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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2021

Ein Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzung(en) macht.

Der Fall des verschwundenen Lords
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Ich lese gerne historische Krimis, also warum dann nicht einfach mal zu einer Jugendreihe greifen. Das Cover springt den Leser durch dieses kräftige Rot nahezu an. Ein kurzer Blick zum Klappentext und ...

Ich lese gerne historische Krimis, also warum dann nicht einfach mal zu einer Jugendreihe greifen. Das Cover springt den Leser durch dieses kräftige Rot nahezu an. Ein kurzer Blick zum Klappentext und schwupps... schon war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Schon auf den ersten Seiten war eine gewisse Grundspannung spürbar, bedingt auch durch die permanente Frage, wohin Enolas Mutter verschwunden war. Das kleine Mädchen meistert ihr Leben tapfer, so dass die Unterstützung der beiden älteren Brüder kaum von Nutzen erscheint. Und schon gar nicht, als Enola im Internat untergebracht werden soll. 

Enolas Gedanken ließen sich durchgängig nachvollziehen und das Rätseln über die verschlüsselten Botschaften sehr viel Kombinationsgabe.


Fazit:

Im ersten Band der Reihe um Enola Holmes "Der Fall des verschwundenen Lords" war ein Lesespass auf ca. 190 Seiten. Die Autorin schafft durch ihren Schreibstil, dass sowohl Jung als auch Alt die Geschichte verschlingen. Schon auf den ersten Seiten baut sich eine gewisse Grundspannung auf, die sich bis zum Schluß durchzieht. Der Leser rätselt und leidet mit, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Ich bin sehr gespannt, welches Abenteuer Enola im nächsten Band erlebt, und welche neuen Botschaften es zu knacken und enträtseln gibt.


Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐⭐⭐ 

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Eine Reihe, die süchtig macht

Der Tod hält keine Mittagsruhe
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Mit Der Tod hält keine Mittagsruhe setzt die Autorin die humorvolle Krimireihe um den Campingplatz am Hirschgrund fort. Auf ca. 190 Seiten darf der Leser an den Ermittlungen und Wirrungen teilhaben. Obwohl ...

Mit Der Tod hält keine Mittagsruhe setzt die Autorin die humorvolle Krimireihe um den Campingplatz am Hirschgrund fort. Auf ca. 190 Seiten darf der Leser an den Ermittlungen und Wirrungen teilhaben. Obwohl dieses nicht der stärkste Band der Reihe ist, waren die Protagonisten wieder stark ausgeprägt und der bekannte rote Faden wurde fortgeführt. Mit hat dieser dritte Band gut gefallen, hoffe jedoch, dass die Autorin ab dem nächsten Band wieder etwas mehr Spannung einbringt.

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Kluftinger wie er leibt und lebt

Morgen, Klufti, wird's was geben
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Was für eine witzige Vorweihnachtsgeschichte! Wer Kluftinger kennt, weiß, dass ihn auch an Weihnachten einige unvorhersehbare Dinge kaum aus der Ruhe bringen lassen. Anhand von 24 Kapiteln haben sich die ...

Was für eine witzige Vorweihnachtsgeschichte! Wer Kluftinger kennt, weiß, dass ihn auch an Weihnachten einige unvorhersehbare Dinge kaum aus der Ruhe bringen lassen. Anhand von 24 Kapiteln haben sich die beiden Autoren eine nette Kurzgeschichte einfallen lassen, damit es den KluftiFans nicht zu lange bis zum nächsten Band dauert.

Es ist kein Krimi, so dass auch nur wenig Spannung zu erwarten ist, vielmehr geht es um das Geschehen während der "besinnlichen" Zeit. 

Einen Kritikpunkt habe ich jedoch: Der Preis! Man sollte schon ein wahrer Fan sein, wenn man die aufgerufenen 14,00 € für dieses Büchlein bezahlen möchte. 

Fazit:

Mit dieser in 24 Kapiteln verfassten Kurzgeschichte, haben die beiden Autoren sich etwas besonders (be- )sinnliches einfallen lassen. Auf humorvolle Weise berichten sie anhand Kommissar Kluftinger, wie stressig die Tage vor Weihnachten sein können, aber auch welche Rituale immer wieder ihre Zeit finden. Der Kluftinger Kenner weiß, es ist alles überspitzt dargestellt, birgt aber doch viel Wahrheit.

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Historie trifft Gegenwart

Das doppelte Grab
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Entgegen meiner Erwartungen beginnt der Prolog mit einem historischen Hintergrund. Zeit der Handlung: um 1520. Der Leser erfährt die Hintergründe der im Klappentext angedeuteten Funde. Dann der Zeitsprung ...

Entgegen meiner Erwartungen beginnt der Prolog mit einem historischen Hintergrund. Zeit der Handlung: um 1520. Der Leser erfährt die Hintergründe der im Klappentext angedeuteten Funde. Dann der Zeitsprung ins Hier und Heute und wieder der Verweis auf den Klappentext. Aber wer nun denkt, dass es ein ewuges Hinundherspringen wird, irrt sich gewaltig. Beide Handlungsstränge fügen sich perfekt ineinander, so dass beide die nötige Spannung besitzen um einen gewissen Sog aufzubauen. Ja, und von diesem Sog habe ich mich treiben lassen und hatte bis zur letzten Seite gerätselt, gehofft und gebangt. 

Der Autorin gelingt der Spagat zwischen Historie und Gegenwart nahezu perfekt. Warum nur nahezu? Nun ja, es gab einige Wiederholungen, gerade im gegenwärtigen Teil. Auch das mehrfache Nennen eine gewissen Fernsehsendung in der man Geld für Seltenheiten erhält, verhalf dem Krimi nicht zum perfekten Lesevergnügen. Dennoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten, was durchaus auch auf den lockerleichten Schreibstil zurückzuführen ist. 


Fazit:

Auf über 360 Seiten lässt die Autorin eine historische Geschichte wieder auflesen. Man ist als Leser mittendrin, statt nur dabei! Da es für mich der erste Band mit der Kunsthistorikerin war, war ich sehr überrascht, wie geschickt die Vorgängergeschichten eingeflochten wurden. Ich hatte nie den Eindruck etwas verpasst zu haben. Nein, eher im Gegenteil. Ich habe durch diesen Krimi etwas gewonnen! Nämlich die Erkenntnis, dass Historie noch lange nicht ist.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Hier werden nicht nur kleine Brötchen gebacken

Brötchen backen - einfach perfekt
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Ich gestehe, ich gehöre nicht zu den großen Bäckerinnen dieses Landes. Schon oft habe ich mich an Brotbackmischungen probiert, auch schon Teiglinge ins "Backhäusle" gebracht und jedesmal war der Geschmack ...

Ich gestehe, ich gehöre nicht zu den großen Bäckerinnen dieses Landes. Schon oft habe ich mich an Brotbackmischungen probiert, auch schon Teiglinge ins "Backhäusle" gebracht und jedesmal war der Geschmack sehr unterschiedlich. Allerdings hatte ich noch nie Brötchen gebacken. 

Alleine schon durch die Gestaltung dieses Buch hat es meine Backfreuden wieder angekurbelt, so dass ich mich direkt ans Werk gemacht habe. Die Rezepte sind anschaulich beschrieben und die Zutaten in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich. 

Die handwerkliche Anleitung ist und klingt einfach und nachvollziehbar.


Fazit:

Selten hat mich ein Backbuch so begeistert. Die Rezepte sind einfach und die Zutaten in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich. Auch die Anleitungen für die Zubereitung der Teige ist nachvollziehbar und in der Umsetzung recht einfach. Auch gemacklich gefallen mir die Brötchen sehr gut. Ich werde meine nächsten Stunden wohl noch in der Kücher verbringen, und meine Lieben mit selbstgemachten Brötchen verwöhnen.

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