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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2018

Was? Schon zu Ende? Macht süchtig.

GötterFunke 2. Hasse mich nicht
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Erste Worte:
„Ich finde, du könntest dem Jungen so langsam seinen Willen lassen. Du quälst ihn jetzt schon so viele Jahrhunderte.“


Ich habe begonnen „Götterfunke - Hasse mich nicht“ zu lesen und war ...

Erste Worte:
„Ich finde, du könntest dem Jungen so langsam seinen Willen lassen. Du quälst ihn jetzt schon so viele Jahrhunderte.“


Ich habe begonnen „Götterfunke - Hasse mich nicht“ zu lesen und war schnell wieder in der Geschichte drin. Und ich war so gefesselt das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil von Marah Woolf hat mich bereits in anderen Büchern, „MondLicht“-Saga und auch in „Götterfunke – Liebe mich nicht“ überzeugen können.
Dir Grundidee und die Umsetzung gefallen mir sehr gut. Ich war sehr neugierig was sich Marah Woolf in diesem zweiten Band ausgedacht hat und ich wurde nicht enttäuscht. Nun, nach dem Ende, das übrigens sehr plötzlich kam, bin ich sehr gespannt wie es mit „Verlasse mich nicht „ weiter geht. Ich kann es kaum noch erwarten, zum Glück ist es nicht mehr allzu lange hin.

Die Protagonisten konnten mich hier auch schnell überzeugen. Zum Teil sind sie ja schon aus „Liebe mich nicht“ bekannt aber auch die neuen Gesichter fand ich sehr interessant.
Ich mag Jess sehr gern und ich finde es sünde das sie so leiden muss auch mit ihrer tollen Freundin, wer solche Freunde hat braucht doch keine Feinde mehr aber nicht alle stellen sich auf die Seite von Robyn.
Cayden fand ich hier recht sprunghaft zum einen fühle ich die Anziehung zwischen ihm und Jess zum anderen flirtet er mit anderen und ist abweisend. Aber dennoch mag ich ihn er zeigt doch ab und zu Gefühle die ich als echt einordne.
Mateo,ja bei ihm hatte ich eine Zeit lang das Gefühl da ist was faul und andererseits fand ich ihn recht passend als Freund für Jess aber mein Gefühl trügt mich selten und da ist was faul und ich lag auch mit meiner Vermutung richtig was da stinkt. Dennoch ist er nicht unsympathisch.

Auch die Szenen und die Atmosphäre haben mit sehr gefallen. Ich mag die Nähe zum Strand sehr und auch die Szenen auf Mytikas haben mir gefallen auch wenn es recht wenige waren. Ich wünsche mir hiervon auf jeden Fall mehr in „Verlasse mich nicht“.
Ich fand die Szenen gut beschrieben und konnte mich auch gut hinein denken und sie mir vorstellen. Sie konnten mich fesseln und bezaubern. Sie waren mitreißend und sie konnten mich auch emotional erreichen. Für mich waren sie sehr gelungen.

Das Cover, die Gestaltung und der Klappentext gefallen mir sehr gut. Ich finde den Umschlag sehr gelungen und verträumt aber auch ohne den Umschlag ist es nicht einfach nur ein Buch, nein es ist ein kleines Kunstwerk. Ich mag es sehr und es hat mich als Gesamtpaket sehr angesprochen.
Auch sehr gelungen fand ich die Innengestaltung und auch den Glossar und den Stammbaum. Vielen Dank auf für das Rezept, das klingt super und ich werde es mal ausprobieren.


MEIN FAZIT:
Mir hat „Götterfunke - Hasse mich nicht“ sehr gefallen, nur das Ende kam mal wieder viel zu schnell. Nun kann ich es kaum erwarten wie es mit „Verlasse mich nicht“ im März weiter geht. Auch hier ist es Marah Woolf wieder gelungen mich zu überzeugen. Ich kann „Götterfunke - Hasse mich nicht“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Gelungen aber da geht noch was

For 100 Nights - Obsession
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Erste Worte:
Der Sonnenaufgang lässt den sich windenden Lauf des East River glitzern, und der helle Schein des Augustmorgens vergoldet die Fassaden der eleganten Hotels und prächtigen Gebäude, die den ...

Erste Worte:
Der Sonnenaufgang lässt den sich windenden Lauf des East River glitzern, und der helle Schein des Augustmorgens vergoldet die Fassaden der eleganten Hotels und prächtigen Gebäude, die den grünen Central Park dreiundneunzig Stockwerke tief unter mir säumen.


Von Lara Adrian kannte ich bislang nur „For 100 Days – Täuschung“ und das hatte mich bereits durch den Schreibstil überzeugt. Daher sollte es nicht wundern das es Ihr auch mit „For 100 Nights – Obsession wieder gelungen ist. Ich mag den Schreibstil sehr, er lässt sich gut lesen und es ist mir auch schnell gelungen wieder in die Geschichte zu finden. Mich hat die Geschichte schnell eingefangen und mich bis zum Ende kaum losgelassen. Ich war sehr gefesselt und musste wissen was geschieht. Ich fühle mich nicht enttäuscht.

Mir haben auch die Protagonisten wieder sehr gefallen. Avery ist sehr interessant und konnte mich hier auch wieder überzeugen. Sie gibt auch einiges aus ihrer Vergangenheit preis das mich sehr bewegt hat.
Nick Baine ist da etwas kühler und ich habe gespürt das er was verbirgt. Ich konnte nur nicht greifen was es war, bis es heraus kam. Auch er konnte mich hier wieder überzeugen. Ich finde ihn allerdings auch ein wenig widersprüchlich. Er duldet keinen Verrat aber als Averys Geheimnis ans Licht kommt kann er das so einfach übergehen? Dann scheinen seine Gefühle doch sehr stark zu sein.

Auch die Szenen und die Atmosphäre haben mir hier wieder sehr gefallen. Ich konnte mich gut in die Szenen hinein denken und sie mir gut vorstellen. Ich finde sie gut ausgearbeitet. Nur die Szenen mit Avery und ihrem Stiefbruder kamen mit etwas zu kurz, hier hätte man noch etwas mehr heraus holen können. Ich konnte zwar spüren das er einen starken Einfluss auf Avery hat aber es hätte mehr sein können. Auch sehr gelungen fand ich die Szenen im Gemeinschaftsatelier, die allerdings auch etwas ausgeprägter sein dürften. Sie ist ja schließlich Künstlerin dann darf es auch mehr gezeigt werden.
Die Szene die mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist war das Dinner in dem Gebäude für das sich Nick interessiert und hier besonders das Dessert.

Das Cover finde ich wieder sehr ansprechend und es passt gut zu seinem Vorgänger. Zusammen mit dem Klappentext rundet das Cover das Gesamtpaket sehr gelungen ab. Ich mag es sehr.


MEIN FAZIT:
Mir hat „For 100 Nights – Obsession“ sehr gefallen auch wenn ich hier noch etwas verschenktes Potential sehe. Ich habe es sehr gern gelesen und konnte es auch kaum aus der Hand legen. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung in „For 100 Reasons – Enthüllung“ das bereits bereit liegt. Ich kann „For 100 Nights – Obsession“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Tolle Geschichte, wunderbare Illustrationen

Vom Wind geküsst
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Erste Worte:
Ich saß auf der Treppe vor meinem Wohnwagen und starrte in den langsam heller werdenden Himmel.


Mir hat „Vom Wind geküsst“ sehr gefallen. Der Schreibstil ist angenehm und ich kam gut in ...

Erste Worte:
Ich saß auf der Treppe vor meinem Wohnwagen und starrte in den langsam heller werdenden Himmel.


Mir hat „Vom Wind geküsst“ sehr gefallen. Der Schreibstil ist angenehm und ich kam gut in der Geschichte an. Auch hat mich die Geschichte recht gut durch getragen und mir hat die Originalität sehr gefallen. Ebenso wie die Illustrationen zu jedem Kapitelbeginn. Nicht ganz so positiv waren die Fehler die sich durch das Lektorat geschlichen haben, sie haben den Lesefluss immer mal wieder unterbrochen, aber die Geschichte war dennoch sehr gut verständlich.

Mir haben die Protagonisten sehr gefallen. Cate war mir auf Anhieb sehr sympathisch und ich konnte gar nicht anders als sie zu mögen. Sie hat irgendwie was niedliches an sich was mir sehr gefallen hat. Andererseits ist sie aber auch sehr mutig, zumindest gegen Ende.
Auch Justus hat mir sehr gefallen. Wenn das mal kein toller Typ ist. Gerade das er auch eine sehr schüchterne Seite hat finde ich sehr angenehm, er ist einfach kein Weiberheld und er setzt sich stark für seine Familie und für Cate ein.
Mit Felio hatte ich von Anfang an meine Probleme und ein schlechtes Gefühl. Aber zum Ende hin überrascht er mich durchaus und er ist gar nicht so der Typ der er zwischendurch zu sein scheint. Aber auch wenn er nicht der sympathischste Charakter in dieser Geschichte war, so war er doch interessant.

Ich mag die einzelnen Szenen sehr und auch die Atmosphäre die die Geschichte ausstrahlt. Mir haben es die Feuerfeste sehr angetan aber auch der Finale Kampf den Cate ausficht war sehr beeindruckend. Mich konnten die Szenen und die Atmosphäre gut einfangen und überzeugen. Sie sind gut beschrieben so das ich sie mir auch sehr gut vorstellen konnte. Meine Lieblingsszene ist eindeutig die im Epilog als Cate im Augenwinkel etwas blau schimmern sieht aber mehr verrate ich Euch wirklich nicht.

Das Cover fand ich auf Anhieb sehr ansprechend und auch der Klappentext ist sehr gelungen. Mir gefällt das Cover sehr gut. Ich liebe die Farben und die Federn. Es verströmt so was leichtes und geheimnisvolles. Da konnte ich einfach nicht dran vorbei.
Ich habe vorhin schon die Illustrationen erwähnt die als Einleitung in jedes neue Kapitel dienen, auch sieh gehören zu den Highlights in diesem Buch. Dazu kommt, ich liebe Traumfänger.


MEIN FAZIT:
Mir hat „Vom Wind geküsst“ sehr gefallen. Das Gesamtpaket ist sehr gelungen einzig die Fehlerchen sind etwas lästig. Die Geschichte ist toll. Sehr Originell und ich liebe die Atmosphäre. „Vom Wind geküsst“ ist eine tolle Geschichte die ich absolut empfehlen kann.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Stärker als Band 1

Cassandra - Niemand wird dir glauben
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Erste Worte:
Mein Sparschwein – Nachruf auf ein unterschätztes Tier
An meinem fünften Geburtstag schenkte mein Vater mir ein Sparschwein.


Mir hat „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ sehr gefallen. ...

Erste Worte:
Mein Sparschwein – Nachruf auf ein unterschätztes Tier
An meinem fünften Geburtstag schenkte mein Vater mir ein Sparschwein.


Mir hat „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ sehr gefallen. Es lies sich sehr locker und leicht lesen und auch der Übergang nach dem Ende vom ersten Band ist sehr gelungen. Schnell war ich wieder in der Geschichte drin und konnte mich an die Inhalte des Vorgängers erinnern.
Mir gefällt der Schreibstil von Eva Siegmund sehr, sie konnte mich schnell fesseln und ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Es war spannend das ich gut mitfiebern durfte aber auch bewegend. Ich habe sogar geweint. Das Ende ist nicht ganz das was ich mir erwünscht oder erhofft hätte aber es ist stimmig und passt zu der Geschichte. Einige Informationen kamen überraschend mit anderen Aktionen habe ich fast gerechnet.
In der Gesamtheit fand ich „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ stärker als „Pandora – Wovon träumst Du“.

Auch die Protagonisten gefallen mir gut. Einige sind ja schon bekannt aber auch die neuen Gesichter finde ich interessant und gelungen.
Mir haben Liz uns Sophie sehr gefallen, besonders Sophie ist mir hier sehr positiv aufgefallen. Ich finde Ihre Entwicklung sehr gelungen und auch angenehm. Sie kommt endlich mal etwas aus sich heraus und beweist Mut.
Aber ich finde auch das hier bei der Ausarbeitung der Protagonisten noch etwas Luft nach oben ist, sie könnten noch etwas mehr Tiefe vertragen.

Die Szenen sind gut beschrieben und gar nicht mal so exotisch wie sie auf dem ersten Blick scheinen mögen. Das ist durchaus ein reelles Zukunftsszenario obwohl das nicht zwingend wünschenswert ist. Mir haben die Szenen und die Atmosphäre sehr gefallen und auch die Idee die hinter der ganzen Geschichte steht ist sehr gelungen.
Ich konnte mir die Geschichte sehr gut vorstellen und mich gut hinein denken.
Einiges fand ich etwas vorhersehbar aber es gab auch Momente die mich überrascht haben.

Das Cover und den Klappentext finde ich auch sehr gelungen. Ich finde das Cover sehr ansprechend und auch passend. Ich kam jedenfalls nicht daran vorbei.


MEIN FAZIT:
Mir hat „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ sehr gefallen und ich fand diesen zweiten Band stärker als „Pandora – Wovon träumst Du“. Das Buch konnte ich nur schwer aus der Hand legen und ich habe es wirklich gern gelesen. Nur mit dem Ende bin ich nicht gänzlich zufrieden, ich hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht. Dennoch kann ich „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ sehr empfehlen, „Pandora“ sollte vorher gelesen werden.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Wir fanden nicht zu einander

Fever
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Erste Worte:
Ich will euch vom Mord an meinem Vater erzählen.


Ich habe mir es nicht leicht gemacht mit „Fever“ aber ich hatte deutlich meine Schwierigkeiten. Am besten beginne ich einfach mit dem was ...

Erste Worte:
Ich will euch vom Mord an meinem Vater erzählen.


Ich habe mir es nicht leicht gemacht mit „Fever“ aber ich hatte deutlich meine Schwierigkeiten. Am besten beginne ich einfach mit dem was mir gefallen hat.
Mir hat die Idee sehr gefallen auch wenn sie nicht sonderlich neu ist so wurde sie doch aus einer interessanten Perspektive betrachtet. Mir haben auch die Beschreibungen an sich gefallen. Ich konnte mir die meisten Gegebenheiten und Situationen recht gut vorstellen.
Was mir auch gefallen hat waren die kurzen „Berichte“ über die anderen Charaktere, aber leider fühlte ich mich dadurch den Leuten auch nicht näher.

Was mir nicht so gefallen hat war die Umsetzung. Ich fand sie recht hölzern obwohl die Protagonisten sehr interessant waren konnten sie mich nicht richtig packen. Die Geschichte als ganzes konnte mich nicht einfangen und so habe ich das Lesen abgebrochen.
Ich kann nicht ausschließen das ich dem Buch, irgendwann, wieder eine Chance gebe, da mir, wie erwähnt, die Idee recht gut gefallen hat. Auch die Atmosphäre war gelungen.


MEIN FAZIT:
Ich habe „Fever“ abbrechen müssen weil wir im Moment einfach nicht zu einander finden. Ich mag die Idee sehr gerne nur die Umsetzung war mir zu hölzern und mit den Protagonisten wurde ich auch nicht recht warm. Vielleicht versuchen wir es später noch einmal. Aber riskiert ruhig einen Blick. Vielleicht findet Ihr besser zu einander.