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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Zeitdetektive, Band 1: Verschwörung in der Totenstadt
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Zusammen mit einigen Junglesern meines Lesekreises hatte ich mich entschlossen die Zeitdetektiven-Reihe zu lesen.

Bereits das Cover macht schon sehr neugierig und auch der Titel klingt sehr vielversprechend. ...

Zusammen mit einigen Junglesern meines Lesekreises hatte ich mich entschlossen die Zeitdetektiven-Reihe zu lesen.

Bereits das Cover macht schon sehr neugierig und auch der Titel klingt sehr vielversprechend.

[Achtung Spoilergefahr] Gleich zu Beginn treffen wir auf die drei Freunde Kim, Leon und Julian. Sie sollen für die Schule ein Referat über die ägyptische Pharaonen Hatschepsut schreiben. Hierfür suchen sie die Bibliothek von Leone Großvater auf. Er hatte von einer Zaubertüre gesprochen. Die drei Jugendlichen wagen nun eine Zeitreise nach Ägypten im Jahre 1478 vor Christus. Dort wartet ein spannendes Abenteuer auf sie, da Hatschepsut vergiftet werden soll.

Mir, als erwachsenener Vielleser, hat dieser Auftakt zu einer enormen Buchreihe sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind sehr detailliert dargestellt, so dass das Einfühlungsvermögen in die Handlungen stets gegeben war. Auch das ägyptische Umfeld ist so bildhaft präsentiert, dass man sich beinahe als Zuschauer sieht. Man lebt die Geschichte sozusagen direkt mit. Die Ängste, die Spannung aber auch die einzelnen Gedanken lassen den Leser Teilhaber einer tollen Geschichte sein.

Sehr gut hat mir auch das Glossar mit den vielen Begriffen aus dem alten Ägypten gefallen.

- Fazit -

Ein toller Auftakt zu einer wunderschönen Buchserie, die nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich wirkt. Selbst erwachsene Leser kommen aus dem Staunen nicht raus.

Ich möchte unbedingt mehr von den drei Freunden wissen und gerne weitere Abenteuer mit ihnen bestreiten.

Ich vergebe 5 Sterne für dieses tolle Kinder-/Jugendbuch und empfehle die Serie sehr gerne weiter.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Zeitdetektive 2: Der rote Rächer
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Nachdem ich bzw. wir von Band 1 und der Reise ins alte Ägypten schon so begeistert waren, wollten wir unbedingt wissen, wie es mit den drei Freunden Kim, Leon und Julian weiter geht.

Zu den drei Freunden ...

Nachdem ich bzw. wir von Band 1 und der Reise ins alte Ägypten schon so begeistert waren, wollten wir unbedingt wissen, wie es mit den drei Freunden Kim, Leon und Julian weiter geht.

Zu den drei Freunden gehört seit der letzten Reise nun auch Kija, die Katze.

Kurz zum Inhalt: Durch einen Kinofilm inspiriert, möchten die schlagfertig Kim, der kluge Julian und der sportliche Leon, mehr über das Leben eines Gladiators im alten Rom wissen. Sie reisen deshalb wieder mittels Tempus, in das Jahr 80 nach Christus, um die Eröffnung des Colosseums mitzuerleben. Dort erwartet sie natürlich wieder ein großes Abenteuer.

Sehr schön fand ich wieder, wie die geschichtlichen Details in eine sehr kindgerechte Geschichte verwoben wurden. Dadurch erzielt das Buch durchaus auch seinen Lehrzweck. Im Glossar werden dann auch wieder die Begriffen, wie z.B. Aquädukt, Papyrus, Sesterze usw. erklärt.

Nicht unerwähnt bleiben sollten auch die tollen Illustrationen, die der ganzen Geschichte nochmal einen Extrapepp verleihen. Passend und detailliert sind diverse Szenen zeichnerisch weitergegeben, was den Kindern sehr gut gefällt.

- Fazit -

Auch die Reise ins alte Rom ist äußerst interessant, unterhaltsam und sehr lehrreich. Meine Empfehlung für Jungleser.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Das Haus
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Schon seit einigen Jahren lese ich die Hardcore Thriller des Heyne Verlags. Am liebsten die Bücher, eines ganz bestimmten Autors. Nämlich Richard Laymon!

Durch seinen treffenden Schreibstil schafft er ...

Schon seit einigen Jahren lese ich die Hardcore Thriller des Heyne Verlags. Am liebsten die Bücher, eines ganz bestimmten Autors. Nämlich Richard Laymon!

Durch seinen treffenden Schreibstil schafft er es immer wieder, mich an seine Geschichten zu fesseln. Ein Buch angefangen, möchte ich es nicht mehr aus den Händen legen. So nun auch mit diesem vorliegenden Buch.

Die Beschreibungen des Sherwood Hauses haben mich sehr neugierig gemacht. Zugleich fand ich es auch gruselig, was dann eben wieder der Nervenkitzel war. Alt, im Kolonialstil erbaut, düster, verlassen.... all dieses lässt schon mal das Kopfkino in Gang setzen.

Wer Laymon kennt. weiß, das der Gruselfaktor stets gegeben ist. Sei es die Beschreibung von Dex' Kopf in der Toilettenschüssel oder durch die Vampire.... stets jagt er dem Leser Schauer über den Rücken.

Im vorliegenden Buch war es jedoch so, dass mir ab und zu kleine Schwächen aufgefallen sind. Ich fand z.B., dass die Überleitung zu den Ermittlungen von Sam sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben. Viel Wortgeplänkel, bei dem der Spannungsbogen leider nicht gehalten wurde.

- Fazit -

Fans echter Horror-Schocker werden etwas enttäuscht sein, da Laymon hierbei etwas ruhiger zu schreiben scheint. Wer also auf absoluten Nervenkitzel steht, die Fingernägel bis zum Nagelbett abkauen und beim Knacken von Holzbalken zusammenzucken möchte, wird leider nicht wirklich Spaß am Buch haben.
Leser, die auf Spannung, Unterhaltung und etwas Action stehen, werden jedoch auf ihren Geschmack kommen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Winter Family
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Dieses Cover hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Irgendwie sehr einfach gehalten, aber doch auch irgendwie außergewöhnlich. Und als ich dann noch entdeckt hatte, dass es sich um einen Heyne Hardcore ...

Dieses Cover hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Irgendwie sehr einfach gehalten, aber doch auch irgendwie außergewöhnlich. Und als ich dann noch entdeckt hatte, dass es sich um einen Heyne Hardcore Roman handelt, wusste ich, ....dieses Buch muss ich haben.

Der Autor Clifford Jackman beschreibt in seinem Debütroman, die dunkle Seite Amerikas. Er widmet sich nämlich dem Bürgerkrieg. Ob es sich nu um einen Western handelt oder um einen Biografieähnluchen Roman.... ich weiß ich nicht. Vielleicht beides!

Schon auf den ersten Seiten fühlt man sich in die Zeiten des Wilden Westens zurück versetzt. Eine Zeit, die wir aus dem Fernsehen kennen. Sei es durch Serien wie Bonanza, oder Filme wie High Noon.

Sofort fühlt man sich mitten im Geschehen. Man spürt förmlich den Staub im Gesicht und hört die Pferde schrauben. Man erwähnt die schwingende Saloontüre und hört das Quietschen des Schaukelstuhls auf der Veranda. So ein typisches Westernfeeling eben.

Aber dann wären da auch noch die fast biografieähnlichen Passagen. Ich konnte sie nicht wirklich zuordnen. Für die Entwicklung der Story waren sie zu nüchtern und in dieser ausschweifenden Form auch unnötig.

Anfangs waren mir auch viel zu viele Personen aktiv, was mich etwas verwirrt hat. Klar, es handelt sich um die "Family", aber dieses zeigt sich erst nach und nach.

- Fazit -

Wer gerne Western liest, wird sich in diesem Buch bestimmt sehr wohl fühlen. Ich bin jedoch etwas zwiegespalten. Für mich ist dieses Buch "weder Fisch noch Fleisch".

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Sandwitwe
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Als echter Serienjunkie wollte ich natürlich auch die Fortsetzung von Der Jungfrauenmacher lesen. Deshalb war ich auch total glücklich, als man mir das Buch als Leseexemplar zur Verfügung getellt hatte.


Schon ...

Als echter Serienjunkie wollte ich natürlich auch die Fortsetzung von Der Jungfrauenmacher lesen. Deshalb war ich auch total glücklich, als man mir das Buch als Leseexemplar zur Verfügung getellt hatte.


Schon das Cover zeigt die düstere Stimmung, die sich im Buch fortsetzt. In Valandsiel werden mehrere Leichen gefunden, die alle etwas gemeinsam haben. Sand! Ja, der Täter füllt sie mit einem Sand-Meerwasser-Gemisch. Schon alleine das, ist schon nervenzerreibend. Knut und Helen, die der Serienleser bereits aus dem ersten Band kennt, machen sich an die Ermittlungen und finden einen Hinweis, der jedoch 25 Jahre zurückweist.

Mehr möchte ich jedoch nicht verraten, da man dieses Buch unbedingt gelesen haben sollte.


Die beiden Protagonisten wirken sehr lebendig, so dass die Gedankengänge gut nachzuvollziehen waren. Die na ja, teilweise doch etwas sehr brutalen Szenen liesen mir manchmal den Atem stocken. Aber immer nur so, dass ich unbedingt weiterlesen wollte.

Sehr interessant finde ich, dass es eine Ermittlern ist, die nicht makellos scheint. Aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigung und ihres Vorlebens in USA erscheint sich sehr natürlich.


- Fazit -


Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen, so dass ich schon wieder sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte. Meines Erachtens hat der Autor mit seiner Thrillerreihe ein neues, zweites Standbein geschaffen. Ich werde diesen Thriller auf jeden Fall weiter empfehlen.

Ach ja, dieser Band könnte zwar einzeln gelesen werden, aber um die Entwicklung der Protagonisten zu verfolgen und auch Hintergründe zu verstehen, sollte man zuvor Band 1: Der Jungfrauenmacher lesen.