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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2019

ein gelungenes Debüt

Write me a Lovesong
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„Write me a Lovesong“ ist das Debüt von M.E. Pandura und mir hat der Schreibstil und die Geschichte ansich gut gefallen. Allerdings wurden wir nicht ganz warm miteinander.

Der Einstieg fiel mir nicht ...

„Write me a Lovesong“ ist das Debüt von M.E. Pandura und mir hat der Schreibstil und die Geschichte ansich gut gefallen. Allerdings wurden wir nicht ganz warm miteinander.

Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht und ich wurde auch bis zum Ende nicht warm mit Nici und ihrer Geschichte dabei ist die Geschichte echt gut. Ich mag die Geschichte, sie ist niedlich und bietet viel, vielleicht sind es auch ein paar Baustellen zu viel, die Verliebtheit, die Depressionen, der Ex-Mann, die Freundin und was sonst noch alles geschieht. Klingt spannend? Hmm, grundsätzlich ja und wie gesagt die Geschichte mag ich und ich kann es gar nicht richtig greifen warum sie mich nicht gepackt hat. „Write me a Lovesong“ liest sich gut und flüssig. Die Chatverläufe sind aufschlussreich und viel, passen aber zu dem intensiven Kontakt von Nici und Elias. Allerdings war mir der Verlauf stellenweise etwas zu langwierig.

Ich bekomme hier einen gelungenen Eindruck in Nicoletta, mit ihrer Vergangenheit und ihren Depressionen. Ich mag sie, sie ist sympathisch und ist trotz ihres Ruhms doch normal und bodenständig geblieben auch ihre Art sagt mir zu dennoch konnte sie mich mit ihren Gefühlen nicht erreichen.

Mir gefallen die Beschreibungen der Szenen durchaus, sie sind durchdacht und vermitteln ein gutes Bild. Nun ging es mir beim Lesen so das ich kurz davor war es aufzugeben, ich habe es nicht getan in der Hoffnung das sie noch etwas tut, das letzte Drittel ist sehr, wie soll ich sagen, hier geschieht etwas, entweder liebt man es oder nicht. Für mich war es eine gute Unterhaltung die Gefühle die hier aufgeworfen wurden konnte ich nicht spüren obwohl es gut ausgedrückt und beschrieben wurde. Das Ende ist sicherlich umstritten und wie oben erwähnt, manche lieben es andere werden es eher nicht so mögen. Ich muss sagen für mich passt es sehr gut ich hatte zwar etwas anderes erwartet aber so finde ich es rund und bin froh das es nicht so ist wie ich angenommen habe.

Das Cover ist passend gewählt und ist ansprechen. Ebenso ist der Klappentext gelungen und macht neugierig auf die Geschichte.


Fazit:
Mich konnte „Write me a Lovesong“ leider nicht so richtig erreichen und packen dennoch ist es ein sehr gelungenes Debüt bei dem vieles richtig gemacht wurde. Der Schreibstil ist toll und liest sich flüssig, die Chatverläufe und die Geschichte sind niedlich und haben mir gut gefallen, das Ende, nun, das ist eine Überraschung. Ich kann „Write me a Lovesong“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 10.05.2019

Ich liebe es

Broken Love
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Nachdem ich die ersten drei Bände der „Sinners of Saint“- Reihe schon verschlungen habe konnte ich auch an „Broken Love“ nicht vorbei. Ich wurde nicht enttäuscht, zuerst dachte ich oh je, wegen der Triggerwarnung ...

Nachdem ich die ersten drei Bände der „Sinners of Saint“- Reihe schon verschlungen habe konnte ich auch an „Broken Love“ nicht vorbei. Ich wurde nicht enttäuscht, zuerst dachte ich oh je, wegen der Triggerwarnung zu Beginn, die sollte auch beachtet werden. Schnell war ich in der Geschichte angekommen und der Schreibstil war so angenehm und flüssig das ich die Geschichte verschlungen habe.

Mir haben die Protagonisten sehr gefallen. Ich mag Jesse die wirklich viel mitgemacht hat und auch ihre Endwicklung die sie durchmacht finde ich enorm. Vielleicht geht das alles zu gut, zu unproblematisch aber es handelt sich um einen Roman, da sei es verziehen.
Auch Bane konnte mich überzeugen, ebenso wie seine Entwicklung. Ich empfand ihn fast noch als etwas zu Soft, Lügner und Betrüger, ja das schon aber irgendwie ein netter. Am Ende mag ich ihn aber definitiv lieber als zu Beginn.

Der Einstig war denkbar einfach wenn auch doch etwas bedrückend ebenso wie die Erinnerungen die sich nach oben bewegen. Mir haben die Beschreibungen der Szenen sehr gut gefallen, sie sind stimmig und ich konnte mich gut hinein denken und ihnen folgen. Die Geschichte hat ebenso einige Überraschungen parat die für mich auch tatsächlich überraschend kamen. „Broken Love“ bietet auch was für die emotionale Seite, zum Teil ist es schon sehr berührend und ich musste an einigen Stellen weinen.
Mir hat „Broken Love“ insgesamt richtig gut gefallen, die Spannung passt für mich sehr gut ebenso wie die Geschichte, ich mag es das hier einige Informationen perfekt in das große Ganze passen. Ich fühle mich sehr gut unterhalten und ich konnte die Geschichte verschlingen.

Das Cover und der Klappentext sind sehr ansprechend und stimmig, warum das eBook allerdings ein anderes Cover erhalten hat das das Printexemplar wundert mich etwas.


Fazit:
Ich habe „Broken Love“ verschlungen und ich habe geweint. Mir hat die Geschichte um Jesse und Bane richtig gut gefallen, ebenso wie der Schreibstil und die Einblicke in die anderen Beziehungen, so klein sie auch waren. Ich kann „Broken Love“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 05.05.2019

schockierend, bewegend und mega fesselnd

Cat & Cole 2: Ein grausames Spiel
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Wer „Die letzte Generation“ schon spannend fand der wird hier noch mehr heraus gefordert. Mir hat „Ein grausames Spiel“ richtig gut gefallen. Ich konnte recht gut in die Geschichte hinein finden und die ...

Wer „Die letzte Generation“ schon spannend fand der wird hier noch mehr heraus gefordert. Mir hat „Ein grausames Spiel“ richtig gut gefallen. Ich konnte recht gut in die Geschichte hinein finden und die Erinnerungen an Band eins kamen schnell zurück. Schnell ging es hier schon richtig zur Sache und der Schreibstil war richtig mitreißend.

Mir haben die Protagonisten sehr gefallen, ich mag Cat sehr und ich finde sie hält sich wirklich tapfer. Cole hingegen fand ich hier nicht ganz so stark wie in Band eins aber auch er hat hier eine interessante Rolle übernommen.

Schnell konnte ich in die Geschichte hinein finden und anders als in Band eins fand ich hier die ganzen Erläuterungen gar nicht mehr so „schlimm“, notwendig und viel aber es wirkte auf mich stimmig und hat mich nicht so „überfordert“ als im ersten Teil.
Die Spannung ist sehr schnell da und sie hält sich gut. Mich konnte die Geschichte um Cat sehr gut fesseln. Auch gibt es hier einige Wendungen mit denen ich gar nicht gerechnet habe, einige Enthüllungen habe ich aber kurz vorher schon geahnt. Ich fühle mich sehr gut unterhalten und fand die ganze Geschichte schon richtig heftig aber auch sehr gut. Bei einigen Szenen musste ich schon ganz schön schlucken. Das Ende finde ich sehr gut gewählt und es lässt mich nun auch abwartend zurück.
Insgesamt bin ich fast sprachlos, einiges hat mich wirklich geschockt und anderes hat mich sehr bewegt. Ein absolut gelungener Band zwei.

Das Cover und den Klappentext finde ich sehr ansprechend und beides gefällt mir sehr gut.


Fazit:
Mich hat „Ein grausames Spiel“ geschockt und bewegt. Insgesamt fühlt ich mich aber richtig gut unterhalten und konnte mich auch sehr gut fesseln. Wer „Die letzte Generation“ schon spannend fand er wird hier noch weiter getrieben. Ich kann „Ein grausames Spiel“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 27.04.2019

Ein würdiges und starkes Finale

Symantriet - Der Tribut der Ewigkeit
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Es handelt sich hier um den dritten Band der Trilogie und nachdem mich die ersten beiden Bände schon überzeugen konnten, hatte ich gar keine andere Wahl, und was soll ich sagen? Es ist fantastisch. Ich ...

Es handelt sich hier um den dritten Band der Trilogie und nachdem mich die ersten beiden Bände schon überzeugen konnten, hatte ich gar keine andere Wahl, und was soll ich sagen? Es ist fantastisch. Ich konnte schnell in die Geschichte hinein finden und sie hat mich sehr gut unterhalten und getragen. Zwar sind einige Passagen etwas brutal aber auch nicht übertrieben. Eine sehr stimmige Geschichte mit vielen Überraschungen und ja, auch einigen Gemeinheiten der Autorin.

Die Protagonisten konnten mich durchweg überzeugen. Belle macht gewaltige Fortschritte und ich finde sie am Ende sehr erwachsen, vieles ändert sich aber einiges doch nie. Ebenso konnte
Farin mich überzeugen, er ist einfach unglaublich und auch seine Entwicklung ist absolut gelungen.
Auch Chaver, ich finde ihn nicht sympathisch, oh nein, aber er ist ein Charakter der sehr gut durchdacht ist, bei ihm kann ich nicht von unglaublichen Entwicklungen sprechen aber er füllt die Rolle des Tyrannen gut aus und ist ein würdiger Gegenspieler.

Die Geschichte entwickelt sich gekonnt und es ist stark zu spüren wie sich C. I. Harriot entwickelt hat. Mich konnte die Geschichte von Anfang an mitreißen und ich habe die Geschichte quasi aufgesogen. Die Spannung baut sich sehr gut auf und das Finale ist einem Finale würdig und wusste mich zu begeistern. Insgesamt eine gelungene Unterhaltung mit brutalen und stimmigen Szenen. So wie ich es mag.

Zu dem Cover nur so viel, ich liebe es und es ist für mich eindeutig das schönste aus der Trilogie. Aber auch der Klappentext konnte mich überzeugen wobei nach dem Ende von „Der Kuss der Täuschung“ konnte ich eh nicht anders als auch d „Der Tribut der Ewigkeit“ zu lesen.

Fazit:
Mich konnte „Der Tribut der Ewigkeit“ von Anfang bis zum Ende hin begeistern. Das Finale ist ein würdiges und starkes Ende mit Überraschungen und Gemeinheiten der Autorin. Ich kann „Der Tribut der Ewigkeit“, und die Symantriet-Trilogie als gesamtes, absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Leichte Startschwierigkeiten dann Suchtgefahr

Rückkehr der Engel
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Ich bin ein Riesen Fan von Marah Woolf, daher war es nur eine Frage der Zeit bis ich auch „Rückkehr der Engel“ lese und was soll ich sagen, wir hatten leichte Startschwierigkeiten aber dann lief es wie ...

Ich bin ein Riesen Fan von Marah Woolf, daher war es nur eine Frage der Zeit bis ich auch „Rückkehr der Engel“ lese und was soll ich sagen, wir hatten leichte Startschwierigkeiten aber dann lief es wie geschmiert.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Mir hat auch die Welt die hier geschaffen wurde sehr gut gefallen, ebenso wie die Protagonisten daher kann ich es kaum fassen das mir der Einstieg nicht so leicht viel. Aber nachdem wir uns aneinander gewöhnt haben und schon in den ersten Kapiteln ordentlich was los war lief es wirklich glatt.

Mir hat Moon richtig gut gefallen, sie ist mutig uns verantwortungsbewusst. Aber sie trifft manchmal Entscheidungen die nicht optimal sind und sie kann die Klappe manchmal einfach nicht halten, das macht sie noch sympathischer als sie ohnehin schon ist, bringt sie aber auch in nicht ganz einfache Situationen.
Wenn ich ehrlich bin konnte mich Luzifer überraschen, er ist so anders als er scheint und von ihm erwarte ich noch großes.

Venedig ist gelungen dargestellt und hat sich passend zu der Geschichte verändert. Die Atmosphäre ist gelungen und die Beschreibungen kamen gut bei mir an. Mir haben die Szenen in der Arena, sowie in der Bibliothek sehr gefallen aber insgesamt hat Marah Woolf mit „Rückkehr der Engel“ wirklich einen gelungenen Start in die Reihe geschaffen.
Das Ende hat mich sehr überrascht obwohl ich mit etwas ähnlichem gerechnet hatte aber das es so gelaufen ist, wow. Ich fühle mich sehr gut unterhalten und kann es nun kaum erwarten in Band zwei abzutauchen.

Ebenso wie das Cover konnte mich auch der Klappentext überzeugen. Beides ist sehr stimmig und ansprechend. Das Cover ist einfach ein Traum.


Fazit:
Nach leichten Startschwierigkeiten konnte mich „Rückkehr der Engel“ gut unterhalten. Im Verlauf der Geschichte ist vieles passiert, das Ende ist überraschend obwohl ich damit gerechnet habe, es macht aber auf jeden Fall richtig Lust auf Band zwei. Ich kann „Rückkehr der Engel“ absolut empfehlen.