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Veröffentlicht am 14.04.2023

Die Neuauflage eines Klassikers

Der Leuchtturm auf den Hummerklippen
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Die Geschichte ist zwar nicht neu, sondern eine Neuauflage. Nette Geschichten wurden zu einer großen, stimmigen Geschichte gemacht, für die Alt und Jung sich begeistern können.

Eine kindgerechte Sprache ...

Die Geschichte ist zwar nicht neu, sondern eine Neuauflage. Nette Geschichten wurden zu einer großen, stimmigen Geschichte gemacht, für die Alt und Jung sich begeistern können.

Eine kindgerechte Sprache sorgt für eine angenehme Stimmung. Auch die Aufmachung des Buches ist einfach ein Hingucker.

Uns hat dieses Buch viel Freude bereitet, so dass wir es gerne weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

224 Seiten voller historischer Hintergründe und einem ausgeklügelten Mordfall.

Altmühlhexen
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Vorab sei gesagt, dass es mein erster Morgenstern und Hecht Krimi war, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob sich die Protagonisten weiterentwickelt haben. 

Der Autor taucht in diesem Krimi tief in die ...

Vorab sei gesagt, dass es mein erster Morgenstern und Hecht Krimi war, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob sich die Protagonisten weiterentwickelt haben. 

Der Autor taucht in diesem Krimi tief in die Vergangenheit ein. Von einem Hexenjäger, Richtplatz, Verurteilungen, Todesopfer ist die Rede und mittendrin ein Toter, der ein angesehener Politiker ist, aber auch noch der Nachfahre des Hexenjägers. Schnell hat sich in dem kleinen Dörfchen Eichstätt eine Grüppchen gefunden, das wahren Hetzkampagnen startet. Aber was steckt hinter dem Mord? Musste er wirklich aufgrund seines Vorfahren sterben oder war ein politisches Geschehen Ausschlag gebend.

Aufgrund des Hexenjägers hat mich dieser Krimi besonders angesprochen. Hier spürt man, dass sich der Autor damit beschäftigt hat. Auch Land und Leute wurden sehr gut dargestellt. Nur der Krimianteil war mir etwas zu blaß, so dass ich am Ende hin und her gerissen war.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

448 Seiten voller Pferdegeschichten, aber leider nur mit mäßiger Spannung.

Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
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Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, wieviel Mühe sich die Autorin mit der Ausarbeitung von Landschaftsbeschreibungen sowie Mensch und Tier gibt. Ausführliche Pferdebeschreibungen mit Rassenhinweisen ...

Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, wieviel Mühe sich die Autorin mit der Ausarbeitung von Landschaftsbeschreibungen sowie Mensch und Tier gibt. Ausführliche Pferdebeschreibungen mit Rassenhinweisen und Verhaltensmerkmalen. Diese Ausführungen waren zwar interessant, aber wohl nur für Pferdeliebhaber. Für mich waren sie leider etwas zu ausufernd, so dass ich geneigt war, diese Seiten zu überblättern. 


Auch auf dieses Kribbeln zwischen Colleen und Alex musste ich lange warten. Ich hatte zwar den Eindruck, dass es zwischen den beiden funken sollte, aber irgendwie kam dieser Funke nicht bis zu mir rüber geschwappt. 

Ob ich die Reihe weiter verfolgen werde, ist eher zweifelhaft (aber nicht ausgeschlossen)

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Veröffentlicht am 06.04.2023

Holprige Spannung und emotionsgeladene und auch nebensächliche Begleiterscheinungen.

Niederbayerische Affären
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Der Prolog ist erschreckend. Mein Gedanke war: Oh mein Gott, bin ich ungeahnt in einem Horrorbuch gelandet? Aber das würde ja weder zum Cover, noch zum Klappentext passen. Ich war, ehrlich gesagt, etwas ...

Der Prolog ist erschreckend. Mein Gedanke war: Oh mein Gott, bin ich ungeahnt in einem Horrorbuch gelandet? Aber das würde ja weder zum Cover, noch zum Klappentext passen. Ich war, ehrlich gesagt, etwas verwirrt. Aber auch neugierig.

Dann Kapitel Eins mit dem Einleitungssatz: "Gehen wir in der Zeit ein paar Wochen zurück." Okay, dann würde das Ganze vielleicht doch noch etwas harmloser werden und nicht als Psycho-Horror-Schocker enden. Vielleicht war der Prolog ja auch nur ein schlechter Scherz der Autorin gewesen und nun gginges darum, ihr bis zu diesem Gedanken zu folgen. Meine Gedanken haben sich bereits zu Beginn des Buches mehrfach  überschlagen. Ich hatte meine Bedenken, war aber auch neugierig. Okay, Zähne zusammenbeißen! Gesagt getan - ich habe es nicht bereut. 

Wir lernen also Karin und das beschauliche Dörfchen Kirchmünster, eine Kleinstadt im niederbayerischen Rottal kennen und lieben. Ach nee, zum Thema Lieben kommen wir später. Karin steht mitten im Leben, hat vier Kinder, und engagiert sich gerne auch mal politisch, was nunmal nicht allen gefällt. Tja und dann stößt sie auf eine Story, die dann doch etwas gefährlich wird. 

Kommen wir noch zum Thema Liebe, wie oben kurz angedeutet. Das war ein Teil des Krimis, den ich nicht so richtig verstanden habe. Wofür war die Liebesgeschichte zielführend? Und als sie beendet wurdet, kam kein Drama, keine rasende Eifersucht, kein Schatz-bitte-verlasse-mich-nicht. Wofür also dieses amouröse Abenteuer in dem regionalen Krimi? Sorry, aber für mich war es irgendwie unpassend und nicht nachvollziehbar. Dafür muss ich leider einen Stern abziehen. Ebenso für den Prolog, der mich geschockt hat.

Ansonsten haben mich die "Niederbayerische Affären" recht gut unterhalten. Der anfängliche Schock hat sich im Laufe der Geschichte gelegt, aber dennoch einen unangenehmen Geschmack hinterlassen. Vielleicht es ja der Autorin, mich mit dem zweiten Band zu überzeugen.

Unbedingt positiv möchte aber noch die leckeren Rezepte am Ende des Buches erwähnen. Mhhhh... lecker! 


Fazit: 220 Seiten holpriger Spannung, mit emotionsgeladenen und auch nebensächlichen Begleiterscheinungen. 

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Veröffentlicht am 06.04.2023

Österreichischer Schmäh trifft kriminalistische Raffinesse

Schießt nicht auf die MörderMitzi
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Zu Beginn des Ersten Kapitels fällt der kursiv gedruckte Abschnitt auf der linken Seite auf. Ich war anfangs etwas irritiert, was er bedeuten sollte. Eine Fernsehansage? Ein Krimiabend mit Freunden? 

Noch ...

Zu Beginn des Ersten Kapitels fällt der kursiv gedruckte Abschnitt auf der linken Seite auf. Ich war anfangs etwas irritiert, was er bedeuten sollte. Eine Fernsehansage? Ein Krimiabend mit Freunden? 

Noch etwas verwirrt, habe ich mich Kapitel Eins zugewandt. Handlungsort war die österreichische Hauptstadt, Wien, mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, Gassen, aber auch Verbrechen. Und genau in ein solches Versprechen lässt die Autorin ihre Leser plumsen. Ein bisschen wirr, dramatisch, spektakulär, und dann die Ratlosigkeit. Hier war mir zum ersten Mal klar, dass mich dieser Krimi nicht ganz so begeistern würde wie die Vorgänger. Ich fand es relativ nichtssagend und hab auch den Bogen zur Mitzi nicht gekriegt. Okay kommt noch, dachte ich. Also weiter lesen. 
Endlich durfte dann auch Mitzi im Krimi aktiv werden. Aber halt, mit einer ganz anderen Geschichte, die überhaupt nicht zum Anfang passte. Na ja, und Mitzi ist halt Mitzi, da wird dann auch mal die Donaukreuzfahrt zum Ermittlungsort. Wie gut, dass es ja auch noch ihre Freundin Agnes gibt. 
Ganz langsam nimmt nicht nur das Schiff Fahrt auf, sondern auch die Dynamik des Krimis. Aber wirklich langsam, ganz langsam! Was war los? Wo war der Biss, die Spannung? Es plätscherte aber einfach immer weiter dahin. Irgendwie fehlte der Funken, um den Kracher, die Action starten zu lassen. Es war alles nett zu lesen. Aber reicht das für einen Krimi? Im letzten Drittel etwa, war es dann endlich soweit. Die Ermittlungen, Verfolgungen liefen auf Höchstouren und tatsächlich hatte auch die Spannung ihren Platz gefunden. Und ganz am Ende .... nee, dazu sag ich nichts. Es scheint jedenfalls eine weitere Fortsetzung geplant zu sein.


Das Glossar mit den österreichischen Ausdrücke fand ich witzig. Obwohl alle Begriffe innerhalb der Story gut aufgeklärt wurden, war es nochmal interessant zu sehen, welche sprachlichen Unterschiede es zwischen Deutschland und Österreich gibt. Aber auch das Krapfen-Rezept möchte ich nicht unerwähnt lassen.


Fazit:  330 Seiten voller österreichischen Schmäh mit einer Prise kriminalistischen Raffinesse. 

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