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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2024

Ganz anders als erwartet, aber gut!

Eve
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Tatsächlich habe ich anhand des Klappentextes und der Leseprobe eine etwas andere Story erwartet. Der vorliegende Roman ließe sich perfekt dem Krimigenre zuordnen, was wiederum passt, denn ich lese Krimis ...

Tatsächlich habe ich anhand des Klappentextes und der Leseprobe eine etwas andere Story erwartet. Der vorliegende Roman ließe sich perfekt dem Krimigenre zuordnen, was wiederum passt, denn ich lese Krimis sehr gern.
Ich brauchte ein paar Kapitel, um so richtig reinzukommen, dann entwickelte die Story aber eine gute Dynamik und eine solide Spannung. Rechts und links der Geschichte erfährt man die ein oder andere "Anekdote" über das Leben und die Machenschaften sowie die Stars in Hollywood. Vieles scheint sich bis heute nicht verändert zu haben.
Insgesamt fand ich die Geschichte gelungen, aber die Umsetzung an vielen Stellen nicht. Ich habe das Gefühl, der Autor hat sich des Öfteren zu sehr abbringen lassen von dem, was er eigentlich erzählen möchte. Viele Passagen, gerade zum Ende hin, sind mir zu umständlich beschrieben. Das hat mich dann oft etwas rausgeworfen.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Klassischer Whodunit in mordernem Setting!

Mord stand nicht im Drehbuch
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"Mord stand nicht im Drehbuch" - mein erster Band der Hawthorne-ermittelt-Reihe, aber sicher nicht der letzte.
Nach einigen Büchern anderer Reihen von Anthony Horowitz wagte ich mich nun an die Hawthorne-ermittelt-Reihe ...

"Mord stand nicht im Drehbuch" - mein erster Band der Hawthorne-ermittelt-Reihe, aber sicher nicht der letzte.
Nach einigen Büchern anderer Reihen von Anthony Horowitz wagte ich mich nun an die Hawthorne-ermittelt-Reihe und wurde nicht enttäuscht! Ich mag einfach die Art, wie Horowitz Dinge beschreibt, die gewisse Portion Humor, sowie seine Figuren und ihre Motive.
Im vorliegenden Buch war all dies ebenfalls wieder vorhanden. Zudem lädt das Buch herrlich zum Miträtseln ein - und oftmals erwischt man sich dabei, wie man dem Autor wieder auf den Leim gegangen ist.
Für Fans von klassischen Whodunit-Krimis ist das Buch eine echte Empfehlung.
Ich kenne die ersten Bände der Hawthorne-ermittelt-Reihe noch nicht. Das war allerdings für den Genuss dieses Teils überhaupt kein Problem. Die Beziehungen zwischen den wiederkehrenden Figuren wurde sehr gut erklärt.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Kurzweiliger Krimi

Das Mörderarchiv
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"Das Mörderarchiv" hat meine Erwartungen leider nicht zu 100 % erfüllt. Es ist ein kurzweiliger, unterhaltsamer Krimi, der aber nicht sein volles Potenzial ausgeschöpft hat.
Der Krimi spielt auf zwei Zeitebenen, ...

"Das Mörderarchiv" hat meine Erwartungen leider nicht zu 100 % erfüllt. Es ist ein kurzweiliger, unterhaltsamer Krimi, der aber nicht sein volles Potenzial ausgeschöpft hat.
Der Krimi spielt auf zwei Zeitebenen, der Gegenwart und in der Jugendzeit der ermordeten Frances. Die Kapitel aus der Jugendzeit haben mir deutlich besser gefallen, da hier die verschiedenen Figuren besser herausgearbeitet sind. Leider wurden diese Rückblenden im Laufe des Buches weniger.
Insgesamt konnten mich die Figuren, besonders die Erzählerin nicht sehr überzeugen, da sie doch sehr an der Oberfläche beschrieben wurden und wenig Tiefgang hatten. Auch kam keine richtige Atmosphäre auf. Der Krimi hätte überall spielen können.
Hier und da hakte auch die Story ein wenig, es war manchmal zu sehr konstruiert. Für ein Debüt in diesem Genre ist es der Autorin aber an sich gut gelungen.

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Veröffentlicht am 14.12.2023

Ein echter Pageturner!

Die Bibliothek im Nebel
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Meine Erwartungen an diesen Roman wurden definitv noch übertroffen!

Der Roman spielt auf verschiedenen Zeitebenen, in unterschiedlichen Ländern und Kulturen, verwebt sich aber nach und nach zu einer ...

Meine Erwartungen an diesen Roman wurden definitv noch übertroffen!

Der Roman spielt auf verschiedenen Zeitebenen, in unterschiedlichen Ländern und Kulturen, verwebt sich aber nach und nach zu einer großen Geschichte. In jeder Zeitebene haben wir es mit gut herausgearbeiteten Figuren zu tun, die ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen haben. Das hat mir sehr gut gefallen.

Spannung kommt hier auch nicht zu kurz. Das Buch offenbart erst nach und nach gewissen Antworten, sehr gut gemacht!!

Ein weiteres großes Thema des Romans ist die Liebe zu den Büchern. Das war für mich sozusagen nochmal das I-Tüpfelchen!

Insgesamt habe ich mich bestens von dem Buch unterhalten gefühlt und kann es nur jedem weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Stellenweise undurchsichtig wie der Dschungel

Der flüsternde Abgrund
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Ich muss zugeben, dass es mir bei "Der flüsternde Abgrund" ungewohnt schwerfällt, ein Statement abzugeben. Ja, ich fand das Buch schon gut und auch stellenweise spannend, war aber auf der anderen Seite ...

Ich muss zugeben, dass es mir bei "Der flüsternde Abgrund" ungewohnt schwerfällt, ein Statement abzugeben. Ja, ich fand das Buch schon gut und auch stellenweise spannend, war aber auf der anderen Seite auch enttäuscht, da ich aufgrund der Leseprobe ein bisschen mehr erwartet hätte.

Das Setting im Regenwald ist mal etwas Neues, dachte ich, doch grundsätzlich ist der Regenwald hier tatsächlich mehr Kulisse als entscheidend für die Handlung.

Die Figuren sind alle etwas undurchsichtig. Das mag auch an der Erzählperspektive liegen. Erzählt wird aus Sicht von Callum Haffenden, der nach 30 Jahren wieder in seine Heimat zurückkehrt, da ein junger Mann, der Sohn seiner Jugendliebe, im Regenwald verschwunden ist. Callum ist selbst hin- und hergerissen, weiß selbst nicht, was er von den Protagonisten halten soll, und das überträgt sich auch auf den Leser. Normalerweise sind Wechsel, Brüche und neue Erkenntnisse ja spannend und treiben die Story voran. Hier war es mir oftmals schon zu viel und zu chaotisch.

Insgesamt würde ich das Buch schon empfehlen, aber mit gewissen Einschränkungen.

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