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Veröffentlicht am 13.02.2017

Mein Leseeindruck

Das Spiel - Rache
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Auch bei diesem Buch erfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen.
Kommen wir zum Cover.
Starke Ähnlichkeit zu Band 1, was wohl den Wiedererkennungswert steigert. Die Gummistiefel inmitten von ...

Auch bei diesem Buch erfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen.
Kommen wir zum Cover.
Starke Ähnlichkeit zu Band 1, was wohl den Wiedererkennungswert steigert. Die Gummistiefel inmitten von Blut zeigen deutlich, dass es sich hier nicht um seichte Kost handelt. Für Liebhaber des ruhigen Krimis dürfte es wohl nicht die richtige Lektüre sein.
Auch der Klappen- bzw. Rückentext verspricht wieder viel Spannung und macht neugierig.
Den Preis von 9,99 € für ca. 430 Seiten halte ich für angemessen.

Kommen wir nun zum Plot.
Arthur (bekannt aus dem ersten Band) hatte versucht seine Mutter umzubringen. Der Versuch ist jedoch gescheitert. So liegen beide nun im selben Krankenhaus. Aber nicht mehr lange, denn plötzlich taucht eine Schwester auf. Aber nicht irgendeine, sondern Arthurs. Sie erledigt, was Arthur zuvor nicht geschafft hatte.

Und auch Patrick, Amy, Cassie und Caleb sind wieder dabei. Dabei? Oh ja... denn das Spiel geht weiter. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten.

Auch dieser zweite Band der Trilogie hat mich gefesselt. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Durch die doch sehr direkte Wortwahl wird der Thriller rasant und stellenweise schlüpfrig. ? Aber genau diese Wortes passen hervorragend in die Story.

Auf der einen Seite eine "normale" Familie, und auf der anderen Seite das Brutale, Derbe. Eine sehr gekonnte Mischung, die den Leser durch die Seiten peitscht.

Durch die schnellen Szenenwechsel kommt die Story nie zum Stillstand. Kaum ist das eine Kapitel beendet, bleibt man drängende zurück und muss unbedingt weiter lesen.

Tolle Charakteren runden das Ganze nochmals ab.

Fazit:

Dieser zweite Band steht dem Vorgänger in nichts nach. Packend, nervenaufreibend, erschreckend und brutal. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten und damit letzten Band der Trilogie zu lesen.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Mein Leseeindruck

Tödliche Wut
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Wie bei den Vorgängern, so zieht auch dieses Buch die Blicke wieder auf sich. Das alleinstehende Haus, Vögel die es umkreisen und eine Personen, die dem Haus entgegen zu laufen scheint. Mich macht dieses ...

Wie bei den Vorgängern, so zieht auch dieses Buch die Blicke wieder auf sich. Das alleinstehende Haus, Vögel die es umkreisen und eine Personen, die dem Haus entgegen zu laufen scheint. Mich macht dieses Cover sehr neugierig. Ein kurzer Blick auf den Rückentext, verspricht Spannung und Nervenkitzel. Den Preis von 9,99 € für ca. 340 Seiten halte ich für gerechtfertigt.

Nun zum Innenteil. Ein sehr emotionaler Prolog erwartet nun den Leser. Emotional? Ja, denn Wut, Trauer, Mitleid werden hervorgekitzelt. Vom Bruder vergewaltigt! Und dann auch noch zu hören, dass man selbst schuld daran ist. Furchtbar!

Weiter geht es. Kate Burkholder ist seit nunmehr 3 Jahren Polizeichefin in Painters Mill, als sie zu einer Schlägerei gerufen wird. Wie sich herausstellt, prügeln sich hier zwei junge Frauen um einen Mann. Eine dieser jungen Frauen ist Kate gut bekannt, stammt sie doch auch aus einer Amischen Familie.

Kurz danach meldet sich Kates Freund John Tomasetti und bittet sie um Beihilfe, da zwei Teenager vermisst werden. Beide Teenager stammen ebenfalls aus Amischen Familien. Der Horror beginnt.

Und wieder hatte es die Autorin geschafft, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Missbrauch, Gewalt, Wahnsinn, all das sind nur Beispiele dessen, was den Leser mit diesem Thriller erwartet. Am Ende des Buches blieb ich entsetzt und erschüttert zurück.

Wer die Vorgängerbänden bereits kennt, dem wird die Hauptprotagonistin Kate Burkholder auch bereits ans Herz gewachsen sein. Ihre Liebelei zu Tomasetti geht zwar wieder ein kleines bisschen weiter, bleibt aber wie bislang, immer sehr im Hintergrund.

Fazit:

Action, Spannung, all das macht für mich ein guter Thriller aus. Und genau diese Eigenschaften besitzt dieses Buch. Nun gehe ich voller Erwartung an den Nachfolgeband.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Mein Leseeindruck [Achtung Spoiler]

Der Diamant von Burg Silberfels
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Dieses kindgerechte Cover lädt gerade dazu ein, eine Horde Jungleser um sich zu scharen, und im Buch zu blättern. Ein kurzer Blick auf den Rückentext. Welches Geheimnis wohl Minna und Heinrich lüften müssen? ...

Dieses kindgerechte Cover lädt gerade dazu ein, eine Horde Jungleser um sich zu scharen, und im Buch zu blättern. Ein kurzer Blick auf den Rückentext. Welches Geheimnis wohl Minna und Heinrich lüften müssen? Und haben diese Sätze jedenfalls sehr neugierig gemacht. Gerade auch, weil die Kinder die Geschichte teilweise selbst bestimmen können. Ein Blick auf den Preis: 12,95 € bei ca. 170 Seiten. Ich war gespannt, ob sich diese Investition lohnen würde.

Kommen wir zum Innenteil. 16 Kapitel umfasst diese Story, die teilweise sehr kurz sind, so dass die Jungleser nicht überfordert werden.

Im Vorwort erklärt die Autorin dann nochmal kurz, wie dieses Mitmachbuch zu verstehen ist.

In der Geschichte angekommen, lernen wir sogleich Minna und Heinrich kennen. Sie erfahren, dass ihre Mutter krank ist und die Geschwister fortgeschickt werden sollen, damit sie sich nicht anstecken. Hier ist nun der erste Punkt, an dem die Geschichte in verschiedene Bahnen gelenkt werden kann.

Auffällig war, dass die Autorin sehr bemüht scheint, alles kindgerecht zu erklären. Dennoch klingen manche Sätze etwas abgehackt und nicht ganz flüssig.

Wir springen nun weiter zu Seite 74 (59 Seiten werden somit übersprungen). Nach 2 Seiten kommt der nächste Sprung. Zurück zu Seite 52 oder weiter zu Seite 105. Wir entscheiden uns für Seite 105. Und so geht es immer weiter, vor und zurück, durch das ganze Buch. Etwas verwirrend, da man nie richtig erkennen kann, wieviel man schon gelesen hat. Aber auch wieder spannend zu entdecken, welchen Lauf eine Geschichte nehmen kann. Aber letztendlich ist es egal, welchen Weg man einschlägt, da sich die Story nicht ändert. Also nicht wie bei anderen Geschichten, in denen es auch zwei unterschiedliche Enden gibt.

Fazit:

Eine Geschichte, die uns im Großen und Ganzen gut gefallen hat. Durch die verschiedenen Sprünge innerhalb der Geschichte, hat man die Möglichkeit, das Buch mehrfach zu lesen. Wir fühlten uns rundum gut unterhalten.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Mein Leseeindruck

Jörg Pilawa war Chauffeur von Hape Kerkeling
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Ich beschreibe, wie immer, das Buch von außen nach innen.
Schon das bunte Cover mit den beiden Promis (wobei ich Jörg Pilawa nicht auf Anhieb erkannt hätte) vermittelt einen sehr unterhaltsamen und witzigen ...

Ich beschreibe, wie immer, das Buch von außen nach innen.
Schon das bunte Cover mit den beiden Promis (wobei ich Jörg Pilawa nicht auf Anhieb erkannt hätte) vermittelt einen sehr unterhaltsamen und witzigen Eindruck. Der Rückentext macht neugierig und der Preis von 9,99 € für 192 Seiten lässt sich Hoffnung aufkeimen. Hoffnung, auf gute Unterhaltung, viel Wortwitz und heitere Szenen.

Weiter geht es mit 65 Kapiteln mit allerlei prominenten Namen. Sei es Karl Lagerfeld, Horst Lichter, Johann Lafer usw.
Wussten Sie z.B., dass Harald Glööckler grundsätzlich erst immer einmal alle Einladungen absagt? Oder dass Günther Jauch in seinen Kindertagen meistens als Mädchen verkleidet an Karneval war? Diese und noch weitere pikanten Details wurden sehr humoritisch dargestellt und beschrieben.

Fazit:

Für mich war es eine tolle, kurzweilige Unterhaltung. Wer auf Promiklatsch steht, sollte dieses Buch unbedingt zur Hand nehmen.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Mein Leseeindruck

Bourbon Kings
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[Achtung Spoiler]:

"Weißt du denn nicht, dass Stress wie Alkohol wirkt? Er macht einen mutig, unvorsichtig und hungrig." (Seite 87)

Das Cover finde ich irgendwie sehr speziell. Pink, ist eigentlich ...

[Achtung Spoiler]:

"Weißt du denn nicht, dass Stress wie Alkohol wirkt? Er macht einen mutig, unvorsichtig und hungrig." (Seite 87)

Das Cover finde ich irgendwie sehr speziell. Pink, ist eigentlich gar nicht meine Farbe, zieht jedoch den Blick an. Das Logo und der Mann im Anzug zeigen eine gewisse Spannung, die auch sehr interessant wirkt. Es übt schon eine gewisse Magie aus.

Weiter geht es zum Buchinneren. Sehr gelungen fand ich die Einladung zu Beginn des Buches. Aber leider werde ich am 4. Mai keine Zeit haben. Was ich natürlich zu tiefst bedauere. ?

Handlungsort ist: Charlemont, Kentucky.

Dort treffe ich auch gleich auf Lizzie King. Sie arbeitet als Floristin auf dem Anwesen der Baldwines.
Der zweite Hauptprotagonist ist Lane Baldwine. Ein Zocker
Und wie sollte es anders sein, es gibt eine Liebesgeschichte.
Jedoch eine Liebesgeschichte mit vielen Irrungen und Wirrungen. Klar, sonst würde es ja auch nicht drei Bände geben.

Außerdem hat mir Greta noch sehr gut gefallen. Teilweise noch so typisch deutsch, obwohl sie bereits 30 Jahre in den USA lebt.

Tolle landschaftliche Beschreibungen. z.B. "der große weiße Herrensitz [...] hoch oben im Himmel, sodass die aufgehenden Sonne sich einen Weg im seine prächtige symmetrischen Anlagen bahnen musste." (Seite 11)
Klingt das nicht toll? Fast hätte ich hier geseufzt.

Interessant fand ich auch, dass und wie in dieser Branche betrogen wird. Sollte man sich als Verbraucher nicht darauf verlassen können, dass die Altersangabe auf Flaschen richtig ist? Aber offensichtlich werde immer und überall die Menschen über den Tisch gezogen.

Der Schreibstil war, wie nicht anders erwartet, sehr direkt. Die Geschichte lies sich schnell lesen, jedoch war sie für mich noch etwas unausgereift. Oder wollte die Autorin einfach auch mal in dieses Genre schnuppern.

Fazit:

Eine Story, die ganz okay war. Kein großes Highlight, aber auch nicht schlecht. Ob ich die Fortsetzungen lesen werde? Keine Ahnung, ich bin da noch etwas zwiegespalten.