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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

besonders unausgeschöpft

Die Insel der besonderen Kinder
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Inhalt
Von klein auf erzählt Jakobs Großvater Geschichten über Monster und Kinder mit besonderen Fähigkeiten. Früher hat Jakob gedacht, sein Großvater erzähle ihm die Wahrheit über seine Kindheit. Doch ...

Inhalt
Von klein auf erzählt Jakobs Großvater Geschichten über Monster und Kinder mit besonderen Fähigkeiten. Früher hat Jakob gedacht, sein Großvater erzähle ihm die Wahrheit über seine Kindheit. Doch je älter er wird, desto weniger glaubt er die Geschichten. Bis sein Großvater eines Tages schlimm verunglückt und Jakob das Monster sieht...

Eigene Meinung
Lange im Regal, habe ich das Buch jetzt erst gelesen, um im Anschluss daran den Film zu schauen. Ich hatte hohe Erwartungen an die Geschichte, doch wurde schon am Anfang schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Bis Seite 130 passiert erst einmal... NICHTS. Unglaublich! Der Einstieg war so langweilig und unvorteilhaft, jemand anderes hätte das Buch sicher schon weggelegt.

Die Fotos allerdings fand ich klasse, weil man so eine gute Vorstellung von den Figuren bekommen hat. Diese waren jedoch sehr blass, genau so wie die Geschichte selbst. Sie hatte Potential, aber das wurde in keinster Weise aufgeschöpft. Als Action aufkam, wirkte jeder Punkt wie von einem Notizzettel abgehakt.

Das Finale war mir persönlich auch viel zu schnell und die Fähigkeiten der Kinder kamen kaum vor, jedenfalls nicht so häufig, wie ich bei dem Titel gedacht hätte.

Fazit
Die nächsten Bände werde ich wohl nicht mehr lesen, dafür hat es mich nicht gepackt. Die Geschichte war zu einfach, ohne Raffinesse und Überraschungen. Sehr vorhersehbar.

Veröffentlicht am 12.07.2017

nicht rund

Medusas Fluch
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Inhalt
Medusa wurde von ihrer Mutter verflucht, so dass jeder Mann, den sie liebt, zu Stein erstarrt. Nachdem ihre große Liebe dieses Schicksal ereilt, beschließt sie, ein Leben ohne Magie in der Menschenwelt ...

Inhalt
Medusa wurde von ihrer Mutter verflucht, so dass jeder Mann, den sie liebt, zu Stein erstarrt. Nachdem ihre große Liebe dieses Schicksal ereilt, beschließt sie, ein Leben ohne Magie in der Menschenwelt zu leben. Doch dort wartet eine ganz andere Bedrohun... der geheimnisvolle Jendrik.

Eigene Meinung
Das Cover ist hart an der Grenze zum Kitschig-Billigem. Daher hatte ich etwas Angst vor der Geschichte, zumal die Seitenzahl nicht wirklich hoch ist und die Schrift riesig. Umso überraschter war ich, eine doch so schöne Erzählung geliefert zu bekommen.

Medusa war mir manchmal ein bisschen zu stur, hatte aber ein großes Herz. Jendrik fand ich manchmal etwas zu übertrieben. Kaum hat er Medusa erspäht, wird er zum totalen Badboy... war nicht soooo meins... etwas too much.
Die Liebe, die sich zwischen den beiden entwickelt, habe ich nicht so ganz nachvollziehen können. Denn "entwickeln" tut sich da nichts, es ist einfach plötzlich von 0 auf 100 die große Liebe.

Die wenigen Seitenzahlen sind Gott sei Dank sehr sinnvoll gefüllt worden, an keine Stelle wird es langweilig. Das Ende war dann Friede, Freude, Eierkuchen, aber dann irgendwie doch nicht, was ich so nicht erwartet habe. Ich dachte, "Medusas Fluch" sei ein Einzelband.

Etwas meckern muss ich dann doch noch. Medusas Wut bzw. ihren Hass auf ihre Mutter, konnte ich nur zum Teil nachvollziehen. Klar, sie hat dafür gesorgt, dass Medusas große Liebe zu Stein erstarrt, im Laufe der Geschichte erfährt man jedoch, warum es passiert ist und das klang für mich mehr als logisch nachvollziehbar - auch für Medusa. Wie man Jahrhunderte diesen, dann doch übertriebenen Hass aufrecht erhalten kann, ist mir ein Rätsel

Fazit
Nette Geschichte für zwischendurch, in der viel Fantasy (wenn auch keine neue Idee) auf viel Raum gepackt wurde.

Veröffentlicht am 12.07.2017

So kann es gerne weitergehen :)

Elfenliebe
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Inhalt
Laurel wird in die Elfenakademie beordert und muss dort zwei Monate das nachholen, was sie alles über die Elfenwelt vergessen hat.

Eigene Meinung
Es war schön, endlich einen besseren Einblick in ...

Inhalt
Laurel wird in die Elfenakademie beordert und muss dort zwei Monate das nachholen, was sie alles über die Elfenwelt vergessen hat.

Eigene Meinung
Es war schön, endlich einen besseren Einblick in die Elfenwelt zu bekommen. Im Laufe des Buches kristallisiert sich immer mehr raus, dass Laurel mit der Elfenhierarchie unzufrieden ist und dagegen rebelliert.

Leider wird es zwischen Tam und Laurel UND David und Laurel gleichermaßen inniger. Mir hat das überhaupt nicht gefallen, da sie zu sehr mit den Gefühlen der beiden spielt.

Eine neue Person taucht auch noch auf. Scheinbar ist sie nett und auf Laurels Seite, doch diese hat ihre Zweifel und ich bin gespannt, ob sie sich bewahrheiten.

Fazit
Ein schöner zweiter Band, der mir sogar besser gefallen hat, als der erste, da man hier richtig am Elfenleben teilhat. Es haben sich viele neue Fragen ergeben und ich bin gespannt, ob sie schon in Band drei beantwortet werden.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Vorsicht: viele Sexszenen :D

Die Erbin
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Inhalt
Natalia De La Grip muss sich in der Unternehmenswelt, als eine der wenigen Frauen auch gegenüber ihrem Vater behaupten. Dieser versucht sie, wie auch alle anderen Frauen, klein zu halten - was ihm ...

Inhalt
Natalia De La Grip muss sich in der Unternehmenswelt, als eine der wenigen Frauen auch gegenüber ihrem Vater behaupten. Dieser versucht sie, wie auch alle anderen Frauen, klein zu halten - was ihm jedoch schließlich zum Verhängnis wird, als der charmante David Hammar auftaucht. Dieser erobert im Nu Natalias Herz, doch seine wahren Absichten zeigen sich erst sehr viel später.

Eigene Meinung
Anscheinend vergleichen viele das Buch mit "Shades of Grey", was ich jedoch ziemlich ungerecht finde. Denn "Die Erbin" hat etwas entschiedendes, das bei "Shades of Grey" fehlt: STORY.

Zwar geht es hier auch um Sex, was mir leider nicht klar war - erst als die detaillierten Sexszenen kamen, doch primär geht es darum, dass David das Unternehmen von Natalias Vater aufkaufen will, sich aber gleichzeitig in Natalia verliebt.
Ich persönlich mag es einfach nicht, wenn es in Büchern zu detailliert um Sex geht. Ist einfach nicht mein Ding. Doch hier war es fast schon Nebensache und dafür auch noch wirklich ästhetisch geschrieben!

Die Protagonisten gefielen mir auch- zwar war es manchmal etwas kitschig zu lesen, dass sie ihre eigenen Taten nicht nachvollziehen können (weil Gefühle im Spiel waren), doch im Großen und Ganzen bin ich der Geschichte der beiden gern gefolgt.

Fazit
Es war nett zu lesen, vor allem dafür, dass so viel Sex vorkommt, war es eine echt gute Geschichte. Die folgenden Bände werde ich aber nicht lesen, da es sich scheinbar um ähnlich gestrickte Geschichten handelt, bei denen nur die Protagonisten wechseln werden.

Veröffentlicht am 12.07.2017

zufriedenstellend

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Inhalt
Der schwarze Schlüssel organisiert sich zum letzten Schlag gegen den Adel. Werden Violet und ihre Leute die Mauern einreißen können?

Eigene Meinung
Der Einstieg in den letzten Band war, Dank Amy ...

Inhalt
Der schwarze Schlüssel organisiert sich zum letzten Schlag gegen den Adel. Werden Violet und ihre Leute die Mauern einreißen können?

Eigene Meinung
Der Einstieg in den letzten Band war, Dank Amy Ewings ansprechender Schreibweise, total einfach. Ich wusste sofort wieder was Sache war und konnte der Geschichte problemlos folgen.

Violet hat mir nicht so gut gefallen. Teilweise handelt sie sehr egoistisch, was sogar einmal den Tod eines Hauptcharakters zur Folge hat, und ihr scheinen diesmal kaum Steine in den Weg gelegt zu sein. Vieles lief sehr glatt, ein paar Ecken und Kanten wären schön gewesen.
Ash kommt viel zu kurz. Anfangs hatte er andauernd Auseinandersetzungen mit Violet, welche ich absolut nicht nachvollziehen konnte, schon gar nicht, wenn man Violets Benehmen reflektiert hat.

Zwar ist das Buch spannend gewesen, doch große Wendungen, oder Überraschungen gab es nicht. Noch dazu fand ich viele - vergleichsweise "krasse" - Ereignisse sehr nüchtern geschildert. Bei anderen Büchern hätte ich sicher an der ein, oder anderen Stelle Tränen verdrückt, hier war es jedoch nicht der Fall.

Das Ende lief auch sehr reibungslos, aber befriedigend. Ein Blick in die Zukunft der Stadt, oder ähnliches, wäre schön und passend gewesen. Leider endet es direkt nach dem Showdown.

Fazit
Trotz meiner Kritikpunkte ist der dritte und somit letzte Band der Juwelen-Reihe sehr gelungen und insgesamt doch zufriedenstellend. Dystopie und Fantasy Liebhaber werden mit dieser Trilogie nicht enttäuscht werden.