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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2017

am Ende ging die Luft raus

Die Kinder
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Inhalt
In einem kleinen Dorf verschwinden alle Einwohner spurlos. Überall auf der Welt passieren merkwürdige Dinge.
Und mittendrin ist Laura, die Ermittler Robert eine schier unglaubliche wie auch haarsträubendeGeschichte ...

Inhalt
In einem kleinen Dorf verschwinden alle Einwohner spurlos. Überall auf der Welt passieren merkwürdige Dinge.
Und mittendrin ist Laura, die Ermittler Robert eine schier unglaubliche wie auch haarsträubendeGeschichte zu erzählen hat.

Eigene Meinung
Bis zum Ende hat mir das Buch echt ganz gut gefallen. Es war spannend und andauernd ist mir eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen. Kinder in Horrorfilmen, oder -büchern finde ich sowieso immer sehr gruselig. Nicht ganz so gut haben mir die Kapitel gefallen, in denen Laura befragt wird. Sie sind sehr langatmig und die Geschichte kommt einfach nicht in Fahrt. Erst ganz am Schluss wird es hier spannend, was mir aber etwas zu spät war.

Zu den Figuren habe ich keinen richtigen Zugang bekommen. Laura scheint verrückt und in ihrer eigenen Welt. Robert und die anderen Ermittler bleiben ebenfalls blass, da sie nur für die Befragung da sind und es sonst zu wenig Informationen über sie gibt, als das man eine Bindung herstellen könnte.

Aber ich schweife ab. Wie gesagt, bis zum Ende war das Buch wirklich gut. Leider hat mir der Schluss alles kaputt gemacht, die Auflösung war einfach nur öde und plump. Ich habe etwas viel unglaublicheres erwartet, aber das war erschreckend "normal" und unüberraschend. Außerdem macht das Ende auch evolutionär gesehen gar keinen Sinn!! So ein Quatsch!
Echt schade.

Fazit
Der Schluss hat mich sehr enttäuscht und viel kaputt gemacht, daher kann ich nur drei Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.08.2017

gemischte Gefühle

Göttlich
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Inhalt
Nacht für Nacht steigt Helen hinab in die Unterwelt, um nach der Lösung ihrer Probleme zu suchen. Dort trifft sie auf Orion, der sie magisch anzieht. Von ihm muss sie sich aber genau so fernhalten, ...

Inhalt
Nacht für Nacht steigt Helen hinab in die Unterwelt, um nach der Lösung ihrer Probleme zu suchen. Dort trifft sie auf Orion, der sie magisch anzieht. Von ihm muss sie sich aber genau so fernhalten, wie von Lukas, denn ansonsten ist der Krieg unausweichlich.

Eigene Meinung
Uuuund schon wieder eine Dreiecksgeschichte... ich finde Orion zwar toll, aber was hat das für einen Sinn? Lucas ist Paris und somit ist sein und Helens Schicksal vorherbestimmt, dagegen kann auch kein Orion etwas unternehmen.

Das erzwungene "Ich muss mich von dir fernhalten" von Lucas und Helen ging mir oft auf die Nerven. Klar ist es schlimm, dass die beiden ihre Liebe nicht ausleben dürfen, aber ein bisschen weniger Kitsch hätte hier gut getan.

Insgesamt ging mir in diesem Band alles viel zu glatt. Jeder hat seinen Partner gefunden (außer eben Helen) und sowieso können sie sich mit ihren Superkräften immer irgendwie aus der Affäre ziehen. Ein paar Stolpersteine wären schön gewesen. Dafür ist es dann am Ende plötzlich zu konstruiert. Die Helden tappen in unmögliche Fallen und spielen dem Bösen andauernd in die Hände. Selbst die tolle Helen wurde kinderleicht überwältigt.

Und dann das Böse personifiziert in einer.... AMEISE??? Oh bitte.. mir hat es bis auf die oben genannten Punkte eigentlich recht gut gefallen, doch diese Ameise war einfach nur lächerlich. Ein böser Halbgott, oder etwas ähnliches hätte mir besser gefallen.

Fazit
In Band drei bitte etwas weniger glattlaufende Heldenarbeit, so wie weniger Kitsch zwischen Lucas und Helen... ich bin gespannt, wie Josephine Angelini die Trilogie zu Ende führt.

Veröffentlicht am 14.08.2017

etwas laff

Sunshine Girl - Das Erwachen
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Inhalt
Sunshine geht mit Aiden nach Mexiko um zu lernen, wie sie ihre Kraft kontrollieren kann. Doch je länger sie dort ist, desto mehr stellt sich heraus, dass Aiden noch ganz andere Pläne verfolgt.

Eigene ...

Inhalt
Sunshine geht mit Aiden nach Mexiko um zu lernen, wie sie ihre Kraft kontrollieren kann. Doch je länger sie dort ist, desto mehr stellt sich heraus, dass Aiden noch ganz andere Pläne verfolgt.

Eigene Meinung
Von Sunshine war ich hin und hergerissen. Mal hat sie mir gefallen und ich hatte das Gefühl, sie hätte sich weiterentwickelt, dann kam jedoch immer sehr schnell eine Wendung und sie benahm sich wie ein kleines, trotziges Kind. Mit Aiden konnte ich auch noch nicht richtig warm werden und Lucio ist einfach kein Ersatz für Nolan. Letzterer kommt leider sehr wenig vor und hat erst relativ spät seinen großen Auftritt.

Teilweise war mir die Geschichte zu langatmig. Sunshines Zeit bei Aiden hätte abgekürzt werden können, da sie eigentlich immer nur zwischen Streit und "harmonischem" Zusammenleben hin und hergewechselt haben. Passiert ist nicht viel und die Geschichte nahm mir persönlich viel zu langsam Fahrt auf.

Fazit
Das Ende hingegen hat mir sehr gut gefallen und der Cliffhanger ist total gemein!! Ich bin sehr gespannt, ob der dritte Band meine Erwartungen erfüllen kann.

Veröffentlicht am 24.07.2017

wischiwaschi und nichts neues

Sakura
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Inhalt
Der Kaiser ruft zur Blüte auf. Was immer es ist, es verspricht ein Leben auf der Oberfläche, an der Sonne, auf jeden Fall weit weg von dem dreckigen, harten Leben, welches Juri im Moment führt. ...

Inhalt
Der Kaiser ruft zur Blüte auf. Was immer es ist, es verspricht ein Leben auf der Oberfläche, an der Sonne, auf jeden Fall weit weg von dem dreckigen, harten Leben, welches Juri im Moment führt. Also kämpft sie mit allen Mitteln darum, Prüfung für Prüfung weiter zu kommen, um schließlich aus den Höhlen befreit zu werden.

Eigene Meinung
Ausnahmsweise ist die Hauptprotagonistin keine umwerfende Schönheit, im Gegenteil. Sie ist im Dreck der Höhlen aufgewachsen und kämpft täglich um ihr Überleben. Die Freunde, die sie im Laufe des Buches findet, sind leider sehr klischeebehaftet und haben kaum Tiefe.

Der Kurzbeschreibung nach klingt "Sakura" wie ein Buch unter vielen. Wieder geht es darum, Prüfungen zu bestehen, oder Aufgaben zu lösen, um sein Leben mit dem Sieg zu verbessern. Viele Autoren wollen immer noch auf den Zug ("Die Tribute von Panem", "Selection") aufspringen, so auch Kim Kestner. Leider ist dieser für viele schon abgefahren, sollte man nicht mit einer noch raffinierteren Geschichte daherkommen, was hier nicht der Fall ist.

Sakura ist leider sehr vorhersehbar und folgt dem gleichen Schema, wie die anderen oben beschriebenen Bücher. Es ist nichts neues und dann noch nicht mal gut ausgearbeitet. Die Prüfungen sind ziemlich schnell abgehandelt und wirken schwammig. Juris Kontakt mit der kaiserlichen Familie war zu konstruiert und das Ende schließlich bot auch keine Überraschungen mehr. Vielmehr war ich enttäuscht, dass es so ganz ohne Erklärungen zum Ende gekommen ist. Etwas mehr Hintergrundinfos wären schön gewesen und kein kurzes letztes Kapitel: "Ich springe mal eben etwas in die Zukunft, lasse die Charaktere kurz in einem Satz abreißen was in der Zwischenzeit passiert ist, damit das Buch endlich fertig geschrieben ist." Das dazwischen hätte ziemlich viel interessanten Lesestoff geliefert.

Fazit
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Mir scheint, Kim Kestner wollte schnell noch die Lust vieler Leser auf derartige Geschichten ausnutzen, ohne aber etwas neues und raffinierteres zu liefern. Mich hat die Geschichte enttäuscht, weil ich das Gefühl bekommen habe, dass sie mal eben husch-husch nieder geschrieben wurde, ohne sich groß mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten.

Veröffentlicht am 12.07.2017

das Prequel, auf das wir gewartet haben

Die Auserwählten - Phase Null
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Inhalt
Im fünften Band erfahren wir endlich, wie es dazu kam, dass Thomas und seine Freunde im Labyrinth gelandet sind.

Eigene Meinung
Anders als "Kill Order", welches als Prequel der Reihe angepriesen ...

Inhalt
Im fünften Band erfahren wir endlich, wie es dazu kam, dass Thomas und seine Freunde im Labyrinth gelandet sind.

Eigene Meinung
Anders als "Kill Order", welches als Prequel der Reihe angepriesen war haben wir hier nun das richtige Prequel. "Kill Order" ist meiner Meinung nach überflüssig.
Teresa mochte ich schon in der Reihe nicht wirklich und "Phase Null" hat sie mir nochmal unsympathischer gemacht und in meiner Vermutung bestätigt. Ich fand es schön zu sehen, wie sehr sich die Jungs damals schon gemocht haben und vor allem hat man endlich ein bisschen Hintergrundwissen bekommen.

Allerdings hat mich das Buch nicht begeistern können. Vielleicht lag es auch daran, dass man von Anfang an weiß, wie das Prequel enden wird und der Überraschungsmoment somit natürlich weg war. Ich persönlich hätte die beiden letzten Bücher nicht gebraucht. Ein paar mehr Antworten in der eigentlichen Reihe und ich wäre voll zufrieden gewesen.

Fazit
Wenn man unbedingt noch einmal in die Welt der Freunde zurückkehren möchte, sollte man die Bücher lesen. Wer nach Band 3 aber schon zufrieden war, sollte die Finger davon lassen.