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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

Idee ist super die Umsetzung nicht fesselnd genug

Die Prinzessinnen von New York - Rumors
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Nachdem mich „Scandal“ am Ende überzeugen konnte musste ich doch wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil ist stimmig ist aber es fällt mir nicht leicht ihm zu folgen. Der Anschluss an das Ende von „Scandal“ ...

Nachdem mich „Scandal“ am Ende überzeugen konnte musste ich doch wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil ist stimmig ist aber es fällt mir nicht leicht ihm zu folgen. Der Anschluss an das Ende von „Scandal“ ist allerdings sehr gut gelungen und die Protagonisten finde ich überzeugend und interessant. Warum ist es dann so schwer richtig in die Geschichte abzutauchen? Ich weiß es nicht.

Die Geschichte ist gut durchdacht und durchaus so wie ich es mir für die Zeit vorstelle. Besonders haben mir hier auch die Einleitungen in die neuen Kapitel gefallen. Ausdrucke aus Zeitungen oder Werken wie sich die Damen der oberen Gesellschaft verhalten sollen.

Die Geschehnisse sind durchaus interessant und ebenso stimmig aber nicht packend. Es fühlt sich stellenweise wie ein durchhangeln an als ein flüssiges lesen und abtauchen. Dennoch interessiert es mich was weiter für Intrigen gesponnen werden. Wer wen wie ausspielt und Geheimnisse verkauft. Wie die Hollands mit den Ereignissen zum Ende von „Rumors“ weiter umgehen. Daher werde ich mich wohl auch an Band drei wagen, ich bin einfach zu Neugierig.

Allerdings hoffe ich bei aller Neugier auch das mich „Gossip“ eher packen wird denn so finde ich „Rumor“ doch noch ausbaufähig.

Die Protagonisten sind sehr stimmig und ich mag sie auch, mehr oder weniger. Sehr interessant ist auf jeden Fall der Einblick den ich hier in die unterschiedlichen Charaktere bekomme. Sie sind abwechslungsreich und zum jeweiligen Charakter sehr passend.

Das Cover ist allerdings wieder ein Traum und sehr stimmig. Ich finde die Gestaltung dieser Reihe sehr stimmig. Ebenso wie den Klappentext der mich durchaus anspricht.


Fazit:
Es handelt sich hier um Band 2. Die Geschichte ist stimmig und macht mich sehr neugierig die Umsetzung ist nicht ganz so fesselnd wie ich mir das erhoffe. Es ist durchaus ein leichtes durchschleppen aber die Protagonisten und Intrigen haben meine Neugierde geweckt so dass ich mich wohl auch an „Gossip“ wagen werde. „Rumors“ ist sehr lesenswert, vor allem für historische Leser.

Veröffentlicht am 20.03.2020

Um zu verändern muss man erkennen

Räuchern, Raunacht, Rituale
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„Räuchern, Raunacht, Rituale“ ist ein ansprechendes Buch mit passenden Abbildungen. Es beschäftigt sich mit den drei Abschnitten
Erkennen und Wertschätzen
Handeln und Verändern
Spüren und sein

Mir hat ...

„Räuchern, Raunacht, Rituale“ ist ein ansprechendes Buch mit passenden Abbildungen. Es beschäftigt sich mit den drei Abschnitten
Erkennen und Wertschätzen
Handeln und Verändern
Spüren und sein

Mir hat vor allem der Abschnitt „Handeln und Verändern“ gefallen. Er ist der umfangreichste und für mich auch der interessantest Teil.
Einen großen Bereich nimmt „Aufräumen und Ordnung schaffen“ ein, das ist logisch und stimmig aber auch sehr dominant. Sehr gelungen fand ich die „Krempel-Listen“, ebenso wie die im gesamten Buch verteilten Anmerkungen.
Der Abschnitt des „Räucherns“ ist relativ kurz aber ebenfalls stimmig.
Mich hat auch „die Zeit der Raunächte“ und die „Rituale im Jahreskreis“ sehr überzeugen können. Hier sind unter anderem Übungen zu finden die mir sehr gefallen haben.

Die anderen beiden Abschnitte sind durchaus stimmig gehalten und sind ebenfalls logisch. Um zu verändern muss man erkennen und natürlich muss man es auch spüren. Den letzten Abschnitt fand ich allerdings zu kurz und knapp auch wenn er zwei wertvolle Anregungen parat hat die ich versuche umzusetzen.




Fazit:
Insgesamt ist „Räuchern, Raunacht, Rituale“ sehr gelungen und ansprechend dargestellt. Der Bereich des Aufräumens ist recht dominant aber auch hier finde ich die beigefügten Listen sehr hilfreich. Ebenso wie die zahlreichen Anmerkungen die überall im Buch gegeben sind.

Veröffentlicht am 20.03.2020

Ein gelungener Einstieg und Auftakt

Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie
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„Das Vermächtnis der Magie“ ist nicht das erste und ganz sicher auch nicht das letzte Buch das ich von Aurelia L. Night lese. Ich finde den Schreibstil unglaublich angenehm und mitreißend.
Der Einstieg ...

„Das Vermächtnis der Magie“ ist nicht das erste und ganz sicher auch nicht das letzte Buch das ich von Aurelia L. Night lese. Ich finde den Schreibstil unglaublich angenehm und mitreißend.
Der Einstieg ist mir gut gelungen und ich fand den Einblick in die Vergangenheit sehr klasse aber auch in der Gegenwart geht es interessant weiter. Bis es richtig spannend wird dauert es eine Weile aber die Anfänge sind wichtig und gelungen.

Mir gefällt die Atmosphäre sehr gut besonders die Szenen im Tempel haben es mir angetan aber auch die Geschehnisse im Zirkel-Turm sind sehr gelungen.
Mich konnten hier einige Geschehnisse überraschen, andere haben sich leicht angedeutet.
Die romantischen Szenen sind ein wenig dominant, dennoch sind sie stimmig ausgearbeitet.
Die Geschichte liest sich gut und baut sich ebenso gut auf, so richtig mitreißend und packend ist sie für mich in der zweiten Hälfte, das Ende hingegen lässt mich unglaublich auf die Fortsetzung hin fiebern. Insgesamt fühle ich mich sehr gut unterhalten.

Mich hat Tivra stellenweise sehr strapaziert durch ihr hin und her aber dennoch kann ich sie verstehen und ihr Handlungen nachvollziehen. Avan ist für mich lange ein Geheimnis und ich bin mir auch noch nicht sicher ob ich ihn am Ende durchschaut habe denn er verschweigt noch etwas aber das klärt sich hoffentlich in den Folgebänden. Insgesamt fand ich die Protagonisten gelungen und spannend. Die größte Überraschung zeigt sich aber erst im hinteren Teil wobei sich diese Wandlung schon vorher vorsichtig angedeutet hat.

Mir hat da Cover durchaus gefallen. Es ist stimmig und ansprechend. Auch der Klappentext konnte überzeugen. Eine stimmige Verpackung.


Fazit:
Ein gelungener Einstieg und Auftakt. Mir hat „Das Vermächtnis der Magie“ sehr gefallen. Die Protagonisten sind spannend und geheimnisvoll, die Geschichte hat interessante Überraschungen im Gepäck und an Romantik und Spannung fehlt es ebenso wenig. Besonders nach dem aktiven Ende bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Ich kann „Das Vermächtnis der Magie“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.01.2020

Stimmig aber schwächer als die anderen Bände

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Die anderen Bände der Reihe habe ich bereits gelesen und auch hier in „Bis wir uns finden“ trumpft Sarina Bowen wieder mit ihrem Schreibstil auf. Sehr angenehm und flüssig aber auch emotional, wobei mich ...

Die anderen Bände der Reihe habe ich bereits gelesen und auch hier in „Bis wir uns finden“ trumpft Sarina Bowen wieder mit ihrem Schreibstil auf. Sehr angenehm und flüssig aber auch emotional, wobei mich dieser Band emotional nicht so gerührt hat wie andere.

Der Einstieg fiel mir leicht und ich freue mich mehr über Lianne zu erfahren. Allerdings konnte mich dieser fünfte Band nicht so packen wie ich es gewohnt bin. Ich finde die Handlung sehr stimmig, die Aktionen und Reaktionen von DJ sind sehr gut nachvollziehbar, nicht für Lianne. Die Dynamik der beiden war sehr passend und die Anziehung spürbar. Allerdings hat mir hier auch etwas gefehlt. Irgendeine Intrige, das Auffallen der heimlichen Treffen, aufdringlichere Paparazzi, irgendeine Aktion die noch etwas mehr in die Geschichte hinein bringt.

Ja, die Geschichte ist stimmig aber im Vergleich mit den Vorgängern schneidet „Bis wir uns finden“ bei mir doch etwas schwächer ab. Für mich wurde erst die zweite Hälfte der Geschichte etwas spannender und konnte mich eher überzeugen.

Die Protagonisten Lianne und DJ sind gelungen und sympathisch. Lianne konnte ich ja bereits im Vorgänger flüchtig kennenlernen, da wirkte sie auf mich aber etwas taffer, hier kommt sie eher wie ein Mäuschen vor, zumindest am Anfang.
DJ konnte mich auf Anhieb überzeugen, klasse Kerl.
Beide sind allerdings stimmig und ich konnte ihr Handeln nachvollziehen.

Das Cover fügt sich gut in die Reihe und und auch der Klappentext ist sehr stimmig. Ich muss aber zugeben, ich bin eh im Sarina-Bowen-Fangirl-Modus und würde gerne mehr von ihr lesen.


Fazit:
Mir hat „Bis wir uns finden“ durchaus gefallen, vor allem gegen Ende konnte mich die Geschichte überzeugen. Die Handlungen und Protagonisten sind stimmig und nachvollziehbar aber mir fehlte einfach noch das gewisse etwas und insgesamt schneidet dieser fünfte Band doch etwas schwächer ab. Trotzdem kann ich „Bis wir uns finden“ sehr empfehlen. Ich empfehle für ein stimmiges Gesamtbild die anderen Bände zuerst zu lesen.

Veröffentlicht am 15.01.2020

ein richtig gelungener Auftakt

Facing Goliath
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Die „Goliath-Seuche“ oder auch „Goliath-Virus“ hat die Menschheit im Griff. Ich mag diese Zombie-apokalyptischen Serien und Romane sehr und daher fand ich auch diese Geschichte sehr interessant. Der Schreibstil ...

Die „Goliath-Seuche“ oder auch „Goliath-Virus“ hat die Menschheit im Griff. Ich mag diese Zombie-apokalyptischen Serien und Romane sehr und daher fand ich auch diese Geschichte sehr interessant. Der Schreibstil ist flüssig und konnte mich schnell abholen.

Mir haben die Protagonisten sehr schnell gefallen. Ich mag Emilia und die Art wie sie mit den neuen Gegebenheiten umgeht. Sie ist eine sympathische Frau, sie braucht aber auch ein wenig länger um aufzutauen. Das finde ich aber realistisch. Auch ihre Freundin Anna, die sehr gegensätzlich ist, konnte mich schnell überzeugen. Den männlichen Part übernehmen Mark und Sven, auch sie sind sehr sympathisch und unterschiedlich. Die Dynamik die sich in dieser Gruppe ergibt finde ich sehr passend und authentisch.

Die Geschichte startet schon recht vielversprechend und ist keineswegs langweilig. Ich hatte nur einen kleinen Moment im Verlauf wo ich dachte, nun ja, nun muss aber mal was passieren, das ist im Moment zu rund, aber die Geschichte ist sehr stimmig und sie konnte mich schnell packen und hat mich gut durch getragen.
Die einzelnen Szenen sind gut erdacht und ausgearbeitet ich mag die Beschreibungen sehr gern und konnte sie mir ebenso gut vorstellen. An wenigen Stellen hatte ich leichte Schwierigkeiten mit den Begriffen aber es spielt nun mal ins Österreich, da sind die Begriffe zum Teil anders als hier in Norddeutschland.
Insgesamt ist es ein gelungener Auftakt der mich unglaublich neugierig auf den Weiteren Verlauf macht. Besonders nach diesem Ende.


Fazit:
„Facing Goliath“ ist ein gelungener Auftakt der mir richtig gut gefallen hat. Nur eine klitzekleine Schwäche ansonsten ist dieser erste Band richtig stimmig und spannend. Mir gefallen die Protagonisten und die Dynamik, mit einigen Begrifflichkeiten hatte ich leichte Probleme aber die passen zum Handlungsort. Ich bin gespannt auf mehr und kann „Facing Goliath“ absolut empfehlen.