Cover-Bild Die Zeitdetektive 2: Der rote Rächer
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 23.08.2013
  • ISBN: 9783473474660
Fabian Lenk

Die Zeitdetektive 2: Der rote Rächer

Almud Kunert (Illustrator)

Ein Krimi aus dem alten Rom

Julian, Kim und Leon reisen auf den Spuren von Verbrechern durch die Zeit. Doch die Zeitreisen sind alles andere als ungefährlich...

Rom - 80 nach Christus. Kaiser Titus wird erpresst. Wer fordert Geld und die Einstellung der Gladiatorenkämpfe im Colloseum? Die Zeitdetektive nehmen die Verfolgung des Erpressers auf und kommen ihm gefährlich nah.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Nachdem ich bzw. wir von Band 1 und der Reise ins alte Ägypten schon so begeistert waren, wollten wir unbedingt wissen, wie es mit den drei Freunden Kim, Leon und Julian weiter geht.

Zu den drei Freunden ...

Nachdem ich bzw. wir von Band 1 und der Reise ins alte Ägypten schon so begeistert waren, wollten wir unbedingt wissen, wie es mit den drei Freunden Kim, Leon und Julian weiter geht.

Zu den drei Freunden gehört seit der letzten Reise nun auch Kija, die Katze.

Kurz zum Inhalt: Durch einen Kinofilm inspiriert, möchten die schlagfertig Kim, der kluge Julian und der sportliche Leon, mehr über das Leben eines Gladiators im alten Rom wissen. Sie reisen deshalb wieder mittels Tempus, in das Jahr 80 nach Christus, um die Eröffnung des Colosseums mitzuerleben. Dort erwartet sie natürlich wieder ein großes Abenteuer.

Sehr schön fand ich wieder, wie die geschichtlichen Details in eine sehr kindgerechte Geschichte verwoben wurden. Dadurch erzielt das Buch durchaus auch seinen Lehrzweck. Im Glossar werden dann auch wieder die Begriffen, wie z.B. Aquädukt, Papyrus, Sesterze usw. erklärt.

Nicht unerwähnt bleiben sollten auch die tollen Illustrationen, die der ganzen Geschichte nochmal einen Extrapepp verleihen. Passend und detailliert sind diverse Szenen zeichnerisch weitergegeben, was den Kindern sehr gut gefällt.

- Fazit -

Auch die Reise ins alte Rom ist äußerst interessant, unterhaltsam und sehr lehrreich. Meine Empfehlung für Jungleser.

Veröffentlicht am 07.04.2020

Wieder ein interessantes Abenteuer der drei Freunde

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Für Leon, Julian und Kim geht es dieses Mal ins Alte Rom. Und natürlich ist die Katze Kija als neustes Mitglieder der Gruppe auch dabei. Sie wollen sich die Eröffnung des Kolosseums und die 100 Tage andauernden ...

Für Leon, Julian und Kim geht es dieses Mal ins Alte Rom. Und natürlich ist die Katze Kija als neustes Mitglieder der Gruppe auch dabei. Sie wollen sich die Eröffnung des Kolosseums und die 100 Tage andauernden Eröffnungsspiele anschauen. Vor allem Leon ist anfangs noch ganz begeistert von dem Gedanken an die Gladiatoren. Als sie im alten Rom eintreffen überschlagen sich schnell die Ereignisse. Wer will die Spiele verhindern? Wer war der Gladiator, über den niemand sprechen möchte?

Dieser zweite Band der Reihe beginnt mit einer kurzen, sehr niedlich geschriebenen Einführung zu den drei Freunden. Auch wird hier noch einmal kurz der Zeit-Raum Tempus beschrieben und erklärt, wie die Drei mit Hilfe dieses Raums in der Zeit reisen können. Da ich den ersten Band sowieso erst von ein paar Tagen gelesen hatte, fiel mir der Einstieg aber generell sehr leicht. Insgesamt hält sich der Autor aber nicht lange mit der Einführung auf, es geht sehr schnell nach Rom. Auch hier werden noch einmal ein paar Basics erzählt, wie z.B. die Sprache, die sie ohne Probleme verstehen und sprechen können. Auch, dass die Kleidung sich automatisch anpasst wird nochmals erwähnt. Das hat mich nicht im Lesefluss gestört, da diese Wiederholung wirklich sehr kurz und gut eingebaut war.

Die Handlung ist wieder sehr interessant aufgebaut. Gefreut hat mich, dass man hier nicht versucht hat alle wichtigen Punkt Roms verzweifelt in die Geschichte zu stopfen. Stattdessen ist es gelungen viele interessante aber auch historisch relevante Schauplätze in die Handlung sinnvoll einzubauen. Anders als im ersten Band teilt sich die Handlung hier aber in zwei Handlungsstränge, da sich die Gruppe aufteilt. So bekam man noch einmal verschiedene Eindrücke. Insgesamt finde ich, dass das Leben und die Stadt Rom sehr interessant dargestellt wurden. Die Handlung war zudem sehr interessant und durchaus spannend.

Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Die drei Freunde haben sich nicht groß verändert. Bei allen Drei waren wieder die bekannten Charakterzüge zu erkennen. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass mehr Nebencharaktere eine etwas bedeutendere Rolle gespielt haben als im zweiten Teil. Aber auch diese haben mir sehr gut gefallen.

Insgesamt hatte ich auch beim Lesen dieses Bandes wieder viel Freude. Empfehlen kann ich auch dieses Buch, genau wie den ersten Teil. Zudem bin ich der Meinung, dass dieser Band durchaus ohne Vorkennisse aus dem vorherigen Band gelesen werden kann.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Die Zeitdetektive 2

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Ich finde die Grundidee dieser Reihe richtig gut. Der Verlag empfielt die Bücher ab eine Alter von 9 Jahren und ich denke diese Mischung aus Zeitreise, Krimi & Historischem Roman ist perfekt dafür. Auch ...

Ich finde die Grundidee dieser Reihe richtig gut. Der Verlag empfielt die Bücher ab eine Alter von 9 Jahren und ich denke diese Mischung aus Zeitreise, Krimi & Historischem Roman ist perfekt dafür. Auch haben die Bücher meist um die 150 Seiten und zwischendurch Illustrationen, sodass ein Kind in dem Alter schnell "Leseerfolg" hat.
Die Geschichte ist ohne Längen und fast durchgehend spannend. Auch gibt es Wendungen und ein Ende was zumindest für mich nicht total vorhersehbar war.
Der Autor schafft es, dass man als Leserin das Gefühl hat, wirklich in der Zeit zu stecken. Es werden viele Beobachtungen der Drei geschildert. Soweit ich das beurteilen kann, denke ich das auch die Grundfakten historisch korrekt sind. Hinten gibt es ein paar Seiten wo die historischen Fakten zu der Geschichten noch mal erzählt werden. Auch werden Begriffe die uns im 21.Jahrhundert nicht geläufig sind erklärt.
Allerding gibt es in der Geschichte schon so ein paar Logikfehler. Beziehungsweise passiert ganz viel zu Gunsten der drei Zeitdetektive. Ihnen wird oft einfach so geglaubt, wodurch sie schnell aus einer großen Gefahr kommen. Das finde ich für ein Kinderbuch in dem Umfang zwar völlig ok, ist mir aber mehrfach aufgefallen.
Auch mag ich unsere drei Protagonist
innen Julian, Kim und Leon ganz gerne. Wir erfahren nicht so wirklich viel über sie, aber sie handeln mit Verstand und nachvollziehbar. Auch sind alle drei stark und tragen alle gleichermaßen zur Lösung des Falls auf.
Also insgesamt wirklich ein schönes und spannendes Buch für zwischendurch mit dem meiner Meinung nach Menschen allen Alters Spaß haben können.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Mit den Zeitdetektiven im Alten Rom

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In diesem zweiten Band möchten Julian, Kim und Leon herausfinden, wie Gladiatoren im alten Rom gelebt haben und reisen mit Tempus in die Vergangenheit. Dort werden blutrote Pfeile auf den Schirmherr der ...

In diesem zweiten Band möchten Julian, Kim und Leon herausfinden, wie Gladiatoren im alten Rom gelebt haben und reisen mit Tempus in die Vergangenheit. Dort werden blutrote Pfeile auf den Schirmherr der Spiele im Colosseum geschossen und schon sind die drei Kinder und ihre Katze mitten in ihrem neuen Abenteuer.
Das Cover gefällt mir eher mittelmäßig, da mir die Farbgestaltung nicht so ganz zusagt. Die Bände in der älteren Ausgabe waren meiner Meinung nach viel schöner.
Die Geschichte ist gut lesbar geschrieben. Es gibt immer wieder kleine Zeichnungen, die die Texte auflockern und auch die Länge der Kapitel ist sehr gut für Kinder geeignet, die noch keine so guten Leser sind. Fabian Lenk schreibt sehr kindgerecht und erklärt viele Begriffe im Laufe der Handlung. Es wirkt nie gekünstelt, sondern die Erklärungen passen immer gut in den Zusammenhang.
Die Charaktere sind bereits bekannt und leider fehlt auch in dieser zweiten Geschichte noch der Tiefgang. Man weiß kaum etwas über die drei Freunde, was ich sehr schade finde.
Die Handlung ist spannend geschrieben und hält sich nicht mit langen Beschreibungen auf. Es ist eigentlich immer spannend, da immer wieder etwas neues passiert, was den Leser überrasch. Langeweile kommt so keine auf. Leider wirkt aber die Handlung stellenweise sehr konstruiert, da es ständig Zufälle gibt, die den Kindern bei ihren Ermittlungen helfen. Auch sterben meiner Meinung nach zu viele Personen in der Handlung, was einfach ein bisschen zu viel für ein Kinderbuch ist, auch wenn es die damalige Zeit gut widerspiegelt.
Insgesamt eine relativ gelungene Fortsetzung mit Mängeln in der Handlung.

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