Profilbild von ChattysBuecherblog

ChattysBuecherblog

Lesejury Star
offline

ChattysBuecherblog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ChattysBuecherblog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2020

Ein Roman, der berührt und in die Tiefe geht

Das Haus der Frauen
0

Der neueste Roman der französischen Autorin, Laetitia Colombani, ist ein zeitkritischer, bewegender und auch gefühlvoller Roman.
In ihrem Roman beschreibt sie eine junge Frau, die einen neuen Lebensweg ...

Der neueste Roman der französischen Autorin, Laetitia Colombani, ist ein zeitkritischer, bewegender und auch gefühlvoller Roman.
In ihrem Roman beschreibt sie eine junge Frau, die einen neuen Lebensweg einschlägt, der sie ausfüllt und ihrem Leben einen neuen Inhalt bietet.
Mit dem Satz "Der Boden ist eiskalt" beginnt ein Roman, der mich tief berührt hat. Es war schön zu lesen, mit welcher Kraft und Energie die beiden Damen (Soléne und Blanche) ihre Berufung gefunden haben. Die beiden müssen viele Hürden überspringen, um am Ende als Sieger hervorzugehen. Jedoch ist es nicht ein Sieg im herkömmlichen Sinne, sondern eher ein Sieg in der Gesellschaft.
Der Autorin ist es innerhalb der 256 Seiten gelungen, mich ganz in die Geschichte eintauchen zu lassen, so dass ich mit meinen Gedanken am Ende alleine zurück geblieben bin. Gedanken voller Respekt!
Ich bin sehr froh, dass ich diesen Roman lesen durfte, da es ein besonderes und außergewöhnlich Werk ist, dass die Welt wieder ein bisschen in die richtige Bahn lenkt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2020

Der erste Fall für Sayer Altair

Todeskäfig (Ein Sayer-Altair-Thriller 1)
0

er erste Band der spannenden US-Thriller Reihe um die brillante Wissenschaftlerin und schonungslose FBI-Agentin Sayer Altair ist ein wirklich ereignisreicher Auftakt, der dem Leser gnadenlosen Thrill bietet.
"Der ...

er erste Band der spannenden US-Thriller Reihe um die brillante Wissenschaftlerin und schonungslose FBI-Agentin Sayer Altair ist ein wirklich ereignisreicher Auftakt, der dem Leser gnadenlosen Thrill bietet.
"Der Streifenwagen des D.C.Police Department parkte mit laufendem Motor in einer menschenleeren Wohnstrasse?" so beginnt der erste Band der spannenden Thriller-Reihe von Ellison Cooper. Was mit dem ersten Satz noch gar nicht klar ist, wird im Anschluß immer deutlicher: Thrill, Nervenkitzel, Spannung ohne Ende. Und das ist wirklich so. Der Spannungsbogen wurde kontinuierlich aufrecht erhalten und war geradezu nervenaufreibend. Es war beinahe schon eine Sucht, immer mehr lesen zu wollen.
Die Protagonisten, hier speziell Sayer Altair, wurden hervorragend charakterisiert und fügten sich sehr gelungen in die Geschichte ein. Sowohl Protagonisten, als auch Story wurden zu einem großen Ganzen.
MIt "Während draussen auf dem Flur das Flackern von Holst Absätzen verklang, schlug Sayer die Akte auf und begann zu lesen." endet der erste Band der ereignisreichen und spannenden Thriller-Reihe. Schon alleine an diesem Schlußsatz kann man erkennen, dass die Autorin wohl noch einiges auf Lager haben wird und die Geschichten um Sayer Altair wohl noch lange nicht zuende erzählt sind.
Ich bin sehr froh, dass ich den Reihenauftakt lesen durfte, da es ein besonderes und außergewöhnlich spannendes Werk ist, dass neugierig auf die Fortsetzung macht.

Dieses ist nur ein Auszug aus meiner Rezension. Meine komplette und ausführliche Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2020

Schau nicht zurück, Charlotte, schau nach vorn.

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
0

Der erste Band der Trilogie "Die englische Gärtnerin - Blaue Astern" von der deutschen Autorin Martina Sahler ist ein zeitkritischer, bewegender und auch gefühlsbetonter Roman. Ein toller Reihenauftakt, ...

Der erste Band der Trilogie "Die englische Gärtnerin - Blaue Astern" von der deutschen Autorin Martina Sahler ist ein zeitkritischer, bewegender und auch gefühlsbetonter Roman. Ein toller Reihenauftakt, der den Lesern das Leben und Streben der jungen Charlotte im England der 1920gern näher bringt.

"Die Baumkronen breiteten sich wie das Dachgewölbe einer Kirche aus" so beginnt der erste Satz der Gärtnerinnen Trilogie von Martina Sahler.
Zu damaliger Zeit es nicht einfach, als Frau eine Stellung als Botanikerin zu erhalten. Es war eine Männerdomäne, die nur durch die Unterbrechung durch den ersten Weltkrieg, Frauen zugelassen hatte. Die Männer kämpften an der Front, in der Zeit durften die Frauen dann ihre Jobs übernehmen. Kaum aus dem Krieg zurück, wurden die Frauen wieder an den Herd verbannt.
Charlotte zeigt sich von ihren Gefühlen hin und her gerissen. Dieses wird durch den prägnanten Schreibstil sehr deutlich gemacht, so dass ich zu keinem Zeitpunkt an der Geschichte gezweifelt habe. Sie kam mir sogar sehr realistisch vor.
Auch die Protagonisten waren hervorragend detailliert charakterisiert, so dass alles sehr stimmig schien.
Mit "Schau nicht zurück, Charlotte, schau nach vorn" endet dieser erste Band der farbenprächtigen Reihe um eine begeisterte und begeisterungsfähige Gärtnerin. Schon alleine an diesem Schlußsatz kann man erkennen, dass die Geschichte hier noch lange nicht zuende ist.
Ich bin sehr froh, dass ich den Reihenauftakt lesen durfte, da es ein besonderes und außergewöhnlich farbenfrohes Werk ist, dass neugierig auf die Fortsetzung macht.
Dieses ist nur ein Auszug aus meiner Rezension. Meine komplette und ausführliche Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.02.2020

Band 3 der Hannah Richter Reihe

Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)
0

"Seidiges Haar, das mich an Feenzauber denken lässt." so beginnt der dritte Band der Hannah Richter Reihe. Schon merkwürdig, dass die deutsche Kommissarin immer genau dann in der Provence ist, wenn ein ...

"Seidiges Haar, das mich an Feenzauber denken lässt." so beginnt der dritte Band der Hannah Richter Reihe. Schon merkwürdig, dass die deutsche Kommissarin immer genau dann in der Provence ist, wenn ein Mord geschieht, bei dem ein Deutscher ums Leben kommt. Zufälle gibts!!! Auf 27 Kapitel verteilt, lässt uns die Autorin an einem besonderen Fall teilhaben, in dem es um Naturkosmetik geht. Auch in Hannahs Privatleben gibt es Neuigkeiten. Tja, da wären wir auch schon beim Thema. Denn dieses Mal hatte das Privatleben und alle anderen Nebenstränge sehr viel Platz im Krimi erhalten. Das Südfrankreichflair wird zwar wieder hervorragend vermittelt, aber auch das ist ja eigentlich nur Randgeschehen. Ihr merkt schon: Dieser Band konnte mich nicht so richtig begeistern.
Mit dem Satz "diese Lebensfreude, trotz Alter, trotz Krankheit ' ob Serge und sie eines Tages auch so miteinander sein würden?" endet dieser Krimi, und wohl auch die Serie für mich. Irgendwie habe ich den Draht zur Hauptprotagonistin verloren. Er ist wohl auf dem Weg in die Provence auf der Strecke geblieben.
Erwähnen möchte ich allerdings noch das Glossar mit der Übersetzung der französischen Begriffe und Redewendungen. Und wer schon immer mal wissen wollte, wie man Zahnpasta herstellt, findet in Nachtrag zum Krimi noch ein entsprechendes Rezept.
Dieses ist nur ein kurzer Auszug aus meiner Rezension. Meine komplette und ausführliche Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2020

Survival of the fittest

Draussen
0

Sehr spannend beginnt der erste Thriller von den Kluftiger Autoren. Es ist ein sehr schmaler Grat, auf dem die beiden Autoren sich bewegen. Sie sind durch ihren humorigen, kauzigen Kommissar bekannt geworden ...

Sehr spannend beginnt der erste Thriller von den Kluftiger Autoren. Es ist ein sehr schmaler Grat, auf dem die beiden Autoren sich bewegen. Sie sind durch ihren humorigen, kauzigen Kommissar bekannt geworden und nun ist die Erwartungshaltung der Leserschaft natürlich enorm hoch.
Während der Prolog nur so vor Spannung strotzt, wirkt der Hauptteil etwas träge. Das Thema selbst: Prepper ist sehr interessant, aber meiner Meinung nach, war die Aufbereitung zum Thriller nicht wirklich gelungen. Vielleicht liegt es wirklich an meiner Erwartungshaltung an die beiden Autoren, jedoch hat mir die ganze Zeit der gewisse Pepp gefehlt. Bei den Protagonisten stand das Mädchen Cayenne stark im Vordergrund. Ihre Handlungen und Denkweisen waren nachvollziehbar und konnten wir die Pepper Szene auch etwas näher bringen. Ein sehr heikles Thema, bei dem wirklich jeder sich seine eigene Meinung bilden sollte. Muss man sich wirklich vorbereiten? Und was ist danach? Ich fand den Thriller nicht schlecht, aber leider auch nicht besonders fesselnd. Eine interessante Story, der ein bisschen mehr Pepp sicher gut gestanden hätte.
Dieses ist nur ein Auszug aus meiner Rezension. Meine komplette und ausführliche Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere