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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2025

Emotional

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Rebecca Yarros hat es wieder einmal geschafft, mich von der ersten Seite an in ihren Bann zu ziehen. Ihre Geschichte ist so mitreißend und emotional, dass ich an vielen Stellen sogar mit den Tränen kämpfen ...

Rebecca Yarros hat es wieder einmal geschafft, mich von der ersten Seite an in ihren Bann zu ziehen. Ihre Geschichte ist so mitreißend und emotional, dass ich an vielen Stellen sogar mit den Tränen kämpfen musste. Beim Lesen kann ich nur empfehlen, Taschentücher in Reichweite zu haben, denn es ist so bewegend, dass man sicher sein kann, dass die Tränen fließen werden.

Die Geschichte wurde aus der Perspektive von Ella und Beckett erzählt, zwei unglaublich authentische und sympathische Charaktere, in die ich mich sofort hineinversetzen konnte. Auch die Nebencharaktere, vor allem die Zwillinge, haben mich schnell überzeugt. Die Beiden waren einfach so süß -

Rebeccas Schreibstil ist einfach fantastisch! Ich habe das Buch verschlungen und war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die Story ist super umgesetzt und hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Besonders gut gefallen haben mir die Kapitel, die mit einzelnen Briefen von Beckett und Ella eingeleitet werden. So bekommt man nach und nach ein Bild davon, wie sich ihre Geschichte bereits vor dem Zusammentreffen entwickelt hat. Die Briefe sind gut auf die Kapitel abgestimmt.

Dieses Buch ist für mich ein absolutes Highlight! Eine wunderschöne, sehr emotionale Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Emotionaler Abschluss der Strong Hearts Reihe

Shine Like Midnight Sun (Strong Hearts 2)
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Die Reihe Strong Hearts von Sarah Stankewitz hat mit Band 2 einen tollen und sehr emotionalen Abschluss erhalten.

Die Gestaltung der beiden Bände passt super zusammen. Die Cover sind sehr gut auf die ...

Die Reihe Strong Hearts von Sarah Stankewitz hat mit Band 2 einen tollen und sehr emotionalen Abschluss erhalten.

Die Gestaltung der beiden Bände passt super zusammen. Die Cover sind sehr gut auf die Thematik abgestimmt. Und dann sind da noch die Farbschnitte und die Titel, die einfach perfekt zur jeweiligen Geschichte passen.
Beim Lesen der Reihe habe ich gemerkt, dass für Sarah Island ein ganz besonderer Ort ist, der einem ganz und gar ans Herz geht. Ich würde am liebsten wie Lilly den Koffer packen und nach Island fliegen.

Ich habe mich wirklich sehr auf die Fortsetzung gefreut, denn ich habe den ersten Band geliebt. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Der flüssige und mitreißende Schreibstil hat es mir bereits nach wenigen Seiten ermöglicht, vollkommen in die Geschichte einzutauchen. Ich habe mich besonders gefreut, dass im Gegensatz zum ersten Band die Geschichte auch aus der Sicht von Aron erzählt wurde. Das hat die Geschichte noch vielseitiger und lebendiger gemacht und hat ihr somit noch mehr Tiefe verliehen.
Beim Lesen bin ich über einige wenige Stellen gestoßen, die mich nicht ganz überzeugt haben. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass kleine Details nicht unbedingt notwendig waren oder ich empfand die Umsetzung nicht ganz gelungen. Aber im Großen und Ganzen fand ich die Art und Weise, wie die Geschichte umgesetzt wurde, wirklich sehr berührend. Auch die Themen, die darin behandelt werden, sind sehr gut umgesetzt worden.
Ich finde auch, dass die Autorin die Charaktere wieder gut gestaltet hat. Sie sind so liebevoll und authentisch gestaltet, dass man sie einfach gern haben muss. Außerdem hat die Autorin neben den bereits bekannten Charakteren aus Band eins auch einige interessante neue Charaktere in die Geschichte eingeführt, die mich sehr begeistert haben. Von allen neuen Charakteren hat mir Liv am besten gefallen. Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass manche Nebencharaktere etwas in der Geschichte untergegangen sind, aber das ist wirklich nur ein ganz kleines Detail.

Mein Fazit: Es war eine Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Zum Ende hin ist die Geschichte sehr tränenreich geworden und es sind sehr viele Taschentücher zum Einsatz gekommen. Minimaler Punktabzug aufgrund der kleinen Details, die mich beim Lesen gestört haben. Dennoch kann ich die Reihe nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Starker Einstieg, Schwaches Ende.

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
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Ob "Fourth Wing", "Iron Flame" oder "The Things we leave unfinished" bisher haben mich alle Bücher von Rebecca Yarros überzeugt. Bei "Weil ich an dich glaube" bin ich jedoch etwas zwiegespalten.

In "Weil ...

Ob "Fourth Wing", "Iron Flame" oder "The Things we leave unfinished" bisher haben mich alle Bücher von Rebecca Yarros überzeugt. Bei "Weil ich an dich glaube" bin ich jedoch etwas zwiegespalten.

In "Weil ich an dich glaube" erzählt Rebecca Yarros die Geschichte von Camden, welche nach Jahren wieder in seine Heimat zurückgekehrt und damit auch seine Jugendliebe Willow begegnet. Das Image des schwarzen Schafes haftet auch nach seiner Rückkehr an Camden und bekommt dadurch einige Steine in den Weg gelegt. Ob Familiendrama, Kleinstadtdenken sowie ernste Themen wie Kriegserlebnisse, Alzheimer-Erkrankungen, Tod und Verlust werden in dem Buch thematisiert.

Das Cover sowie die Gestaltung des Farbschnittes passen perfekt zur Atmosphäre des Buches.

Ihr Schreibstil war wie gewohnt sehr gut und mitreißend. Sie wechselt dabei zwischen den Erzählperspektiven von Camden und Willow, sodass man einen besseren Eindruck in die Geschichte erhält.
Die Story war allerdings durchwachsen. Der Einstieg war super, der Mittelteil ok doch zum Ende hin baute die Story ab. Am Ende waren mir in dem Buch auch zuviele Klischees verbaut.

Im Verlauf der Geschichte wurden wiederholt Zeitsprünge gemacht, wodurch diese an Tiefe verloren hat. Gerade die charakterliche Entwicklung wirkte dadurch oft zu überhastet. Von den Buch habe ich aufgrund der Leseprobe und dem Klappentext doch mehr Tiefgang sowie Emotionen erhofft.

Alles in Allen ist "Weil ich an dich glaube" eine schöne und empfehlendwerte Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Queere Romance | Ein Wohlfühlroman für zwischendurch

Stolen Kisses
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"Stolen Kisses" ist eine einfühlsame queere Romance. Dabei hat Andreas Suchanek in seinen Roman sowohl die Sonnen als auch Schattenseiten der LGBTQ+-Community beschrieben, die einen leider in der heutigen ...

"Stolen Kisses" ist eine einfühlsame queere Romance. Dabei hat Andreas Suchanek in seinen Roman sowohl die Sonnen als auch Schattenseiten der LGBTQ+-Community beschrieben, die einen leider in der heutigen Gesellschaft weiterhin begegnen.

Die Gestaltung und das Cover gefallen mir sehr gut und passt super zur Atmosphäre der Geschichte. Vor allem mag ich das wiederkehrende Motiv der Berliner Stadtsilhouette, welches sowohl auf dem Cover als auch an den Kapitelanfängen zu finden ist.

Den Schreibstil empfand ich als flüssig und locker flockig, sodass man beim Lesen einfach durch das Buch geflogen ist. Zudem wurde die Geschichte sowohl aus Jannis als auch Kais Sicht erzählt, wodurch man die Gefühle, Handlungen und Hintergründe beider Protagonisten besser kennen und versteht lernt. Darüber hinaus würden beide nahbarer durch die lebhaft geschriebenen Dialoge und Gefühlsdarstellungen.

Normalerweise kristallisiert sich bei diesem Erzählstil immer ein Liebling heraus, Jannis und Kai sind mir doch beide sehr ans Herz gewachsen. Beide sind auf ihre Art sympathisch und wurden sehr authentisch inklusive ihrer Eigenheiten und Facetten dargestellt.

Neben Kai und Jannis hat Suchanek viele weitere interessante, witzige und vielschichtige Charaktere in seinem Buch geschaffen. Ob Jannis Familie oder seine besten Freunde oder Lena alle haben die Geschichte bereichert. Von den einen oder anderen Charakter hätte ich gerne mehr gelesen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Charaktere allesamt authentisch und gut konzipiert wurden.

Das Hauptaugenmerk der Geschichte lag definitiv auf die Beziehung von Jannik und Kai inklusive der inneren Konflikte. Der Machtkampf zwischen den beiden Modefirmen hat der Geschichte noch eine zusätzliche Würze verliehen.

Alles in allen hat mich "Stolen Kisses" von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und war gefühlt viel zu schnell vorbei. Suchanek hat hier einen schönen und berührenden Wohlfühlroman mit aktuellen gesellschaftlichen Themen für zwischendurch geschaffen. Die Geschichte um Jannis und Kai hat mich begeistert und kann daher eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Ich würde mich definitiv über weitere Romane von Andreas Suchanek freuen.

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Veröffentlicht am 04.04.2019

Gesundheit durch das eigene Handeln.

Das heilende Selbst
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" Das heilende Selbst" bietet einen guten Überblick, darüber wie man selbst mit etwas Veränderung im Alltag und bei der Arbeit etwas Gutes für sich bzw. für unseren Körper erreicht.
Vielen Themen sind ...

" Das heilende Selbst" bietet einen guten Überblick, darüber wie man selbst mit etwas Veränderung im Alltag und bei der Arbeit etwas Gutes für sich bzw. für unseren Körper erreicht.
Vielen Themen sind für mich nicht gänzlich unbekannt gewesen, da ich mich schon häufiger damit beschäftigt habe vor allen in der Thematik Essen. Dort hatte ich bereits gemerkt, was eine Umstellung des Speiseplans und des Denkens positives erreichen kann. Dennoch war das Buch sehr informativ.

Der Aufbau des Buches erfolgt in zwei Teilen, wobei der zweite Teil einen Wochenplan besteht. Dabei werden die Themen aus dem vorherigen Kapitel mitaufgenommen. Dort werden Empfehlungen ausgesprochen welche wir tun oder lassen sollten. Wie etwa welche Lebensmittel oder Handlungen sich gut auf den Körper auswirken können. Ich finde dieses sehr gelungen, da man hier flexibel sein kann und sich jede Woche etwas anderes (oder etwas passenderes je nach Bedarf) herausnehmen kann, welches man selbst umsetzt.

Auch der Schreibstil ist insgesamt ansprechend. Die Inhalte werden hier leicht und verständlich vermittelt. Weswegen ich mich schnell in das Buch hineinlesen konnte und ebenso das Lesen selbst sehr angenehm gestaltete.

Fazit:
Sehr spannendes Buch über das eigene Handeln für ein besseres Wohlbefinden oder vielmehr für eine bessere Gesundheit. Welches neben viele Informationen auch Denkanstöße gibt. Ich kann " Das heilende Selbst" daher all denen empfehlen, die Wert auf ihre Gesundheit legen.