Nach Startschwierigkeiten konnte es überzeugen
RequiaErste Worte:
Kalt kroch der Wind über die Mauern von Erudins Hort.
„Requia – Heimkehr“ liest sich flüssig. Hier geht es um mehrere Hauptpersonen deren Geschichte erzählt wird. Ausgehend von einem dramatischem ...
Erste Worte:
Kalt kroch der Wind über die Mauern von Erudins Hort.
„Requia – Heimkehr“ liest sich flüssig. Hier geht es um mehrere Hauptpersonen deren Geschichte erzählt wird. Ausgehend von einem dramatischem Moment. Es gibt außerdem mehrere Schauplätze.
Die Charaktere sind gut durchdacht. Und sind fürs meiste auch sympathisch. Natürlich gibt es auch hier Bösewichte die auch gut gestaltet sind aber weniger sympathisch sind.
Da es hier einige Hauptcharaktere gibt fällt es mir sehr schwer hier einen bestimmten als Favoriten anzugeben. Ich bekomme in alle Charaktere einen besonderen Einblick und die Hauptfiguren gefallen mir gut. Die weiblichen etwas besser als die männlichen das liegt aber wohl an mir.
Die Szenen spielen sich an unterschiedlichen Schauplätzen ab. Die Schauplätze sind gut beschrieben und ich hatte schnell ein gutes Bild vor Augen. Die Szenen an sich sind auch verständlich und nachvollziehbar beschrieben. Ich mag die Welten die erschaffen wurden.
Das Cover ist eher schlicht gehalten wobei das auch nicht ganz stimmt. Die Grafik ist alles andere als schlicht und hat mich direkt angesprochen. Ich mag die Tönung und die Anordnung der Elemente für mich ist es sehr stimmig und sieht in Natura richtig klasse aus.
Die Grundidee und die Umsetzung konnten mich nicht auf Anhieb überzeugen. Ich fing mit dem Lesen an und musste nach einigen Kapiteln eine Pause einlegen. Das ganze Setting, die Charaktere und die Szenen haben mich verwirrt und ich kam nicht so richtig in die Geschichte hinein. In der Lesepause habe ich ein anderes Buch gelesen und habe mich danach nochmals „Requia – Heimkehr“ gewidmet. Dann ging es erstaunlicher Weise besser. Scheinbar hatte ich mehr Ruhe. Natürlich war es immer noch leicht verwirrend aber ich kam so langsam in die Geschehnisse hinein. Ich konnte mitfiebern und habe zum Teil auch mit gelitten. Die Charaktere gefielen mir immer besser und das Lesen ging auch flotter voran. Am Schreibstil lagen meine Startschwierigkeiten nicht, denn der ist flüssig und mitreißend. Die Probleme kamen eher aus der Überforderung, dem Überfall mit den Geschehnissen und den Schauplätzen wobei es alles klar ersichtlich ist wo sich alles abspielt. Je weiter ich eindrang desto besser kam ich voran. Die Geschichte konnte mich fesseln und am Ende bin ich sehr neugierig wie es in Band 2 weiter geht.
MEIN FAZIT:
„Requia – Heimkehr“ ist flüssig zu lesen und nach meinen Startschwierigkeiten auch mitreißend. Mich haben die Charaktere und die Geschehnisse anfangs sehr verwirrt und ich kam recht schwer in die Geschichte hinein so dass ich eine Lesepause eingelegt habe. Als ich wieder eingestiegen bin kam ich dann auch gut an und konnte der Geschichte besser folgen, sie hat mich sogar gefesselt und beeindruckt. Ich bin sehr gespannt wie es mit Band 2 weiter geht. Lasst Euch „Requia – Heimkehr“ nicht entgehen.