Art total genervt. Zudem war es anfangs noch eine Mordermittlung, doch das änderte sich mehr und mehr in eine Geschichte über die ich-bezogene Claire.
Was ist Realität und was entspringt nur ihrem verquerten Geist? Da blickt man oft nicht durch. Zwar soll der Leser verwirrt werden, doch das war einfach zu viel und unrealistisch, so dass ich die Lust verloren habe.

Die Schauspielerei nimmt auch sehr viel Raum ein. Zwar ist sie für die ganze Geschichte nötig, doch es war mir einfach zu viel Schauspielerei und Einblicke in Claires Studium. Das Einflechten der Gedichte in Zusammenhang mit einem Mord war keine neue, aber eine gute Idee. Jedoch war es einfach zu viel. Baudelaire (der Dichter) hier, Baudelaire da. Alles wird bis ins Kleinste analysiert, fast kein Kapitel vergeht ohne ein Gedicht oder Zitat von ihm. Das empfand ich als sehr anstrengend.

Fazit
Leider wurde ich auch am Ende nicht wirklich überrascht. Ich hatte von Anfang an einen Verdacht der sich dann auch bestätigt hat. Schade, mir war es zu wirr und zu sehr gewollt und nicht gekonnt.
"Believe me" kann nicht annähernd mit "The Girl before" mithalten.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Schmacht, seufz, schmelz <3

Die vierte Braut
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Inhalt
Aschenputtel einmal ganz anders. Oder eher Mayrin, die Braut die sich nicht traut und zu ihrem Glück gezwungen werden muss.

Eigene Meinung
Haaaach ich habe es gerade ausgelesen. Dabei habe ich ...

Inhalt
Aschenputtel einmal ganz anders. Oder eher Mayrin, die Braut die sich nicht traut und zu ihrem Glück gezwungen werden muss.

Eigene Meinung
Haaaach ich habe es gerade ausgelesen. Dabei habe ich mich stark nach "Selection" versetzt gefühlt, doch statt es negativ zu sehen habe ich mich gefreut, endlich wieder in die Prinzessinnenwelt einzutauchen. Es ist durch und durch ein richtiges Mädchen-Buch. Es gibt kaum Überraschungen und der Verlauf ist auch sehr vorhersehbar, dennoch animiert es von Anfang bis Ende zum seufzen.

Romantisch, kitschig und ein Hauch von Gefahr. Genau die richtige Mischung, die einem ein wohliges Gefühl beim Lesen gibt.

die Charaktere sind allesamt toll. Die etwas rebellische Mayrin, ihre tollen Freundinnen im Schloss, die man sofort ins Herz schließt, der nette Hauptmann und natürlich die geheimnissvollen Prinzen.
Vom Setting fange ich erst gar nicht an... ein verwinkeltes Schloss, mit Sälen, einer prunkvoller als der andere. Auf jeder Seite gibt es etwas neues zu entdecken.

Fazit
Wer "Selection" mochte ist hier ebenfalls gut aufgehoben. Genausowenig sollte man nicht an dem Buch vorbeigehen, wenn man etwas für's Herz, oder einfach etwas zum Schmachten braucht.
Sucht man allerdings eine Geschichte, die überrascht und unvorhersehbar ist und vor allem weniger kitschig und naiv, sollte man die Finger von "Die vierte Braut" lassen.

Veröffentlicht am 21.02.2019

Süß und farbenfroh

Schmetterlingsblau
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Inhalt
Alain hat seiner Familie vor zwei Jahren den Rücken gekehrt. Mit dem Tod seiner Eltern holt ihn alles wieder ein und er muss zu seinen Großeltern aufs Land, um ihnen mit ihrem Hof zu helfen. Dabei ...

Inhalt
Alain hat seiner Familie vor zwei Jahren den Rücken gekehrt. Mit dem Tod seiner Eltern holt ihn alles wieder ein und er muss zu seinen Großeltern aufs Land, um ihnen mit ihrem Hof zu helfen. Dabei trifft er beim Herumstreifen auf Jade, die in einer Villa hinter einem hohen Zaun lebt und dort gefangen ist. Alains Gefühle für Jade wachsen, doch sie hat ein schreckliches Geheimnis. Als Alain dahinter kommt, versucht er sie mit aller Macht zu retten, aber wem kann er dabei trauen?

Eigene Meinung
Anfangs fand ich es etwas zäh und schwammig. Alain war unsympathisch und Jade sehr naiv. Doch im Laufe der Geschichte sind die beiden über sich hinaus gewachsen.

Wir erfahren viel über die Mädchen in der Villa und den Grund warum sie dort leben. Zwar bleiben dabei praktisch keine Fragen offen, doch ich habe mir erhofft, noch ein bisschen mehr über die Mädchen zu erfahren. Vor allem am Ende ist nicht alles geklärt.

Oft war es sehr vorhersehbar, aber es hat mir trotzdem viel Spaß gemacht und ich konnte mich gut in Alain und Jade hineinversetzen. Am Ende ging es mir nur etwas zu schnell.

Fazit
Ein gutes Buch für zwischendurch.