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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2017

sehr gelungen und fesselnd

Mit allem, was ich habe
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MEINE MEINUNG:
Es ist mein erster Roman von Jodi Ellen Malpas aber für mich hat bei „Mit allem, was ich habe“ sehr vieles gestimmt. Ich liebe diesen Schreibstil, er ist sehr rund und lässt sich gut lesen ...

MEINE MEINUNG:
Es ist mein erster Roman von Jodi Ellen Malpas aber für mich hat bei „Mit allem, was ich habe“ sehr vieles gestimmt. Ich liebe diesen Schreibstil, er ist sehr rund und lässt sich gut lesen außerdem konnte ich mir die einzelnen Szenen sehr gut vorstellen und hatte das Gefühl ich wäre dabei statt nur davor.

Mich hat die Geschichte von Camille und Jake sehr schnell in seinen Bann gezogen und mich bis zum Ende hin auch kaum los gelassen, so dass ich das Buch am liebsten in einen Rutsch durch gelesen hätte. Einzig am Ende kam es mir etwas zu schnell vor und es wirkte auf mich auch nicht ganz rund obwohl das Ende zu der Geschichte passt. Es ist sehr spannend erzählt und ich mag es auch das die Perspektiven wechseln, so dass mir ein guter Einblick in Camille aber auch in Jake gewährt wurde. „Mit allem, was ich habe“ hält einige überraschende Wendungen und Informationen bereit.

Auch die Protagonisten haben mir sehr gefallen und eben so die Atmosphäre die verströmt wurde. Mich haben Camille und Jake sehr gut gefallen und ich fand sie beide auf Anhieb sympathisch auch wenn Jake sich große Mühe gegeben hat nicht sympathisch zu sein. Ich finde es sehr gelungen das Camille so normal und Bodenständig geblieben ist obwohl ihr doch alle Türen offen stehen und sie nichts tun braucht außer Papas Geld auszugeben.
Der alte Logan kam mir schon von Anfang an komisch vor und ich gebe zu das ich ihn nicht sonderlich mag, dennoch gefällt er mir in seiner Rolle sehr gut und ich kann ihn sogar zum Teil verstehen.

Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen hatte wusste ich sofort, das ist es. An diesem Buch konnte ich einfach nicht vorbei. Und ich gebe zu, mich hat der erste Eindruck nicht getäuscht. Ich liebe das Cover und zusammen mit dem Klappentext ist das äußere sehr stimmig und für mich passen auch die inneren Werte.


MEIN FAZIT:
„Mit allem, was ich habe“ hat mir sehr gut gefallen und konnte mich schnell überzeugen. Ich mag den Schreibstil sehr gerne und es wird sicher nicht das letzte Buch von Jodi Ellen Malpas gewesen sein. „Mit allem, was ich habe“ finde ich sehr gelungen und kann es absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Ich liebe es

His Dark Materials 1: Der Goldene Kompass
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Erste Worte:
An die Wand gedrückt und von der Küche aus nicht zu sehen, schlichen Lyra und ihr Dæmon durch den dämmrigen Speisesaal.


„Der Goldene Kompass“ liest sich sehr angenehm und bildhaft. Der ...

Erste Worte:
An die Wand gedrückt und von der Küche aus nicht zu sehen, schlichen Lyra und ihr Dæmon durch den dämmrigen Speisesaal.


„Der Goldene Kompass“ liest sich sehr angenehm und bildhaft. Der Schreibstil ist sehr gelungen. Ich kannte „Der Goldene Kompass“ bereits in der Verfilmung, habe es aber nun auch sehr gerne gelesen. Sehr schnell konnte mich die Geschichte fesseln und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durch gelesen. Mir gefällt die Originalität sehr gut.

Die Protagonisten sind sehr abwechslungsreich und gelungen ausgearbeitet. Ich mag Lyra auf Anhieb, sie hat so etwas aufmüpfiges an sich das sie aber sehr sympathisch macht. Sie ist sehr mutig und setzt sich sehr für Ihre Freude ein. Pantalaimon, Lyras Dæmon, hat was sehr ängstliches an sich aber auch ihn mag ich sehr gern. Auch gibt er sehr gute Ratschläge, wenn ihn die Angst nicht überwältigt.
Iorek Byrnison, der brummige Bär ist mir sehr schnell sympathisch und er wird ein wertvoller Verbündeter für Lyra. Ebenso wie Lee Scoresby, bei dem ich Anfangs eher hinterhältige Beweggründe vermutet hatte. Aber auch er wird mir dann schnell sympathisch.
Lady Coulter ist nicht gerade ein sympathischer Charakter aber sie ist auch sehr interessant ausgearbeitet. Ich mag sie nicht sonderlich aber ich kann bei ihr auch entdecken das sie auch Gefühle hat, obwohl sie es gut versteckt.

Die Szenen sind sehr bildhaft beschrieben. Mir gefällt die Ausarbeitung sowie die Atmosphäre sehr gut. Mich konnte die Geschichte schnell einfangen und hat mich kaum losgelassen, bis zum Schluss. Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd beschrieben. Die Szene die mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist war die List die Lyra ausheckt um Iorek in die Nähe von Iofur Raknison zu bekommen.

Das Cover gefällt mir allerdings finde ich das Cover vom Hardcover noch ansprechender, das auf dem der Kompass abgebildet wurde. Aber auch das Cover vom eBook ist ansprechend und gut aufgebaut und es passt ausgezeichnet zu der Geschichte.


MEIN FAZIT:
„Der Goldene Kompass“ ist ein toller Einstieg in die Trilogie. Außerdem ist die Geschichte sehr bildhaft ausgearbeitet ich liebe die Atmosphäre und die Originalität. Das Buch konnte ich nur sehr schwer aus der Hand legen da ich so gefesselt war. Ich liebe die Geschichte und den Schreibstil und ich habe Lust auf mehr. Ich kann „Der Goldene Kompass“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Eine Geschichte mit dem WOW-Effekt.

Izara 1: Das ewige Feuer
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Erste Worte:
Die lärmende Schülermeute bildete einen nahezu unerträglichen Kontrast zu den letzten Sonnenstrahlen, die der Herbst zu bieten hatte.


„Izara - Das ewige Feuer“ ist sehr angenehm geschrieben ...

Erste Worte:
Die lärmende Schülermeute bildete einen nahezu unerträglichen Kontrast zu den letzten Sonnenstrahlen, die der Herbst zu bieten hatte.


„Izara - Das ewige Feuer“ ist sehr angenehm geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Mich hat die Geschichte recht schnell in den Bann gezogen und mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Ich durfte mit fiebern, weinen, kichern und auch rätseln. Mir hat das Lesen viel Spass gemacht und am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durch gelesen. Nun kann ich es kaum erwarten wann und wie die Geschichte um Ari und Lucian weiter geht.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und waren mir sehr sympathisch. Sehr gelungen fand ich Ari, die irgendwie so normal wirkt, wie aus dem wahren Leben und doch muss sie so eine Geschichte verdauen. Sie nimmt sie stark auf und ist mutig. Wie kann ich da anders als sie zu mögen.
Auch Lucian ist mir sehr sympathisch, er hat es mir gleich angetan auch wenn er irgendwie komisch war so passt sein Verhalten doch sehr gut zu ihm. Ich mag das kämpferische an ihm und das er Ari beschützen will.
Aber auch die anderen Charaktere mag ich sehr gern. Sie sind sehr abwechslungsreich.
Sehr gelungen finde ich auch den alten Harris, auch wenn ich ihn nicht sehr sympathisch finde aber für einen Fiesling ist er wirklich klasse.

Die Szenen sind gut ausgearbeitet und konnten mich mitreißen. Anhand der Beschreibungen konnte ich mir die einzelnen Szenen sehr gut vorstellen und ich fand sie sehr gelungen. Welche Szene mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist? Ja das ist auch zufällíg die Szene die die größte Reaktion bei mir hervor gerufen hat. Ich weine ja öfter mal bei einem Buch, das ist also nichts neues aber es ist selten genug das ich mit einem Hautprickeln reagiere und so war es als sich Ari und Lucian dann endlich richtige geküsst haben und bevor … nein nein, mehr erzähle ich Euch jetzt nicht.
Was mir auch sehr gefallen hat waren die Gespräche im Geist und auch die angenehmen Ereignisse im Traum, sie waren auch klar zu erkennen.

Das Cover finde ich total gelungen und ansprechend aber schaut Euch auch den Trailer an denn er war es der mich von diesem Buch überzeugt hat und nachdem ich wusste, das will ich lesen.


MEIN FAZIT:
„Izara - Das ewige Feuer“ ist eine richtig gelungene Geschichte die mir eindeutig Lust auf mehr macht. Ich durfte mit fiebern und weinen und es hat gekribbelt. Mir gefällt hier alles, von Anfang bis zum Ende, das einzige was nicht so schön war, das Ende kam zu schnell, sehr gerne hätte ich weiter gelesen. Hoffentlich lassen mich Julia Dippel und der Verlag nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten. Ich kann „Izara - Das ewige Feuer“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Einfach WOW

Bird and Sword
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Erste Worte:
Sie war so klein.


„Bird and Sword“ liest sich sehr flüssig und konnte mich schnell und bis zum Ende hin sehr gut fesseln. Ich kannte vorher noch kein Buch von Amy Harmon, hatte aber bereits ...

Erste Worte:
Sie war so klein.


„Bird and Sword“ liest sich sehr flüssig und konnte mich schnell und bis zum Ende hin sehr gut fesseln. Ich kannte vorher noch kein Buch von Amy Harmon, hatte aber bereits von ihr gehört. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Auch die Geschichte fand ich sehr spannend und fesselnd das ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Mir gefällt die Idee sowie die Umsetzung sehr gut und wünsche mir auf jeden Fall mehr davon.

Die Protagonisten sind sehr gelungen. Ich mag Lark, sie war mir auf Anhieb sehr sympathisch und ich finde sie sehr beeindruckend als sie im Wald auf den Vogel trifft. Sie ist in meinen Augen sehr stark und wahnsinnig wissensdurstig und sie kämpft für das was sie will.
Auch Tiras hat mir sehr gefallen und er konnte mich nicht täuschen obwohl er es wirklich versucht hat. Er ist mir sympathisch und ich konnte schnell spüren das er was verbirgt, außerdem hatte ich eine Vermutung die sich bestätigt hatte.

Die Szenen sind gut beschrieben ich mag besonders die Szenen in den sich Lark mit Tiras unterhält ohne das sie Worte nutzt. Auch wie er sie lehrt zu lesen finde ich sehr gelungen. Es gab mehrere Szenen die mich sehr beeindruckt haben aber am meisten ist mir die Szene nach dem Einmarsch in Erinnerung geblieben, als es abgebrochen werden sollte, so erlöst das arme Kind aber sie wollte sich nicht erlösen lassen und hat weiter gewartet.
Ich konnte mir die Szenen sehr gut vorstellen und hatte schnell passende Bilder vor Augen. Die Atmosphäre und die Spannung sind sehr gelungen.

Das Cover ist ein wahrer Hingucker ich jedenfalls konnte nicht anders als mir das Buch genauer anzusehen und zusammen mit dem Klappentext und dem Wissen das ich über Amy Harmon hatte, konnte ich einfach nicht daran vorbei.


MEIN FAZIT:
„Bird and Sword“ ist ein gelungener Roman den ich verschlungen haben. Mir gefallen die Protagonisten und der Schreibstil und, ach, eigentlich fällt mir hier nichts negatives auf außer das es zu schnell zu Ende war. Ich kann „Bird and Sword“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Vielversprechender Start, auch das Ende war gelungen

Nachtwind
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Erste Worte:
Gareth huschte wie ein Schatten zwischen den dicht stehenden Bäumen hindurch und hinterließ kaum eine Spur auf dem gefrorenen Boden.


„Nachtwind“ liest sich meist flüssig, leider haben einige ...

Erste Worte:
Gareth huschte wie ein Schatten zwischen den dicht stehenden Bäumen hindurch und hinterließ kaum eine Spur auf dem gefrorenen Boden.


„Nachtwind“ liest sich meist flüssig, leider haben einige Fehlerchen das Lektorat überstanden, diese Fehlerchen bremsen leider gerne etwas aus.
Ich fand den Start eigentlich recht gelungen aber je weiter ich in der Geschichte vordrang desto ruhiger wurde es. Leider konnte es nicht gelingen mich richtig zu fesseln, ich empfand den Mittelteil als etwas träge und erst zum Ende hin zog die Spannung wieder etwas an.
Auch fühlte ich mich beim lesen mehrfach etwas verwirrt.
Gelungen fand ich die unterschiedlichen Perspektiven, so bekam ich einen guten Einblick in die anderen Protas und was gerade sonst passiert.

Die Protagonisten Sam und Gareth waren durchaus interessant konnten mich aber auch nicht so richtig packen. Gareth ist sehr undurchsichtig und auch verwirrend durch seine Stimmungsschwankungen, die sich durchaus erklären aber dennoch wirkt es etwas extrem.
Sam wirkt auf mich etwas flach und ihre ängstlichen Gefühle kommen bei mir nicht richtig an und Angst muss sie doch haben. Auch ist sie zu Beginne einfach nur wütend und das empfinde ich als nicht ganz stimmig. Im weiteren Verlauf der Geschichte gibt sie durchaus weitere Einblicke aber was ihre Gefühle angeht kommen die einfach nicht bei mir an.

Die Szenen sind durchdacht, leider finde ich sie nicht immer ganz rund aber sie sind meist verständlich und nachvollziehbar. So richtig konnte ich mich leider nicht auf die Szenen und die Geschichte einlassen und das ist schade denn es ist schon zu merken das sich die Autorin große mühe gegeben hat aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht völlig packen. Der Start wahr vielversprechend auch was die Beschreibungen der Szenen anging. Der große Mittelteil fühlt sich etwas träge an und war für mich nicht übermäßig spannend erst gegen Ende konnte mich die Geschichte wieder etwas mehr mitreißen.

Das Cover ist einfach nur ein Traum, ich liebe die Farben und zusammen mit dem Klappentext wirkte es anziehend und vielversprechend auf mich.


MEIN FAZIT:
„Nachtwind“ liest sich meist flüssig konnte mich aber nicht völlig überzeugen und fesseln. Ich empfand den Start sehr vielversprechend aber der Mittelteil war etwas träge, erst zum Ende hin konnte mich das Buch etwas fesseln.Trotz allem kann ich das Buch empfehlen, vielleicht spricht es Dich ja mehr an.