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Veröffentlicht am 17.11.2020

Eine tolle Fortsetzung

Hummelstich - Casanova muss sterben
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Casanova muss sterben ist der zweite Teil der Hummelstich Reihe. Sie umfasst derzeit vier Bände und startete im September 2020 im BeTHRILLED Verlag.


Über die Autorin (lt. Verlag):

Katharina Schendel ...

Casanova muss sterben ist der zweite Teil der Hummelstich Reihe. Sie umfasst derzeit vier Bände und startete im September 2020 im BeTHRILLED Verlag.


Über die Autorin (lt. Verlag):

Katharina Schendel wurde an der Küste geboren, hat fränkische Vorfahren und mag alles was schief ist. Nach ihrer Schulzeit verbrachte die mehrere Jahre in Metropolen wie Tokio und London. Heute lebt sie mit ihrer Familie in einer thüringischen Kleinstadt und geht mit Leidenschaft dem Schreiben von Kriminalromanen nach.


Über das Buch (lt. Verlag)

Der alte Casanova Harald Stenz wird tot in seinem Bett aufgefunden. Hat er sich etwa zu viel zugemutet? Für den herbeigerufenen Kommissar Pfeiffer von der Bad Frankenhausener Mordkommission ist die Sache schnell klar: Herzversagen infolge andauernden Beischlafes. Ohne weitere Ermittlungen wird der Fall zu den Akten gelegt. Aber Hobbydetektivin Bea von Maarstein ist da anderer Meinung. Zusammen mit dem Dorfpolizisten Sven Grüneis und ihrem Papagei Dr. Jekyll begibt sie sich auf Spurensuche ...


Mein Leseeindruck:

Beginnen wir mit dem äußeren Eindruck. Das Cover zeigt sich, passend zum ersten Band, ländlich und frisch. Auffällige Farben, Feld, Kuh, Gummistiefel all dieses vermittelt dem potentiellen Käufer eine Idylle mit einer gewissen Spannung. Ein Cosy-Crime! Ein Garant für eine kurzweilige Geschichte mit kleinen Spannungsmomenten. Ich kann nur sagen, dass dieses Cover mich nahezu ruft: Lies mich!

Gesagt, getan. Und somit kommen wir auch direkt zum ersten und damit Einleitungssatz: "In Hummelstich gingen langsam die Lichter aus." Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass man zum besseren Verständnis, die Reihenfolge der Bände einhalten sollte. Die Geschichte knüpft an den Vorgänger an, so dass es bei Unkenntnis über Protagonisten schon zu Fragen kommen könnte. 

Dieser zweite Band spielt ca. ein Jahr nach den Vorfälle des Vorgängerbandes. Sven ist inzwischen Vater und Bea ist wieder nach Hummelstich zurückgekehrt. Sie möchte nun sesshaft werden und fühlt sich in dem kleinen Dörfchen wohl. Die Autorin fängt nun den Leser in den dreißig Kapitel ein, das Landleben in Hummelstich ebenfalls zu genießen, nein, sagen wir lieber, kennenzulernen. Einige Protagonisten sind bereits aus dem Vorgängerband bekannt, so dass ich keine Probleme hatte, mich sofort in die Dorfgemeinschaft einzugewöhnen. Dieses Mal geht es zeitweise echt tierisch zu, was mir an manchen Stellen auch schon wieder zuviel des Guten wurde. Dieser Dorfkrimi zeichnet sich nicht durch Spontanität, Actionreichtum und Horrorszenarien aus, sondern ist eher ein leiser Krimi, der aber einige Spannungsmomente verbirgt. So ein netter Krimi für zwischendurch.

Zum Abschluss erhält der Leser das Rezept für einen Hummelkuchen und ein Glossar mit sächsischen Ausdrücken.

Achja, und welcher Satz blieb mir in Erinnerung? [...]Wenn man die dunkle Seite besiegen wollte, müsste man die Abgründe eben mit frischer Landerde füllen und obendrauf einen Baum pflanzen.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Es ist was los in Hummelstich

Hummelstich - Ein Mord kommt selten allein
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Ein Mord kommt selten allein ist der erste Band der Hummelstich Reihe. Sie umfasst derzeit drei Bände und startete im September 2020 im beTHRILLED Verlag.


Über die Autorin (lt. Verlag):

Katharina Schendel ...

Ein Mord kommt selten allein ist der erste Band der Hummelstich Reihe. Sie umfasst derzeit drei Bände und startete im September 2020 im beTHRILLED Verlag.


Über die Autorin (lt. Verlag):

Katharina Schendel wurde an der Küste geboren, hat fränkische Vorfahren und mag alles was schief ist. Nach ihrer Schulzeit verbrachte die mehrere Jahre in Metropolen wie Tokio und London. Heute lebt sie mit ihrer Familie in einer thüringischen Kleinstadt und geht mit Leidenschaft dem Schreiben von Kriminalromanen nach.


Über das Buch (lt, Verlag)

Die Ankunft der exzentrischen Bea von Masastein im beschaulichen Örtchen Hummelstich stellt das Leben der Dorfbewohner gehörig auf den Kopf: Bea behauptet, ihre Freundin Henrietta sei keines natürlichen Todes gestorben. Als dann noch zwei Wirtsleute ermordet werden, ist es endgültig vorbei mit der Dorfidylle. Gemeinsam mit dem Halbtagspolizisten Sven Grüneis und ihrem Papagei Dr. Jekyll beginnt Bea zu ermitteln und gerät dabei selbst in größte Gefahr ...


Mein Leseeindruck:

Äusserlich betrachtet, lässt das Cover auf einen Landkrimi schließen, in dem Lokalkolorit und Dorfgemeinschaft eine große Rolle spielen. Leider wird man nach Lokalkolorit vergeblich suchen, dafür erhält man interessante Einblicke in das Dorfgeschehen. Damit der Leser der Gemeinschaft  und dem Dorfleben  besser folgen kann, werden zu Beginn die unterschiedlichen Charakteren vorgestellt. Aber keine Sorge, die Anzahl der Protagonisten hält sich in Grenzen, da eigentlich nur drei Akteure eine tragende Rolle spielen. Da wäre zum Einen natürlich Scarabea von Maarstein, hier immer nur Bea genannt. Sie ist die Hauptakteurin. Mit ihren dreiundsechzig Jahren kommt sie jedoch sehr flott daher. Während des Lesens hatte ich jedoch immer den Eindruck, dass Bea deutlich jünger wäre, da sie nichts alterstypisches an sich hat. Flippig, risikobereit und irgendwie auch noch nicht so richtig sesshaft. Ich hätte ihr Alter und ihr Verhalten eher auf Mitte/Ende Zwanzig geschätzt. Weshalb sich die Autorin nun den Papagei Dr. Jekyll an Beas Seite ausgedacht hatte, konnte sich mit während der achtundzwanzig Kapitel leider nicht erschließen. Auffällig war übrigens, dass die Kapitelüberschrift stets zur Kapitelnummer passte. z.B. Kapitelnummer 14 - Überschrift: Vierzehn Prozent. Aber ausser Bea gab es noch den Halbtagspolizisten Sven. Da sich in Hummelstich  die Verbrechen eher auf Eierdiebstahl und Stammtischpöbelei beziehen, ist Sven nebenbei auch noch Landwirt. Und das mit Leib und Seele. Dann wäre da noch der Friseur Borwin.  Ein Feinschmecker und Informationsquelle des Dorfes.

Aber kommen wir nun zum Inhalt und damit auch zum ersten Satz: "Es war ein ganz normaler Sonntagnachmittag in Hummelstich." Spätestens nach diesem Einleitungssatz wird klar, dass es kein normaler Tag war. Die Autorin ist sehr bestrebt, die Geschichte anfänglich flach zu halten, um dann ausholend zum spannenden Krimifall zu werden. Und ich muss sagen, dass sie diesen Bogen sehr gut gespannt hatte. Durch ihren bildhaften Schreibstil, wurde so mancher nüchterner Satz zum Highlight. z.B. Die Nässe war durch das Dach gedrungen wie Nusslikör durch Löffelbiskuit. Oder auch hier: Seine gummiweichen Knie schlackerten wie die Ohren eines Rauhaardackels lm Wind. Es war ein Genuss, diese Assoziationen zu lesen und auf die Geschichte zu projizieren. Gut, es war jetzt nicht der größte Kriminalfall aller Zeiten, aber die einzelnen Szenen waren unterhaltsam und auch spannend.

Am Ende erwartet den Leser dann wieder ein ruhiger Ausklang und zum Schluß noch das Rezept für "Bunte Papageien-Spieße. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt, was sich in Hummelstich noch alles erleben lässt.

Achja, und welcher Satz blieb mir in Erinnerung? [...]den Mut verliert man nur, wenn man unterzuckert ist.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Band 1 der Serafina Reihe

Das Aschenkreuz
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Das Aschenkreuz ist der erste Band der Serafina Reihe. Sie umfasst derzeit sechs Teile und startete 2013 im rororo Rowohlt Verlag.


Über die Autorin (lt. Verlag):

Astrid Fritz studierte Germanistik und ...

Das Aschenkreuz ist der erste Band der Serafina Reihe. Sie umfasst derzeit sechs Teile und startete 2013 im rororo Rowohlt Verlag.


Über die Autorin (lt. Verlag):

Astrid Fritz studierte Germanistik und Romanistik in München, Avignon und Freiburg. Anschließend arbeitete sie als Fachredakteurin in Darmstadt und Freiburg und verbrachte drei Jahre in Santiago de Chile, bevor sie Bestsellerautorin wurde. Heute lebt sie in der Nähe von Stuttgart.


Über das Buch (lt. Verlag):

Blutmysterium und Aschenkreuz: Viel Wunderbares und viel Böses gibt es unter Gottes Himmel.

Im Frühjahr 1415 tritt die kluge, vorwitzige und nicht mehr ganz junge Serafina in das Schwesternhaus Sankt Christiffel zu Freiburg ein, dessen fromme Bewohnerinnen sich den Armen, Kranken und Sterbenden unter den Bürgern widmen. Schnell lebt sich Serafina ein in der Stadt am Rande des Schwarzwalds. Wäre da nur nicht die Geschichte mit dem Sohn des Kaufherrn Pfefferkirn, an dessen Selbstmord sie zweifelt. Und wäre da erst recht nicht der neue Stadtarzt. Adalbert Achaz kennt Serafina. Und er weiß um ihr dunkles Geheimnis. Ein zweiter Toter findet sich. Auch er trägt ein Aschenkreuz auf der Stirn. Und Serafina fängt an nachzudenken ...


Auch Reichtum schützt vor Unglück nicht  (Zitat)


Mein Leseeindruck:

Äusserlich betrachtet, spiegelt der Reihenauftakt um die ehemalige Hübschlerin Serafina Stadlerin, die Zeit und den Charakter der Stadt sehr gut wider. Im Vordergrund ist eine Frau mit Kopfbedeckung zu sehen. Hier könnte man auf Serafina deuten. Im Hintergrund erscheint zeichnerisch dargestellt, eine Stadt, eventuell Freiburg. 

Kommen wir zur Geschichte und damit auch zum ersten Satz: "Ein tiefgrauer Himmel hatte den frühen Abend zur Nacht gemacht."  Der Prolog liest sich ziemlich brutal. Aber gerade das war es auch, was mich so neugierig machte. Da gab es also nur eines, Schnell weiterlesen. Gesagt getan. Die dreißig Kapitel sind nur so dahingeflogen. Eine packende, mitreißenden Geschichte, mit viel Hintergrundinformationen, welches anschließend im Glossar noch etwas deutlicher erklärt wird.

Die Autorin schafft durch ihren Schreibstil Stimmungen, die den Leser durch die gesamte Geschichte tragen. Egal ob düster, harmonisch, feindlich, oder auch fromm, all diese Eindrücke kommen hervorragend zur Geltung. Es ist ein wahrer Genuss, in die Welt der Beginen abzutauchen, aber auch Serafibas Vergangenheit kennenzulernen. Vor allem gibt es die richtige Dosis, so dass man immer mehr wissen möchte. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Serafina und Adalbert weitergehen wird und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Band 7 der Hamish Macbeth Reihe

Hamish Macbeth und der tote Witzbold
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Hamish Macbeth und der tote Witzbold ist der siebte Band der Hamish Macbeth Reihe. Sie umfasst derzeit neun Teile und startete mit der deutschen Übersetzung im November 2016 im Bastei Lübbe Verlag.



Über ...

Hamish Macbeth und der tote Witzbold ist der siebte Band der Hamish Macbeth Reihe. Sie umfasst derzeit neun Teile und startete mit der deutschen Übersetzung im November 2016 im Bastei Lübbe Verlag.



Über die Autorin (lt. Verlag)

M.C. Beaton ist eines der zahlreichen Pseudonyme der schottischen Autorin Marion Chesney. Nachdem sie lange Zeit als Theaterkritikerin und Jounalistin für verschiedene britische Zeitungen tätig war, beschloss sie, sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Mit ihren Krimi-Reihen um den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth und die englische Detektivin Agatha Raisin feiert sie bis heute große Erfolge in über 27 Ländern. M.C. Beaton lebt abwechselnd in Paris und in den Cotswolds.



Wer vermeiden will, das Falsche zu sagen, sollte fünf Dinge beachten: Mit wem er spricht; von wem er spricht; Und wie und wann und wo. (William Edward Norris)



Über das Buch (lt. Verlag)

Als der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth die Nachricht erhält, dass im Gutshaus des schonungslos Witzbolds Arthur Trent ein Mord geschehen ist, hält er das zunächst für einen schlechten Scherz. Umso überraschten ist er, als er Trent tatsächlich erstochen und in einen Schrank gestopft auffinden. An Verdächtigen herrscht auch kein Mangel: Das Haus ist voller habgieriger Verwandter, die alle mehr am Inhalt des Testaments als an der Aufklärung des Verbrechens interessiert sind ...



Mein Leseeindruck:

Äusserlich betrachtet passt das Cover sehr gut zu den Vorgängerbänden. Es stellt eine Einheit dar und hat deshalb einen Wiedererkennungswert bei der Serie. Die Schafe stehen inmitten der saftigen Heide, passend zu Schottland.

Aber kommen wir zum Inhalt und damit auch zum Einleitungssatz. "Geld oder die Aussicht auf welches lässt von jeher Hoffnungen sprießen, und wahrscheinlich war das der Grund, weshalb eine kleine Gruppe von Leuten ihre Taschen packte, um in den äußersten Norden Großbritanniens zu Mr. Trent zu reisen." Das Buch startet direkt, ohne Einführung, mit dem ersten von acht Kapiteln. Arthur Trent scheint ja wirklich ein Spaßvogel zu sein, sehr auf Kosten der Anderen. Klar, dass irgendwann das Maß vollzusein scheint. Aber hier ist jeder irgendwie verdächtig, da alle noch eine Rechnung mit Arthur offen haben. Die Autorin hält sich dieses Mal nicht allzulange mit dem Katz-und-Maus-Spiel auf und präsentiert schon recht früh den Verdächtigen. Das Tatmotiv war auch schon früh klar, so dass sich die Spannung sehr in Grenzen hielt. Das kleine Techtelmechtel zwischen Hamish und Pricilla findet auch wieder seinen Platz, aber auch da war leider nichts überraschendes dabei.

Im Großen und Ganzen sind die ca. 220 Seiten schnell zu lesen, man sollte jedoch nicht den größten Krimi der Welt erwarten. Nett für zwischendurch, aber leider auch nicht mehr. Dennoch ist mir der kauzige Polizist irgendwie ans Herz gewachsen, so dass ich auch unbedingt die nachfolgenden Bände der Hamish Macbeth Reihe lesen werde.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Netter Krimi für zwischendurch

Hartmann und der böse Wolf
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Hartmann, ein ehemaliger Polizist dessen Vorname nie genannt wurde, der aufgrund von Unterschlagung seinen Dienst quittieren musste, versucht sich als Detektiv. (Schade, das aus den ehemaligen Polizistin ...

Hartmann, ein ehemaliger Polizist dessen Vorname nie genannt wurde, der aufgrund von Unterschlagung seinen Dienst quittieren musste, versucht sich als Detektiv. (Schade, das aus den ehemaligen Polizistin immer nur Detektive werden. Ich würde mich wirklich freuen, wenn sich die Autoren hier mal etwas kreativer zeigen würden.) Bislang beschattet Hartmann immer nur fremdgehende Eheleute, nun jedoch, wartet ein ganz anderer Auftrag auf ihn. Der Inhaber einer Hundeschule soll beschattet werden. Und wie macht man das am Besten? Klar, man leiht sich einen Hund und .... na ja, mehr möchte ich eigentlich nicht verraten.

Der Autor verfügt über genügend Wortwitz, um den Plot immer am Leben zu halten. Es ist nicht die große Spannung, die diesen Krimi ausmacht, sondern mehr die Natürlichkeit der Protagonisten und der Fortgang der Geschichte. Während die Geschichte anfangs noch so vor sich hin plätschert, wird es zum Ende hin recht turbulent. Eine gelungener Schluss, der alles abrunden und auch ein bisschen neugierig auf eine Fortsetzung macht. Ich würde mich jedenfalls darüber sehr freuen.

Fazit: Es ist zwar nicht der spannendste Krimi auf Erden, aber dennoch gehört er für mich zu den witzigsten. Der Schreibstil ist lockerleicht, so dass die Pointen gut ankommen. Eine nette Geschichte, nicht neu, aber trotzdem gut ausgearbeitet.

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